Baubericht: ASK 18 von Topp-Rippin (Spannweite 4300 mm)

Hallo,
super Baubericht mit schönen Detail-Lösungen!

Da freue ich mich auf meine, bestellte ASK14 von Rippin!

Gruss
Martin
 
Arbeiten im Rumpf

Arbeiten im Rumpf

Ich habe dann mal vorne im Rumpf weitergebaut,
Einbau des Flitschenrohr, da die Luftschraube mit 17“ beim Starten den Boden beführen würde werde ich die ASK 18 zum starten mit der Gummiflitsche anflitschen, ich habe ein 4mm Messingrohr am Motorspant eingeharzt, als Verstärkung noch 6mm Sperrholz um das Messingrohr auf den Rumpfboden gesetzt.

Schleppkupplung: Durch den Nasenantrieb muss die Schleppkupplung nach unten wandern, ich werde die Kupplung direkt von vorne gesehen hinter dem Mororspant einbauen, in meinen Beständen war nach ein altes Graupner Schleppkupplungs Set von meiner Husky, gab’s damals nur im Doppelpack, 2mm Drahtseil mit einer 3mm Hülse als Kupplungsbolzen, ich werde das Drahtseil komplett in einem 3mm Messingrohr führen, dieses wird im sichtbaren Bereich in die Gitterrohr Struktur vom Rumpf intrigiert, das Servo mit 7Kg Zugkraft wird unter dem Pilotensitz eingebaut, so bleibt alles von oben unsichtbar.

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Das ist die Oberseite, es kommt noch eine Abdeckung auf den Schlitz

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so sieht die Unterseite aus die im Rumpf mit UHU endfest 300 eingeklebt wird, den Durchbruch im Rumpf mache ich nach dem aushärten des Klebers.

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das ist der eingeklebte Zustand, die obere Abdeckung fehlt noch, zu sehen ist auch die Montageplatte vom Motor aus 3mm Alu und vor dem Motorspant das Flitschenrohr.

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Die komplette Einbausituation zu sehen ist das Servo und die Führung des Bowdenzug im Messingrohr, der Zug läuft unsichtbar in der Gitterrohr Struktur des Rumpfgerüst, wie man sieht macht der Rumpfausbau auch weitere Vortschritte.
Die beiden Drahtseile sind im Original die Seitenruderseile, diese werden nur als Atrappe ohne Funktion eingebaut.
 
Antwort zur Flächensteckung

Antwort zur Flächensteckung

@ Edouard,
"Wo kriegt man gute Flächensteckungsrohre für die CFK-Steckungsrohre her? Ok, ich kann auch warten, bis ich hier deine Flächensteckung sehe!"

Meine Flächensteckung ist schon drin, es sind ja Styro/Abachi Flächen von Rippin, den Einbau der Steckung im Rumpf habe ich ganz am Anfang beschrieben, das Steckungsrohr ist ein Hochfestes Alurohr mit 23 mm Durchmesser und 2,5 mm Wandstärke, kann zur Not noch mit einem 18 mm Glasstab gefüllt werden, aber ich denke das wird nicht nötig sein!

Gute Steckungen gibt es zum Beispiel bei "Petrausch"
 
noch ein wenig Höhenruder

noch ein wenig Höhenruder

es ist bügeln angesagt, Oracover aufs Höhenleitwerk, die Verbindung des Ruders mit der Ruderfläche habe ich mit der Folie gemacht, also ein Folienschanier.
nach dem Bügeln habe ich die Sicherung der Leitwerke eingeklebt.

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die Sicherung ist von PAF, ich habe die beiden Elemente auf ein 5 mm Kohlerohr geklebt, nach dem aushärten den Äußeren Durchmesser auf ein Minimum abgedreht, damit sich die Teile leichter lösen lassen habe ich den Zapfen leicht abgeschliffen, dann die beiden Teile mit UHU endfest 300 in den Leitwerken einkleben, dafür müssen die Leitwerke am Rumpf bleiben bis alles ausgehärtet ist.

