Zerstörung der Demokratie?

... >wenn es gar nicht mehr darauf ankommt<, ist der Meinungsaustausch, der eine Demokratie auszeichnet, zerstört?

Dann brauch es genau die Leute, über die der Threadersteller eingangs informiert hat, ja gar nicht mehr.

Wäre es möglich, dass Andi die (betriebswirtschaftliche) Wahrheit schildert?
Dieser genau darüber erforderliche/notwendige Diskurs soll/kann ja jetzt hier kaum noch stattfinden?
Gruss Dietmar

P.S. Doch, nur ausserhalb dieses Modellbauforums mit seinem bisher geduldeten Café-Klatsch. Daher bitte weitergehen, und... ich wollte nur helfen. Was???

... ich meine, eine laufende sehr erfolgreiche Gehirnwäsche zu sehen. :cool:
 

Unka

User gesperrt
Unsere Demokratie wird aber nicht von irgendwelchen etwas zu übereifrigen AfDler zerstört, sondern ganz planmäsig von den Verantwortlichen ,die in der Regierung und der Eu Komission ganz oben sitzen.

Wir können Ursache und Wirkung natürlich auch ein wenig vertauschen,dann ist es der kleine Mann Schuld ,das die EU weder die Schere zwischen arm und reich
schießen kann, noch ein halbwegs brauchbares Konzept für die militärische Sicherheit von Europa auf den Weg bringt.

Der Rechtsruck in Europa ist nicht der Ausdruck einer Anti demokratischen Bewegung,sondern die Antwort auf völlig undemokrtische Verhälltnisse in einem immer abgehobeneren Politkbetrieb.
 
Wäre es möglich, dass Andi die (betriebswirtschaftliche) Wahrheit schildert?

Jo, anscheinend leben wir in Zeiten, in denen die Wahrheit nicht hoch im Kurs steht ;)
Angela M. hat ja das postfaktische Zeitalter ausgerufen, erstaunlich, wie schnell diesem Ruf gefolgt wird.


Und, Leute, wenn das alles so falsch ist, was ich schreibe, sollte es doch kinderleicht sein, mal ein paar Argumente dagegen zu bringen, oder?

Grüße
Andi
 
Jo, anscheinend leben wir in Zeiten, in denen die Wahrheit nicht hoch im Kurs steht ;)
Wessen "Wahrheit"? Deine? :D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D:D :D :D
Angela M. hat ja das postfaktische Zeitalter ausgerufen, erstaunlich, wie schnell diesem Ruf gefolgt wird.
Wann hat SIE das? Wo hat SIE das? Belege?
Ach ja, mal wieder eine engbegrenzte Auslegung eines deiner berühmten gefakten checkings...

Und, Leute, wenn das alles so falsch ist, was ich schreibe, sollte es doch kinderleicht sein, mal ein paar Argumente dagegen zu bringen, oder?
Wozu die Mühe machen, alles was deiner Auslegung nicht entspricht, wird doch von dir einfach ignoriert...
Insofern wurde von dir das post-fakes-Zeitalter ausgerufen.... :D :D :D

Und natürlich funktionieren seine Lösungen - die der anderen funktionieren ja auch. Manchmal. Begrenzt. Sehr begrenzt.
Ähm..... welche anwendbaren und umsetzbaren Lösungen hatte er eigentlich....?
 
Smilies sind kein Argument.

Wahres findet man durch Vergleich von Ideen und Realität.
Zeig mir ein Land, das ohne Marktwirtschaft, nur durch das Ausgeben von vom Staat gedruckten Geld, auch nur als Höllenloch existieren konnte, und ich gestehe meinen Irrtum sofort ein.

Wann hat SIE das? Wo hat SIE das? Belege?

Es gibt ein Zitat, das ich allerdings nur in Zusammenhang mit dem verbotenen Thema ergoogeln konnte.


Und natürlich funktionieren seine Lösungen - die der anderen funktionieren ja auch. Manchmal. Begrenzt. Sehr begrenzt.
Ähm..... welche anwendbaren und umsetzbaren Lösungen hatte er eigentlich....?

Wer?


