Baubericht YAK 54 2,7m von Model Power (Petr Zak)

johnny

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Servus Helmut,

ich denk auch, dass ein Servo reicht!! Fliege in meiner Velox auch nur 1x 8511 und der Messerflugloop geht. Aber wir fliegen halt nicht in der richtigen Welt;) Wenn ich mir aber die Ergebnisse anschaue, die ein Idefix auf den Wettbewerben erreicht glaub ich schon, dass er weiß was er tut.

Schönen Abend
Andreas
 
Hallo
@johnny
Ja wenn das so ist, dann bau ich in Zukunft auch nur noch 1 8511/5955 in 2,6m Modelle ein.Kostet dann min.einen Huni weniger. :D
@Helmut
Hab's nur gut gemeint,wenn's nicht so rüber kam ,entschultige bitte.
Ansonsten super Bericht mit vielen guten Details,besonderes gefällt mir der Motorträger ,weiter so. Und Bilder,Bilder.Bilder. ;)

Gruss
Hermann
 

johnny

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Servus,

ne ne Hermann, lass das mal.......net dass ich Schuld bin wenn was im Acker liegt;) Jeder sollte einbauen was ER denkt...... ausserdem liegen doch genug solcher Servos bei dir in der Schublade :D :p ;)

Helmut, wann kommt denn dein Motor und welche LS bekommst du dazu? Gibt es von RASA schon solche wie die Mag One oder Mag Two für die grösseren Motoren?

Schöne Grüße
Andreas
 

Idefix

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Hallo Hermann,

es gibt überhaupt keinen Grund sich zu entschuldigen!;)

Ich bin auch, wie Andreas geschrieben hat, der Meinung, dass jeder in sein Modell einbauen sollte wovon ER überzeugt ist. Und ich bin davon ausgegangen, dass Du die früheren Beiträge gelesen hast, in dem ich geschrieben habe, dass ich in meiner 2,7m Extra bereits gute Erfahrungen mit dem genannten Servo gemacht habe (Messerlooping!). Und da ich versuche unter die 10kg- Marke zu kommen, baue ich lieber ein 5955 ein als zwei 5985 oder gar ein 5745. Damit möchte ich auch niemanden überzeugen. Meine Überzeugung habe ich mir auch SELBST durch die Teilnahme an vielen Wettbewerben gebildet.

Im Übrigen habe ich noch in keinem meiner Modelle, egal welche Größe, irgendwelche Empfängerakkuweichen, Powermanagementsysteme oder dergleichen verbaut. Ab 6 Servos kommen bei mir stets zwei Empfänger zum Einsatz. Darunter bleibts bei einem. So gut wie jeder der auf den Wettbewerben in meine Modelle gesehen hat konnte es nicht glauben, dass sowas funktioniert... aber egal, bleiben wir einfach dabei, dass jeder das einbauen soll, wovon ER überzeugt ist!:cool:

Anbei noch ein Foto vom Innenausbei der erwähnten 2,7m Extra.
Bei den E- Fliegern sehe ich auch keine Notwendigkeit mehr Schalter in der Empfängerstromversorgung einzubauen. Die Kabinenhaube muss zum Akkuwechsel sowieso jedesmal weg. Hier tun es 2mm Goldstecker für 1 Euro. Wieder ein paar Euro, ein paar Gramm und vor allen Dingen eine Risikoquelle weniger!;)

Schöne Fliegergrüße,
Helmut
 

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Hallo Helmut

Leider habe ich Deine füheren Beiträge erst im nachhinein durchgelesen. :o Bin auch für das einfache und wenn es funktoniert ,warum soll man das nicht durchführen.Gebe Dir auch vollkommen recht das jeder es so machen soll wie Er es meint.Wie ich da ja auch geschrieben habe ist ein E-Kunstflugmodell in der Regel ja auch leichter und vibrationsärmer als Verbrenner gleicher Größe.Auf jeden Fall sind Deine Modelle sehr sauber aufgeräumt und eine Augenweide.Mach auf jeden Fall weiter mit Deinem lehrreichen Baubericht.Die Idee mit den zwei Empfängern als "Akkuweiche"ist auch nicht schlecht,aber es wird immer tausend Gründe für ein für und wieder geben.Das gehört aber glaube ich nicht hierher.Darum bau fleißig weiter das wir alle wieder schöne Bilder sehen. ;)
 

nilsw

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Hallo
Dein Ausbau gefällt mir mal!
Meiner Meinung nach sind Akkuweichen Powerboxsysteme teure spezialkästchen mit wenig Sinn und Nutzen. Sie bügeln einige Krücken die das ganze Fernsteuersystem hat aus... Aber das ist ein anderes Thema :).
Hast du die Empfänger auf irgend eine Weise gekoppelt, oder steuern sie einfach je einen Teil der Ruder an? So wie es aussieht hast du eigentlich einfach die Stromfrage mit 2 Empfängern umgangen, aber kein Diversity oder?
Gruss Nils
 
Hallo!

