"Lange Flüge - Schwere Kiste" - Antares F3L Modell - Vorstellung und Baubericht

Was die Heckantriebe angeht: Wenn das Rohr aus Carbon besteht, versuche ich aufgrund der Wärmeausdehnung, Carbon-Drücker zu verwenden, was bei Carbon und beispielsweise bei Stahl unterschiedlich ist. Das sind vielleicht keine großen Unterschiede, aber sie sind vorhanden und können je nach Antriebsart und Hebellänge spürbar und spürbar sein.
 
Hallo Marcel
sag mal, wird das Modell mit dem anstecken der einen Fläche eingeschaltet?
Ist der Stecker (Brücke) fix mit der Fläche verbunden?
Wie groß darf der Akku sein? L? H? B15mm? wieviel hat Platz
 
Der Stecker war mal konzipiert dafür dass die Fläche das Modell aktiviert, praktische Versuche haben aber ergeben dass das beim Wurf unterbrochen werden kann (nicht nachmachen!

Der Rumpf ist dafür konzipiert für 1s Lipo Zellen in Verbindung mit ChaServo DS06 auf allen Positionen.

Technisch hast du Platz für 15x22x75mm
 

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Heute vor einem Jahr wurde die Idee zum Antares geboren und die erste Skizze gefertigt.
An diesem Jubiläum wollen wir euch Teil haben lassen und präsentieren die neue Ausführung des Modells.
Die letzte Saison hat gezeigt dass der Antares Konkurrenzfähig ist. Jedoch kamen wir bei „Toten“ Bedingungen an unsere Grenzen.

Und kam die Idee dass wir uns an die Flächenbelastung der Konkurrenz anzunähern. Dafür ist eine deutlich leichtere Konstruktion notwendig und die Idee mit dem Rohrholm kam.

Die Flächenhälfte wiegt „roh“ ca 58gr und bespannt ca 70gr. Das lässt uns optimistisch auf das angepeilte Abfluggewicht blicken.

In diesem Sinne - auf den Antares! 🥂
 

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Modellflieger0

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Hallo,

finde die Konstruktion bzw. das Konzept sehr überzeugend und würde, falls möglich, so einen Bausatz mir gerne zulegen.

Kann man diesen erwerben?
Wenn ja wie schaut es mit der Lieferzeit aus und was müsste ich fafür berappen?

Grüsse

Roland
 

Marcel85

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Servus miteinander,

aktuell vergeht die Zeit wie im Flug aber trotzdem versuche ich jeden Tag zu mindestens ein Stück weiter zu kommen. Getreu dem Motto "Kleinvieh macht auch Misst" bin ich so Stück für Stück voran gekommen.
In der Zwischenzeit hat @Pascal Eckert aber einfach mal den Rohrholmflügel hinterher geschoben. 🥳 Gratulation zum Jubiläum und zu dem neuen Flügel. Ist schon irre chic geworden und sehr minimalistisch was mir richtig gut gefällt. Natürlich aber auch das minimalistische Gewicht.🤯

@Modellflieger0, frag doch direkt bei Pascal an. Der kann dir sagen wie lange das alles dauern wird.
Jetzt aber weiter zum Baubericht.

Damit ich den Rumpf dann zur "Hochzeit" final verkleben konnte musste vorweg noch der verstellbare Hochstarthaken an seinem angedachten Platz auch Stellung beziehen. Bestehend aus 5 Teilen ist dieser dann auch zackig zusammengebaut.
Da ich so dünne Hochstarthaken wie der der dem Kit beiliegt aber nicht so "chic" finde (wenn man das so sagen kann) habe ich diesen durch einen etwas dickeren Ersetzt. Das hat aber bloß optische Gründe. 😎 Halten tut der dünnere ja auch.
Wenn diese Einheit dann fertig ist kann sie als letztes zwischen die Rumpfseitenteile gelegt werden. Anschließend werden die Seiten dann sauber deckend ausgerichtet und miteinander verklebt. War eine kurze Hochzeit mit kaum Gästen und auch keiner Party...🙃


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Zur Sicherheit habe ich nochmal jeden Spalt überprüft und wo es nötig war zwischen den Schichten nochmal nachgeklebt. Jetzt konnten dann auch die letzten Haltebrücken bei der Tragflächeneinfassung entfernt werden. Die Füßchen die unten am Rumpf noch heraus stehen dienen der späteren Ausrichtung der EWD. Mega geile Idee die diesen Prozess meines Erachtens extrem vereinfacht. Aber dazu später mehr.
Verschliffen wird der Rumpf dann später wenn auch der Flügel fürs bespannen vorbereitet wird.


