"Lange Flüge - Schwere Kiste" - Antares F3L Modell - Vorstellung und Baubericht

Marcel85

User
Und hier noch ein paar Bilder von den fertige Segmenten B.

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Schönen Abend euch noch, ich brat mir jetzt lecker Seelach´s! 🐟
Beste Grüße Marcel
 

Marcel85

User
Grüßt euch miteinander,

viel hab ich die letzten Tag dann doch nicht basteln können aber zu mindestens ein Segment A ist fertig geworden also reichts ja auch für ein Update. :cool:

Im Grunde wird der Aufbau wie bei Segment B vollzogen. Heißt also Beplankung, Holmgurt, Rippen, Holmstege, Holmgurt mit oberer Beplankung, Endleiste - fertig. 🤣🙈 Wenn´s nur so schnell gehen würde, aber im Prinzip ist der Aufbau eigentlich wirklich so simpel wie geschrieben. Da macht das bauen wirklich Spaß!

Aber der Reihe nach.
Der Gurt wurde vor dem aufkleben erstmal leicht angeraut und entfettet.
Wenn die Beplankung keine absolut gerade Kante hat wird diese mit einem scharfen Cutter erstellt. Die Beplankung und den Holmgurt hab ich dann wie beim Segment B erprobt an eine Aluleiste angeschlagen und mit einem Abschlussprofil formschlüssig sauber nach unten gedrückt und verklebt. Weiter gings dann mit Hilfestellung der Helling wo zuerst im Bereich der erste 2 Rippen auch für den hinteren Bereich eine Beplankung eingelegt und mit dem vorderen Teil verklebt wurde. Das gleiche passiert später dann auch oben.
Anschließend habe ich dann diese 2 Rippen aus Sperrholz direkt aufgeklebt. Die restlichen Rippen werden auf die vordere Beplankung aufgesetzt und im mittleren Bereich angepint. Rippe 4 und 5 werden davor aber noch im Bereich der Ballastaufnahme mit einem Sperrholzrahme verstärkt, sodass beim hineinschieben des Ballast die Rippen auf Dauer auch kein Schaden nehmen können.

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Mittels Rippenkamm aufstecken werden die Rippen ausgerichtet und dann ebenso auch im hinteren Bereich auf der Helling angepinnt, damit die Rippen auch schöön sauber anliegen wenn dann später die Endleiste aufgeklebt wird.
Nun hab ich die Rippen im vorderen Bereich mit Druck auf die untere Beplankung geklebt werden um anschließend dann die Holmstege zwischen die Rippen zu platzieren. Hier ist es wichtig das kein Kleber oben auf den Steg kommt, da man später sonst keine ordentliche Verbindung zum Holmgurt bekommt.


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Jetzt wurde die Tragflächensteckung eingepasst. Also was heißt eingepasst...das hört sich so an, als ob da was nicht gepasst hätte. Dem ist aber nicht so. Nach dem das Alurohr gut angeschliffen und entfettet war habe ich noch die Verkastung eingeklebt und das Alurohr dann gut mit Epoxy/Baumwollpampe "eingequackert". Das Alurohr hat dann vorher noch einen Balsastopfen verpasst bekommen damit mir beim hinein drehen in den Flügel die Pampe auch nicht ins Rohr rein läuft.


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In der Zeit wo das Epoxid aushärtet habe ich dann die Endleiste aufgebracht. Ein paar Tropfen CA reichen erstmal aus. Später wenn das Bauteil von der Helling herunter kommt kann das dann sauber von unten verklebt werden.
Nachdem dann noch die Tasche für den GFK Flächenverbinder und die Hilfsnasenleiste eingeklebt wurden konnte ich dann auch die obere Beplankung "drauf hauen". :cool:


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Diese wird dann in die Aussparung für den Holmgurt passend eingelegt und dann in der richtigen Position mit ein paar Streifen Tesa nach hinten um den Holm herum festgeklebt. Somit entsteht ein super Tesa-Scharnier womit ich die Beplankung chic hoch und runter klappen kann ohne mir im Moment des klebens Gedanken über die Position der Beplankung machen zu müssen. Das beruhigt in dem Moment ungemein!
Jetzt wird dann überall ausreichend viel dickflüssiger CA Kleber auf die Rippenoberseiten und Holmgurtaussparung aufgetragen, anschließend die Beplankung herunter geklappt und mittels des Stempel von oben mit gutem Druck angepresst - fertig!
Ich hab das dann noch über Nacht beschwert ruhen lassen.