Ich würde nur kurz anmerken, dass auf Grund der viel geringeren Vibration im E-Flieger geringere Servostellkräfte von Nöten sind. Kann da nur auf meine Erfahrungen mit 2x2m zurückgreifen, aber da ist es in jedem Fall so zu beobachten... Zurück zum schönen Baubericht!
 

Gast_2482

User gesperrt
Hi

Wie hat sich denn das geäussert? Haben E-Modelle eine andere Aerodynamik als V-Modelle?

Gruss
JC

Felixxx schrieb:
Hallo!

Ich würde nur kurz anmerken, dass auf Grund der viel geringeren Vibration im E-Flieger geringere Servostellkräfte von Nöten sind. Kann da nur auf meine Erfahrungen mit 2x2m zurückgreifen, aber da ist es in jedem Fall so zu beobachten... Zurück zum schönen Baubericht!
 

WESTI

User gesperrt
Hallo,

das mit den Servokräften, ist totaler Blödsinn !

Die benötigten Servokraft muß beim E-Flieger genau so groß sein wie beim Verbrenner !

Der Servoverschleiß ist evtl. etwas geringer, da weniger Vibrationen die auf´s Getriebe gehen, vorhanden sind.

Grüße
Westi
 
Das ist KEIN Blödsinn, beim F3A Flieger braucht man ungefähr genausoviel Stellmoment um die Ruder alleine aufgrund der Motorvibrationen auf neutral zu halten, wie für 15 Grad Ausschlag.

Nicht umsonst ist beim Verbrenner der Stromverbrauch bei Digi-Servos ungefähr doppelt so hoch wie beim Elektroflieger.

Das habe ich alles mal gerechnet und auf der Kunstflugakademie gezeigt ...

Rainer Seubert
(ehemals) Mannschaftsführer F3A
 

Gast_2482

User gesperrt
Hallo Rainer,

Du hast zwar fast immer recht, aber diesmal m.E. nicht. Mir war schon klar, auf was Felix hinauswollte. ABER:

Zum einen sprechen wir hier nicht von einem F3A-Modell mit superkleinen Ruderausschlägen, sondern von einem Grosskunstflugmodell mit bis zu 50 Grad Ausschlag. Zum Anderen hat der Stromverbrauch nichts mit der kurzzeitig benötigen Maximalkraft zu tun.

Die maximale Servokraft wird bei (kurzzeitigen) grossen Ausschlägen benötigt und da ist die vibrationsbedingte Mehrbelastung gegenüber der aerodynamisch zustande gekommenen Belastung verschwindend klein.

D.h. es spielt in der Praxis keine Rolle, ob Du einen Messerfluglooping ceteris paribus mit einem Elektro 3m Kahn oder mit einem Benzinermodell fliegst.

Dass hingegen der Stromverbrauch beim Bezinermodell während des ganzen Fluges grösser ist als beim Elektromodell, ist klar, war aber nicht die Frage.

Gruss
JC

RainerSeubert schrieb:
Das ist KEIN Blödsinn, beim F3A Flieger braucht man ungefähr genausoviel Stellmoment um die Ruder alleine aufgrund der Motorvibrationen auf neutral zu halten, wie für 15 Grad Ausschlag.

Nicht umsonst ist beim Verbrenner der Stromverbrauch bei Digi-Servos ungefähr doppelt so hoch wie beim Elektroflieger.

Das habe ich alles mal gerechnet und auf der Kunstflugakademie gezeigt ...

Rainer Seubert
(ehemals) Mannschaftsführer F3A
 
Hallo Jean-Claude,

die Beschleunigungen auf den Rudern durch die Motorvibrationen hast Du IMMER überlagert, sie addieren sich zur aerodynamischen Belastung.

