NEU/LEOMOTION 4635 mit Idealisierungs Tipps!

@ Aloys extra,

den fünfachen Strom macht jetzt nicht gleich jeder aber das doppelte geht leicht und so lassen sich halt entweder mehr Windungen mit einem dünneren Draht wickeln um bei zb. halber kv zu laufen oder die Nut wird verkleinert und so der Statorzahn vergrößert um mehr Schubfläche zu bekommen und auch ein Halbachsystem zu tragen oder noch anders mehr Fluß auf zu addieren ohne das Statoreisen in die Sättigung zu bringen. Ist ja beim Supraleiter auch so , nur braucht der fast gar keine Nuten mehr. Alles viel Eisen für viel Power.

Happy Amps Christian
 

steve

User
Ja, das ist wirklich "spam" von der Allerfeinsten Sorte.Nicht so ein Billigdreck, wie Du auf dem ersten Foto zeigst!796Ampere!WOW!Damit wirst Du uns allen davonfliegen.Ich weis nicht wie es den richtig schnellen Speedpiloten geht,aber mir schlottern jetzt schon die Knie vor Angst.Du wirst mit dem Setup ganz sicher den Weltrekord an Dich reissen!Schade, dass uns das nicht eingefallen ist, dieses Supermaterial zu verwenden.:cry:

Hallo Stefan,
die Speedpiloten haben bereits 2008 einen 180g Motor mit gut 200A belastet - und meine Setups waren dabei immer noch eher auf der eco-Seite, da mir längere Laufzeiten einfach mehr Durchflüge ermöglichten. Ein 4635 dürfte um die 600-700g stemmen und da halte ich bei einem etwas optimierten Motoren-Design 800A keinesfalls für unrealistisch. Wenn der Steller das mitmacht, wieso nicht. Die dafür erforderlichen Lipos wird es auch über kurz oder lang geben.

Problematisch ist die extrem kurze Motorlaufzeit. Ein 5000mAh-Lipo liefert diese 800A für 15-16sec. Auch wenn der Leistungsbedarf nach dem Start auf 400A absackt, bleibt wenig Flugzeit für Start, den ersten Durchflug und den zweiten Durchflug.
Die Sache mit den abgebildeten F5D-Props wird er selber merken. Daran merkt man auch, dass es noch keine praktische Versuche mit diesem Leistungsbereich gab. Es werden für die Leistung und die Drehzahlen spezielle Props benötigt. Wenn es die nicht gibt, entsteht ein Nadelöhr. Sowas gab es ja schon mal.

Die angestrebten 333Kv sind bei 42V sehr niedrig. Auch bei 60V ist die Drehzahl für diese Leistung noch sehr niedrig. Drehende Systeme können mit zunehmender Drehzahl mehr Leistung abgeben. Bei der angestrebten Leistung würde ich nicht unter 25.000rpm beginnen. Besser wären 30.000rpm. Dafür sind je nach Zellenzahl 500kv bis 700kv empfehlenswert.

Mich würde auch eine Quelle für die Teile des 4635 interessieren.

Hallo Christian,
wegen den 45er LMT müssen wir mal reden. Kann da auf der hp von LMT nichts finden.


VG
 
Weil das Thema Kühlung ja scheinbar niemanden kalt ( :D ) lässt, ein paar Gedanken dazu von mir, weil ich die verschiedenen Modelle (originalgetrau, Oberflächenkühlung, Turboprop, Vielblattprop, kein Lufteinlass etc.) zumindest konzeptionell und auf dem Prüfstand durch habe...

erst einmal, der durch Hohlleiter flüssiggekühlte Smartmotor wiegt bei 80KW 30Kg. Bricht man das jetzt runter auf einen handelsüblichen Modellmotor, sagen wir (und weils so schön ist und wir die alle kennen) Scorpion 5050, der 1095g wiegt, wären das 2,92KW. Mal ehrlich: da lacht der sogar in der Serienwicklung drüber. Also worüber reden wir hier?
Anderer Ansatz. Eins meiner Lieblingsthemen, die Wasser-Rennflugzeuge. Auch gerne mit (weils damals für den 45er Kuni-Motor entwickelt wurde) 45er Scorpion-Blechen. Der schiebt als 20er Stapel seeeehr konservative 2,5KW durch, und kann das quasi unbegrenzt. Auch in solchen Maschinen wie Bernard HV-220/320, die nun so gar kein Loch vorne drin haben. Hab ich nen Bild? Ja:
DSC0048netz.jpg
Ist nicht mein Modell, aber mein Entwurf/Teilesatz... und ein Kumpel von mir, der sie fliegt.
Natürlich ist da vorne ein Radiallüfter dran: der Motor hat einen, warum sollte ich den zubauen? Und natürlich saugt dieser Motor die Luft zum kühlen aus dem Rumpf an. Weil ein Turbospinner die Optik versauen würde. Funktioniert es? Na klar, sonst würde ich beim Elbefliegen, wo andauernd um/über 30°C sind, reiehnweise Motoren zum reparieren bekommen, weil sie den Hitzetod gestorben wären, wenn es nicht funktionieren würde!

