Diskussion 100m Höhenbegrenzung bzw. "Modellflug vor dem Aus" ?

Kraftei

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Hi Leutz :)

ich stelle hier mal zumindest einen Hinweis auf dieses Thema rein, welches für alle Modellflieger, aber insbesondere auch für die Jet Gemeinde weitreichende Konsequenzen haben könnte.

DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

Aktionen zur Rettung unseres Luftraums

Es macht wahrscheinlich keinen allzugroßen Sinn, das Thema hier, sowie in anderen Unterforen parallel zu diskutieren, aber ich habe in den o.a. Diskussionen in "Flugmodellbau allgemein" noch nicht soviele Jetties bemerkt, und auch hier wurde das Thema noch nicht einmal angesprochen.
Ich bin auch nur durch Zufall darauf gestoßen, weil ich momentan nicht soviel im Verein unterwegs bin, und eigentlich auch nur ins jet Forum reinkucke. Vielleicht wissen das also viele hier, die das ähnlich machen, noch gar nicht?
Daher möchte ich hier einfach mal darauf hinweisen. Diejenigen, die vielleicht gerade ein mehrere Tausend Euro teures Projekt planen, sind evtl. gut beraten, den Ausgang des Verfahrens abzuwarten, und selbst ein Kolibri-Jet ist in einer Maximalhöhe von 100m wohl nicht vernünftig zu betreiben.

Ob die Beschränkung des Luftraums oberhalb 100m nun der vermeindlichen Sicherheit für den manntragenden Flug dienen soll (Rettungsdienste, Hubschrauber etc.), oder ob es vordergründig darum geht, hier einen freien Korridor (von 100m bis 300m) für Lieferdrohnen von Amazon & Co. zu schaffen ist dabei wohl zweitrangig. Die Folgen für den Modellflug, wie wir ihn seit Jahrzehnten betreiben, können auf jeden Fall dramatisch sein!
Es wäre also gut, wenn ihr die Diskussionen im allgemeinen Forum im Auge behalten (auch wenn da inzwischen sehr viel OT dabei ist) und euch ggf. beteiligen würdet.

:) Holgi
 

ThomasE

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In der Copter Szene wird das auch aufs Messer diskutiert. Die ganzen Zwischenfälle mit Verrückten die meinen mit ihrer "Drohne" alles zu dürfen sorgen ja aktuell dafür. Auf der anderen Seite gab es durch diese bisher noch keine echten Schäden oder wirklich schwere Unfälle. Das Thema "Drohnen" ist einfach aktuell für die Medien ein Thema worauf sich alle Schreiberlinge gern stürzen, vermutlich bringen die Beiträge viele Werbeeinnahmen...

Ob das jemals durchgesetzt werden wird, ich bezweifle das. Nur weil ein einzelner Minister diese "Ideen" mal äußert da so einen Wind zu machen hat es gar nicht nötig. Da gäbe es tausend andere Themen die man regeln könnte....

Ich vertraue hier selber auch etwas auf den DMFV, der hat in der Vergangenheit immer sehr gut für unser Hobby gearbeitet bei solchen Themen. Eine 100 Meter Regel braucht niemand und sie schafft kein Prozent mehr Sicherheit. Und das Argument das man dadurch den Luftraum für "professionelle Lieferdrohnen" absichert sind lachhaft. Ich sehe in den nächsten 20 Jahren keine Amazone Drohne bei mir an der Tür klingeln um ein Paket abzuliefern..... :D Das ist alles ein toller Gag.
 
hi

ich wiederhole es gerne für jeden modellflieger.....................warum kümmert ihr euch ständig um Vorschriften von irgend welchen Schreibtischtätern....?

