Zerstörung der Demokratie?

Nur still zuschauen fällt mir offensichtlich schwer. Was man tun kann ... keine Ahnung. Filmberichte über Robert Mercer verlinken? :D

Moin Artur,

ich weiß es nicht, aber nach meinem Gedächtnis bist du auch kein junges Gemüse mehr.
Mit dem Alter kommt die Weisheit durch die Horizonte, die man gesehen hat. Man muss nur die Kurve zum Starrsinn vermeiden... ;)

Als junges Gemüse muss man zusehen, dass man wächst - und probiert dann oft alles mögliche erst mal aus, um zu wachsen.
Ich für meinen Teil nehme mir inzwischen nur noch die Freiheit heraus, meine Freiheit deutlich denen gegenüber zu erklären, die die
schon erprobte Unfreiheit und Gängelung gerne weiter ausbauen und fortführen oder alte Unfreiheiten gerne wieder einführen wollen.

Ich bin durchaus Stolz auf die positiven Werte unserer Vergangenheit und die Fähigkeit, aus dem beschmutzenden Vogeldreck die für mich
richtigen Lehren gezogen zu haben, durchaus kontrovers und nicht im üblichen Mainstream mit teils sehr radikalen Ansichten - nur eben nicht Umsetzungen.
Ich arbeite seit den frühen 80iger beständig und durchgängig im internationalen Rahmen, aber normal nur von D aus.
Ich habe mal einen Eid auf unser Staatswesen geleistet und bin konsequenterweise ausgeschieden, als die damit verbundene Aufgabe erledigt war,
auch wegen extrem negativer Erfahrungen mit alternativen Denkweisen.
Ich habe durchaus dafür gezahlt, eine eigene Meinung zu haben und die auch durchaus öffentlich und opponierend zu vertreten - und ich habe die für deren
Unterdrückung und den (mich persönlich) maßgeblich auf Linie bringenden Verantwortlichen zahlen lassen.
Einiges kann man zwar besser als Insider steuern, anderes aber besser als Außenstehender klar anprangern.
Gar nichts steuert man als nur stiller Zuschauer....
 
Es ist immer leichter, etwas NICHT zu tun als es zu tun.
Das ist doch typisch Mensch: Mir nach, ich bin der Letzte. :p

Sprich: Andere müssen anfangen. Damit - vielleicht - andere Mitmachen.

Das hat wohl damit zu tun, das sich der gesunde Menschenverstand (so vorhanden) oft nicht, bzw. nicht oft, durch diese Betonartige Verbundstoffdecke aus; Faul und Trägheit, verstärkt mit Feigheit, armiert mit Anerzogenes und Erlerntes, glasiert mit reichlich religiösem Quatsch; einfach nicht durchbohren kann.
Außerdem ist der Mensch ein ausgemachtes Herdentier. Was zudem sehr egoistisch ist.

Was erwartest du also?
 
...

Auf der anderen Seite: wenn wir uns beim drohenden 100-m-Deckel alle entspannt hätten, dann wäre der Deckel jetzt da. ...

Ja und zwar so wie geplant, lange bevor sich die Verbände eingeschaltet haben. Und zwar ohne ein Flugverbot für Kinder auf freien Plätzen. Es wäre bis 5kg alles beim Alten geblieben. Außer die Copterpiloten. Die wären sinnvoll definiert und in einer eigenen VO geregelt worden. Die hätten die Schaufel abbekommen und mit der vogelwilden Fliegerei in Wohngebieten wär's vorbei gewesen.


Und es wäre von Anfang geplant gewesen, dass 100m niemals gerichtsverwertbar überwacht werden können. Das wäre unsere Tür zur Freiheit gewesen. Ich hoffe ihr versteht die Tragweite dieses Satzes und gerichtsverwertbar müsste man 4fach unterstreichen.
Aber unsere Vertreter und die Nachläufer haben da im vorauseilenden Gehorsam ohne zu Überlegen mal ne fette Panik ausgelöst und alle verrückt gemacht. Dem sei Dank haben wir die jetzigen Regeln und zudem dürfen sie sich jetzt auch noch am Kenntnisnachweis bereichern. Meine Meinung ist, das dass bei denen möglicherweise von Anfang an das Ziel war.

Die einzigen die es noch erwischt hätte wären die gewesen, die in 500m ein Flugzeug rammen, dass eine Flugaufzeichnung eingebaut hat.