Anderes Beispiel, der Vielblatt-Antrieb. Steht bei einem meiner aktuellen Projekte an, Scale-Canadair CL-84. Das Original hat 4-Blatt-Propeller. Der größte, den Ramoser für die 12C-Nabe anbietet (die 16D ist schon zu schwer) ist ein 15,2". Schon ein ordentlicher Löffel. Leicht soll der Antrieb sein, gut klingen, ordentlicher Wirkungsgrad. Will ich dafür unbedingt das Rad neu erfinden? Wozu? Kontronik Kora 15-10 (oder selbstgewickelte -9) an Mädler/Kruse Zahnriemen-Getriebeteilen mit eigenem Kohlefaser-Spant bringen keine 250g auf die Waage, sind im Modellvergleich winzig, und bringen 3,9kg Standschub (was ja fürs schweben wichtiger ist als in vielen anderen Fällen, ich weiß). Brauch ich da die 2% Wirkungsgradzuwachs, die ein SPS-genuteter Stator bringt? Nee, im Gegenteil, ich schmeiß das Dünnringlager raus und drehe dessen Sitz von der Glocke ab. Nebenbei freue ich mich dass der Motor (der mit etwa 10000 U/min rennt) so viel freier atmen kann und schön kühl bleibt. Wozu sollte ich denn das zusätzliche Eisen im Stator, oder die 20% mehr Manetmasse im Rotor brauchen? Klar kann jetzt einer sagen, ich könnte mir den Lehner-Außenläufer kaufen. Der bringt aber, bezogen auf Gewicht, Leistungsdurchsatz IN DIESEM ANWENDUNGSFALL und Preis-Leistungsverhältnis, auch keine besseren Werte. Natürlich nehme ich keine China-Billigmotoren vom Hobbykönig, und natürlich könnte ich noch mehr Gewicht sparen, wenn ich die Getriebeuntersetzung hoch und das Motorgewicht runtersetze. Aber der Kora ist schön zerleg- und umwickelbar, und er ist mechanisch robust, also servicefreundlich. Was soll ich in einem VTOL mit Flüssigkühlung? Eben, ist nur Gewicht, und da geizt man bei Senkrechtstartern lieber mit jedem Gramm...

Der nächste Fall: die Gegenläufer. Nach viel Rechnerei... ja, ich kenne den Hacker-Ramel-Antrieb, ich kenne auch jede andere Getriebe- und Gegenläuferlösung am Markt. Ich beschäftige mich nun seit 10 Jahren mit dem Thema. Ich bin mit meinem Antrieb dieses Jahr in Friedrichshafen auf der VTOL-WM gewesen, und ich hatte nicht den Eindruck, ein ewig gestriger zu sein. Neben de RC-VTOL-Elite (wozu ich mich sicher nicht zähle) waren da u.a. auch Ludwig Retzbach da; wir haben uns lange und angeregt unterhalten. WAS sollte man denn an so einem Antrieb verdichten? Hier ist doch Wartbarkeit und Gewichtseinsparung OBERSTES Gebot! Hier bringen auch 2% Wirkungsgradplus nichts, eher 10g Gewichtseinsparung. Und erzähle mir keiner, das der Motor in Teillast mehr Kühlung braucht; das ist Mumpitz! Die Pogo ist NUR in Teillast unterwegs, und die Abwärme entsteht hier in erster Linie in den Reglern. Die Motoren stecken das mit links weg.

Der einzige Anwendungsfall, für den ich Flüssigkühlung bis zum Prüfstand durchexerziert habe, war ein WK1-Doppeldecker mit sehr langsam laufendem Direktantrieb. 4520er Stator, eigener, speziell gefräster Statorträger mit Hohlkammer für die Kühlung. PC-Wasserkühler... Pumpe und Gedöns. Ohne Ausgleichsgefäß bringt das alles mal gar nichts, weil mit steigender Temperatur der Druck ruckzuck den Kühler oder eine Schlauchverbindung aufdrückt. Pumpe wiegt, Kühler wiegt, Kühlmittel wiegt. Aber weils scale wäre wollte ich mal... was macht man mit dem Ausdehnungsgefäß? Muss ja dicht sein, damit beim Rückenflug nix leer läuft...... nach 2 Wochen testen und rechnen hab ich den Kram in die Tonne geworfen, das zusätzliche Gewicht lieber in einen größeren Motor (ja, Scorpion HK4235 mit 18N20P) investiert und bin glücklich.

Wofür sind also diese hier seitenweisen Lamentis gut? Wer braucht Flüssigkühlung abseits der Bootsmotoren, die ja das Kühlmittel frei Haus haben und nichtmal ne Pumpe brauchen? Glaubt hier IREGENDEINER, die Speedflieger würden 100g Kühlmittel mitschleppen? die nehmen lieber ne Zelle mehr mit! Oder stecken die 100g in den Motor... DENN DA SIND SIE WIRKLICH GUT AUFGEHOBEN!

Also, wer will das jetzt widerlegen? Die Herren (ich nenn sie jetzt mal so) Theoretiker, die jedesmal einen Anfall bekommen, wenn einer Widerworte gibt, den sie von früher kennen, und zwar nur deshalb weil sie aus einem anderen Forum geflogen sind und das bis heute nicht verarbeitet haben? Man kann einen Motor theoretisch durchoptimieren, klar. Da kommen dann am Ende 2-3% mehr Eta, Leistungsdichte oder wasweißich raus. Was bringt mir das? 2% mehr Flugzeit. Toll, statt 5min kann ich also 5min6sek. fliegen. Wieder meine Frage: was bringt das? JEDER angepasste Propeller bringt mir mehr. Wir benutzen ALLE noch nicht die Leistungsdichten, wo die Vorteile so manches Wundermotors sich bezahlt machen würden, wir aber die Nachteile alle die ganze Zeit mitschleppen. Wenn Halbach z.B. so super ist, warum hat Kontronik bei der Evolution seiner Motoren vom Kora-Top zum Pyro dann 4 Magneten rausgenommen, ohne die übrigen breiter zu machen? Der Pyro ist einer der besten Außenläufer am Markt, und steht sicher nicht im Verdacht, made in China zu sein...