Grüße
Andi
 
Zeig mir ein Land, das ohne Marktwirtschaft, nur durch das Ausgeben von vom Staat gedruckten Geld, auch nur als Höllenloch existieren konnte, und ich gestehe meinen Irrtum sofort ein

Diese Art der Diskussion passt super zu Dir! Da werden solche Fragen gestellt um dann zu versuchen deine Fantasien zu bestätigen. Zeig du doch mal Länder in denen es nur die Marktwirtschaft gibt, kein Geld gedruckt wird, in dem die gesamte Bevölkerung glücklich und in Wohlstand lebt und der Staat nichts reguliert (das sollte in etwa deinem Ideal entsprechen).

Gruß

Felix
 
Smilies sind kein Argument.
Deine Worthülsen auch nicht, du replizierst lediglich bekannte Theoreme - und ein paar Verschwörungstheorien - und noch ein bisschen Döneckens....

Wahres findet man durch Vergleich von Ideen und Realität.
Die Realität von Drogensüchtigen ist auch eine Realität...
Zeig mir ein Land, das ohne Marktwirtschaft, ....
Du vermischst da etwas (wie üblich), Markt und Marktwirtschaftstheoreme, also die Systeme und Regularien, mit denen die Märkte bedient und die Aufgabe erfüllt werden soll... ;)

Es gibt ein Zitat, das ich allerdings nur in Zusammenhang mit dem verbotenen Thema ergoogeln konnte.
Wie gesagt, Belege und kein Gesabbel.
Ein plietsches Kerlchen findet mit Sicherheit einen Weg dafür...

Wer das wissen will?
Ansonsten bist du doch ein plietsches Kerlchen.....
Wer wurde im ersten und in den folgenden Sätzen innerhalb eines Beitrages zitiert?
Irgendwelche Probleme mit dem Kontext innerhalb eines wirklich ganz einfach aufgebauten Beitrages?
 
Zeig du doch mal Länder in denen es nur die Marktwirtschaft gibt, kein Geld gedruckt wird, in dem die gesamte Bevölkerung glücklich und in Wohlstand lebt und der Staat nichts reguliert (das sollte in etwa deinem Ideal entsprechen).

Seit 1913 gibt es m.W. kein Land mehr ohne Zentralbank. Wiewohl es manche Länder, wie die Schweiz oder Singapur, durch Haushaltsdisziplin schaffen, kaum Schulden zu machen.
Und beide Länder sind ja nicht gerade arm.

Die gesamte Bevölkerung glücklich und in Wohlstand, sorry, ist der Wunsch nach dem rosa Einhorn. Wo und wie auch immer Menschen leben wird es Unglückliche und Arme geben.
Der allzu verständliche Wunsch, Armut zu bekämpfen, und die schöne Idee, dass man zusammenlegt, um Leuten in Not zu helfen, setzt allerdings voraus, dass es genügend Leute gibt, die was abgeben können - womit wir bei der Marktwirtschaft wären.
Und dieser Wunsch hat auch nichts mit der aktuellen Geldverschwendung und Schuldenmacherei der jetzigen kleptokratischen Eliten zu tun.

Ansonsten sei, wie schon öfter, auf das Europa des 19 Jhdts. verwiesen. Durch - nicht nur wirtschaftlich - überforderte Politiker, die zumindest nicht so blöd waren, sich einzumischen, rasantes Wohlstandswachstum.
Honkong nach dem 2. Weltkrieg. Ein Elendslager, von einem desinteressierten britischen Gouverneur sich selbst überlassen, war schon Jahre danach Fluchtpunkt für Chinesen aus dem Arbeiterparadies.
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Ludwig Erhart deregulierte, gegen die Anordnung der Basatzunsmächte, die Preise.
Binnen Wochen waren die Schaufenster voll.

Die USA nach dem Krieg. Man war in großer Sorge, wie man die GIs wohl wieder in der Wirtschaft unterbringen würde. "Man" gliederte gar nicht, der freie Markt schaffte sowohl die Umstellung von Plan(Kriegs)wirtschaft als auch Vollbeschäftigung. Und das, obwohl die USA bei Kriegseintritt in einer Wirtschaftskrise waren.

Allein die, vergleichsweise, moderate Steuersenkung Trumps und das Ausmisten von ~zig Vorschriften schafft Lohnerhöhungen (die Firmen suchen Leute und müssen bessere Angebote machen), mehr Jobs etc. etc.

Indien. Bis in die 70iger Planwirtschaft, heute Hoffnungsmarkt.
Der ehemalige Ostblock. In Polen, Tschechien geht es bergauf, sogar in Albanien beginnt sich Tourismus zu etablieren (Traumstrände, schöne Landschaft, nette Leute, kleine Preise, keine Hotelburgen, ein Geheimtipp;))

Vietnam.
China.
Bald Brasilien?