Aber nur weil wir in einer Demokratie leben heißt das nicht, dass wir das gesagte unserer Gewählten nicht hinterfragen sollen.

Gruß Robert
 
Und es wäre von Anfang geplant gewesen, dass 100m niemals gerichtsverwertbar überwacht werden können. Das wäre unsere Tür zur Freiheit gewesen.

Merkwürdige Freiheit. Da lebe ich lieber mit den jetzigen Einschränkungen. Klebe meinen Namen auf´s Modell und gut ist´s. Für meinen Kenntnisnachweis war noch ein Platz im Portemonnaie. Ist aber auch hier nicht so ganz passend das Thema, und es wäre sehr nett, wenn darauf jetzt hier nicht mehr eingegangen wird.


Aber nur weil wir in einer Demokratie leben heißt das nicht, dass wir das gesagte unserer Gewählten nicht hinterfragen sollen.

Da sind wir gerade dabei. Lobbyismus - Politik - Beeinflussung. Mehr als drüber zu sprechen werden wir nicht können.

Meine Tendenz zur Wichtigkeit:

1. Familie
2. Familie
3. fliegen gehen
4. fliegen gehen
....
99: über Lobbyismus quatschen.

;)
 
Merkwürdige Freiheit...
Ist aber auch hier nicht so ganz passend das Thema, und es wäre sehr nett, wenn darauf jetzt hier nicht mehr eingegangen wird.

... Lobbyismus - Politik - Beeinflussung. Mehr als drüber zu sprechen werden wir nicht können.
Und die Falle ist zu.

Merkwürdig ironisch.

Aber auch das ist Demokratie.

Andere Meinungen sind falsch und dürfen nicht geäußert werden, weil sie nicht ins eigene Weltbild oder dem eigenen Erfahrungs- und Wissensstand passen. Oder einfach weil es nicht in den eigenen Kram passt. Aber trotzdem sind wir fleißig am schimpfen wenn uns jemand den Mund verbieten will oder hinweist und uns ja somit völlig zu unrecht gängelt.

Das geht mittlerweile soweit, dass man gar nicht mehr zuhört oder sich durchliest, was wirklich gesagt wurde. Da schert man lieber einfach grob über den Islamisten, Neonazi oder "unfähige Politiker" Kamm. Geht einfach und findet schnell und unkompliziert große Gefolgschaft.

Meine Meinung ist auch, dass es wieder Zeit wäre und unserer Demokratie gut tun würde, einen Dienst am Menschen wieder verpflichtend einzuführen. Sowas wie der Zivi früher war. Damit man wieder lernt dass es noch jemanden um uns rum gibt, auf den man aufpassen muss. Und für den man auch mal seine eigene Freiheit freiwillig ein bisschen einschränken kann und es trotzdem noch Spaß macht.

Profit und Eigennutz sind nicht das einzige.

Gruß Robert
 
Alles was in den letzten Jahren eingeführt und aufgebaut wurde z.B. kein Zivi oder Wehrdienst das wollten doch ein Grossteil der Bürger denn sonst hätte man nicht zugestimmt. Sollten die Grünen noch mehr Stimmen gewinnen wird die Waffenfertigung eingestellt und die Exporte auch. Es gibt keinen Wehrdienst mehr und ob das gut ist wird man dann erst in 1o Jahren sehen wenn die Jugend noch mehr verweichlicht ist, keine Disziplin und Ordnung mehr kennt. Das ist dann gut so !!

Gruss WErner
 
Meine Meinung ist auch, dass es wieder Zeit wäre und unserer Demokratie gut tun würde, einen Dienst am Menschen wieder verpflichtend einzuführen. Sowas wie der Zivi früher war. Damit man wieder lernt dass es noch jemanden um uns rum gibt, auf den man aufpassen muss. Und für den man auch mal seine eigene Freiheit freiwillig ein bisschen einschränken kann und es trotzdem noch Spaß macht. Profit und Eigennutz sind nicht das einzige.

Da stimme ich Dir definitiv zu.
 

