Quo vadis Aircombat / ACES Germany?

[Ewald]

Zum Thema - 3 Klassen pro Wettbewerbstag - gibt es verschiedene Aspekte:

1. Jeder Teilnehmer ist automatisch auch als Schiri eingeplant. Dadurch ist immer was zu tun. Ist auch durchaus interessant die Taktik und den Flugstil anderer Piloten zu sehen.

2. Bei weniger Klassen, würde sich die Anzahl der Runden pro Klasse erhöhen, damit potenziell auch der Materialbedarf pro Klasse.

Ich bin zeitweise in allen Klassen gestartet - war mir auf Dauer zu viel. Zwei Klassen zu fliegen macht auch Spaß.

Wettbewerbe mit nur ein oder zwei Klassen wäre sicher zu diskutieren.

@Faronas : Wie sieht es bei Euch im Verein(?) aus habt ihr Interesse einen Wettbewerb in 2024 zu veranstalten?
Oder auch einen EPA Wettbewerb in 2023 (Ackersquad/Fog Fighters )

Gruß
Ewald
P.S. : @Alle: Wo sollten Wettbewerbe stattfinden - wo sind die weißen Flecken auf der Aircombat Landkarte - wo gibt es Piloten die einen Wettbewerb veranstalten möchten?

 

[Hans Schelshorn]

Ich ziehe mal ein Zwischenfazit:
...
@Hans Schelshorn - Bitte schließen! Danke!

Ich habe mir erlaubt, nach dem Zwischenfazit nicht zu schließen, könnte ja noch was kommen bis zur finalen Erkenntnis.


Servus
Hans

 

[axgi]

Ich sehe, man fordert die Ackersquad heraus (Akamodell BS)....

Klingt prinzipiell gut.

Patrick

Ja, klingt gut. Bin dabei.
Axel

 

[Michael Fu.]

Fuchjagd war früher für Piloten wie auch Zuschauer das Highlight jeden Flugtages - warum nicht in diese Richtung ?

Rudel-Combat für Jedermann... ist nichts neues und haben wir ja auch schon ein paar mal bei ACs nebenher gemacht !

simple Regeln:
- Modelltyp und Antrieb egal
- lediglich Gewichtslimit 1,5Kg
- Punkte (5,4,3,2,1) gibt's nur für die 5 längsten ,angeschnittenen' Schwänze (Modelle), welche nach Rundenende im Landeld gelandet sind
- Ballone als Bodenziele (falls vorhanden) geben nen Zusatzpunkt
- Streamer, Flugbereich, Start, Rundenzeit wie beim AC

... keine Zeitpunkte, keine Punkte für Cuts, keine Modell- bzw. Antriebsbeschränkung, nur ein Schiedsrichter pro Runde notwendig, keine Begrenzung der Modellanzahl, etc. ...

Zuletzt haben wir so ne Runde beim AC in Oberhausen geflogen
Da war dann alles mögliche zusammen in der Luft... Gnumpfe, Magnum, Twin-Star, Depron-irgendwas, AC-EPPs, ACs WW2s... und ein Motorsegler war auch dabei... die waren alle danach begeistert und richtig angefressen!
Jeder hat doch nen alten Kann-Weg-Flieger im Keller... und dann machen den Spass auch die Vereinsmitglieder vor Ort immer mit... so bekommt man mehr Teilnehmer.

... denkt da mal drüber nach...

Gruss aus dem Süden
Michael

 

[axgi]

OK, da keiner etwas schreibt:
Ich finde die Idee prima. Zu wenig Teilnehmer oder einfach Lust darauf --zack---Jedermanns-Combat nach obigem Stil. Dazu EPA aufweichen.

Gruss, Axel

 

[Krauti]

...

2. Bei weniger Klassen, würde sich die Anzahl der Runden pro Klasse erhöhen, damit potenziell auch der Materialbedarf pro Klasse.

Ich bin zeitweise in allen Klassen gestartet - war mir auf Dauer zu viel. Zwei Klassen zu fliegen macht auch Spaß.

Wettbewerbe mit nur ein oder zwei Klassen wäre sicher zu diskutieren.
...

Gruß
Ewald
P.S. : @Alle: Wo sollten Wettbewerbe stattfinden - wo sind die weißen Flecken auf der Aircombat Landkarte - wo gibt es Piloten die einen Wettbewerb veranstalten möchten?

