Quo vadis Aircombat / ACES Germany?

Wir sollten die Material- und somit Geldschlacht auch soweit wie möglich dämpfen.
Wenn jemand, so wie ich, gerne alle 3 Klassen elektrisch mitfliegt und alle Runden einer Klasse immer direkt hintereinander geflogen werden, so wie beim 2. Aces Heide Cup, dann muss man für jede Runde einen vollen Akku mitbringen. Das sind dann 10 Stück. Alle 2 Jahre muss man die auch noch austauschen, wenn man eine Chance haben möchte.
Wenn man die Runden dagegen etwas mischt, so wie beim 1. Aces Heide Cup, dann kann auch mal nachgeladen werden und es werden weniger Akkus gebraucht.
 

HaWo

User
Schwarz geht, weiß geht, es gibt gelbe Flieger, und es gibt sogar welche in Rosa. Du hast eigentlich alle Möglichkeiten
 

axgi

User
Wir sollten schon mal einen Schritt weg vom rein militärischen Ansatz wagen. Wir könnten z. B. bei einer Epa Regeländerung die Farbwahl von einer 'muss' in eine 'kann' Bestimmung abändern.
Moin
Da gegen spricht insofern nichts, als dass es ja so bereits seit Jahren gelebt wird. Eine im Sinne der Regeln falsche Farbgebung wird nicht geahndet, ja nicht einmal kommentiert.
Rainer hat auf einer WM einem schneeweißen Flieger mit Edding mal ein schwarzes + (Plus) auf die Fläche geschrieben. Nur aus Gag, damit es den Regeln entspricht.
Ich denke, dein Gedanke ist nicht verkehrt, in der beabsichtigten Wirkung aber überschätzt.

Grüsse, Axel
 

axgi

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Wenn jemand, so wie ich, gerne alle 3 Klassen elektrisch mitfliegt und alle Runden einer Klasse immer direkt hintereinander geflogen werden, so wie beim 2. Aces Heide Cup, dann muss man für jede Runde einen vollen Akku mitbringen. Das sind dann 10 Stück. Alle 2 Jahre muss man die auch noch austauschen, wenn man eine Chance haben möchte.
Wenn man die Runden dagegen etwas mischt, so wie beim 1. Aces Heide Cup, dann kann auch mal nachgeladen werden und es werden weniger Akkus gebraucht.
Das kenne ich auch und ist nachvollziehbar.
Im Ablauf bedingt eine Mischung der Klassen um so mehr aber, dass dieser im Vorfeld feststeht, sich alle daran halten, vorbereitet sind, pünktlich zu den Runden da sind und man keinem hinterherlaufen muss oder gar auf eine Reparatur warten muss.
Idealerweise gibt die Uhr den Ablauf vor und alle Piloten und Schiedsrichter sind bereit.

In der Realität muss du vielen hinterherlaufen oder sie herbeirufen.
Den vorbereiteten Kollegen gegenüber finde ich das dann unfair und für den Chef der Aktion ist es erheblich mehr Arbeit.

Gruss, Axel
 
Schwarz geht, weiß geht, es gibt gelbe Flieger, und es gibt sogar welche in Rosa. Du hast eigentlich alle Möglichkeiten
Nee, andersherum wird ein Schuh draus: bei einer "kann" Regel mache ich meinen Pinken Flieger mit Lila Leitwerken und neongrünen Außenflügel, und wer das nicht mag, macht halt weiter Tarnfarbe. Die Beschwerden wegen Augenkrebs und so kriege ich dann ab ;)

Patrick
 

Krauti

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Wir fliegen Aircombat mit Vorbildgetreuen Modellen. Nicht 1:1 scale, aber entsprechend der zeitlich bekannten Lackierungen angelehnt.
Klar gibt es auch Prototypen, die es nicht zu einer Lackierung geschafft haben und dann einen fürchterlichen Edding-Rainer auf der Zero hatten, aber im Grunde sollte irgendeine Art zeitgemäßer Lackierung drauf sein. Es gibt genug buntes Zeug. Wer keine Lust auf Sterne und Kreuze hat, lackiert sein Modell wie eine finnische Brewster :D. Steht ja jedem frei. Ach ne, den Deutschen nicht, aber allen anderen...

Man muss einen Tofu-Chemie Flatschen nicht Schnitzel nennen. Genauso muss man Zagi-Fuchsjagd nicht Aircombat nennen. Wenn unbedingt jemand seine kruden Neonfantasien ausleben muss, dann ist er hier halt falsch. Sich wegen irgendwelcher Minderheiten, die sich selbst eine viel zu große Relevanz zuschreiben, zu verbiegen, zeigt gesellschaftlich schon, wo wir da hinkommen bis zum kompletten Kulturtod. Hier stirbt dann eben der Flair des Aircombat. Lasst den Mist! Wir haben Regeln, die sind international anerkannt und bleiben es. Oder glaubt ihr allen Ernstes, dass die Osteuropäer überhaupt so eine absurde Diskussion aufkommen lassen?