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Damit die Tragfläche auch richtig an den Rumpf passt muss im Endleistenbereich an der unteren und oberen Beplankung jeweils ein 3mm Streifen herausgenommen werden. Ansonsten wäre an dieser Stelle das Heckrohr im Weg. Das ist mit einem scharfen Cuttermesser und einem Stahllineal aber schnell erledigt. Zusätzlich kann noch kontrolliert werden ob die Brücke genug Platz in der Wurzelrippe hat und sich da nichts klemmt wenn der Flügel angesteckt ist.


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Anschließend habe ich den HLW Pylon zusammengeklebt und für eine schöne Passform direkt am Heckausleger halbrund angeschliffen. Da ich bei einem anderen Projekt nach einer leichten Lösung für einen Pylon gesucht hatte war ich bei dem von Antares was das Gewicht betrifft wirklich positiv angetan. Lediglich 1,4 Gramm standen da auf der Waage.
Jetzt wurden noch mit Hilfe der Bohrhilfe, welche dem Kit beiliegt, die Löcher für die Leitwerksaufnahme hergestellt. Damit mir die Bohrhilfe beim bohren nicht verrutscht habe ich Sie mit Klebeband gesichert. Dann werden mit einem 2er Bohrer entsprechend der Schablone oben und unten jeweils 4 Löcher gebohrt. Man sollte trotz aller Hilfestellung darauf achten den Akkuschrauber beim bohren gerade zu halten da das ansonsten am Ende auch nicht gerade werden wird.


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Da der Pylon so leicht geworden ist hat mich das dann dazu animiert beim Schleifen der Leitwerke zu versuchen ein bisschen vom Gewicht runter zu kommen. Im Rohbau war z.b. gerade das HLW nicht unbedingt leicht.
Haben die Leitwerke vor dem schleifen zusammen noch knapp 20 Gramm gewogen, so sind es nach der Prozedur nur noch 14 gewesen. Ein Wert mit dem man arbeiten kann würde ich sagen. 😎
Als super Schleifhilfe hat sich die 1mm Kiefernleiste ergeben, die vorher von hinten mittig auf die Ruderenden geklebt werden. Auch so eine kleine Beispiel für Pascal seinen Ideenreichtum wie sie in dem Kit des Öfteren zu finden sind.



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Jetzt ist aber genug geschrieben und bevor der Rest daheim aufsteht geh ich noch fix in die Werkstatt und schau was ich eben noch erledigen kann.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
Beste Grüße Marcel
 

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Der Stecker war mal konzipiert dafür dass die Fläche das Modell aktiviert, praktische Versuche haben aber ergeben dass das beim Wurf unterbrochen werden kann (nicht nachmachen!

Der Rumpf ist dafür konzipiert für 1s Lipo Zellen in Verbindung mit ChaServo DS06 auf allen Positionen.

Technisch hast du Platz für 15x22x75mm
Ist dieses 1S wirklich eine gute Lösung? Wenn Sie diese Flügel für F5L verwenden möchten und einige Leute kein BEC verwenden, sondern alles an einen 2S LIPO-Akku anschließen, scheinen HV-Servos eine universellere Lösung zu sein. Außerdem leistet der 1S 600 mAh Akku die gleiche Leistung wie der 2S 300 mAh. Am Gewicht ändert sich meiner Meinung nach nichts.
 
Ich kann zustimmen, dass die Abmessungen des Akkus besser passen. Aber die Arbeit des elektrischen Stroms W=U*I*t wird in beiden Fällen ein konstanter Wert sein. Um es perfekt zu machen, müssen Sie es auch mit der Effizienz multiplizieren. Ich schlage vor, eine physikalische Messung durchzuführen, z. B. indem man 500-g-Gewichte an zwei Servomechanismen hängt und Strom und Spannung misst.
Ich schlage vor, dass Sie sich mit dem Thema Arbeit und Leistung von elektrischem Strom vertraut machen ...
 
Für uns im Team FAG hat sich die 1s Auslegung absolut bewahrheitet.
Die DS06 haben mehr als ausreichend Leistung, die Akkus sind günstig und gut zu überwachen und wir können zwischen den Runden problemfrei per Powerbank über die Integrierte Ladebuchse nachladen.
 

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Ich erkenne die Meinungen und das Wissen meiner geschätzten Kollegen an und profitiere von ihnen, habe aber in manchen Angelegenheiten Zweifel und stelle deshalb weitere Fragen. Tut mir leid, wenn ich zu viel verlange. Ich versuche, Ihr und mein Wissen so gut es geht zu nutzen. Ich denke, darum geht es in Foren: Fragen stellen und Wissen und Erfahrungen austauschen.
Mit dem Vorteil, mehrere Jahre lang F3L und F5L geflogen zu sein, sind Sie eine Fundgrube an Wissen, mit dem ich beginnen muss.
 