Bei all den tollen "papers", den hier gezeigten Groß- und Größtmotoren, Patenten usw. sollte man sich doch ab und zu mal fragen, wozu es gebraucht wird. Ja, jetzt kommt wieder einer mit Herrn Prof. Gerling. Warum hat den noch niemand gefragt, wie er nen F3Speed-Antrieb auslegen würde? Genau, deshalb :p

Mein Fazit dieser Posse, die sich durch (mindestens) 3 Foren und irrwitzig viele Threads zieht: hier suchen zwei jemand zum ... nee, das wär böse. Aber: solange Gewinne nicht ohne Nachteile zu erlangen sind, so lange werden diese Gewinne (die ja auch in der Praxis erst noch bestätigt werden müssen, denn bis jetzt stecken sie nur in "papers" und Patenten fest) sich nicht durchsetzen. Wenn ich ne Zahnradpumpe brauche, um Fluid durch 0,irgendwas dünne Kanülen zu drücken, kann ich nicht erwarten dass IRGENDEIN Modellflieger das toll findet. Diese Modellflieger dann als ewig gestrige zu beschimpfen macht mich deswegen nicht glaubwürdiger...

So, das war jetzt sicher einigen etwas zu deutlich, aber ich bin es langsam leid, dass man dauernd von Leuten angegangen wird, die Äpfel (Bootsantriebe mit zahnarztbohrer-artigen Drehzahlen und Größtmotoren) mit Birnen (den stinknormalen Flugmodellantrieb, mal mit mal ohne Fernwelle, Gegenläufer oder was sonst so bei uns rumfliegt) vergleichen, es aber seit 10 Jahren nicht fertigbringen, auf eine Veranstaltung zu gehen und sich mal an der Realität abzugleichen.

Gruß und Guten Rutsch,
Rene
 
Hallo Stefan,
die Speedpiloten haben bereits 2008 einen 180g Motor mit gut 200A belastet - und meine Setups waren dabei immer noch eher auf der eco-Seite, da mir längere Laufzeiten einfach mehr Durchflüge ermöglichten. Ein 4635 dürfte um die 600-700g stemmen und da halte ich bei einem etwas optimierten Motoren-Design 800A keinesfalls für unrealistisch. Wenn der Steller das mitmacht, wieso nicht. Die dafür erforderlichen Lipos wird es auch über kurz oder lang geben.

Problematisch ist die extrem kurze Motorlaufzeit. Ein 5000mAh-Lipo liefert diese 800A für 15-16sec. Auch wenn der Leistungsbedarf nach dem Start auf 400A absackt, bleibt wenig Flugzeit für Start, den ersten Durchflug und den zweiten Durchflug.
Die Sache mit den abgebildeten F5D-Props wird er selber merken. Daran merkt man auch, dass es noch keine praktische Versuche mit diesem Leistungsbereich gab. Es werden für die Leistung und die Drehzahlen spezielle Props benötigt. Wenn es die nicht gibt, entsteht ein Nadelöhr. Sowas gab es ja schon mal.

Die angestrebten 333Kv sind bei 42V sehr niedrig. Auch bei 60V ist die Drehzahl für diese Leistung noch sehr niedrig. Drehende Systeme können mit zunehmender Drehzahl mehr Leistung abgeben. Bei der angestrebten Leistung würde ich nicht unter 25.000rpm beginnen. Besser wären 30.000rpm. Dafür sind je nach Zellenzahl 500kv bis 700kv empfehlenswert.

Mich würde auch eine Quelle für die Teile des 4635 interessieren.

Hallo Christian,
wegen den 45er LMT müssen wir mal reden. Kann da auf der hp von LMT nichts finden.


VG

Hi Steve!

Erstmal: Deine Horten finde ich echt Klasse!Vorallem den Antrieb.
Klasse finde ich auch,dass sich hier jemand dran erinnert, dass es hier um den NEU 4635 geht! Auf dem mittlerweile gelöschten ersten Bild im Beitrag von Cohesive war eine Dose "Walmart"-Spam,eben eine Billigsorte.Leider steht mein Kommentar nach dem Löschen des Bildes ziemlich einsam da.Mir stinkt es einfach,dass da jemand ohne jede Erfahrung im Speedfliegen uns einfach als doof hinzustellen versucht und alles,aber auch alles besser weis.


Mit dem Laufzeitproblem hast du völlig recht,jedenfalls solange man sich innerhalb des Regelwerkes (Flächenbelastung, 2Durchflüge) bewegen will.Völlig schlüssig sind deine Ausführungen meiner Meinung nach aber auch noch nicht.An welchem Propeller willst Du denn 400A*42V =16Kilowatt mt 30.000Umdrehungen umsetzen,ohne Probleme mit der Blattspitzengeschwindigkeit zu bekommen?Oder gar 32Kilowatt beim Start?