nehmt eure Modellflugzeuge , geht fliegen ,gefährdet niemanden,benutzt euer hirn und nicht die neueste Vorschrift von i........n
 
ja holgi,
recht hast du und hast es auch zu recht hier angemerkt. ich lese das sowohl in flugmodellbau allgemein als auch in rechtsfragen seit einiger zeit recht aufmerksam mit. ich befürchte nur, daß die jetmodellflugsparte und auch die anderen "hochwertigen" sparten, wo sowohl fünfstellige beträge sich in der luft befinden und teils sechsstellige beträge im hangar ("sportflugzeug im keller"), weder wahrgenommen noch berücksichtigt werden. gedanken um die fortführungsmöglichkeit des hobbys unter sinnvollen bedingungen macht man sich hier dann doch deutlich. auch was investitionen in dieses hobby angeht. meine letztendliche einschätzung ist dann doch leider so, daß wir gegen diese unselige beschneidung unserer ausübungsmöglichkeiten dieses hobbys kaum ankommen werden, dafür sind wir gegen die politischen absichten und einflußmöglichkeiten der entsprechenden lobby auf die politik einfach zu klein. es wird auch trotz evtl. lauter proteste unserer interessenverbände einfach niemanden sowohl in der politik als auch in der breiten bevölkerung interessieren, ob es uns gibt, ob wir einen wirtschaftsfaktor darstellen, ob wir ein forschungs- und erprobungsfeld für technologie darstellen oder nicht.
auf deutsch gesagt: wir sind den verordnungsgebern scheißegal! und der weitgehenden mehrheit der bevölkerung auch!
klingt alles recht negativ, gelle? doch es wird genauso kommen.
ich werde für mich jedenfalls die noch verbleibende zeit und möglichkeit nutzen, und dann das thema jetmodellflug abhaken, wenn nichts mehr geht. das einzige, was jedem persönlich bleibt, ist das politische wahlverhalten zu ändern. aber auch das wird leider nichts mehr an den beabsichtigten verordnungs- und gesetzesänderungen bewegen können, es bleibt nur die "rache" im nachgang.
gruß thomas.
 

Kraftei

User
hi

ich wiederhole es gerne für jeden modellflieger.....................warum kümmert ihr euch ständig um Vorschriften von irgend welchen Schreibtischtätern....?

nehmt eure Modellflugzeuge , geht fliegen ,gefährdet niemanden,benutzt euer hirn und nicht die neueste Vorschrift von i........n

Ziemlich anarchische, und aus meiner pers. Sicht sehr eingeschränkte, Sichtweise...

Warum fragst du?

Weil ich pers. zum einen nicht über das Kleingeld verfüge, um etwaige Strafen zu bezahlen, des Weiteren nicht aus dem Verein geworfen werden möchte weil der sich nunmal an die Regeln halten muss, und zum anderen, viel wichtigeren Grund, weil ich eigentlich ganz gerne in einer Gesellschafft lebe, in der es Regeln und Abgrenzungen gibt (die auch eingehalten werden!), auch wenn mich vielleicht eine Vielzahl dieser Regeln einschränken mag. Denn, um ehrlich zu sein, schützen mich auch sehr viele dieser Regeln, und die Tatsache dass sich in unsrerem Land die überwiegende Mehrheit daran hält. Ich möchte nicht in einem Bananenstaat leben in welchem sich die Leute einen Dreck um Gesetze und Regeln scheren.
Wie so eine Gesellschafft aussehen könnte, erleben wir gerade diese Tage...

Oder nimmst du für dich in Anspruch dass du bestimmen darfst, welche Regeln man (bzw. du) brechen darf, und an welche sich andere doch bitte halten mögen, damit du bitteschön keinen Nachteil erfährst ? Du wärst bestimmt nicht begeistert, wenn es deinem Nachbar einfiele, Sonntag früh morgens den Rasen zu mähen nur weil ihm gerade danach ist, und das Verbot eh' nur von Schreibtischtätern stammt....

Nichtsdestotrotz hoffe ich natürlich, dass in diesem Fall die Vernunft siegen wird und wir unser Hobby weiterbetreiben können!
 
Moin ...wer will das kontrollieren ob die 100 m eingehalten werden ? ...in meinem alten Verein hatten wir wegen der Nähe zum Hamburg Airport eine Begrenzung von 300 Fuß ...auch da sind wir mit großen Maschinen geflogen ,ich hab mich Spaßeshalber mal an den Fuß der Köhlbrand Brücke im Hamburger Hafen gestellt und nach oben geschaut ..die Pylone sind knapp über 100M hoch ..ich glaub nicht das ich mich viel in dieser Höhe aufhalte:rolleyes:..mit Jets fliegt man doch eher weiträumig und nicht unbedingt hoch ..die Segelflieger sind natürlich gekniffen..
Ich denke das man sich daran gewöhnen wird ..und bei 110 m kein Abschuss droht :D

Gruß
Matze
 
Bei solchen Diskussionen spiegelt sich oft Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam wieder. Da gibt es Statements, die jetzt schon postulieren, sich an "Scheingesetze" halten zu wollen, die es noch gar nicht gibt.