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Am nächsten Morgen nach lecker Kaffee und Kuchen zum Frühstück ging es dann damit weiter den Überstand der Beplankung an der Hilfsnasenleiste ab zu schneiden, damit ich dann die eigentliche Nasenleiste auch sauber aufkleben kann. Das mache ich in dem ich Anfang und Ende der Nasenleiste mit Nadeln durchsteche und auf der Hilfsnasenleiste mit Überstand leicht anpinne so das ich mit dem dickflüssigen Sekundenkleber noch dazwischen komme. Wenn der dann aufgetragen ist drücke ich die Naseleiste nun Stück für Stück fest und verteile auf der ganzen Lange noch ein paar Nadeln. Fürs gute Gewissen kommt noch in Spritzer Aktivator drüber und dann wäre die Nasenleiste eigentlich auch soweit um geschliffen zu werden.
Jedoch mach ich das dann alles zusammen mit der Bremsklappe in einem Aufwasch.

Damit später beim Ballast in den Flügel schieben kein böses Erwachen kommt, macht es Sinn hier mal zu kontrollieren das auch alle 3 Messingplatten hinein passen. Denn das war original ein bisschen Stramm...aber dem ist mit der Schlüsselfeile schnell Abhilfe geschaffen.



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Für den Abschluss des Segment A kann jetzt noch der eingesteckte Klappenkasten ausgerichtet und die Servoaufnahme die passend für ein Chaservo DS06 ist eingeklebt werden. Aber auch das ist 1,2 fix erledigt. Sind ja bloß ein paar Teile und bedarf eigentlich keiner weiteren Erläuterung.


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Jo, dann gehts jetzt im nächsten Schritt weiter mit dem letzten Flügel-Segment und dann werden die Nasenleisten geschliffen. Sobald es dazu ein paar Fotos gibt werde ich sie posten.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend,
Beste Grüße Marcel
 

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Hallo Marcel,
das Autragen von Beschleuniger vor dem Verkleben mit Seku ist mir neu. Welches Präparat verwendest Du da? Ich seh ein wenig das Problem bei der Anwendung, dass der Kleber weniger in das Holz einzieht und deshalb besonders bei Balsa weniger Festigkeit erreicht wird.
Gruß Hans
 

Marcel85

User
Hallo Marcel,
das Autragen von Beschleuniger vor dem Verkleben mit Seku ist mir neu. Welches Präparat verwendest Du da? Ich seh ein wenig das Problem bei der Anwendung, dass der Kleber weniger in das Holz einzieht und deshalb besonders bei Balsa weniger Festigkeit erreicht wird.
Gruß Hans
Hallo Hans.
Im Gegenteil. Der Bereich der eingestrichen wird saugt sich besonders mit Kleber voll und wird auch extrem hart. Ich spritze den Aktivator von R.E.M. In ein Glas und benutz dann den Pinsel.

Das ist jetzt das dritte Modell das ich so baue und die anderen beiden Flieger ( RESkantXDR und Prime III) haben jetzt auch schon bei Sturm ihr Stabilität unter Beweis stellen können. Ach ja, ein Prime II Flügel ist auch so gebaut.