Gruß
Stefan
 

steve

User
Hallo Stefan,
vielen Dank für die Blumen bei der Horten.

Mich stört es auch etwas, wenn Beiträge so gelöscht werden, das alles andere seinen Sinn verliert.

Um das Thema Blattspitzengeschwindigkeit zu bearbeiten, würde ich für 30.000rpm auf einen Durchmesser von 7 Zoll gehen und dann nimmt man 3-5 Blätter mit der erforderlichen bzw. möglichen Steigung. Der 7er Durchmesser ist bei 30k reichlich erprobt worden und funktioniert. Damit würde ich anfangen und dann schaut man mal, wie weit man kommt.

Wegen der 16kw kann evtl. der User "Amagedon" etwas sagen. Er zeigte beim 2018er Speedtreff in Bad Wünnenberg ein Setup mit 14 oder 15s der aktuell wohl leistungsfähigsten Lipos, den SLS SPEED LIMITED EDITION 5100mAh 70/140C

Ich bin mir da nicht sicher, aber irgendwo hat er auch einen Log eingestellt, evtl. bei den Lipos. Der Strom ging wohl rauf bis 400A. Das kv seines Setups dürfte aber kaum über 400-500 gelegen haben - also um die 25.000rpm. Da wären wir dann schon mal bei 20kw und das ganze Setup incl. Flieger waren absolut handhabbar. Beim Prop bin ich mir auch nicht sicher aber es waren max. 3 Blätter. Ich such mal etwas nach dem Log, dann ist zumindest mal safe, was auf der Lipo-Seite aktuell Ansage ist, wobei die Bootfahrer ja gezeigt haben, das da noch mehr geht.

VG
 

steve

User
Hallo,
also hier wäre der besagte Log zu finden:

http://www.rc-network.de/forum/show...rsuche-2018-Ballenstedt?p=4585412#post4585412

Beitrag #6

Sind allerdings "nur" 10 Zellen. In Bad Wünnenberg waren es definitiv mehr Zellen. In jedem Fall noch reichlich Luft nach oben. Vor allen lag die Vollgas-Zeit bei 45 Sec. - da bleibt nicht viel übrig, wenn der Strom erhöht wird. Vor allen kann man nicht einfach sagen: Doppelter Strom = halbe Laufzeit. Die Zellen werden dabei überproportional belastet.

Bei dem Prop fehlt die Angabe zum Durchmesser. Es werden allerdings in der Regel Prop mit 11-12Zoll Durchmesser verwendet.

VG
 
Hi Steve,

ja zu den 45 ziger Lehner must du nur beim Hans mal vorbei schauen. Und bei den Strömen hat der Jörg Mirkwitschka seit zwei Jahren die extra Zellen die bislang nur er bekommt die in seinem Rennboot beim Beschleunigen die 800 Ampere liefern.
Der Motor , Lehner 2260 wird nicht einmal ordentlich warm dabei. Höchste Wirkungsgrade sind da pflicht , ich habe mit dem Hans bei den ersten Motoren für die Ströme die Wicklung optimiert. Mit der Erkenntnis geht eben heute auch der Einzellen Motor den sein Sohn der Andreas bei SAW einsetzt der an 2P locker die 1000 Ampere durchzieht. Einzeller wohl gemerkt.
Als reine Boosterstromquelle habe ich auch eine Schwungmasse für die Boote ausgelegt. Das ging im übrigen schon mit einem einfachen Stahl Laval Schwungrad das im E-Modul bereich zig tausend Intervalle mitgemacht hätte wenn nicht der Jörg die speziellen Lipo Zellen bekommen hätte. Eine erste Version bezieht ja jetzt SLS dadurch das ich den Christian Hidde und den Thomas mit dem Jörg zusammen gebracht habe. So schön kann das weiter Entwickeln verlaufen.

@Renè,

muss dich Korrigieren, ich tue das seit über 42 Jahren , damals als 17 Jähriger habe ich den Hans Lehner beim Rennbootfahren kennen gelernt. Wir hatten die ersten Mabuchi 540ziger und Bosch Feldwicklungsmotoren umgewickelt und optimiert. Noch etwas früher habe ich mit Slotracer Motoren angefangen sie zu tunen, in München ist Hr. Kuznia damit mehrfach Europameister geworden. Mit dem Hans Lehner haben wir zusammen erst Bürstenmotoren umgewickelt und neue Anker hergestellt dann nachdem Aveox mit Bürstenlosen angefangen hat haben wir die Luftspulen Innenläufer eingeführt und ich habe dazu die Selnsorlosen Steller mit dem Roland Wundrig so weit angefangen zu entwickeln dass sie dem Stefan Merz mit den ersten bürstenlosen Motoren gleich die Pylon Weltmeisterschaft beschert haben. Dann habe ich die Aussenläufer eingeführt , das war da ich damals den Norbert Hübner beim F5B zugesehen habe , da ganb es auch noch eine 10 Zellen klasse . Und da habe ich dem Norbert gesagt dass ich ihm einen Motor bauen könnte der das ohne Getriebe auch kann. Großer Prop mit viel Leistung Senkrecht in den Himmel. Und so weiter und so weiter. Hey , ich freue mich dass Du hier schreibst dass dir die Aussenläufer so wie es sie zu kaufen gibt für dich ausrechend sind. Is ja OK . Bislang hat sich keiner beklagt dass ich diese Dinge angestossen habe und wenn wir nicht diese Motoren gemacht hätten und alle sich mit den alten Mabuchis zufrieden gegeben hätten , man konnte ja fliegen auch Wasserfliegen kann man mit den Mabuchis gäbe es vielleicht heute diese Motoren nicht. Ich wollte nie eine eigene Modellmotoren Herstellung aufziehen. Ich bin Entwickler seit eh und je und machen das auch Heute noch.
Alle sind Glücklich . Frag doch den Hans Lehner ob er mit meinen doffen Ideen wie du es nennst Unglücklich ist . Hey er hat damit in allen Kategorienen die Topmotoren in der Herstellung die es zur Zeit zu kaufen gibt. Die Innenläufer sind nach wie vor die Motoren mit den höchsten Wirkungsgraden an die kein anderer Hersteller ran kommt und die Aussenläufer sind die mit den höchsten Leistungsdichten die nicht nur ein paar Sekunden diese Leistungen durchstehen. Schau zb. die Elektrisch angetriebenen Surfbretter die fahren mit 18 KW Leistung über 25 Minuten Vollgas herum Lehner 7050 , da sind alle Konkurzenzprodukte schon bei halber Leistung vorher abgeraucht. Die Entwicklung geht weiter .

