Quo vadis Aircombat / ACES Germany?

Krauti

User
Hallo zusammen,
wo gibt es die Leute welche Aircombattaugliche Teilesätze zumVerkauf anbieten ?
Es wäre hilfreich wenn sich Leute melden würden, welche Teilesätze, gegen entsprechende Bezahlung, herstellen würden.
Das gebaut werden muss sollte wohl allen klar sein.
Wie Ihr alle wisst habe ich hier schon einige Combattaugliche Flugmodelle vorgestellt, es ging aber nicht über
Stundenlange Schnitzereien und erheblichen Bauaufwand.
Es hat ja vielleicht nicht jeder eine CNC-Fräse oder eine Styrodur Schneidmaschine mit dem heissen Draht,
oder kann mit CNC-Daten etwas anfangen.
Somit muss alles in langwierieger Handarbeit, nach Bauplan, selbst erstellt werden.
Da wäre vielleicht etwas Unterstützung für Neueinsteiger hilfreich.

Grüsse Lutz

Interessant wäre es ja, was denn gewünscht ist. Nur sprechenden Menschen, kann geholfen werden.

Ich baue mittlerweile fast alles mit Hilfe meiner CNC Maschinen. Da liegen Daten für alles mögliche auf dem Rechner. Der Thomas hat einige schöne Modelle abrufbar. Klar, Igor aus Moldawien hat gut fliegende Modelle, die schon fast fertig sind und am Vorabend des Wettkampfes fertigzustellen, wenn man keine Daumen als Finger hat.

Was wollt ihr? Gemeinschaftsprojekte können wir bei entsprechenden Teilnehmern sicher aus dem Boden stampfen. Das Entwickeln und Bauen von neuen Mustern ist in Eigenbrödlerregie auch irgendwann müßig. Da kommt dann auch nicht mehr viel im Forum.

Vielleicht machen wir dazu einen Thread auf um abzustimmen, welche Modelle in Kleinserie zum Selbstkostenpreis gefertigt werden sollen. Da lasse ich gern meine Fräse und Styroschneide laufen..

Also, ist da Interesse vorhanden?

Wilhelm
 

Ewald

User
Die Idee finde ich sehr gut. Ein Flieger mit möglichst wenig Aufwand/Teilen wäre sicher angebracht. Mir würde eine He100 in Styro einfallen. Wäre auch mit evtl. vorhandenem 3S Antrieb zu betreiben.
Gruß Ewald
 

Krauti

User
Obwohl, die könnte ich mir auch mit den Daten von von 3d Lab ausdrucken und mit Bauschaum combat-fest machen.....😎

Die ist nur erschreckend hässlich... Aber das wäre eine Möglichkeit :D Nimm lieber den Waldmannplan, mach ihn scale um Blei in der Nase zu sparen und schon hast du deine Spitfire. Zwar in Holz, aber fliegen tut das gut. In schöner gibt es noch die NGS von mir, die ist halt etwas aufwendiger im Herstellprozess.

Wilhelm
 
Hallo zusammen,

ich bin schon lange hier passiver Mitleser. Seit 2018 liebäugele ich damit mal beim AC mitzumachen. Aufmerksam bin ich durch die FMT geworden oder ein YT-Video, zu lange her 😅
Mein gedanke war damals, schau dir ein Wettkampf an und wenn es dir zusagt, dann baust du dir ein paar Modelle und machst mit.

Zu dem Wettkampf anschauen ist es leider noch nicht dazu gekommen, da ich sehr mittig von DE wohne und gefühlt alle Wettkämpfe am Rande von DE stattfinden. Hier mal die Fahrtzeiten für mich zu den Wettkämpfen dieses Jahr:
Wenkheim 1,5Std, Oberhausen 1,75Std, diese Fahrzeit würde ich in kauf nehmen um es mir mal anzuschauen. Aber dann fangen bei mir die Entferungen an, das nächst nahe wäre dann Rommelshausen und Braunschweig mit ca. 3 Stunden fahrzeit und die Liste geht hoch dieses Jahr bei mir bis Stade mit 5 Stunden fahrzeit.

Da sehe ich als eventueller Neueinsteiger das Problem das die Wettbewerbe zu weit entfernt sind.

Eventuell das Einsteiger-Seminar, das dieses Jahr statt fand in DE an verschiedenen Orte. Das hätte mich interessiert aber bis nach Sande, hab ich auch fast 5 Stunden zu fahren.
 

Ewald

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Stimmt - die Gegend ist derzeit unterversorgt. In welchem Verein bist Du aktiv?
Gruß Ewald
 

HaWo

User
Wenn du nicht zwei oder drei Interessierte in deiner für dich näheren Umgebung hast, ändern Wettbewerbe auch nicht viel an der Situation. Andersrum schon. Haben sich wenigstens zwei gefunden, die Spass am AC haben, dann fahren die auch eher mal drei Stunden wohin.
Und Abends nach einem langen Tag auch wieder heim ohne einzuschlafen.

Vielleicht könnte eine Art Stützpunkt-Karte dabei helfen, daß man zusammenfindet. Gibt's das schon?
 
Wenn du nicht zwei oder drei Interessierte in deiner für dich näheren Umgebung hast, ändern Wettbewerbe auch nicht viel an der Situation. Andersrum schon. Haben sich wenigstens zwei gefunden, die Spass am AC haben, dann fahren die auch eher mal drei Stunden wohin.
Und Abends nach einem langen Tag auch wieder heim ohne einzuschlafen.

