Tja, anstatt sich zu freuen daß das alles eher glimpflich abgelaufen ist, sich im Grunde fast nichts Großartig geändert hat, wird nur gemeckert und man hat schreckliche „Todesvorahnungen“.
Hmm... in dem Fall des dahinscheidens:
Es ist schon schade das es kaum mehr 2,4GHz gibt. An den ollen 35MHz Sendeantennen hätte man so schöne Trauerflore anbringen können.
Vielleicht bastelt ja einer einen Banner und schleppt den zu einem allerletzten Flug hoch, bevor er sein Modell auch beerdigt? (Vielleicht Senkrecht in die Mitte vom Platz?)
Ich denke auch man sollte auf den zahlreichen, aber nun wohl aufgegeben Vereinsplätzen Gedenktafeln aufstellen:
Hier fand mal reger Modellflug statt. Nun herrscht hier Ruhe und Frieden. Amen
Und Sonntags treffen sich die Alten Herren dort und trinken ein Bierchen zusammen, schwelgen ein bisschen in alten Zeiten, als man dort noch munter herumgeknattert ist.
Ja ja, ist schon schlimm...
gaanz schlimm.
Aber wie sagte Darwin schon so treffend?
Sich anpassen oder aussterben.
Dann ist Modellflug eben keine Schaumige Massenveranstaltung für Jedermann mehr, sondern wieder eher elitär, für ein paar Hardcore Modell(bauer)flieger die sich einfach nicht unterkriegen lassen.
Na und?
In dem Sinne, ich gehe nicht mehr sooft fliegen. Das quasi jeden Sonntag fliegen gehen wie
früüher... mit der Platzbeschränkung, mit Winzlingen auf Kniehöhe herumschleichen? Nee, ist auf Dauer doch eher boring.
Aber aufgeben... NIEMALS!
Also sammel ich diese „Sonntage“ zusammen, fahre 4 Stunden (zusammengerechnet: hin und zurück) bleibe 1 bis 3 Tage (Camping) und fliege dort wo ich fliegen kann, wie und mit was ich will.
Und die Sonntage wo ich nicht fliegen kann/will, werden verbastelt. Brauche ich so auch nicht mehr Abends (nach der Arbeit) und Nachts im Hobbyraum stehen.
Oder werden mit der Familie verbracht (ohne die alten "Flugunterbrechungen").
Ach ja:
Die Dinosaurier sind ja auch nur deswegen ausgestorben weil ihnen der Himmel (oder war es Modellfliegzeugs?) auf den Kopf gefallen ist.