Ich möchte hier kurz aufgreifen:

1. Alle Klassen zu fliegen, empfinde ich auch als Stress, da stimme ich voll zu. Sollten wir wirklich überdenken und evtl. nur WW1 Wettkämpfe und WWII und EPA Wettkämpfe veranstalten. Zumindest bei 1-Tages Wettbewerben.

2. Nach fast 2 Jahren Abwesenheit, mache ich gerade Flieger fertig für Melle. Da fällt mir auf, dass ich eine Arado240, eine oder zwei Ki61, eine Ki46, eine HE100 und evtl. eine Spitfire zusammen bekomme. Das ist schön für die Vielfalt, tut aber dem reibungslosen Ablauf auf einem Wettbewerb keinen Gefallen. Da kann ich nur sagen: Nehmt euch ein Beispiel an Hobo. Der hat gefühlt unbegrenzt Aradoteile, die da immer wieder einen oder mehrere ganze Flieger ergeben. Da geht die Reparatur schneller voran und man muss nicht ständig überlegen, ob man repariert oder neu baut. Auch kann man da schnell mal auf dem Platz ne Gondel tauschen oder was weiß ich. Das geht mit einem Sammelsurium an Kuriositäten und Einzelstücken nicht so gut. Das Gleiche bei den Altherren, die Bockwürste fliegen (So wenig ich diese Dinger leiden kann) Da steckt man Rümpfe und Tragflächen zusammen, dass man weiter machen kann.

3. Lasst den Blödsinn mit 3x Spannlack und Talkum und Airbrush mit Schablone und Klarlackfinish. Ich baue eine NGS Spitfire an einem Vormittag rohbaufertig. Solange schleift ihr nur exklusiv der Trocknungszeiten... Am besten ist für Anfänger meiner Ansicht nach die Styrodur Packpapierbauweise. Schnell gemacht und sieht passabel aus. Fliegen tut es ganz hervorragend.

Was meiner Ansicht nach fehlt, sind auch bezahlbare Bausätze. Holz oder Styro oder EPP, ganz egal. Für jeden Hersteller ist die Menge das, was den Preis bestimmt. Wenn mir einer kommt, er möchte Stückzahl 1 haben, dann ist das nun Mal teuer, weil man jedes Teil genau 1x produziert. Wenn ich nur Spannen und Starten muss ist das für mich kaum Aufwand. Muss ich aber nach jedem Durchgang das Werkzeug wechseln und Z neu referenzieren usw. dann ist das viel mehr Zeit und die Motivation das zu tun sinkt...
Tut euch zusammen und fragt die Konstrukteure hier im Forum. Da gibt es fast jeden Flugzeugtyp schon einmal von irgendwem gebaut und sicher finden sich irgendwo noch die CNC Daten...

Gruß,
Wilhelm

 

[Seemöve]

Ich fliege alle 3 Klassen sehr gerne und ärgere mich auch jedes Mal über den Streß, den das verursacht. Können wir nicht einfach weniger Runden fliegen damit jemand, der gerne 3 Klassen fliegt, das auch durchhalten kann?
Jede andere 'Entlastung' wäre auch willkommen....

 

[Seemöve]

Diese teure Materialschlacht kann auch nur jemand durchhalten, der Fräse, Schneide und 3D Drucker im Keller stehen hat.
Vielleicht könnte man ja auch die Anzahl der mitbringbaren Flugzeuge pro Klasse auf 2 oder besser noch 1 beschränken. Das würde sich auch positiv auf den Flugstil auswirken.

 

[ElCheffe]

Ich fliege alle 3 Klassen sehr gerne und ärgere mich auch jedes Mal über den Streß, den das verursacht. Können wir nicht einfach weniger Runden fliegen damit jemand, der gerne 3 Klassen fliegt, das auch durchhalten kann?
Jede andere 'Entlastung' wäre auch willkommen....

Diese teure Materialschlacht kann auch nur jemand durchhalten, der Fräse, Schneide und 3D Drucker im Keller stehen hat.
Vielleicht könnte man ja auch die Anzahl der mitbringbaren Flugzeuge pro Klasse auf 2 oder besser noch 1 beschränken. Das würde sich auch positiv auf den Flugstil auswirken.

Dann wäre es wohl das beste gar nicht erst zu starten......