Moin Artur,

Okay, nicht richtig im Gedächtnis gehabt. ;)
Aber das Prinzip kennst du dann ja: bewährtes nehmen und umsichtig weiter entwickeln.
Wer aufgibt hat schon verloren, Rückwärts gewandt und auf den eigenen Bauchnabel bezogen lässt man vieles einfach links und rechts liegen....
 
hoi Artur,
Demokratien werden doch nicht durch Manipulation der Wähler zerstört, eher schon so:
Ernst Wolff: die Krise am Horizont (1h17m plus Fragen/Antworten anschliessend)
Der Vortrag hat ähnlichen Inhalt wie Pispers, aber nicht als Kabarett, sondern recht sachlich und informativ. Und er endet nicht mit Apokalypsevisionen, sondern bietet auch Dir einen Beitrag zur Lösung an: informiere dich erst selbst und dann möglichst viele andere.

Nichtsdestotrotz ist der Inhalt für die meisten, die das nicht wissen/wussten, recht erschreckend. Zum Glück spricht es sich aber immer mehr herum.

Bertram
 
Ernst Wolff: die Krise am Horizont (1..

Sorry, Bertram, aber das ist genau der Unsinn, der in den Untergang führen wird.

Ja, das globale Wirtschaftssystem befindet sich in einer prekären Lage.
Aber Ursache ist kein unregulierter Kapitalismus, sondern das Betreiben von Politik mit Staatsgeld, unter Inkaufnahme astronomischer Schulden. Es ist KEIN Kapitalismus wenn die EZB oder die FED tonnenweise Geld drucken (die EZB 500 Millionen Euro - PRO TAG!) um damit Klientelpolitik betreiben.
Sondern es ist dieselbe Staats- bzw. Planwirtschaft wie in der Sowjetunion, nur dass diese im Westen durch die Reste an Kapitalismus (also all jenen, die Morgens aufstehen und einer produktiven Tätigkeit nachgehen) länger durchhält.

Passend, dass die durch die Politik mit ihrem Staatsgeld verursachten Probleme natürlich mit noch mehr Staat und noch mehr Eingriffen gelöst werden sollen.

Gemeinwohlbesteuerung für Produkte und Firmen; Unternehmen sollen Nachhaltigkeitsbilanz vorweisen (Wirtschaften soll Mensch und Planet nicht schädigen)

Wirtschaften sollen den Menschen ernähren und seine Bedürfnisse befriedigen.
Genau das ist Gemeinwohl.
Wieso willst du die Wirtschaft, die Gemeinwohl schafft, fürs Gemeinwohl besteuern? Damit sie teurere Produkte herstellen und sich weniger Angestellte leisten können?
Haben sie doch erst jüngst in Venezuela versucht.

Was ist eine Nachhaltigkeitsbilanz?
Das ist die übliche linke Phrasendrescherei aus sinnlosen Wohlfühlworten, die keinen Sinn ergeben.


– Banken, Konzerne und unnötige Bereiche des Finanzsystems begrenzen; Obergrenze für die Größe von Banken und Konzernen (small enough to fail), Verbot von Derivaten und sonstigen Elementen des Kasinokapitalismus, Sparen über mehrere Jahre nur in Sachwerten statt in Giralgeld oder Finanzwetten

Nimm dem Staat die Möglichkeit, Geld zu drucken, weg, und all diese Probleme - und tausend andere - hören auf zu existieren.


- Herstellung einer 100% regenerativen, regionalen und dezentralen Energieversorgung

Ja eh.
Viel Erfolg!

Grüße
Andi
 
... +1 ... Und damit alles so bleibt, bewerten/kritisieren die "Medien" das alles nicht oder stellen echte Alternativen dar, sondern es passiert folgendes.
Bitte stellt Euch einen TV-Zuschauer vor, der etwas müde in seinem Sessel sitzt. Während der Nachrichten kommt quasi eine Hand mit einem Löffel aus dem TV, damit wird regelmässig ein Beruhigungsmittel verabreicht. Das geht schon sehr sehr lange gut, aber bei einigen Personen treten erste Nebenwirkungen und Unsicherheitsgefühle auf...
Noch wirkt es, es geht uns doch bestens, so sehe ich die aktuellen Wahlergebnisse.
Also weiterdrucken zur Stabilisierung der Demokratie?
Gruss Dietmar
 
hoi Andi
ist nicht ausgerechnet in den USA die Zentralbank privat? Hat nicht JFK der FED das Gelddruckmonopol entzogen, starb direkt danach, und Johnsons erste Amtshandlung war, die FED wieder einzusetzen?
Wie neues Geld heutzutage gedruckt (also erzeugt) wird ist ein wenig komplex, vervielfältigen können es dann die Banken (um den Faktor 1/Mindestreserve, da ist 0% Mindestreserve wie in GB natürlich toll...)