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Das Rudergestänge besteht aus einer gekröpften Löthülse mit eingelöteter M2 Gewindestange und einem Gabelkopf

Damit sind die Arbeiten am Höhenleitwerk abgeschlossen, wieder ein Teil fertig

weiter geht es im Rumpf.
 
Teilesuche

Teilesuche

Hallo an alle Mitleser,
ich suche Flügelmuttern M2!!
kennt da jemand eine Quelle?:confused:
Brauche ich für den ausbau des Cockpit.
 
Akkubefestigung

Akkubefestigung

Akkubefestigung, der Antriebsakku, Lipo 6S 5000 mAh, wird hinter dem Motorspant untergebracht, da das Cockpit ausgebaut wird soll der Akku möglichst unsichtbar bleiben, deshalb werde ich den Akku schräg zwischen Amaturenbrett und Motorspant setzten, die Halterung besteht unten aus einem Abachiklotz und 2 Sperrholz Teilen, oben wird der Akku gegen seitliches verrutschen mit 2 Holzklötzen gesichert und mit Klettband fixiert.

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Hier sieht man: die F-Schleppkupplung mit Deckel, das Flitschenrohr vor dem Motorspant, und die untere Akkuhalterung

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und das ist die obere Befestigung, rechts und linke ein Holzklotz, das Klettband ist mit je einer Schraube im Holzklotz befestigt, so kann es bei Bedarf ausgetauscht werden

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Probesitzen des Akku, zu sehen auch der Zwischenboden im Cockpit aus 1,5 mm Sperrholz, so langsam nimmt auch der Cockpitausbau gestallt an.

Ich suche immer noch nach Flügelmuttern M2!!:rolleyes:
 
der Steuerknüppel

der Steuerknüppel

der Innenausbau geht weiter,
ich habe nach Bildern von einer Originalen ASK 18 und Zeichnungen den Steuerknüppel nachgebaut

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Diese beiden Bilder sind von der originalen ASK 18 in Wershofen in der Eifel, ich habe dort einige Bilder vom Cockpit gemacht um Vorlagen zum Nachbau zu haben

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Der Steuerknüppel ist entstanden aus einem fertigen Teil oben, Griff und Bremshebel, unten aus Kunststoffrohren, alle Gelenke sind wie beim Original beweglich, damit ich im eingebauten Zustand später Platz habe um den Antriebsakku zu wechsen, der Plan ist das Amaturenbrett mit Magneten zu befestigen um an den davor liegenden Akku zu kommen.
Es fehlen noch der Seilzug von der Bremse und das Kabel vom Funkknopf im Griff
 
Detailarbeiten und Innenausbau

Detailarbeiten und Innenausbau

Hallo Mitleser,
weiter geht es mit den kleinen aber feinen Sachen die ein Modell zu einem besonderem Modell machen.
der Schiebegriff hinten am Rumpf ist aus 3 mm Kunststoffrohr gebogen, zum biegen habe ich ein Bowdenzug in das 3 mm Rohr geschoben dann erwärmt und gebogen, nach dem abkühlen dann den Bowdenzug wieder entfernt, ohne den Bowdenzug würde das 3mm Rohr beim biegen einknicken. Der Griff ist dann 315 mm vom Rumpfende aus gemessen an der linken Seite mit 5 Minuten Epoxy eingeklebt.
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Ein Sitz für den Piloten.
In ein so großes Cockpit gehört ein Sitz, die Kontur habe einer Zeichnung von Schleicher entnommen
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Nach dieser Zeichnung habe ich aus Styrodur aus dem Baumarkt eine Form für die Sitzschale gefertigt, die Breite des Sitz habe ich von der Original ASK 18 in Wershofen ausgemessen
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Dieser Formklotz ist dann 2x mit Pakettlack auf Wasserbasis gestrichen worden, nach dem trocknen jeweils mit 160 Körnung vorsichtig geschliffen, danach habe ich 3x Trennwachs aufgetragen und schon haben wir eine schöne Form um den Sitz zu laminieren.