Diese Regel ist genauso absurd als wie wenn man mit noch dickerer Dämmung angeblich Energie sparen würde oder mit einem Spurengas den statistischen Mittelwert des Wettes von 30 Jahren beeinflusssen könnte.

Es fehlt hier zu ganz einfach daran, daß man das gar nicht kontrollieren kann, geschweige denn beweisen, daß man die mutmaßliche Höhe von 100 m überschritten hätte. Hierzu müsste jedes Flugmodell mit geeichten Höhenmessern ausgestattet, diese auch ausgewertet und kontrolliert werden. Wer soll das tun? Optisch subjektiv kann keiner beurteilen ob sich das Fluggerät in 105 m oder 156 m befindet. Ohnehin gurken die meisten Flieger im 100 m -Bereich rum, Ausnahmen die Segler und paar wenige große Jets. Man stelle sich mal an die nächste Kirche, deren Turmhöhe bekannt ist und stelle sich vor, wie klein dort 2 m-Spannweite werden, also wenn dort oben ein Flugmodell wäre.

Ich sehe da kein Problem. Sowas wird auch gar nicht beschlossen werden können und wenn, Wayne...:rolleyes:
 
Ich sehe da kein Problem. Sowas wird auch gar nicht beschlossen werden können...


nee, besser. das wird verkündet...;), so wird die letzte Änderung der LuftVO, die am 05.11.2015 in Kraft getreten ist.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spass mit euren Jets und, wenn Ihr zieht, sollte der Flieger doch locker mal 100 m steigen können?
 
Habt ihr alle kaputte Augen oder so ein schlechtes Augenmaß?:eek::eek::eek:

100 Meter ist gar nix. Schafft ein Jet in weniger als 2 Sekunden. Jede Nabe eines großen Windrads ist auf der Höhe.
Bedeutet kein F-Schlepp, kein Thermikflug und sicher kein Steigflug von mehr als 1 Sekunde mit dem Jet mehr.

Und das alles auch auf heute öffentlich zugelassenen Plätzen. Und nur wegen der Multikopterdeppen, die sich an nichts halten, weil sie auch nicht ahnen, dass es da Vorschriften oder Gebote und Verbote geben könnte. Oder weil es denen einfach Wurst ist. Ganz zu schweigen von den Ambitionen von Amazon und DHL mit sogenanntem Delivery-Drones. Morgen die und in ein paar Jahren jeder Pizza Service... (wobei das alles schön "convenient" ist...)

Und Parrot bringt jetzt einen Nuri. Mit Waypoints usw. Da können wir abwarten bis der erste über einem Wohngebiet kreist...!

Übrigens: optische Messgeräte gibt es bereits, die auf unter 1m genau die Höhe bestimmen können. Da parkt dann ein Auto irgendwo auf der nahen Straße und 2 Wochen später kommt ein Brief von der Zulassungsbehörde an den Vorstand. Und Peng! Aufstiegsgenehmigung weg.

Die deutschen überregulierungsgeilen Behörden sind da manchmal doch recht schnell und erfinderisch. Und vor allem unkundig. Sicher finden sich da auch schnell wieder einige Gegner von unseren Plätzen, die wieder aus der Versenkung kriechen und ins gleiche Horn stoßen.

Immerhin scheint es schon so ernsthaft zu sein und so noch aufgehängt, das sich der Verkehrsminister damit aus Sicherheitsgründen befasst!!! Wenn da erst mal was eingetütet ist, wird's schwer bis unmöglich das wieder zurück zu drehen.