Ich lese für mich:

1. Wir brauchen erschwingliche Bausätze ordentlicher Flugzeugmuster
2. Gruppenbildung zur Spaßsteigerung bei Bau und Flug der Modelle sollte angestrebt werden - Super wäre eine Pilotenkarte
3. Einzelne wollen keine Tarnfarbe - Fliegen aber eigentlich gar nicht mit und werden es auch nicht, wenn die Regeln aufgeweicht werden.

Gruß,
Wilhelm
 

Ewald

User
Nee, andersherum wird ein Schuh draus: bei einer "kann" Regel mache ich meinen Pinken Flieger mit Lila Leitwerken und neongrünen Außenflügel, und wer das nicht mag, macht halt weiter Tarnfarbe. Die Beschwerden wegen Augenkrebs und so kriege ich dann ab ;)

Patrick
Hallo Patrick,
Ich glaube Du schaust zu sehr in die Regeln. Komm einfach mit einem Flieger zum Wettbewerb und mach mit. Der Flieger darf auch gerne lila grün sein.

Gruß Ewald
P.S. Never judge a Book by its cover.
 

Ewald

User

Es gibt viele Möglichkeiten "oliv frei" zu fliegen.
Wir sollten die Material- und somit Geldschlacht auch soweit wie möglich dämpfen.
Wenn jemand, so wie ich, gerne alle 3 Klassen elektrisch mitfliegt und alle Runden einer Klasse immer direkt hintereinander geflogen werden, so wie beim 2. Aces Heide Cup, dann muss man für jede Runde einen vollen Akku mitbringen. Das sind dann 10 Stück. Alle 2 Jahre muss man die auch noch austauschen, wenn man eine Chance haben möchte.
Wenn man die Runden dagegen etwas mischt, so wie beim 1. Aces Heide Cup, dann kann auch mal nachgeladen werden und es werden weniger Akkus gebraucht.
Hallo,

Bitte berücksichtigen, das unsere Akkus wesentlich günstiger sind. Ein 3S1800mAh kostet nicht die Welt. Ich fliege noch Akkus aus 2016. Klar haben die nicht den Druck. Aber bei guter Pflege und mit etwas Glück halten die Akkus lange. Nachladen vor der Final Runde klappt auch meistens.

Im Vergleich der Wettbewerbe ist Aircombat eher günstig. Schau mal bei F3A oder den Segelflugklassen. Dort kostet ein Flugzeug mehr als ich in 5 Jahren Aircombat ausgegeben habe.

Gruß Ewald
 

Krauti

User
Moderne Akkus kann man in der Regel mit 5C oder mehr laden. Meine 1,8er bekommen 8A. Damit sind sie zwischen den Durchgängen problemlos wieder voll, wenn man 2 hat. Und meine Erfahrung ist, dass diese Akkus, die schnell geladen werden auch merklich mehr Druck im Flug haben. Voraussetzung ist natürlich ein Ladegerät, welches die Innenwiderstände misst und an denen man dann sieht, ob eine Zelle stirbt.

Auch machen viele sich einen Kopf beim parallelen Laden. Meine Erfahrung zeigt, dass wenn die Zellenspannung nur ca 0,2-0,3V auseinander Liegt, also ein Akku mit 3,7V/ Zelle und einer mit 3,5V/ Zelle, man diese problemlos gleichzeitig laden kann, der Ausgleichstrom fließt zwischen den Akkus und ist nicht allzu groß bei der Geringen Differenzsspannung. Erst die Hauptstecker parallel und dann die Balancer ins Parallelboard. Saft drauf und laden. Ein bisschen Verständnis von der Materie kommt, wenn man den fremdbestimmten Weg verlässt und sich selbst anhand simpler physikalischer Zusammenhänge das Leben erklärt ;)

Bei Akkumangel hilft aber bestimmt auch jemand mal aus, hab ich oft genug getan und mir wurde oft genug geholfen. Alles kein Problem! Auch der Fliegermangel ist immer so ein Thema. Meinen ersten Combat bin ich mit der Corsair von Benny und der AT6 vom Spacy geflogen. ich hatte kein eigenes Flugzeug!

Also Mut, euch wird geholfen, wenn etwas nicht passt. Hier wird etwas freundschaftlicher mit dem Material umgegangen, es kostet eben auch nicht so viel, wie ein F3A.