Aber was die Staatsverschuldung betrifft bin ich Deiner Meinung.

Bertram
 
ist nicht ausgerechnet in den USA die Zentralbank privat?

Formal ja. Die Gründerväter wollten eben explizit kein Staatsgeld, aus gutem Grund. Aber die FED ist de facto so privat wie die DDR eine demokratische Republik war.


Hat nicht JFK der FED das Gelddruckmonopol entzogen, starb direkt danach, und Johnsons erste Amtshandlung war, die FED wieder einzusetzen?

Und wird nicht Trump deswegen so gehasst, weil er im Wahlkampf laut über einen Goldstandard nachgedacht hat?


Wie neues Geld heutzutage gedruckt (also erzeugt) wird ist ein wenig komplex, vervielfältigen können es dann die Banken (um den Faktor 1/Mindestreserve, da ist 0% Mindestreserve wie in GB natürlich toll...)

Ja. Ändert nichts am Prinzip: Der Staat lässt die Mittel für seine Agenda erzeugen und lädt die Kosten auf andere ab. Ein (Macht)Prinzip, das natürlich das moralisch unterste Niveau anzieht (ein Blick in die Politikerreihen möge als Beweis dienen), und das dazu führt, dass der Wähler und seine Wünsche zunehmend irrelevant werden.
Relevant sind Blackrock etc.


Was ist die größte Sünde?

Die Gier nach dem Unverdienten.

Worauf basiert Staatsgeld?

Eben darauf.

Grüße
Andi
 
Die FED-Eigentümer sollten private Banken sein? Welche genau, ist mir nicht bekannt. Repräsentiert (geleitet?) wird dieses FED-Konglomerat von Personen, die für den Amtsantritt von den staatlichen US-Organen bestätigt werden müssen. Das wäre die Verbindung zur Demokratie und nicht unbedingt zerstörerisch.
Meines Wissens nach zahlen die USA auf jeden Dollar, der von der FED bereitgestellt wird, einen Zins. Also bereits dies wäre ein einträgliches Geschäft. Wenn es zu überhöhten Gewinnen führen sollte, dann wäre Handlungsbedarf. Gruss Dietmar

P.S. "BlackRock"
Lt. Wiki: Seit März 2016 ist Friedrich Merz als Aufsichtsratschef (active chairman) und Lobbyist für den deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters >BlackRock< tätig.
 
Und wird nicht Trump deswegen so gehasst, weil er im Wahlkampf laut über einen Goldstandard nachgedacht hat?
Nee. Von wem hast du die Sichtweise denn eingetrichtert bekommen?
Er hasst die FED, weil er die nicht kontrollieren kann...
Ja. Ändert nichts am Prinzip: Der Staat lässt die Mittel für seine Agenda erzeugen und lädt die Kosten auf andere ab.
Ein (Macht)Prinzip, das natürlich das moralisch unterste Niveau anzieht (ein Blick in die Politikerreihen möge als Beweis dienen), und das dazu führt, dass der Wähler und seine Wünsche zunehmend irrelevant werden.

Komisch, einer der größten privaten großkapitalistischen Nutzniesser von sozialisierten Verlusten und des Abgreifens von Staatsgeldern, auch als aktueller Präsident, wird wieder mal als leuchtendes Beispiel für (moralische) Weitsicht hingestellt....
In Anlehnung des Abspanns in einem TV-Magazin: TOLL.
BlLLT dir deine Meinung... :D

BlackRock, Blackwater der Finanzwelt....

Was ist die größte Sünde?

Die Gier nach dem Unverdienten.
Denn hinterfrag besser noch mal dein leuchtendes Beispiel in genau diese Richtung... :D
Und es ist nur eine der Sünden, die je nach Blickwinkel mit anderen um die "größte Sünde" konkurrieren wird.
 
Das wäre die Verbindung zur Demokratie und nicht unbedingt zerstörerisch.

Wie gut das funktioniert, wenn staatliche Organe sich selbst überwachen, kann man ja am rasanten Staatsverfall etwa in D sehen.

Ansonsten ist die Diskussion um eine private FED semantischer Natur.
In der DDR gab es volkseigene Betriebe. Wohl niemand wird ernsthaft behaupten, dass diese Betriebe in privater Hand waren.