Marcel85

User
Hallo Leute,

...weiter geht´s im Baubericht mit den Leitwerken und der Anlenkung dieser. Die beiliegenden aus GFK gefrästen Ruderhörner müssen ihren Platz in den Rudern finden. Das diese Position aber auch Sinn ergibt und später alles möglichst "in einer Flucht" liegt werden zuerst die Öffnung für die Zughüllen in dem Heckauslegeger angezeichnet und erstellt. Ich kleb mir dazu erstmal etwas Kreppband auf den zu bearbeitenden Bereich, zeichne die Stelle an der der Zug aus dem Heckrohr austreten soll an und bohre hier ein dünnes Loch von 1mm. Weiter bearbeite ich das dann mit der Diamantnadelfeile so lange bis die Hülle ideal Platz findet und beim Austritt keinen Knick macht. Stichwort Leichtgänigkeit der Züge! Eigentlich ist es kein schleifen, sondern ein "schräges Bohren". Man erkennt das ganz gut auf den Foto´s.
Dann kann die Position für die Ruderhörner des Seiten- und Höhenleitwerk angezeichnet werden. Die Schlitze feile ich mit einer 1mm dünnen Diamantfeile aus und Klebe die Ruderhörner entsprechen hier mit Sekundenkleber ein - fertig sind die Leitwerke!


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Anschließend habe ich dann die Leitwerke eingesteckt um den Heckausleger im Rumpf sauber ausrichten können. Wenn das soweit passiert ist kann dann zunächst das Rohr im Rumpf verklebt werden um anschließend dann die EWD über den Pylon auf die gewünschten 0,5 ° einstellen zu können. Hierbei bin ich beim messen auf eine "Standart" EWD von 1,5° gekommen und wurde wie gesagt angepasst bis ich bei meinen gewünschten Wert erreicht habe.
Wenn der Pylon für das HLW dann dementspreched ausgerichtet und nochmal zur Kontrolle von Randbogen Flügel zur Ecke HLW gemessen wurde, wird auch der Pylon fest mit dem Rumpf verklebt. Die Klebestelle habe ich vorher natürlich wieder angeraut und endfettet.
Das SLW kommt erst nach dem bügeln rein.


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Jetzt war ich soweit die Teflonhüllen für die Züge im Endrohr zu verkleben.
Geplant war ja das ich anstatt der 0,8er Stahlzüge mit weißer schwerer Plastikhülle, leichte Teflonhüllen mit einem 0,8er Kohlestab verbaue. Der Gewichtsunterschied ist schon beachtlich und erspart mir einiges an Blei in der Nase.
Um die Hüllen nun aber möglichst bündig an die Innenseite des Rohres kleben zu können habe ich dann erstmal Stahlzüge eingefädelt.
Nun konnte ich mit einigen Magnete (ein "Glück" bin ich Raucher und sammele die Magneten aus der Drehpapierverpackung :rolleyes:) von außen die innenliegende Hülle wie gewünscht ausrichten und bündige verkleben. Dazu tropfe ich ca. 6-8 Tropfen Seku an der Zughülle entlang von hinten in den Rumpf hinein und lass das einfach reinlaufen.
Ob der Seku auch überall hingekommen ist lässt sich nach dem trocknen leicht mit den Magneten von außen überprüfen in dem man ihn ein bisschen hin und her bewegt. Kann ich die Hülle mit dem Magneten noch verschieben, dann muss da noch was rein. Wenn der Magnet aber seinen "Kontakt" beim bewegen verliert ist die Hülle fest. In dem Fall hat das auch gut funktioniert. Vielleicht sogar ein bisschen "zu gut".
Da die Hülle dann beim Übergang von Rumpf ins Rohr wohl zu sehr von den Magneten rangezogen wurde ist hier wohl eine zu kurze Kurve entstanden was den 0,8er Stahlzug dann doch nicht mehr schön leichtgängig hindurch laufen ließ.
Mit dem 0,8er Kohlestab war es dann schon besser aber Schlussendlich habe ich mich jetzt doch für einen 0,6er Stahldraht entschieden da er frei läuft. Hier ist mir die Rückstellgenauigkeit dann doch wichtiger als die letzten paar Gramm bei einem Flieger den ich wohl eher bei Wind einsetzen möchte und zusätzlich muss ich mir wegen der Stabilität keine Sorgen machen.