Beim Hampelflieger ist der prozentuale Anteil möglicherweise geringer, aber da ist er. Ich habe deshalb auch explizit auf F3A verwiesen, denn gerechnet habe ich das auch nur für meinen Cocaine.

Bei "kurzzeitigen" Ausschlägen kannst Du nicht mehr von stationärer Aerodynamik sprechen, "kurzzeitig" können Profile und Klappen "mehr", die Grenzschicht muss auch erst mitkriegen, dass sie schon längst abgelöst haben sollte.

Und denke dran, die Scharniermomente gehen quadratisch (!) mit der Rudertiefe und der Fluggeschwindigkeit...

Rainer

Apropos "ceteris paribus": Seit ich Latein in der Schule hatte, weiss ich, warum das Römische Reich ausstab ...
 
Zuletzt bearbeitet:
danke rainer, nichts gegen dich jean claude, mich würgts nur immer wenn ich sowas lesen muss:D
zurück zum thema...
 
Uuuuuiiiiiii!
Glückwunsch an mich! Wieder mal ne Diskussion ins rollen gebracht.... :-)
Ich habe mich da auch nur auf 2x2m bezogen (s.o.)! Das beste wird es sein, wenn mans mit einem Servo testet und dann entscheidet! Im Übrigen glaube ich, dass wir einem Modellbauer, der so schöne Innenausbauten herstellt nicht mehr sagen müssen, wie man vorzugehen hat. Schluss jetzt! Zurück zur Diskussion!
 

Idefix

User
Hallo Nils,

so, nachdem sich die Kollegen nun gründlich ausgesprochen haben und es den ein oder anderen bei Latein würgt, hier nun zur Beantwortung Deiner Frage.;)

Die beiden Empfänger sind komplett getrennt. Jeder Empfänger hat seine eigene Stromversorgung. Von der Servoverteilung siehts so aus, dass linkes Querruder u. linkes HLW über den linken Empfänger laufen und rechtes Querruder u. rechtes HLW auf dem rechten Empfänger. Bei den von mir eingesetzten beiden SLW- Servos muss man halt aufteilen. Ist aber nicht weiter schlimm, da das SLW im neutralen Zustand (Failsafe) nicht unbedingt überlebensnotwendig ist.
Aber der eigentliche Grund für den Einsatz von 2 Empfängern ist, wie Du schon richtig erkannt hast, um den Servostrom zu halbieren. Postitiver Nebeneffekt: Redundanz!
Diese Methode Funktioniert tadellos - auch bei 3m Modellen! Ich kenne mittlerweile viele, die so fliegen - auch auf Wettbewerben.

Hoffe, ich konnte Deine Frage zur Zufriedenheit beantworten!?;)

Schöne Fliegergrüße,
Helmut
 

michael greiwe

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Ja, Ja Hr. Spillmann,

mann ist immer nur so toll, bis man seinen Meister findet!:D
Und in diesen Punkt hast Du keine Ahnung. Was Reiner sagt ist sachlich völlig richtig.

gruss Michi
 

PW

User gesperrt
Hallo Helmut,

fliege in meiner Extra auch so:

2 Empfänger SPCM 19, zwei Digi Switsch und zwei Deutsch Lipos. Geht tadellos.
Empfänger kostet ca. 120 EURO mehr, wiegt aber eben nur 50 g.

Verwende die Segler 6 Klappen Software bei meiner MC-24, so kann ich auch jedes Servo einzeln einstellen, angefangen von der Mittelstellung, Laufrichtung, Endausschläge etc. Man muss nur etwas umdenken beim Programmieren, aber das macht man ja nur einmal bei einem Modell.

Gruss

PW
 

Gast_2482

User gesperrt
Hi

Was Rainer sagt ist im Grundsatz schon richtig. Nur eben für die Hampelflieger, wie er sie nennt, spielen diese überlagerten Belastungen durch Motorvibrationen eine viel geringere Rolle, da sie prozentual einen minimalen Anteil ausmachen.

Da die grossen Belastungen bei den 3D Modellen beim 3D auftreten, kommt es daher in der Praxis nicht darauf an, ob die Kiste nun elektrisch fliegt oder nicht.

Ich meine, dass ich hier mit Rainer einig gehe...?

