E- Yak
E- Yak
Hallo zusammen,
hmm... verärgert hat mich schon was... nämlich dass ich die Yak bei unserem 45- jährigen Vereinsjubiläum in den Acker gesetzt habe...
Ursache war, da ich beim Zusammenbauen der Yak unkonzentiert war (lag wohl am Ratschen nebenbei und am feuchtfröhlichen Abend zuvor...
)
Habe die HLW- Befestigungsschraube vergessen!
Glücklicherweise ist nich so viel passiert. Lediglich eine neue Motorhaube und ein neuer Dom ist fällig. Hab aber alles ins hinterste Eck im Keller gestellt und meine 3m Verbrenner- Extra reaktiviert, da ich heuer wieder beim EAC etwas Wettbewerbsluft schnuppern wollte.
Zur Yak gibts noch zu sagen, dass ich vor dem Mißgeschick doch wieder auf 12 Zellen gegangen bin und mit dem Timing viele Versuche gemacht habe.
Die Drehzahl betrug dann ca. 6500 U/Min. Die Snapfiguren senkrecht aufwärts gelingen damit perfekt und der Knüppel ist ganz nebenbei nicht immer vorne, was der Motorlaufzeut zugute kommt.
Ferner habe ich die Motorhaube vorne zugemacht, um den Wiederstand zu reduzieren.
Servomäßig bin ich auch komplett auf Futaba umgestiegen. Habe auf Höhe und Quer die neuen Brshless- Servos geflogen. Machten einen super Eindruck. Große Ausschläge habe ich nur so viel wie es die normalen Hebel hergeben. Das 3D- Gehampel ist sowieso nicht meines... mein Schwerpunkt lag von vorn herein beim klassischen Kunstflug. Torquen geht mit etwas Übung und behertzten Eingriffen ins Ruder auch, wie auf einem der Bilder zu sehen ist!
Ausserdem habe ich wieder 2 Empfänger eingebaut, da ich ein kleines Schreckenserlebnis mit dem nagelneuen Futaba- Empfänger hatte...
Das Gewicht betrug mit 12 Zellen, dem recht schweren Spin 200, 2 Empfängern etc. 11kg.
Kommenden Winter wird die Yak wieder auf Vordermann gebracht - habe mit Petr Zak in Villingen schon gesprochen. Dabei meinte er, dass die Nachfrage nach der E- Ausführung sehr groß ist. Allen voran hat Wolfgang Matt nach meiner Yak und meinen Erfahrungen gefragt, da für ihn scheinbar nur noch E- Flieger in Frage kommen.
Schöne Fliegergrße,
Helmut