IKURA (Aer-O-Tec): Präsentation!

MD-Flyer

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Hallo,
ich mache einmal eine Frage daraus: wenn man eine Orca Pro besitzt, wozu braucht man dann noch eine(n) Ikura? (Anm.: die ( ) dient der gendersprachlich korrekten Anrede des/der Ikura!),
Das mit dem "brauchen" ist in unserem Hobby eh relativ. Es dient doch eher der Befriedigung eines permanenten Suchtgefühls, als wirklich eine objektive Notwendigkeit daraus ableiten zu können. ;)
 

jvogler

User
Hallo,
ich mache einmal eine Frage daraus: wenn man eine Orca Pro besitzt, wozu braucht man dann noch eine(n) Ikura? (Anm.: die ( ) dient der gendersprachlich korrekten Anrede des/der Ikura!),

Ich würde mal sagen, warum nen Orca wenn man nen Ikura hat... 😆 Die beiden Modelle haben doch eine recht unterschiedliche Grundauslegung, den Ikura kann man schon fast wie eine F3F-Kiste an der Kante heizen, den Orca sehe ich eher für etwas gemütlicheres Fliegen mit der Möglichkeit zwichendurch auch mal paar „Aussetzer“ haben zu können.😉

Werden nächste Woche am Gaugen wohl mal ein Vergleichsfliegen durchführen müssen :D
 
Nun hat mein IKURA (Nr. 10) nach vielen erfolgreichen Flügen ohne größeren Schaden einen Satz neue X10 Servos erhalten.
Heute kurz vor dem Regen mal die ersten Runden gedreht und die Sache wird nun noch sportlicher und wendiger.
(schnellere Reaktion der Ruder, beste Nullposition und Rückstellung, nach mehrer Hundert Stunden ein neues Erlebniss)

Somit freue ich mich natürlich auf die nächsten schöne Tage für fleissiges Hangkante polieren und Thermik-Power-Speedkurbeln ...

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bei besten "LEICHT" Bedingungen durfte er auch mal wieder ein bisschen länger dahingleiten.
Nicht Carven, sondern eher minimal Sinken und dann Gleiten und superflaches Kurbeln bei Minimalbedingungen.
Ein riesen Spass bei der tollen Rudumsicht am Zollern.

Gruß Martin
 
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Ikura vor Göppingen und Schwäbischer Alb.
 
Anlenkung des geteilten Höhenruders durch 2 KST HS08 A Servos.
Der linke Servoschacht wurde selbst angefertigt. Die Oberschale ist im Servoschacht mit CFK Gewebe belegt und der Hauptholm ist vom linken bis zum rechten Servoschacht mit 2 CFK Rowings verstärkt.
Schubstange ist ein 1,5mm Federstahldraht.
Die Anlenkung ist spielfrei.
Im Flugzustand „Kunstflig“ laufen die Höhenruderklappen gegensinnig zueinander und gleichsinnig zum Querruder um das Rollen um die Längsachse zu unterstützen.
Mischer: Ailvator

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Der lange Ruderhebel sorgt für Spielfreiheit und für voll nutzbaren Servoweg von +/- 100%
 
2 Höhenruderservos erhöhen die Sicherheit.
Bei nur einem Höhenruderservo hat man beim Ausfall eines Servos ein Steuerproblem.
Bei 2 Höhenruderservos bleibt das Modell nach Ausfall eines Servos eher für eine Notlandung steuerbar.
 

skytra

User
der 6pol. MPX Stecker ist dann auch "getrennt" belegt?
oder wurde da plus oder minus zusammen gelegt? also zwei separate 3polige Kabel nach vorne.
 

skytra

User
Geht ein Servo kaputt und/oder macht nen Kurzschluss wars das auch mit dem Zweiten Servo.....
Ausgang am Empfänger defekt durch Kurzschluss ebenso...
richtig redundant wären 6 Adern ;-)
 
du weißt aber schon, dass im Empfänger alle Pluskabel durch eine Leiterbahn verbunden sind( dito Minus).
Ob diese Verbindung nur beim Empfänger oder beim Empfänger und hinten beim Stecker ist, ändert nicht viel.
Bei meiner Methode ist jedenfalls durch die Steckverbindung eine höhere Kontaktsicherheit gegeben.
 
Ein möglicher Kurzschlußstrom eines Höhenruderservos fließt nicht durch das andere Höhenruderservo oder andere Servos.
Der Schwachpunkt ist die Leiterplatine im Empfänger und die Spannungsversorgung, egal ob die Kabel hinten beim Stecker zusammengefasst sind oder nicht.
 

skytra

User
Ja gut stimmt ja auch wieder. Bei Kurzschluss im System ist es eh egal.
Also richtig 100% redundant kriegt man es ja eh nie hin. So ist jedefalls der "mechanische" Ausfall besser abgedeckt.

Vorteil hier noch die Funktion als Tailerons
 
du weißt aber schon, dass im Empfänger alle Pluskabel durch eine Leiterbahn verbunden sind( dito Minus).
Ob diese Verbindung nur beim Empfänger oder beim Empfänger und hinten beim Stecker ist, ändert nicht viel.
Bei meiner Methode ist jedenfalls durch die Steckverbindung eine höhere Kontaktsicherheit gegeben.
Ist dies wirklich bei jedem Empfänger so?
Ich habe gehört, dass Jeti bei seinen CBs die Servoausgänge jeweils mit einem Poly-Switch ausgerüstet hat.
 
Skytra schreibt : " Also richtig 100% redundant kriegt man es ja eh nie hin."

Doch schon, kommt auf den Aufwand an..
Bei der CB 200 ist jeder Ausgang gesondert abgesichert und doppelte Stromversorgung ist auch möglich. Aber der Aufwand von Preis und Platz ist natürlich höher

Würde ich ( bzw. habe ich) eher bei Großmodellen machen
 
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