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Weiter ging es dann mit dem Einbau der Flächenservo´s und der Anlenkung der Bremsklappen. Auch hier hat @Pascal Eckert wieder eine einfache wie geniale Idee ins Modell gepackt.
Ein an einer Ruderhornverlängerung (die dem Kit beiliegt) wird zur Führung der Bremsklappe ein kleiner Rundmagnet angeklebt. Das alles wiederum passt dann perfekt auf das DS06 Ruderhorn Nr.2, an das es seitlich (vorher leicht angeraut) aufgeklebt wird.
Gegenüber an der Bremsklappe wird dann in dem Bereich wo der Magnet entlang läuft ein dünner Metallstreifen aus einem "Aktendulli" entnommen und aufgeklebt.
Ich find das so genial das ich bis mir was besseres über den Weg läuft auch kommende Flieger so anlenken werde. 😎
Mit den beim Servo beiliegenden Adaptern für eine liegende Befestigung sind diese dann auch schnell mit 2 Schräubchen spielfrei im Servokasten eingebaut.
Die Flügel hab ich dann erstmal bis zum finalen schleifen aller Teile zur Seite gelegt und anschließend mit dem Einbau der Rumpfservos weiter zu machen.


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Im Rumpf geht es zwar recht beengt zu, aber wenn man die Servokabel für die Ruder sowie für die Flächen auf das nötigste reduziert sieht es dann doch recht aufgeräumt im inneren aus. Im gleichen Atemzug habe ich dann auch die Servo´s im Flügel miteinander verlötet.
Wie schon im Vorfeld festgestellt wurde, würde der GR12 Empfänger spitz auf Knopf gerade so in den Rumpf passen und musste deswegen einem Striptease unterzogen werden. 🙃
Jetzt bekommt man ihn easy rein und raus. Jedoch werde ich das gute Stück noch in Schrumpfschlauch betten, damit mir von Empfängerseiten später keine Klagen kommen...wird ja bei der einen oder anderen Landung dann wohl doch ein bisschen ruppiger zugehen... ;)
Die Servos werden mit den Adaptern für liegende die Montage Kopfüber in den Servorahmen gesteckt und festgeschraubt. Das hält und da wackelt nichts - Voraussetzung für eine spielfreie Anlenkung.


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Anschließend wurde dann noch relativ unspektakulär die Anlenkung der Ruder hergestellt. Im Prinzip so als hätte ich einen Karbonstab verbaut. Soll heißen, den Zug an den Rudern 90° abgewinkelt und beim Servo ein kleines abgewinkeltes Stück Draht mit Schrumpfschlauch drüber und mit Seku "gefüllt" auf den eigentlichen Zug geklebt.
Ich hätte den Draht natürlich auch einfach an beiden Seiten umbiegen können, aber beim biegen bin ich nie der genaueste und so konnte ich das dann vor dem verkleben exakt ausrichten. Zur Sicherung das die Züge nicht aus den Hörnern springen kommt noch ein Gummistopper aus dem Anglerbedarf auf den Zug gepopelt. Das hab ich in einer Whatsapp RES Gruppe gesehen und fand die Idee super. Ich kenn die Dinger vom Angeln her schon und wollte das dann gleich mal ausprobieren.


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Jetzt war dann alles soweit, dass ich alles für´s bügeln vorbereiten konnte. Dafür hab ich Rumpf. Flügel und Leitwerke nochmal komplett auf irgendwelche Nasen oder der gleichen kontrolliert und gegeben falls nochmal nachgebssert.
Im Wölbungsbereich des Profils habe ich zur Erhöhung der Klebefähigkeit verdünnten Weißleim aufgebracht. Das habe ich jetzt auch schon bei mehreren Flügeln probiert und hält bis jetzt ganz gut.
Mittlerweile sitze ich mit neuem Bügeleisen (direkte und genaue Temperatureinstellung ist echt was feines) auch schon beim bügeln, womit ich jetzt auch wieder weiter machen werde - davon aber noch ein paar Foto vorab. 😎


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Bis Samstag möchte ich fertig werden. Da soll es den ganzen Tag volle Sonne geben und um die 10-15 km/h Wind haben.
Ich freue mich jetzt schon wirklich volle Möhre auf den Erstflug. 🥳

Euch noch einen schönen Tag,
Beste Grüße Marcel
 
Hallo Marcel,
ein ganz großes Dankeschön für diesen Baubericht, wie auch für deine anderen Berichte und Videos. Ich freu mich über jeden neuen Beitrag von Dir. Wer das auch mal selbst gemacht hat kann einschätzen, wieviel Einsatz das erfordert.
Allerbeste Grüße, Hans
 
Es reizte mich heut sehr stark und ich habe den Rohrholm Antares bei Windstärke 4bft erstmalig in sein Element übergeben.
Ein Vergleich oder gar Resümee zu ziehen war in der halben Stunde noch nicht möglich.
Was sich aber Vergleichen lässt ist das Gewicht : 330gr.
 

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