Happy Amps Christian
 

steve

User
...Man kann einen Motor theoretisch durchoptimieren, klar. Da kommen dann am Ende 2-3% mehr Eta, Leistungsdichte oder wasweißich raus. Was bringt mir das? 2% mehr Flugzeit. Toll, statt 5min kann ich also 5min6sek. fliegen. Wieder meine Frage: was bringt das? JEDER angepasste Propeller bringt mir mehr. Wir benutzen ALLE noch nicht die Leistungsdichten, wo die Vorteile so manches Wundermotors sich bezahlt machen würden, wir aber die Nachteile alle die ganze Zeit mitschleppen. Wenn Halbach z.B. so super ist, warum hat Kontronik bei der Evolution seiner Motoren vom Kora-Top zum Pyro dann 4 Magneten rausgenommen, ohne die übrigen breiter zu machen? Der Pyro ist einer der besten Außenläufer am Markt, und steht sicher nicht im Verdacht, made in China zu sein...

Bei all den tollen "papers", den hier gezeigten Groß- und Größtmotoren, Patenten usw. sollte man sich doch ab und zu mal fragen, wozu es gebraucht wird. Ja, jetzt kommt wieder einer mit Herrn Prof. Gerling. Warum hat den noch niemand gefragt, wie er nen F3Speed-Antrieb auslegen würde? Genau, deshalb :p, ...
Rene

Hallo,
nur mal so am Rande und weil es heute kaum bekannt ist: 2007-2008 wurde über die Speedszene das 0,2mm Stratorblech eingeführt. Es erlaubt eine gut 4fache Leistungsdichte im Vergleich zu den bis dahin eingesetzen 0,3mm Blechen. Dazu kamen die Formmagnete. Damit war auch ein deutlicher Sprung beim Wirkungsgrad erreicht.

Das soll nur mal zeigen, wie sehr kleine konstruktive Änderungen - es geht um einen Zehntel-Milimeter - zu deutlichen Veränderungen führen können.

Umgekehrt habe ich auch schon an bestimmten Ideen sehr viel Zeit versenkt . Man muss auch loslassen können und mal schauen, wie andere es machen.:)

VG
 
Steve,

Ja das Log ist sehr interessant.Offenbar reicht der Strom grade so für 2 Durchflüge. Sind ja nur noch 34V am Ende.

Christian Lucas,

fällt dir nicht auf,daß keiner deiner Beiträge irgendwas mit dem Gegenstand dieses Threads zu tun hat? Daß Du uns durch die Blume wissen lassen willst,daß der Neumotor in Deinen Augen nur (ur)altes Eisen und offenbar eine völlige Fehlkonstruktion mit Hammerköpfen ohne SPS Wicklung und ohne spezielle Magnete ist,die es mit den von Dir inspirierten Lehnermotoren nicht aufnehmen kann,hat ja nun sicher jeder verstanden.

Egal,auch wenn Du offenbar meinst,daß der Neumotor nichts taugt interessiert mich viel mehr,wie es mit dem 4635 weitergeht.Den kann jeder kaufen und offenbar einfach umbauen,wie Cohesive ja zeigen will.

Gruß,
Stefan
 

Eisvogel

User
Mich würde mal der Nebenkriegsschauplatz "45er Lehner" interessieren.

Da Lehner nur sehr fette Aussenläufer hat ist da wohl ein Innenläufer gemeint, ein 2245er? Gäbs den mit brauchbarer Speeder-Drehzahl?
 

steve

User
Hallo Stefan,
ich habe mir den 4635 noch mal genauer angesehen. Zunächst kann ich den Motor im Shop von SteveNeu nicht finden. Da hört es beim 4625 auf. Hast Du evtl. noch eine andere Quelle?