Beste Grüße Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort, Marcel.
Was ist mit ausblühen? Das hat mich bei einer ähnlichen Anwendung gestört, wenn da seitlich der harte Blumenkohl austritt.
Extrem harte Verbindung, wollen wir das im Modellflugzeugbau? Aber, wenns hält.
Gruß Hans
 

Marcel85

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Hallo Hans,
Das Aufblühen vermeide ich komplett wenn der Aktivator ein bisschen abdampft.
Ich streiche gleich einen Schwung der zu verbauenden Teile mit dem Pinsel ein. Wenn ich dann 3-4 min später damit fertig bin kann ich beruhigt das zu erst eingestrichene Bauteil verkleben ohne das irgendetwas aufblüht. Bis der Aktivator dann eine Reaktion zeigt vergehen 2-3 Sekunden. Ich such dir mal ein Foto raus wo man die Klebenaht sieht. Und die extreme Härte muss ich ein wenig abändern. Da hat die Hand was anderen geschrieben als das der Kopf wollte. 😂😂

Die Verklebung ist schon sehr stabil, man könnte auch sagen hart. Jedoch ist ein einschneiden mit dem Cuttermesser z.b. in einem so gehärteten Tropfen Sekundenkleber (mit ein bisschen mehr Druck) schon möglich ohne das da was „splittert“ oder so.

Grüße Marcel
 

Marcel85

User
Eine wunderschönen guten Morgen,

Ich hab nun mittlerweile das letzte Flügelsegment fertig gestellt und die Teile mal trocken zusammengesteckt. Das passt soweit auch alles recht gut und man bekommt schon einen ganz guten ersten Eindruck wie der Flügel dann zusammen geklebt aussehen wird. :cool:


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Davor habe ich aber noch die Leitwerke gebaut und anschließend die Nasenleisten der vorher schon gebauten Flügelteile geschliffen.
Ich schleife eigentlich wirklich gerne. Das hat schon etwas sehr meditatives für mich und die Zeit vergeht immer wie im Flug.

Aber bei der Nasenleiste habe ich schon immer recht großen Bammel mit einem Schlag zu viel vom Holz weg zu nehmen. Deswegen habe ich mir in diesem Bauabschnitt auch gut Zeit gelassen.

Ich hab damit begonnen mittels der größten und kleinsten Schleifschablone den groben Umriss auf die Seiten der Nasenleiste zu zeichnen damit ich eine Peilhilfe habe um erstmal das Grobe mit dem Balsahobel runter holen zu können.
Stück für Stück, quasi Schliff für Schliff habe ich mich dann mit der langen Schleiflatte an die gewünschten Rundungen angenähert. Damit während des schleifens auch nichts von der Beplankung weg geschliffen und somit auch das Profil verändert wird kommt zum Schutz ein Streifen breites Klebeband oder Krepp oben und unten drauf.
Zum kontrollieren des Fortschrittes der einzelnen Bereiche liegen jeweils entsprechende Schleifschablonen bei. Das funktioniert so auch ganz gut, nimmt bei mir aber dann doch etwas Zeit in Anspruch...da will ich mich aber auch nicht hetzen.

Der Bayer würde hier sagen: "...am Ende ned hudeln..." ;)



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Die Leitwerke sind recht unspektakulär zu bauen. Das ging dann Rucki zucki und ging schnell von der Hand. Alle Teile haben wunderbar ineinander gepasst und es musste nichts nachgebessert werden. Das SLW wiegt rohbaufertig (mit den Carbonstäben zur Befestigung im Rohr) 5,7 Gramm. Wirklich schön leichtes aber dennoch einigermaßen stabiles Holz. Das HLW dagegen hat härteres und stabileres Holz und wiegt somit 13,1 Gramm. Alles wie gesagt aber unverschliffen. Gerade beim HLW wird da noch ein bisschen was weichen, damit das ganze Heck dann auch nicht zu schwer wird.