Grüße
Andi
 
Seit 1913 gibt es m.W. kein Land mehr ohne Zentralbank. Wiewohl es manche Länder, wie die Schweiz oder Singapur, durch Haushaltsdisziplin schaffen, kaum Schulden zu machen.
Und beide Länder sind ja nicht gerade arm.
Haushaltsdisziplin ist also deren Garant für Wohlstand.... So so.

... um Leuten in Not zu helfen, setzt allerdings voraus, dass es genügend Leute gibt, die was abgeben können - womit wir bei der Marktwirtschaft wären.
Und dieser Wunsch hat auch nichts mit der aktuellen Geldverschwendung und Schuldenmacherei der jetzigen kleptokratischen Eliten zu tun.
Das gab es nur vorher auch schon. Es wurde Almosen genannt....

...auf das Europa des 19 Jhdts. verwiesen. Durch - nicht nur wirtschaftlich - überforderte Politiker, die zumindest nicht so blöd waren, sich einzumischen, rasantes Wohlstandswachstum.
19es Jahrhundert und allgemeines rasantes Wohlstandswachstum durch die Marktwirtschaft, egal welches Steuerungssystem ... ?
Honkong nach dem 2. Weltkrieg. Ein Elendslager, von einem desinteressierten britischen Gouverneur sich selbst überlassen, war schon Jahre danach Fluchtpunkt für Chinesen aus dem Arbeiterparadies.
Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Ludwig Erhart deregulierte, gegen die Anordnung der Basatzunsmächte, die Preise.
Binnen Wochen waren die Schaufenster voll.
Ah, wir sind im 20en Jahrhundert mit diversen Experimenten im politischen, sozialen und wirtschaftlichen und noch anderen Bereichen....

Sorry, der Rest ist wieder einäugiges Gesabbel und lohnt den Aufwand nicht...
 
Blase

Blase

Ich schließe mich Wakuman an: Gute Besserung, Naitsabes! In der Blase, in der Du lebst, helfen auch keine Argumente mehr. Ich wünsche Dir 2 Wochen in einem der unzähligen Slums einer der vielen Städte des „Hoffnungsmarktes“ Indien...
 
der unzähligen Slums einer der vielen Städte des „Hoffnungsmarktes“ Indien...

War ich schon.
Selbst wenn dort arme, ausgemergelte Kinder irgendwelche Armseligkeiten verkaufen wollen, kommt dort die Polizei, nimmt ihre Einnahmen, ihre Sachen weg und prügelt die Kinder davon - weil sie nämlich keine staatliche Genehmigung zum Verkauf haben, oder nicht die richtigen Beamten bestochen ....

Sowas löst bei mir, ich sag mal vorsichtig, eine gewisse Abneigung gegen staatliche Regulierung aus. Auch eine Lehre fürs Leben für die Kids dort - Eigeninitiative wird bestraft, man muss sich zähnknirschend an jene um staatliche Hilfe bitten, die dich soeben weggeprügelt haben.

Vater Staat.
Aber keine Sorge, in Brüssel arbeitet man am gleichen Konzept für Europa.

Grüße
Andi
 
War ich schon.
Selbst wenn dort arme, ausgemergelte Kinder irgendwelche Armseligkeiten verkaufen wollen, kommt dort die Polizei, nimmt ihre Einnahmen, ihre Sachen weg und prügelt die Kinder davon - weil sie nämlich keine staatliche Genehmigung zum Verkauf haben, oder nicht die richtigen Beamten bestochen ....

Sowas löst bei mir, ich sag mal vorsichtig, eine gewisse Abneigung gegen staatliche Regulierung aus. Auch eine Lehre fürs Leben für die Kids dort - Eigeninitiative wird bestraft, man muss sich zähnknirschend an jene um staatliche Hilfe bitten, die dich soeben weggeprügelt haben.

Vater Staat.
Aber keine Sorge, in Brüssel arbeitet man am gleichen Konzept für Europa.

Grüße
Andi

Blabla, merkst Du nicht selbst, was für einen Blödsinn Du schreibst?
Gerade in armen Ländern sorgen doch große Unternehmen für Probleme. Ausbeutung von Mensch und Natur gehört da zur Tagesordnung! Und warum? Weil der Staat sie nicht ausreichend reguliert/steuert!
 