Dann zum Konzept mit den 24/22 Verhältnis von Strator/Magnetzahl: Das System stellt hohe Anforderungen an den Steller und setzt bei den bestehenden System der max. Drehzahl eine Grenze und damit auch dem ganzen Konzept. Irgendwo habe ich aber etwas von Stellern gehört, die deutlich höhere Drehzahlen abkönnen. Da gab es irgendwo auch Clips, wo die Drehzahl von Außenläufern mit diesen Stellern so weit erhöht wurde, das die Glocken geplatzt sind. Ich glaube, die Clips kamen auch vom Themenersteller.

In jedem Fall liegt der Grund für die beliebten 12 Stratorzähne und den 10 oder 14 Magneten eben in den Möglichkeiten der aktuellen verfügbaren Steller. Damit sind in dieser Kombi Drehzahlen bis 32-34.000rpm möglich. Das ist nach meinen Erfahrungen aber die obere Grenze. Die Impeller-Leute können das sicher noch besser eingrenzen.

In jedem Fall werden die hochdrehenden Steller etwas Bewegung in die Szene bringen.

Richtig Bewegung würden einige Logs des Themenerstellers mit belastbaren Daten in die Diskussion bringen. Da sollte so langsam etwas auf den Prüfstand laufen.

VG
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... Und bei den Strömen hat der Jörg Mirkwitschka seit zwei Jahren die extra Zellen die bislang nur er bekommt die in seinem Rennboot beim Beschleunigen die 800 Ampere liefern. ...
Moin Christian, kleine Ergänzung ... SLS hat die auch extra ins Programm genommen: https://www.stefansliposhop.de/Akkus/SLS-SPEED:::173_183.html
... und hier auch noch ein Hochlasttestdiagramm: https://www.elektromodellflug.de/sls-speed-70c.php
Soviel ist sicher, das sind z.Zt. die mit Abstand potentesten Zellen am Markt!

... und das hier ewige Übetrumpfen mit Daten sollte man wissen, dass die Physik bei den LiPos noch nicht soweit ist 800A aus einer 5000mAh Büchse zu entlocken ohne Schäden
zu hinterlassen. ... es sei denn ... Die müssen sehr hoch vorgewärmt werden (>>45°C) , anschließend gekühlt, dann nur bei extremer Verdrahtung (Flachkupferstege) und
'zig hochsektierte FET-Brücken, wobei so einige dann parallel geschaltet werden, wäre das zu managanen. ;)

Christian - alles SEHR PRAKTIKABEL in einem Speeder, in der Luft und NICHT auf dem Wasser!
 
Moin steve,
Hallo,
nur mal so am Rande und weil es heute kaum bekannt ist: 2007-2008 wurde über die Speedszene das 0,2mm Stratorblech eingeführt. Es erlaubt eine gut 4fache Leistungsdichte im Vergleich zu den bis dahin eingesetzen 0,3mm Blechen. Dazu kamen die Formmagnete. Damit war auch ein deutlicher Sprung beim Wirkungsgrad erreicht.

Das soll nur mal zeigen, wie sehr kleine konstruktive Änderungen - es geht um einen Zehntel-Milimeter - zu deutlichen Veränderungen führen können.

Umgekehrt habe ich auch schon an bestimmten Ideen sehr viel Zeit versenkt . Man muss auch loslassen können und mal schauen, wie andere es machen.

Weiß ich, und ich weiß auch um den Rattenschwanz an Problemen, die das aufgeworfen hat. Es ist eben nicht so, dass man einfach umstellt und alles ist besser. Die deutlichen Veränderungen gingen nämlich erst einmal nach hinten los. Aber das würde hier zu weit führen...
Ich hab gar nichts dagegen zu schauen was andere machen! Ich habe das Hobby nicht für mich gepachtet; eigentlich ist Motoren bauen ein Nebenkriegsschauplatz, der sich nur dann auftut wenn mal wieder ein Kumpel nen speziellen Motor haben will.
Mich würde auch brennend interessieren, wo man den Neumotor kaufen kann, aber scheinbar ist der Themenersteller nicht daran interessiert, seine Quelle preiszugeben. Seis drum. Ich glaube übrigens nicht, dass wir in absehbarer Zeit Ergebnisse sehen werden, dafür geht diese Scharade schon viel zu lange; angefangen hat das ja immerhin im Sommer 2016, und es ging von Anfang an nur darum den anderen, also den "bösen alten" Motorenbauern, zu zeigen wie rückschrittlich sie sind. Wenn denn Quantensprünge bevorstehen, und man sie am "Küchentisch" erziehelen kann, und wie ich schrieb ohne dass die Nachteile überwiegen, und das ganze nicht in der Messunschärfe untergehen, dann HÄTTE man die Foren schon mit Beweisvideos zugeschüttet. Insofern bin ich gespannt;)
 
