Nur daß wir es hier nicht mit einem Anfänger zu tun haben. Eine PT-19 will auch aktiv geflogen werden und erfordert Aufmerksamkeit.
Was ich sonst noch fliege bzw. schon geflogen habe ist eine ganze Menge mehr als auf meiner Homepage. Nur sind mir viele Fotos meiner alten Modelle abhanden gekommen, und aktuelle konnte ich teilweise nicht fotografieren, weil meine Kamera Macken hat. Mein bisher schönstes Zweckmodell war eine Curare aus dem Kato Baukasten, die ich in den 1980er Jahren durch Kunstflugfiguren gescheucht habe. Mein schönstes Semi-Scale Modell, ja, da teilen sich 2 diesen Platz. Einmal meine P-47 Thunderbolt aus einem englischen Baukasten, mit Einziehfahrwerk, Anfang 1980 gebaut und eingeflogen, bis 1989 geflogen und dann verkauft. Dann eine Gee Bee R1, ebenfalls aus einem englischen Baukasten, 1982 gebaut, 1985 verkauft - nur um mitanzusehen, wie der neue Besitzer alle meine Warnungen ignoriert und beim Landeanflug voll drosselt, was bei der Gee Bee R1 dazu führt, daß sie regelrecht in der Luft stehen bleibt. Alle diese Modelle flogen mit 10 cm³ Methanolern, die Thunderbolt hatte ca. 1600 mm Spannweite, die Gee Bee R1 nur 1400 mm. Die brauchte aber den großen Motor wegen den vorne extrem dicken Rumpf.
Ein paar Foamies habe ich auch, davon behalte ich aber nur die Sbach 342 mit 1400 mm Spannweite. Mit der habe ich nach 2 oder 3 Trimmrunden gleich angefangen, die alten RC-1 Figuren zu fliegen, die Kiste macht Spaß. Den alten Akrobat von robbe aktiviere ich bald wieder, 1 Meter Spannweite, ein schön aussehender Kunstflugtrainer. Dem fehlt nur ein Heckfahrwerk und ich muß eine neue Akkuhalterung bauen, der flog sonst mit Ni-MH Zellen. Eine PT-19 mit gut 2 Metern Spannweite steht hier noch und wartet auf Fertigstellung, aber irgendwie bin ich von dem ARF-Zeug gerade reichlich bedient und baue einen kleinen, klassischen Trainer mit nur Seite-Höhe Steuerung, den
Junior 100 von Pilot. Überhaupt gehe ich wieder mehr dazu über, Modelle aus Baukästen zu bauen statt ARF oder PnF zu kaufen.