 

[Seemöve]

Dann wäre es wohl das beste gar nicht erst zu starten......

Ich befürchte, dass sich genau diese Erkenntnis in der Vergangenheit zunehmend durchgesetzt hat. Wenn wir alles so lassen wird es genau so weitergehen. Die Chance, den negativen Trend zu stoppen, liegt in der Veränderung. Und da gibt es Dank Holgers Initiative und der großen Resonanz ja nun genügend umsetzbare Gedanken.

 

[axgi]

Ich fliege alle 3 Klassen sehr gerne und ärgere mich auch jedes Mal über den Streß, den das verursacht. Können wir nicht einfach weniger Runden fliegen damit jemand, der gerne 3 Klassen fliegt, das auch durchhalten kann?
Jede andere 'Entlastung' wäre auch willkommen....

Moin

Nee nee ....

Also ich gebe ElCheffe Recht.
Können wir nicht weniger Klassen fliegen, damit es sich für eine Klasse auch lohnt anzureisen?

Ist es nicht sinnvoller sich auf weniger Klassen richtig vorzubereiten? Ggf. nur WW2 o.ä. und dann mit 3 Fliegern auftauchen?

Bei einem Flieger pro Klasse ist man ruckzuck aus dem Rennen, gefrustet und Runden sind ausgedünnt.
Dazu haben die verbleibenden Piloten weniger Gegner und damit weniger Möglichkeit zu Punkten. Sie müssen warten, sind ja sonst zu wenige Piloten, damit das Wrack ggf. repariert wird.
Ich denke, alles zu wollen und nichts ausreichend vorzubereiten (im obigen Sinne) verursacht Stress.
Ideal wäre auch, für 3 Runden 2-3 Akkus mitzubringen, dann muss die Allgemeinheit nicht auf das Laden warten.

Lieber nur eine oder max. zwei Klassen fliegen und dafür auch mehr Runden pro Klasse. Dann macht das auch wieder Spaß.

Noch dazu:

Den Hasenfuss sollten wir ersatzlos streichen.
Ich fand das total unverschämt, wie jemand einem neuen Fog Fighter, bei seinem ersten Heat überhaupt, gleich einen solchen verpasst hat. Den sehen wir so schnell nicht wieder....

In der ersten Runden überhaupt ist das nicht nett. Da gebe ich dir recht. Damit das aber passiert, muss man ja fast in der Wolke verschwinden.
Im Allgemeinen wird der Hasenfuß aber kaum geahndet. Es ist den anderen gegenüber halt unfair, denn in grosser Entfernung ist es recht gefährlich, sich jemandem zu nähern und diesen zu verfolgen. Man muss sich eben bewusst daran gewöhnen, die Nähe anderer Flieger zuzulassen und nicht abhauen.
Der Hasenfuss muss bleiben.

Diese teure Materialschlacht kann auch nur jemand durchhalten, der Fräse, Schneide und 3D Drucker im Keller stehen hat.
.....

Nein, definitiv nicht. Du brauchst einen heißen Draht, eine scharfes Messer, Klebstoff, Papier, Holzleim, Farbe und Phantasie. Mehr braucht es nicht. Ich schwöre


Grüsse, Axel

 

[Rennsemmel]

Hallo !

Ich war bisher nur bei einigen Combats als Zuschauer dabei, verfolge die Szene aber seit Ende der 90er.

Meine Ansicht deckt sich ziemlich mit der von Krauti.
In der Hochphase gab es viele Modellmöglichkeiten - Daniel hat Jaks und Thuns für alle gebaut wie ein Weltmeister und bei Modellbautruhe gabs Fertigmodelle für einen rel. Schmalen Taler. Im Forum gab es viele Bauberichte.
Beim Combat muss dass Modell ja Zeitlich und Finanziell ersetzbar sein.
Das Problem ist, dass es aktuell fast keine Bausätze und gar keine Fertigmodelle für WW1&2 gibt.
Die aktuelle Inflation hilft da auch nicht.
EPA ist da eine ausnahme, aber da läufts ja auch halbwegs.