@ Greiwe: Der einzige der hier keine Ahnung hat bist also wohl Du?! V.a. sind Deine persönlichen Angriffe gegen PW, mich etc. inakzeptabel. Wie wir jetzt ja vermuten können, bist Du aber einfach frustriert, weil Du Probleme mit einem C-ARF Modell hattest und greifst nun einfach alle an, welche mit C-ARF irgendwie in Verbindung stehen. Damit disqualizierst Du Dich aber (erneut) selber...

Gruss
JC

michael greiwe schrieb:
Ja, Ja Hr. Spillmann,

mann ist immer nur so toll, bis man seinen Meister findet!:D
Und in diesen Punkt hast Du keine Ahnung. Was Reiner sagt ist sachlich völlig richtig.

gruss Michi
 
Zuletzt bearbeitet:

Idefix

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Erstflug!

Erstflug!

Hallo Leute,

heute war Erstflug! :) Das Teil geht absolut genial! Wie ein riesiger F3A- Flieger!

Und auch die Antriebskombination funktioniert wie ein schweizer Uhrwerk - absolut präzise, fein und edel!
Und extrem leise noch dazu. Ich meine noch leiser, als ich es ohnehin schon von den E- Fliegern gewöhnt bin.
Liegt vermutlich an der geringen Drehzahl von weit unter 6000 U/Min. Dafür wird aber eine 28,5 x 12er Kohlelatte bewegt!:D

Der Strom liegt bei 130A an 2x 10S F3A- Packs (Kokam 20C 4,8Ah) parallel geschaltet.

Vor lauter Euphorie habe ich nach dem positiv verlaufenen Reichweitentest ganz vergessen einen Timer einzustellen.
Bin daher vorsichtshalber nach schätzungsweise 5 Min. wieder gelandet. Die Akku- Gesundheitswerte zeigten aber, dass lediglich gut 1,5 Ah verbraucht wurden.

Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt! Hatte den Pletti Anfang Dez. bestellt und mir wurde 4 Wochen Lieferzeit mitgeteilt.
Nach fast einem weiteren Monat Verzug habe ich schon intensivst die Hacker- Homepage begutachtet.
Nachdem aber dann ganz überraschend der Motor am Mittwoch vor mir lag, gings ganz schnell ans Einbauen.
Vor lauter Stress habe ich auch nicht mehr an den Bericht hier gedacht. SORRY!;)

Nach dem erfolgreichen Erstflug und den daraus gewonnenen Ergebnissen, nämlich, dass das Konzept mit den zwei parallel geschalteten F3A- Packs voll aufgeht (bin da von meiner 2,7m E- Extra mit NEU- Antrieb schon etwas gebrandmarkt, da ich hier von 10 auf 12 Zellen gehen musste! :cry: ) gehts jetzt voll motiviert ans Lackieren der restlichen Teile.

Zwischenzeitlich werde ich mir noch zusätzliche F3A- Packs zulegen, da ich zur Zeit nur 2 besitze und das ist definitiv zu wenig...
Die neuen Kokam H5 5000er sind glaube ich nicht schlecht.

An dieser Stelle würde es micht interessieren, ob da schon jemand Erfahrungen mit dieser Zelle gesammelt hat!?

Schöne Fliegergrüße und schönen Abend noch,
Helmut
 

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johnny

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Hi Helmut,

Glückwunsch zum erfolgreichen Erstflug !!! Hatte nichts anderes erwartet. :)

Ist echt optimal, wenn es mit 2 F3A-Akkus parallel funktioniert. Das macht die Sache einfach und die Kosten bleiben im Rahmen, wenn die Akkus in mehreren Fliegern geflogen werden.

Wegen deiner Akkufrage:

Es kommt darauf an, ob du die Akkus hauptsächlich im F3A oder als 2p in der Großen verwenden willst. Bei Schwerpunkt F3A würde ich die Kokam 4000er H5 nehmen, die reichen fürs P09 und F09 locker und sind mit 1100gr schön passend für F3A. Die 5000er H5 sind schon deutlich schwerer (glaube so 1400gr als 10s Pack) und damit wird es schwierig unter die 5kg zu kommen. Meine beiden F3A-Modelle wären zu schwer damit. Wenn du die Akkus fast nur in der Yak verwenden willst und das Gewicht (fast) nicht interessiert wären die 5000er auch top. Spannungslage und Lebensdauer sind bei beiden gut.
Ich warte auch schon auf 4 Packs 4000er H5 :)

Hochspannungsvolle Grüße :D
Andreas
 
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