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Jetzt geht es dann auch endlich mit dem Rumpf los...und somit erkennt man langsam aber sicher Licht am Ende des Tunnels! 🥳

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche,
beste Grüße Marcel
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Bei der Kombi Sperrholzbeplankung + Balsa Nase brauchst du nicht so viele Gedanken machen, das lässt sich schön schnell verschleifen.
Bevor du die Beplankung durch hast, ist die Nase weg. Außerdem bilden sich unter Umständen Wellen in der Beplankung vom Unterbau und das kann man beim Verschleifen dann ganz gut noch begradigen.
Sieht man z.B. öfters bei den Baufotos vom Rock4k vom Robert. Da hat man dann so eine Art Damaszener Schliff drauf...

Wie schwer ist denn die Fläche jetzt fertig?
 

Marcel85

User
Bevor es mit dem Rumpf weiter ging habe ich die einzelnen Flügelsegmente miteinander verklebt. Trocken zusammen gesteckt sah das ja schon mal alles ganz gut aus und von der Sache her ist das zusammenkleben ja auch kein Hexenwerk.
Dennoch sollte man alles was dazu benötigt wird vorher schon vorbereiten um dann einfach schön durcharbeiten zu können und nicht im unpassendem Moment mit suchen anfangen zu müssen. Wer kenn das nicht: Die Mischung ist fertig, aber dann hat man die Klebestellen noch nicht entfettet - die Zeit rennt, der Puls geht hoch und ein leichtes schwitzen tritt ein..."...wo, zum Teufel ist die Nitrolösung..." 🤣 nicht nur einmal ist es mir so, oder so ähnlich ergangen. Deswegen - Vorbereitung ist die halbe Miete!

Wie bin ich also vorgegangen?

Zuerst habe ich Segment C mit Segment B verbunden. Dazu wird der GFK Winkel angeraut, entfettet und mit 5min. Pampe und Baumwollflocken in die dafür vorgesehene Tasche im Segment B eingeharzt und anschließend mit dem Holm von Segment C verklebt. Um den gewünschten Winkel von 10° genau einstellen zu können benutzt man die mitgelieferten Winkel die zum ausrichten einfach unter das Segment C geschoben werden. Wenn das dann vor verrutschen mit Klebeband, Klemmen oder Nadeln gesichert wurde kann die Verklebung erstmal in Ruhe aushärten.
In der Zwischenzeit bereitet man die Verbindung von Segment A zu Segment B vor. Das Vorgehen ist entsprechend der Verbingung von Segment B und C.

Der Flügel ist echt irre stabil und macht sicher keinen Muck´s am Gummi. Auf jeden Fall stabiler als alles andere was ich bis jetzt an F3L Fliegern in der Hand hatte. Ein paar Handgriffe sind noch zu machen. So müssen z.B. die Pogo-Pin´s noch eingeklebt und vorher mir den Kabeln verlötet werden, an der Wurzelrippe ein bisschen von der Beplankung ausgenommen werden damit das Heckrohr auch vorbei kommt, die Magneten zur Flügelsicherung ver



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Mittlerweile habe ich nun auch schon mit dem Rumpf angefangen.
Dazu gibt es aber dann morgen mehr.

Beste Grüße Marcel
 
Hallo Marcel!
Beim Rumpfbau bitte dran denken, dass die Kabel und Stecker vorher passend einzubauen sind.
Ich hatte den Rumpf im Übereifer zu früh zusammengeklebt und hatte dann sehr viel Fummelei,um
nachträglich alles an Elektrik einzubauen.
Gruß Lutz
 

Marcel85

User
Hallo Marcel!
Beim Rumpfbau bitte dran denken, dass die Kabel und Stecker vorher passend einzubauen sind.
Ich hatte den Rumpf im Übereifer zu früh zusammengeklebt und hatte dann sehr viel Fummelei,um
nachträglich alles an Elektrik einzubauen.
Gruß Lutz
Hab mir schon alles parat gelegt was gleich mit eingebaut wird. Werde auch von den dicken Stahlzügen und schweren weißen Hüllen abweichen und da welche aus Teflon verbauen.
Wie schwer ist denn die Fläche jetzt fertig?
Links wiegt sie 105 und rechts 106 Gramm. Find das in Betracht des Aufbau´s und der Stabilität auf jeden Fall in Ordnung.
 