Das mit den Klassen muss man dfferenziert betrachten.
Meiner Meinung nach ist die Materialausstattung Sache des Piloten und nicht des Reglements.
Alle kontinuierlich erfolgreichen Piloten haben sich zumindest Saisonweise auf ein Modelltyp festgelegt. Bei den Größeren Meisterschaften ist früher sogar das ganze Team D das selbe Modell geflogen. Das ist Wettkampftaktik beim Combat, Reperaturen gehören dazu.
Das ist bei den Fesselflug-Combatfliegern auch so. Die einigen sich sogar auf einen Motor, damit alle das selbe Material haben und jeder mit jedem Modell klar kommt.
Bei wie vielen Klassen man Starten will ist auch Sache des Piloten.
Das ist auch keine Neuheit, dass man sich beim Start in zu vielen Klassen verzettelt.

Dann ist es vielleicht schlau, die Themengebiete etwas aufzuteilen.
Medienpräsenz und Wettkampfablauf.

Medienpräsenz:
In den Hochzeiten waren Daniel, Klaus und Rainer sehr aktiv im Forum und haben immer einen schönen Einblick gegeben.
Es gab ab und zu auch einen Bericht und einen Plan in der FMT

Wettbewerbsablauf:
Die Regeln an sich sind OK - ich finde da muss nichts Grundlegendes geändert werden.

Ich hab ein paar Modelle - bei mir liegts an der Distanz zu den Wettbewerben - gerade im Nordosten von D ist aktuell nichts mehr.

Das mit der Kriegsbemalung ist glaub ich auch nur ein Rhetorisches Problem - Es gab schon ganz schön Bunte Kisten, ich glaube, einem Einsteiger pinkelt da keiner ans Bein.

Ich würde so eine Vorbildfreie klasse eher aus Gründen der einfacheren Bauweise sehen, ausserdem kann man auch mal mit irgendwelchen alten Möhren reinschnuppern.

Viele Grüße,
Sebastian

 

[Seemöve]

Ok, ganz einfache Frage an alle diejenigen, die sich vom AC zurückgezogen haben:

Warum macht ihr nicht mehr mit?

LG

 

[Barti60]

Ich möchte hier kurz aufgreifen:

1. Alle Klassen zu fliegen, empfinde ich auch als Stress, da stimme ich voll zu. Sollten wir wirklich überdenken und evtl. nur WW1 Wettkämpfe und WWII und EPA Wettkämpfe veranstalten. Zumindest bei 1-Tages Wettbewerben

Was meiner Ansicht nach fehlt, sind auch bezahlbare Bausätze. Holz oder Styro oder EPP, ganz egal. Für jeden Hersteller ist die Menge das, was den Preis bestimmt. Wenn mir einer kommt, er möchte Stückzahl 1 haben, dann ist das nun Mal teuer, weil man jedes Teil genau 1x produziert. Wenn ich nur Spannen und Starten muss ist das für mich kaum Aufwand. Muss ich aber nach jedem Durchgang das Werkzeug wechseln und Z neu referenzieren usw. dann ist das viel mehr Zeit und die Motivation das zu tun sinkt...
Tut euch zusammen und fragt die Konstrukteure hier im Forum. Da gibt es fast jeden Flugzeugtyp schon einmal von irgendwem gebaut und sicher finden sich irgendwo noch die CNC Daten...

Gruß,
Wilhelm

Hallo zusammen,
wo gibt es die Leute welche Aircombattaugliche Teilesätze zumVerkauf anbieten ?
Es wäre hilfreich wenn sich Leute melden würden, welche Teilesätze, gegen entsprechende Bezahlung, herstellen würden.
Das gebaut werden muss sollte wohl allen klar sein.
Wie Ihr alle wisst habe ich hier schon einige Combattaugliche Flugmodelle vorgestellt, es ging aber nicht über
Stundenlange Schnitzereien und erheblichen Bauaufwand.
Es hat ja vielleicht nicht jeder eine CNC-Fräse oder eine Styrodur Schneidmaschine mit dem heissen Draht,
oder kann mit CNC-Daten etwas anfangen.
Somit muss alles in langwierieger Handarbeit, nach Bauplan, selbst erstellt werden.
Da wäre vielleicht etwas Unterstützung für Neueinsteiger hilfreich.

Grüsse Lutz

 

[ElCheffe]

Warum macht ihr nicht mehr mit?

Ich muß dich noch mal zitieren....
Du bist nicht gut Informiert.