Daher rate ich jedem ernsthaften Modellpiloten, der dieses schöne Hobby auch noch in ein paar Jahren ausüben möchte, das nicht einfach abzutun oder zu glauben, dass es nur andere betrifft und sich an Petitionen usw. durchaus zu beteiligen.
 
wir sollten realistisch bleiben. der modellflug, für den flughöhen über 100m sinnvoll sind, ist eine nischensportart, der jetmodellflug sogar ein nischchen.

in den augen der breiten bevölkerung und auch der politik sind wir gar nicht wirklich existent, bis auf ein paar über das ziel hinausschießende multicopter und potentielle transportcoptersyteme, an denen sich medial und politisch momentan aufgehangen wird.
solange wir keine juristische eingriffsmöglichkeit finden in die absichten unseres bundesvollhonks dobrindt und evtl. weitergehend in beabsichtigte eu-verordnungen, können wir das alles knicken. es wird so kommen, wie es von den regierenden beabsichtigt ist.
petitionen, solange sie nicht im wahrscheinlich 7-stelligen bereich unterschrieben werden, bewirken rein gar nichts, und schon gar nichts in unserem interessensbereich. briefaktionen ebensowenig, und unsere wahlkreisabgeorneten machen uns gegenüber vielleicht ein verständnisvolles gesicht, aber hinter den kulissen rollen sie mit den augen über unsere sie belästigenden anliegen.
viel größere interessengruppen mit viel wichtigeren anliegen werden als spielbälle je nach interessenlagen der wirtschaft, lobby und politik hin und hergerollt in die ecken, wo man sie gerade haben will, da sollten wir uns keine illusionen machen, wirklich beachtet zu werden.

fazit: wir sind viel zu unwichtig, so wichtig wir uns jetzt auch gerne nehmen würden.
 
Liebster flying rob,
Ich kann Dich beruhigen, nein es gibt kein derartiges Messgerät. Du kannst ja mal im Internet nach "Platzrunde Hangelar" suchen und wie dort einige Anwohner versucht haben den Sportpiloten die Hölle heiss zu machen. Und glaub mal, da wohnen einige Kommunalpolitiker.
Die sind samt der Düsseldorfer Luftfahrtbehörde so dermassen auf die Nase gefallen....

Im übrigen bin ich da ganz entspannt. Zuerst einmal muss Herr Dummrindt, ach ich habs nicht so mit Namen,
mir erklären, wie ich ohne geeignete Messmittel vom Boden aus die Höhe meines Modells einschätzen kann.
Ein GPS Transmitter wäre hier z.B. Total ungeeignet da dieser eine vertikale Abweichung von 30 m als nicht luftfahrtzertifizierte Komponente haben darf. Zertifiziert gäbe es sowas z.B. von Garmin für um die schlappen 4000,--
Hab ich nichtmal in meinem UL drin sowas.....Das Höhenschätzeisen in dem Ding ist ein klassischer Höhenmesser, nicht zertifiziert und da darf ich eine Abweichung von bis zu 150 füssen mit haben. Immerhin gut 50 meter. Und da sitz ich drin und glotz drauf. Wie um alles in der Welt soll ich vom Boden aus meine Höhe bemessen? Schätzen? Sehr lustige Idee :-)

Somit kann ich als Pilot gar nicht belangt werden da ich keine geeignete Massnahme hierzu treffen kann!
Ich würde jederzeit behaupten das ich 80 m hoch war. Wer will das Gegenteil beweisen ?

Das ist nix als Popularitätshecheln.
 
:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
jetzt geht das hier im Jetforum auch schon los.
Derjenige der hier Diskutieren will kann das doch im Cafeklatsch, Rechtfragen oder Modellbau-allgemein tun.
Danke
 
Verstehe... Und weil das alles harmlos und unbedenklich ist, kümmert sich der DMFV aktuell speziell in Bayern (...Dobrindt's Heimat...) darum und bittet die Vereine um ein Mandat...

Man kann zugucken und abwarten, oder Stellung beziehen. Jeder für sich persönlich und damit auch für die Gemeinschaft und unseren Modellsport. Kann jeder frei für sich selbst entscheiden.
 
und, will der dmfv dem dob-rind(t) sein buntestagsmandat abspenstig machen?:D die csu hier in franken und bayern ist so was von speziell, die interessiert sich weiß gott nicht für unsere anliegen. die interessiert nur eines: in berlin ihre interessen durchsetzen, seien sie auch noch so wahnsinnig. wie wir schon bei der maut gesehen haben, läßt sich die inkarnation der inkompetenz dobrindt nur mit grobem einschreiten höherer institutionen bremsen, aber noch nichtmal wirklich stoppen. wir modellflieger hier haben bei denen keinerlei lobby, und schon gar nicht wir jetmodellflieger, jedenfalls keine echte.
als ich noch im freien bundesgebiet zuhaus war, konnte ich gottseidank noch cdu wählen, aber seit jahren schon hier wähle ich nicht mehr die csu.
das einzige, worauf die hören würden, ist wenn jemand versuchen würde, die schußweite des fc bayern münchen per verordnung auf 10m zu begrenzen...
 