Hi,
Hi,
@Erwin, Lehner hat seit 2 Jahren ein paar 45ziger Aussenläufer gebaut die wie die großen Aussenläufer die Steckwicklungen mit 75% Füllfaktor verwenden. Da Lehner derzeit aber an der Auslastungsgrenze arbeitet hat man die kleinen Aussenläufer nicht weiter verfolgt zumal der Modellbau nur sehr wenig Motoren in der Größe haben will. Existieren tun die , nachfragen müsst Ihr und ob Lehner die Motoren dann auch anbieten wird kann ich nicht sagen.
@StefanV,
ja , da hast du recht , der Blechschnitt des Neu Motors ist nicht meiner. Aber es geht dem Cohesiv nicht um den Blechschnitt sondern um die andere Bewicklung die eine Verbesserung
beim Wirkungsgrad verspricht und damit den Leistungsdurchsatz des Motors steigert.
Aber, wie auch der Aloys es schon bestätigt hat gibt es für einen reinen Rennmotor keine Gründe die Wicklung unter Hammerköpfen zu vergraben ausser das der Draht beim bewickeln nicht so leicht vom Statorzahn herunterrutscht , vor allem wenn man bis ganz aussen die Nut auffüllt wo es am meisten Sinn macht die Wicklung zu platzieren.
weil,es eh keiner Glaubt noch ein paar Daten zum kleinen Lehner der mit über 1000 Ampere bestromt wird. Motor ist ein Lehner 1555/1 , wiegt 245g , dreht bei höchsten Wirkungsgrad von
90% mit 14700 kv . Lastdrehzahl im Boot waren so um die 60000 und mehr je nach timing.
Strom beim Beschleunigen am Anfang der Geraden 1200 A die am Ende der Geraden auf 800-900 A gesunken sind.

https://youtu.be/_EYfwzRyGyg

@ Gerd,
so weit liegen die Bootfahrer mit den Fliegern nicht auseinander. Alle wollen immer höhere Leistungen , die wird momentan aber nur in einer Richtung erhöht in dem immer dickere Brocken an Motoren gebaut werden . Ich will die Entwicklung wieder etwas in die andere Richtung anschieben , etwas kleiner , Kompakter . Bei den Booten fährt der Jörg nicht einmal,mehr mit 10 S Akkus sondern erreicht die Geschwindigkeiten auch mit nur 8 S und sein Team Kollege hat dieses Jahr die 300 km/h auch mit 6 S überschritten , Motoren wiegen nur 550-650 g . 3S reichen für 200 km/h . Das ist bei den Fliegern genau so, etwas mehr in die Technik einsteigen um Wirkungsgrade zu steigern hilft immer.
Und Jörgs Zellen sind Custom made für Ihn .

@Renè,
schon mal aufgefallen , dass Du den Cohesiv auf der ganzen Welt in seinen Treads verfolgst und nie wirklich etwas zu Thema beiträgst ? Hier nur die Frage , wo gibt es den Motor ! Cohesiv wickelt den Motor neu . Er lebt in den USA und zufällig gibt es dort einen Hersteller die Firma von Steve Neu der Elektromotoren in allen möglichen Abmessungen herstellt . Also was liegt da näher als was zu vermuthen ? Hat wohl einen guten Kontakt zu Steve Neu. Er ist echt super Nett .

Happy Amps Christian
 
@Renè, schon mal aufgefallen , dass Du den Cohesiv auf der ganzen Welt
Schonmal schön dass Du mich noch mit Vornahmen anredest; dafür danke ;)
Nein, ist mir nicht aufgefallen. Was mir aufgefallen ist: dass "ihr" seit Jahren in jedem Forum die "alte" Schule madig macht, Versprechungen über Traumwirkungsgrade abgebt, aber bis heute den Nachweis schuldig bleibt. Wenn man dann mal nachfragt (ich bin der Meinung das ist in einem fachbezogenen Forum jedem eingetragenen User erlaubt), bekommt man pampige Antworten. Soll ich einige zitieren?
Noch was zu Praxis vs. Theorie: ist ja toll, dass eine (EINE!) weltrekord-Anwendung geglückt ist, mit 1000A (TAUSEND!), Spezialzellen, Spezialsteller und abartig hohen Drehzahlen. Was sagt das aber über die praktische Anwendbarkeit aus? Ein unbedarfter User bekommt eben diesen Motor in unter 10min getötet, in einem ganz normalen E-Flugzeug, schlicht durch Fehlanpassung des Antriebes. Es ist also KEIN Wundermotor, lediglich die Anwendung war speziell auf DIESEN EINEN Lastfall zugeschnitten, und der Verschleiß bzw. die Lebensdauer ist nachrangig.

Jahrelang hast Du propagiert, wir sollen Kupfer gegen Eisen tauschen. Jetzt sollen die Ströme ins phantastische steigen? Ich bin da ganz bei Gerd: das hat mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun.

Der Neu-Motor ist schlicht auf der Neu-HP nicht zu finden. Angeblich soll es keine Spezialanfertigung sein. Also kann man den angeblich irgendwo kaufen. Meine Frage (und nicht nur meine) ist: wo, was kostet er, was kann er? Oder ist das auch wieder so ein Spezialding wie der Lehner-45er? Wenn ja kann man es ja einfach sagen... im übrigen finde ich es echt witzig, wie die Welt sich an Maßen festbeißt, die einfach entstanden sind, weil ich damals Drehteile für den Kyocera-Motor gemacht habe:D

Gruß,
Rene
 

Eisvogel

User
Christian,

hast du Daten zu den 45 Lehner-Motoren?
Außendurchmesser, Länge, Gewicht, mögliche kv, Rückspantmontage möglich?
gibt's evtl. ein Bild?
 