Ja.
Was willst denn immer steuern? ;)
Steuern kann man Flugmodelle, keine Menschen.
Stöööööööhrung.... :D

Wer will denn nur Flugmodelle steuern? So limitiert....
Was und wie wird bei der freien Marktwirtschaft gesteuert... Was und wie bei der sozialen Marktwirtschaft.... Was bei den anderen MarktwirtschaftsMODELLEN .....
Ach ja.... daher die Modelle und schon wieder Kindergeburtstag.
Und 19es und 20es Jahrhundert kann man ganz einfach unterscheiden.
Wenn nicht, fängt man einfach beim ersten Jahrhundert anno Domini an und zählt immer um 1 hoch....
Im 19ten Jahrhundert wurden die States erst mal Great gemacht, leider durch einen Bürgerkrieg.
Im 20 Jahrhundert verheizte man dann unter anderem Goevernment Issues in drei bzw. vier Kriegen.
In den ersten beiden davon die native Americans und die zwangsrekrutierten Amerikaner verheizt und ihnen dann für die weiteren (Korea/Vietnam) irgendwann
die Bürgerrechte nicht mehr vorenthalten können, heute wird dem bezüglich schon von Geschenkerückforderungen getrumpt..
Die Gründe dafür, warum ein auf amerikanischem Boden geborenes Kind Amerikaner ist, will man gerade einfach vergessen.

Vergessen will man auch jetzt einfach mal einen ganzen Haufen an Geschichte und Entwicklungen und wir werden wieder ganz stark mit lokaler Selbstverwaltung
Warum klappte es früher eigentlich so gut mit dem Kriege vom Zaun brechen....
Und warum wird das Waffengeklapper gerade wieder so richtig salonfähig...
Die Gründe dagegen will man jetzt auch einfach wieder vergessen.
Starke Führer braucht das Land.
Was wollen dann Luschen, Shrekk-Gespenste und ganz spahnene lebensgestählte merzwürdige Finanzongleure und gelindner gesagte unerfahrene kühnerte Selbstprofiteure....
Aber wir haben inzwischen ja eine echte strammstehende Alternative.... :D :D :D
Gut, die haben wenigsten schon echte Lebenserfahrung, wobei dann wieder auf Lobbyismus und Selbstbereicherung nicht nur durch das Mandat zu schauen wäre....

Wir drehen einfach das Rad mal wieder zurück und erklären damit die Lehren aus (nur den größeren fünf) Kriegshandlungen mit dem Blutzoll von vielen zig Millionen
des 20igsten Jahrhundert als aktuell hinderlich in unserer Befindlichkeit - einfach wegen Dummheit.

Mach doch mal wieder einen Fake-Check und dann erklär endlich mal die Lösung statt Endloswiederholungen von Theoremen - gerne im Kontext und vor allem: NACHHALTIG.
Du brauchst ja nicht mal 140 bzw. 280 Zeichen....
Ich zwitscher mir jetzt einen, slàinte mhath...
 
Hallo Andi,

deine Lehre des "freier Marktes" ohne Regulation durch den Staat dient letztendlich lediglich als ideologischer Unterbau für eine noch skrupellosere und zügellosere Umverteilung von unten nach oben und einer beschleunigten Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

Der größte Feind dieser Wirtschaftsform ist im übrigen die Demokratie. Du kannst entweder Demokratie haben oder einen unermesslichen Reichtum für eine kleine Minderheit, beides gleichzeitig schließt sich aus.
 

Ost

User
Matthias, der letzte Satz ist wunderbar:cool:
Du kannst entweder Demokratie haben oder einen unermesslichen Reichtum für eine kleine Minderheit, beides gleichzeitig schließt sich aus.

Angesichts der unglaublichen Zunahme an unverschämt Reichen kann man den Zustand unserer Demokratien nicht mehr besser beschreiben!

Und der Threads Igel ist auch zu 100% getroffen:cool:
 
Ich denke eine 1oo % Demokratie gibt es nicht. Höchstens auf einer der vielen Inseln vielleicht.
Denke aber, dass Deutschland auch immer mehr abweicht in Sachen Demokratie.

Die Presse/Politik/Wirtschaft versucht ihre Machtverhältnisse auszunützen und das geht zu Lasten der Demokratie. So denke ich immer mehr.

Gruss Werner
 
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