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2 Lagen 163 Glassgewebe mit Köperbindung mit 24Std. Harz auflaminiert und aushärten lassen.

Nach dem entformen, das Styrodur mit dem Heißluftfön rausschmelzen, und dem besäumen der Kanten sieht es wie die Sitzschale der ASK 18 aus :)
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Oh my god! Das ist so perfekt!
Das würde ich fast nicht mehr in die Luft werfen wollen! :eek:
Danke für den Tipp für die Flächensteckrohre! (Petrausch)

ps. Hier noch keinerlei Fortschritte. Bin beruflich zu eingespannt. Und das "Haben" des Rumpfes wirk auf mich bereits sehr beruhigend und inspirierend ! ;-)
 
Querruderanlenkung

Querruderanlenkung

Einbau der Querruderanlenkung,
die Verbindung vom Servo zum Querruder wird mit einem kurzen M3 Gestänge Realisiert, in das Ruder wird ein Doppelruderhorn aus 2 mm GFK eingeklebt, zum einkleben wird der Kugeklopf montiert, so passt hinterher alles ohne probleme.

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Die Servoabdeckung ist ein GFK Teil das ich auf den Sperrholzdeckel geklebt habe

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Die Tragflächen sind jetzt fertig zum bespannen
 
schleifen, bügeln, bügeln, bügeln.......

schleifen, bügeln, bügeln, bügeln.......

Hallo zusammen,
die letzten Tage war etwas schleifen der Flächen angesagt und dann ganz viel bügeln, die große Rolle Oracover ist so gut wie aufgebraucht, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

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In nächster Zeit werde ich mich auf den Cockpit Ausbau stürzen, lackieren vom Rumpf steht auch noch an, also es gibt immer was zu tun ;)
 
Instrumentenbrett

Instrumentenbrett

Das Amaturenbrett besteht aus 1,5 mm Sperrholz, es ist mit 0,8 mm Sperrholz verstärkt, die Löcher für die Instrumente haben 20mm Durchmesser, die Verstärkungsplatte ist vor dem verkleben im Bereich der Instrumente ausgeschnitten, auf diesen Teil werden die Klebebilder der Instumente aufgeklebt, in der gleichen Form der Aussparung habe ich eine Scheibe aus 0,5 mm Vivak als Verglasung geschnitten, die Scheibe wird vor die Klebebilder gelegt.

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1,5 mm Sperrholz als Grundlage für das Amaturenbrett

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die Rückseite aufgedoppelt mit 0,8 mm Sperrholz, im Bereich der Instrumente ausgeschnitten, auf den Ausschnitt werden die Instrumente aufgeklebt

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als Verglasung dient 0,5 mm Vivak

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Instrumente aufgeklebt

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so sieht der Rohbau für das Instrumentenbrett aus, weiter geht es mit Detailarbeiten.....
 
Details vom Innenausbau

Details vom Innenausbau

weiter geht es mit den vielen kleinen Details,
Auslösegriffe für die F-Schlepp und Hochstartkupplung

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für die F-Schleppkupplung habe ich eine 8 mm Holzkugel aus dem Bastelbedarf genommen, als Kupplungsseil dient 0,5 mm Fesselfluglitze, diese ist in die Kugel eingeklebt. der Auslösegriff für die Hochstartkupplung ist aus 6 mm Bochenholz gedreht, beide Enden sind konisch, in der Mitte ist eine Nut für das Seil, wieder 0,5 mm Fesselfluglitze, diese habe ich stramm in die Nut gezogen und dann mit einer Quetschhülse fixiert, darüber dann schwarzen Schrumpfschlauch.