Wilhelm
 
Amazing invisible PINK WW2 fighters behind London Spitfire's new third kit

Ewald, du bist unschlagbar gut - das gefällt mir :-)))
 
Ich sehe schon, beim Aircombat sind doch einige unverbesserliche Militaristen dabei. Denn man sieht auch in Deutschland Stahlhelme. Man(n) kann zu Beispiel auch mit lustigen Cartoon Flyern (z. Bsp. EDDIE /OTTO oder Spitty) das ganze veranstalten, wäre auch viel preiswerter, überall fliegbar, auch da wo Verbrenner verboten sind. Und wegen der Kosten auch für Jugendliche erschwinglich. Aber Jammern das keiner mitmachen will und dann nicht bereit sein was zu ändern, ist halt selber Schuld. Dann stirbt diese Klasse halt aus. Die Hardcore Militaristen können ja dann Modellpanzer oder Kriegsschiffe bauen und in Ihren Overalls und Stahlhelmen damit Krieg spielen.
 

Krauti

User
Ich sehe schon, beim Aircombat sind doch einige unverbesserliche Militaristen dabei. Denn man sieht auch in Deutschland Stahlhelme. Man(n) kann zu Beispiel auch mit lustigen Cartoon Flyern (z. Bsp. EDDIE /OTTO oder Spitty) das ganze veranstalten, wäre auch viel preiswerter, überall fliegbar, auch da wo Verbrenner verboten sind. Und wegen der Kosten auch für Jugendliche erschwinglich. Aber Jammern das keiner mitmachen will und dann nicht bereit sein was zu ändern, ist halt selber Schuld. Dann stirbt diese Klasse halt aus. Die Hardcore Militaristen können ja dann Modellpanzer oder Kriegsschiffe bauen und in Ihren Overalls und Stahlhelmen damit Krieg spielen.
Das sind Aluminium Feuerwehrhelme... Was stimmt nur mit dir nicht? Fliegst du mit? Stört dich die Tatsache, das Menschen Helme tragen? Geh bitte zurück in die Cartoonabteilung... :rolleyes:
 
Ich denke, die Kunst ist beide Seiten vorurteilsfrei beim Fliegen zusammen zu bringen. Das erfordert sehr viel Toleranz, denn wir wollen keine Seite verlieren sondern im Gegenteil Piloten hinzugewinnen. Auf keinen Fall sollte eine Seite total dominieren und einfach alle neuen Ideen plattmachen. Die notwendige Toleranz sollten wir alle zu Gunsten unseres schönen gemeinsamen Hobbies einfach mal aufbringen....
 
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Bei uns Fog Fighters durfte auch mal jemand mit seinem Felix von Lidel mitfliegen. Jetzt mischt er mit einer Epa Maschine von Thomas mit, die ich ihm geschnitten habe. Natürlich privat angemalt. Beim 2. Heide Cup war er auch schon dabei.....
Neue Piloten kommen jedenfalls nicht aus der militärisch/weltkriegs/gestrigen Ecke. Das dürfte wohl allen klar sein....
 
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Beim heutigen ARF Trend könnten wir ja in Deutschland einfach mal eine Liste mit ARF Fliegern, die wir trotz leichter Abweichungen zulassen, anlegen.
Ich habe da z. B. noch eine Brewster von HK im Keller liegen.
Oder eine Albatros von 3d Lab. Drucken turnt die Jungen voll an. Wenn die Neuen dann mitfliegen, kommt der Wunsch nach etwas 'Richtigem' schon von ganz alleine auf....
 
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Wenn wir die 'Öffnung' bei Epa, aus welchen Gründen auch immer, nicht hinbekommen, dann lasst uns doch einfach mal über eine 4. Klasse nachdenken: Stichworte (Brainstorming, alles nur Vorschläge) wären:
- Name DF steht für Dog Fight.
- Leistungsbegrenzung und Bauweise wie bei Epa.
- Original maximal 12 Meter Spannweite.
- Alle Vorbilder (zivil oder auch militärisch von den Anfängen bis heute) sind erlaubt.
- Farbe egal.
- Spezielle Volumen Modelle z. B. von Discountern auf Liste sind erlaubt.
- Keine Helmpflicht (Da müsste RA Sonnenschein wohl noch mal rüberschauen)
- Streamer wie bei Epa.
- Epa Modelle passen automatisch rein.
- Bei Wettbewerben wählt der Veranstalter maximal 3 Klassen von den Vieren aus.
- was noch?
Wir müssten das natürlich besser machen als die Amerikaner...
 
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