flymaik

User
, dass Du den Cohesiv auf der ganzen Welt in seinen Treads verfolgst

Das muss man nun nicht gerade, denn er taucht von allein überall auf .:rolleyes:
Bei der ganzen Aufzählung, der zweifelsfrei tollen Errungenschaften, fehlt aber auch die traurige Tatsache, das mit den seit Jahren geführten Kleinkrieg, ein Menge Wissen verloren gegangen ist.
Dadurch kommen interessierte Anweder nur noch schwer bis gar nicht an die Motorengeschichte heran.
Als Normalanwender, der hin und wieder man einen Motor repariert, optimiert und auf den jeweiligen Anwendungsfall anpasst, kann ich bis jetzt wenig mitnehmen. Messdaten, am besten, vorher/nachher, sind noch nicht aufgetaucht, obwohl auch schon danach gefragt wurde.
Kleiner und leichter ist klingt ja gut, nur ist es immer sinnvoll?
Im Flächenflug, haben immer noch viele Modelle Schwerpunktproblem mit den heute schon leichten Antrieben.
Ich habe z. B.letztes Jahr eine Bella XS als Schlepp u d Arbeitsflieger gebaut. Ein Hohe Effizienz und wenig Gewicht ist dort erstrebenswert. Ich hätte auch gern einen leichten, effizienten Getriebeantrieb verbaut.
Man kommt aber mit dem Schwerpunkt nicht hin. Am Ende ist ein dicker Direktantrieb geworden. Die ganzen aufgezählten Spezialfälle sind ja toll, aber
ich sehe bei den ganzen Zoff hier, noch immer keinen Mehrwert, für einen breiteren Anwendungsbereich :confused::confused:
 
Hallo Erwin,

bin momentan unterwegs und habe nichts davon dabei. Werde mich nächste Woche nach Neujahr drum kümmern.

Renè,
schreibe dich eingentlich immer mit Renè an . Was wir verfolgen ist den Wirkungsgrad wie die Leistungsdichte der Motoren zu steigern. Traum Wirkungsgrade haben wir ja schon mit den Innenläufern erreicht (98-99% eta) die in diversen Ecomarathon Fahrzeugen gelaufen sind . Im letzten Weltrekordfahrzeug war aber ein Genuteter Innenläufer von Robodrive eingesetzt , da haben aber die Studenten auch eine spezielle Regelelektronik für entwickelt die den Wirkungsgrad extrem gesteigert hat. Das geht jetzt sogar in die Robodriveelektroniken ein. Cohesiv wird wohl so einen Halbach Aussenläufer aufbauen der bei Prof. R. Post 99,8 % eta erreichte. Also auf einen guten Weg. Über den Unterschied der Lehner 70 ziger Motoren zu den 70 ziger Motoren von Euren Haus Hersteller aus China weist du bescheid. Die nach alten Rezept aus China sind bei halber Leistung abgeraucht und das damals noch ohne spezielle Kühlung. Die Motorenbezeichnung geht doch schon seit Urzeiten auf die Statorabmessungen ein , das du jemals einen Kyosera umgebaut hats weis ich garnicht und welchen Durchmesser der hat schon garnicht. Wir haben schon zu Bürstenmotorenzeiten Blechschnitte mit 32,36,38,40,45,50 und 60mm gehabt und in standart längen wie extra längen angeboten. Versteh das irgendwie nicht . Wie schon geschrieben machen wir Elektromotoren seit 42 Jahren.

@Steve,
bei den Dronenrennmotoren können die Steller auch bis 60 Tausend U/min beim 12 Nuter mit 14 Polen. Vielleicht sollte sich mal,jemand mit den Steuerplatinen befassen und dazu eine extra Leistungsendstufe aufbauen. Die Rennbootfahrer machen das so mit alten Schulze Elektroniken.

Happy Amps Christian
 
Christian, irgendwie ist mir immer zu viel "wir" dabei, wenn Du was schreibst... Du musst ja bis übern Hals in JEDEM Elektroprojekt drinstecken, das auf der Welt existiert. Warum liest man Deinen Namen nie? Bei "LRK" bist Du doch ganz vorne dran...

Ist klar: der 45er Lehner ist einfach so entstanden, und nicht etwa um im Stall von 45er Scorpion und den Pyros zu wildern, auf dem einzigen Markt, wo Modellbauer Geld für E-Motoren ausgeben ohne rot zu werden, nämlich den 3D-Helis?:rolleyes:
Und dass Du auf einmal nicht mehr weißt, was wir damals gemeinsam im RC-Line angefangen haben... schon klar. Ist übrigens nicht "mein Haushersteller", ich bin da vorurteilsfrei und nehme gerne auch die roten Motoren. Und zwar, ob Du es glaubst oder nicht, einfach aus dem Grund weil beide Marken solide gebaut sind, sich prima zerlegen und warten lassen, ich dafür einfach Teile bekomme, und die Kumpels diese auch fliegen.

Wie immer aber vergleichst Du wieder Äpfel mit Birnen: den (Niederstrom-high-voltage-) Solarmotor mit hundertmal kleineren Modell-high-current-Motoren. Dann mal der Tausend-Ampere-Einwinder dazwischen... lies und versteh bitte was Maik geschrieben hat.
Am besten, Du nimmst Dir zwei drei Piloten, baust die mit Serientechnik Deines Freundes auf, und ihr rockt die Szene. Mit stinknormaler Technik, die dann jeder kaufen will, und vor allem auch KANN, weil sie in den shops verfügbar ist. Nicht mit Einzelanfertigungen, die kein Mensch je wieder zu Gesicht bekommen wird, die nach dem Lauf abrauchen weil sie den Hitzestau schlicht nicht verkraften KÖNNEN, oder wo der Akku hinterher tot ist.
 
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