Gut erkannt. Das ist ein zentrales Problem.
Gemeinsam bauen macht mehr Spaß, Fahrkosten kann man teilen.
Auch die moralische Unterstützung und Motivation bei der Reparatur ist nicht zu unterschätzen... ;)

Trotzdem sind es erstaunlicher Weise die "Einzelkämpfer" die den Kern der Combat-Gemeinde bilden.
 
Wenn du nicht zwei oder drei Interessierte in deiner für dich näheren Umgebung hast, ändern Wettbewerbe auch nicht viel an der Situation. Andersrum schon. Haben sich wenigstens zwei gefunden, die Spass am AC haben, dann fahren die auch eher mal drei Stunden wohin.
Und Abends nach einem langen Tag auch wieder heim ohne einzuschlafen.

Vielleicht könnte eine Art Stützpunkt-Karte dabei helfen, daß man zusammenfindet. Gibt's das schon?

Das ist richtig, aber vielleicht ziehen ja aus meinem Verein welche mit.

So ne Art Stützpunkt-Karte wäre cool. Dann könnte man als Neueinsteiger sehen, ob jemand in seiner Gegend aktiv ist und sich einfacher Tips holen.
 

Paratwa

User
Ganz ehrlich, ich finde es etwas befremdlich wenn eine Gruppe erwachsener Männer auf ein paar kleine Kriegsflugzeuge zu rennen und dann etwas spielen, wo im echten Leben Menschen bei getötet wurden. Am schlimmsten finde ich, dass dann einige Teilnehmer militärische Overalls oder Kleidung tragen. Der Gipfel sind dann Stahlhelme mit original Wehrmachts Wappen. So zu sehen auf den Fotos aus Schweden. Da würde ich aus Angst in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden auch nicht teilnehmen. Ich glaube hier sollte man das ganze etwas seriöser gestalten und zumindest solche Bekleidung verbieten.
Also, um es mal richtig zu stellen: Bei uns in Deutschland taucht niemand mit Wehrmachtsunformen und Stahlhelmen mit Originalmarkierungen auf. Diese Bilder stammen aus dem Ausland, wo man bei solchen Sachen vollkommen unbelastet ist, siehe Großbritannien, Schweden, USA und wie sie alle heißen. Gut finde ich das nicht, sondern äußerst dumm. Das bleibt aber der jeweiligen Nation mit seiner Gesetzgebung überlassen wie man das handhabt. Bei uns ist sowas, zu Recht, verboten. Wir brauchen keine Kleiderordnung.

Und falls jetzt Rainers Helm mal wieder genannt wird: Das ist ein ehemaliger Feuerwehrhelm den er mit unseren Landesfarben gestaltet hat.

Und wir spielen nichts nach sondern gehen unserer Passion mit Modellen nach, die nach den internationalen Regeln als Vorbild Kampfflugzeugen aus dem ersten und zweiten Weltkrieg haben. Wen das stört kann ja wegbleiben.

Gruß
Thomas
 

HaWo

User
Das wird seit den frühen Neunzigern regelmäßig immer wieder neu aufgewärmt, mit der immer wieder gleichen Empörung. Und jedesmal kennen sie jedes noch so kleine Detail. Wie der Dr.Hofreiter, wenn er detailliert die Unterschiede zwischen guter und böser Munition aufzählt.
 

Wilf

User
So ganz von außen betrachtet: Könnte man Aircombat nicht dadurch aufwerten, dass man es "echter" macht?

Das Fliegen "jeder gegen jeden" gab es vielleicht in den Anfangstagen der Militärfliegerei - und es war schon damals taktischer Unfug. Nur beim Aircombat spielt es das noch immer.

Spätestens in WK II ist jeder Jagdflieger mit Katschmarek geflogen und bei der RAF hatte jeder fighter pilot seinen wingman dabei.
Das Bilden von Teams könnte das Heranführen von Neulingen erleichtern und auch ihnen ein Erfolgserlebnis bescheren.

Man könnte das ganze natürlich auch auf die Spitze treiben und insgesamt als "rote" gegen "blaue Schwänze" fliegen. Zählen täte dann nur das Gesamtergebnis jedes Teams.
 
Zuletzt bearbeitet:
Team-Combat....

haben wir ne Zeitlang mit rum experimentiert.
War aber am Ende nicht auszuwerten wer den nun wen erwischt hat.

Man kann die Streamer-Farbe in der Luft auch nicht erkennen....
 

Krauti

User
Ich dachte, es gibge darum, genau das zu ändern...

Patrick

Wenn alle mit Zeitmangel wieder dabei wären hätten wir Probleme alle Runden an einem Tag zu fliegen. Schön ist es immer mit Fliegerkollegen über die verschiedenen Flugzeugmuster zu fachsimpeln, warum manche anders fliegen als andere usw. Deswegen machen wir das doch.
Nebenbei fliegen wir halt auch. Und wenn wir auf einer EASG oder WASG sind, vertreten wir auch unsere Nation und nein, das ist nicht Buntland, sondern Deutschland!

Über die Notwendigkeit der Vereinheitlichung der Flugmuster zu diskutieren... Leute, fliegt doch F3A, da stört auch kein Stahlhelm irgendwen und man kann damit angeben, wie teuer der aktuelle Hacker-Brushless wieder war, den man da reingepflanzt hat.
Aircombat ist Luftkampf. Die Diskussion der Entmilitarisierung ist genauso, als wenn man beim Airsoft-Spielen plötzlich blau und rot tragen soll, statt Tarnklamotten. Leute, Konzept nicht verstanden.

Wilhelm, der sich für die Verfügbarkeit bezahlbarer und schnell zu bauender Flugzeugmuster einsetzt...
 
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