Es geht um die Monopolstellung. Ein Monopol für egal welches Gut lässt sich nur mit Hilfe der Staatsgewalt durchsetzen (die Vorstufe eines Monopols, maßgeschneiderte Gesetze, ebenfalls, etwa durch Lobyying).
Wer z.B. in D das Monopol hätte, Autos herzustellen, und nicht gerade zu dumm ist, sich die Schuhe zu binden, wird zwangsläufig reich werden, obwohl er miese Autos verkauft (ja, die Autos wären zwangsläufig mies, warum sollte man bessere konstruieren? Gibt ja keine Konkurrenz).

Geld ist im Grunde ein Gut wie jedes andere, allerdings universell nachgefragt (sollte jemand zuviel haben, bitte Hand hoch).
Wer also das Monopol hat, Geld in Umlauf zu bringen, wird, er und sein Umfeld, zangsläufig reich werden, während das Geld von mieser Qualität ist (siehe Euro. Wozu stabiles Geld erzeugen? Gibt ja keine Konkurrenz.)
Und ein Monopol kann, wie hoffentlich unmittelbar einleuchtet, nur der Staat garantieren.

Somit ist die FED so privat wie ich katholisch bin.

Grüße
Andi
 
Komisch, einer der größten privaten großkapitalistischen Nutzniesser von sozialisierten Verlusten und des Abgreifens von Staatsgeldern, auch als aktueller Präsident, wird wieder mal als leuchtendes Beispiel für (moralische) Weitsicht hingestellt....

Eine überaus interessante "Argumentation".

Nehmen wir an die Mafia - ach was, Mafia ist Kindergeburtstag,- nehmen wir an, einer der neuen Großclans zieht in deine Straße ein.
Man wird höflich in deinem Laden vorstellig mit der Bitte, monatlich eine gewisse Summe zu überweisen, andernfalls könne man für deine Sicherheit nicht garantieren, sind angeblich üble Nachbarn zugezogen.

Wenn du jetzt also zahlst - machst du dich mitschuldig am organisierten Verbrechen?


Genauso läuft es mit Subventionen aller Art.
Man erstelle ein mafiöses System aus Förderungen und Subventionen, und applaudiere allen, die kräftig zugreifen und z.B. Windräder in die Landschaft pflanzen.
Und man verteufele alle, die ebenfalls zugreifen, aber nicht die korrekte Gesinnung haben.
So wird Moral zur Beliebigkeit und zum politischen Spielball, ein Hauptziel des Marxismus: zerstöre die Moral. Mach Leute von dir abhängig.


Wenn du also dem Clanchef jahrelang Geld überweist, dich aber schlussendlich zum Bürgermeister wählen lässt und das Gesindel mit der Kavallerie vertreibst - dann bist, nach deinem Wertekompass, du der Böse.
Wenn du kein Geld überweist, verlierst du deinen Laden und wirst nie Bürgermeister.

Deine Wahl.

Grüße
Andi
 
""Wer also das Monopol hat, Geld in Umlauf zu bringen, wird, er und sein Umfeld, zangsläufig reich werden, während das Geld von mieser Qualität ist (siehe Euro. Wozu stabiles Geld erzeugen? Gibt ja keine Konkurrenz.)""

Mmh, sehe ich so etwa: Die FED ist zu 99% privat und mit vom Staat benannten Köpfen eine nach aussen hin wirkende scheinstaatliche Symbiose, wegen >Federal<-Reservesystem oder US-Notenbank genannt, aber auch egal. Sie steuert die Geldmenge und den Zins allein. Wenn sie jetzt auf ihrem Kurs der Zinserhöhungen bleibt, rechne ich mit unschönen Auswirkungen. Die Riesenschulden erzeugen dann Riesen-Zinszahlungen, wie und von wem sollen die erbracht werden? Ich spare mir Simulationsrechnungen, sie würden zu >zerstörerischen< Summen führen, auch hier bei uns.

Gäbe es "ein anderes stabiles" Geld und das würde für die Masse erkennbar, würden alle sofort hineingehen, die Verträge und Werte in Euro wären verloren. Bankrun durch Euro abheben und Umtauschversuche, over and out. Deswegen vor ein paar Jahren, Kanzlerin Merkel und ihr Finanzminister Steinbrück, etwas unsicher und blass: "Ihre Einlagen sind sicher."
Sie haben nicht gesagt für wie lange.
Gruss Dietmar

P.S. Gene Wilder, ganz kurz: "Du wirst nichts bekommen und alles verlieren." :cool:: https://www.youtube.com/watch?v=M5QGkOGZubQ
 
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