Wenn Sie ein Modell für schwierige Bedingungen bauen, sind eine stabile Struktur und weniger Ballast sicherlich besser. Können Sie die Innenmaße der Ballastkammer in den Flügeln und ihre Länge angeben? Ich frage mich, wie viel Ballast dort untergebracht werden kann.
 
Der Ballastschacht ist ausgelegt dass drei Messingplatten gestapelt zu 15x6x145mm hineinpassen. Jedes Paar Platten (2mm Dicke) wiegt 70gr - in Summe 210gr.
Zusätzlich lässt sich der Kohlestabverbinder durch einen Stahlverbinder tauschen und bringt weitere 45gr in das Modell (und verschiebt den CG um 1,5mm nach vorne).

Für ganz windige Bedingungen gibt es bereits eine Entwicklung mit DBox C Teil und größerem Ballastschacht (8x Messing).
 

Marcel85

User
Wenn Sie ein Modell für schwierige Bedingungen bauen, sind eine stabile Struktur und weniger Ballast sicherlich besser. Können Sie die Innenmaße der Ballastkammer in den Flügeln und ihre Länge angeben? Ich frage mich, wie viel Ballast dort untergebracht werden kann.
Also die Struktur gibt es definitiv her mit viel Ballast geflogen zu werden. Ich habe in Admont zum Eurocup eine Landung von Antares gefilmt, da wäre wohl jedes andere Modell kaputt gegangen. Hier zu sehen bei 11:06 min
Das war ja auch eine Idee bzw. Voraussetzung bei der Entwicklung. VIEL Ballast. 🤣 😎 Das wird alles halten, davon bin ichg überzeugt!

Beste Grüße Marcel
 

Marcel85

User
Ein paar Handgriffe sind noch zu machen. So müssen z.B. die Pogo-Pin´s noch eingeklebt und vorher mir den Kabeln verlötet werden, an der Wurzelrippe ein bisschen von der Beplankung ausgenommen werden damit das Heckrohr auch vorbei kommt, die Magneten zur Flügelsicherung ver


ups, da hab ich wohl was gelöscht... 🙈

...Magneten zur Flügelsicherung verkleben, Arretier Stifte verkleben...etc etc. Das zieht sich wie ich jetzt schon merken darf... auch das anpassen der Löcher für die Pogo-Pin´s in Rumpf und Wurzelrippe ist äußerst lästig. 🤣 Und dann soll das ja auch noch alles sauber aussehen... aber ich denke das sich das Endergebnis dann schon sehen lassen kann. 😎
 
jeah, mein Landestil :D

ABER man erkennt sehr schön, dass nur eine Klappe wieder schließt, woraus ich ableite das der Kontakt mittels Pogopins verloren ging, was bei einem hektischen Restart vermutlich wertvolle Zeit kosten könnte, wenn man da eventuell die Fläche neu einrichten und fixieren muss.
Das wäre allerdings gegenstandslos, sollte die Fläche nur mittels Magnet gesichert sein, dann genügt ja einfaches wieder andrücken, abkleben mit Klebeband würde entfallen.
@ Marcel wo sind die Bilder vom Rumpf? der Finger zum drücken des Bestellbuttons beginnt zu jucken :rolleyes:😇
 
Wenn man Messing durch Wolfram ersetzt, erhält man etwa doppelt so viel. Ich frage mich nur, wie schwer das Modell mit Schleppseil und Gummi auskommt, denn dadurch wird das Gewicht des Modells grundsätzlich begrenzt. Darüber hinaus belastet der Ballast in den Flügeln die Flügel-Rumpf-Verbindung, was insbesondere bei einer solchen Punkt-zu-Punkt-Landung ebenfalls berücksichtigt werden muss.
 
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