Vielleicht sollte der eine oder andere erstmal nachdenken bevor er schreibt: So manche Äusserung hier ist ein Schlag ins Gesicht derer, die sich auch für euch abrackern.:cry:
Diejenigen, die glauben nichts tun zu müssen, oder zu können, sollen sich einfach wieder hinlegen und weiter schlafen. Ich wünsche ihnen beim aufwachen eine freudige Überraschung.

Wenn wirklich alles schiefgeht, ist noch Zeit genug über die anderen zu schimpfen und zu jammern. Aber vorher wollen wir unser bestes geben und unsere Chancen nutzen.
 

Erdie

User
Ohnehin gurken die meisten Flieger im 100 m -Bereich rum, Ausnahmen die Segler und paar wenige große Jets. Man stelle sich mal an die nächste Kirche, deren Turmhöhe bekannt ist und stelle sich vor, wie klein dort 2 m-Spannweite werden, also wenn dort oben ein Flugmodell wäre.

Oha, das verschätzt sich aber einer. Ich fliege u. a. ein 1,6m Kunstflugmodell, meine Bruder eine Krill Extra 2,3m. Überall sind Variometer sind. Wenn ich mir die Logs anschaue, dann liegt jeder Flug z. Teil weit über 100m. Jeder Turn oder ähnliche Figuren führen kurzzeitig auf Höhen bis ca. 200m. Mein Elektromodell hat eine Steigleistung von mehr als 25m/s. Wie lange darf man dann die Nase nach oben recken, bis die 100er Grenze erreicht ist? Deine Angaben treffen auf Anfängerflugzeuge und 3D Piloten zu.
 
Ich wiederhole es nochmal, weil es nichts mit NICHT tun zu tun hat, sondern die Basis einer jeden Gesetzesgrundlage sein muß

Mit welchem Messmittel will ich als Modellbauer/flieger 100m über Grund messen?

Augenmass ist irrelevant!

Ich fliege manntragend und da gibt es diese Diskussion seid Methusalems Bart. Es gibt immer wieder Anwohner die meinen einen Flieger anzeigen zu müssen weil er die Mindesthöhe für Überlandflüge (alt 2000 ft, sied Ende 2015 durch SERA Harmonisierung 600ft!!) unterschritten haben soll. Diese Leute sitzen am Boden und "schätzen" die Höhe.

Bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen ist keiner mit solch einer Anzeige durchgekommen. Warum? Weil eine Schätzung vom Boden aus SINNLOS ist.
je nach Modellgrösse sehen 50m oder 100m GLEICH aus!

Also, wo steht wie das überprüft werden kann und soll?

Ich würde jeden Prozess eingehen der mich verklagen will und zu 99,9% JEDEN davon gewinnen.

Hier hat Herr Dummrindt schlicht seine Hausaufgaben nicht gemacht und allein das oben geschriebene ist eine Steilvorlage für den DMFV!

Warum haben Flugzeuge wohl Höhenmesser eingebaut und Autos Tachometer? Eben! Weil "schätzen" kein definierter im Gesetz verankerter Zustand ist.
 
Andreas U.;3916912 Augenmass ist irrelevant! Warum haben Flugzeuge wohl Höhenmesser eingebaut und Autos Tachometer? Eben! Weil "schätzen" kein definierter im Gesetz verankerter Zustand ist.[/QUOTE schrieb:
Hi

So weit mir bekannt ist , kann der Polizist in Östereich u Italien die Geschwindigkeit schätzen und das ist amtlich.:rolleyes::rolleyes:
 
In Singapur kommst Du in den Knast wenn Du auf die Strasse spuckst und in Texas dürfen Pferde erst nach 13:00 geschlagen werden.

Was in Östereich und Italien relevant ist, interessiert in Deutschland keinen. Sorry!
 

OE-0485

User
-Herbert 1 war schon lange nicht mehr in österreich - Schätzungen gibts da auch seit Jahren nicht mehr !!!
- Grüße hans
 
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