Da gibt´s ne Menge Gründe.
Das geht von persönlichen Differenzen über neue Hobby´s, Partner, Arbeit, Wohnort... hin bis zum Verlust des Modellproduzenten.
Alles dabei.

Wirklich neue Ideen habe ich hier auch keine gelesen, außer Deine, zur Namensänderung.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn in 25 Jahren kommt man auf manche komische Idee....

Ich weiß auch nicht warum dieses Spiel, das uns seit vielen Jahren Spaß macht, mit Gewalt verändert werden muß,
um VIELLEICHT ein paar neuen Piloten zu gefallen.
Ich habe in all den Jahren von keinem gehört der nur mitmachen würde, wenn er mit seinem pinken TwinStar starten dürfte.

Wir müssen wohl einfach akzeptieren das Modellfliegen nicht mehr so viele Freunde hat wie vor 20 Jahren,
und wenn es doch noch junge Leute gut finden, dann fliegen die lieber einen JET oder so.

 

[Seemöve]

Hallo zusammen,
wo gibt es die Leute welche Aircombattaugliche Teilesätze zumVerkauf anbieten ?
Es wäre hilfreich wenn sich Leute melden würden, welche Teilesätze, gegen entsprechende Bezahlung, herstellen würden.
Das gebaut werden muss sollte wohl allen klar sein.
Wie Ihr alle wisst habe ich hier schon einige Combattaugliche Flugmodelle vorgestellt, es ging aber nicht über
Stundenlange Schnitzereien und erheblichen Bauaufwand.
Es hat ja vielleicht nicht jeder eine CNC-Fräse oder eine Styrodur Schneidmaschine mit dem heissen Draht,
oder kann mit CNC-Daten etwas anfangen.
Somit muss alles in langwierieger Handarbeit, nach Bauplan, selbst erstellt werden.
Da wäre vielleicht etwas Unterstützung für Neueinsteiger hilfreich.

Grüsse Lutz

Da gibt es doch die Modelle aus Moldawien in sehr guter Qualität zu einem günstigen Preis für WW1 und WW2. Die könnten doch den Wunsch erfüllen. Und für Epa gibt es sehr günstig die J22 und die Focke Wulf 190 D von Thomas für jeden zu kaufen. Ist doch eigentlich alles da.

 

[Seemöve]

Dann ist doch alles ok so. Kommt doch einfach alle mal wieder zum AC Wettbewerb, z. B. am jeweils 1. Sonnabend im Mai nach Soltau, und wir genießen zusammen einen herrlich AC Tag :-)

 

[Faronas]

Wir müssen wohl einfach akzeptieren das Modellfliegen nicht mehr so viele Freunde hat wie vor 20 Jahren,

Naja, dann kann man wohl nichts machen...
Ich störe mich an so einer Haltung.
Im Verkehr gibt es so etwas wie "induzierter Verkehr" - infrastruktur erzeugt die eigene Nutzung, bekannt aus Autobahnverbreiterungen. Aber auch bei neu zu bauenden Radwegen. Fragste vorher, will eigentlich keiner, bauste, wird der plötzlich genutzt, weil man vorher ja nicht zählen konnte. Insofern: lieber gutes tun und - ganz wichtig - drüber reden, sprich Werbung.
Ich würde mich freuen, wenn testweise nächstes Jahr mal die EPA Regeln gelockert würden, dann würde ich extra 'nen neuen Flieger konstruieren - den mal' ich dann auch pink an, versprochen.

Patrick

 

[Gast_107864]

Ganz ehrlich, ich finde es etwas befremdlich wenn eine Gruppe erwachsener Männer auf ein paar kleine Kriegsflugzeuge zu rennen und dann etwas spielen, wo im echten Leben Menschen bei getötet wurden. Am schlimmsten finde ich, dass dann einige Teilnehmer militärische Overalls oder Kleidung tragen. Der Gipfel sind dann Stahlhelme mit original Wehrmachts Wappen. So zu sehen auf den Fotos aus Schweden. Da würde ich aus Angst in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden auch nicht teilnehmen. Ich glaube hier sollte man das ganze etwas seriöser gestalten und zumindest solche Bekleidung verbieten.

 

[Seemöve]

Ich finde, wir sollten diesen Thread hier als Quo Vadis Kasten einfach mal offen lassen, damit wir alle auch weiterhin mitbekommen, was die Piloten so umtreibt...
LG