Weiter mit dem Instrumentenbrett,
die Instrumentenringe sind aus 20 mm Alurohr gedreht. Die Auspsarung für den Kompass hat 14 mm Durchmesser, es wird eine Abdeckung aus 1 mm ABS für den Kompass angefertigt. Die Verschraubung der Instrumente besteht aus M1 Messing-Schlitzschrauben, diese werden nach dem Lackieren des Amaturenbrett von hinten eingeklebt. Da das Amaturenbrett zum Akkuwechsel rausnehmbar sein muss befestige ich das Amaturenbrett an 4 Punkten mit Zylindermagneten 3x2 mm

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das sind die Instrumentenringe aus 20 mm Alurohr, die Abdeckung vom Kompass in der Mitte ist aus 1 mm ABS mit 14 mm Durchmesser

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die Befestigungspunkte für das Amaturenbrett, 4 Magnete 3 mm Durchmesser 2 mm Dick, der 6S Akku ist zum Probesitzen an seiner Position

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die Rückseite des Amaturenbrett, zum fixieren der Magnete habe ich diese auf die Gegenstücke im Rumpf gesetzt und ganz vorsichtig je einen Tropfen dicken Sekundenkleber auf die Seite zum Amaturenbrett gegeben, dann das Amaturenbrett in der richtigen Position gegen die Magnete gedrückt, nach 5 Minuten, in der Hoffnung das es hält, habe ich das Amaturenbrett wieder mit den dann angeklebten Magneten aus dem Rumpf genommen. Anschließend wurden die Magnete noch mit Stabelit Express verklebt.

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so sieht die Sache dann im Rumpf aus, die Schrauben sind M1 Schlitzschrauben aus Messing, der Antriebsakku ist so gut wie nicht zu sehen, links sieht man den Trimm und Bremsklappenhebel, im Sitz der Griff der Hochstartkupplung, links neben dem Amaturenbrett der Griff der F-Schleppkupplung.

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Das ist das Original Cockpit der ASK 18 aus Wershofen,
bei meinem fehlt noch etwas Farbe und einige Details aber ich denke, so langsam wird´s
 
Hallo
gefällt mir sehr sehr gut die ASK 18. Toller Innenausbau und wie man sieht kann man mit viel Aufwand und Können aus einem Entchen einen schönen Schwan machen.
Bin mal gespannt wie´s weiter geht..

Gruß
Chris
 
Der Bau geht weiter

Der Bau geht weiter

Nach nun doch einiger Zeit geht es wieder ein wenig voran mit meiner ASK 18 :)

ich habe im Cockpitbereich so einigen Teilen etwas Farbe spendiert, noch ist die Sache nicht komplett aber es sieht glaube ich schon recht gut aus:

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Mein Pilot ist ach schon auf der Reise von England zu mir, bin mal gespannt wie es mit Pilot ausschaut....;)

Im Cockpit muss ich jetzt noch den Klappenhebel einbauen, die Seitenruder Pedalverstellung wartet noch auf Vollendung und und und.......:)
 
Flächensicherung

Flächensicherung

der letzte Schritt zur Fertigstellung der Tragflächen ist die Flächensicherung,
ich verwende dafür Multilock von Multiplex, die Buchsen in den Rumpf und die Stifte in die Flächen, ich habe die Stifte mit 3 Rillen mit Uhu Endfest 300 eingeklebt und den Flieger 24Std aufgebaut im Wohnzimmer stehen lassen, ganz schön grooooß! ;)

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angefangen habe ich mit den Buchsen im Rumpf, die Löcher wurden wieder mit der Schablone gebohrt, 6mm in Rumpf und Fläche, alles auf Passgenauigkeit prüfen, und dann die Löcher im Rumpf mit dem Stufenbohrer passend für die Buchse aufbohren, zum einklebenhabe ich die Flächen an den Rumpf gesteckt, Buchse mit Stift eingesetzt und die Verklebung der Buchse im Rumpf mit eingedicktem 24 Std Harz ausgeführt.

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Im nächsten Arbeitsgang werden die Stifte in die Flächen geklebt, dazu den Stift in die Buchse stecken, damit nichts verklebt was nicht verklebt werden soll, habe ich die Stifte mit etwas Frischhaltefolie eingesetzt, dann in die Bohrung der Fläche und in die Rillen der Stifte UHU endfest 300, alles zusammenschieben und 24 Std warten.
Bei mir hat es funktioniert! :D
 
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