Interesse an E-RES?

Aerofred

User
140m in 30 Sekunden

140m in 30 Sekunden

Hallo zusammen,
die 140m Steighöhe in 30 sec. sind mehr, als mit Gummistart zu holen sind. Ich meine, die Höhe, ab der die Strafepunkte höher werden, sollte unter 200m liegen, da die RES-Modelle kleiner sind als F3J und daher schlechter zu sehen.
Anders gerechnet: 200m mit 0,3m/s Sinken sind 600 sec. abgleiten ohnen Thermik und nicht sonderlich anspruchsvoll.

VG
Christoph
 

Laddl

Vereinsmitglied
Höhengrenze ....

Höhengrenze ....

Hallo

Ich schlage mal 75m als magische Höhengrenze für E-RES vor. Dies ist allemal mehr als am Seil erreicht werden kann und absolut ausreichend um in die Thermik einzusteigen. Rechnet man die Grösse der Modelle ist eine gute Sicht auf die Dinge recht gut zu halten. Also auf zum Wettstreit mit Gleichgesinnten ... ;-) Ein bisschen kämpfen sollte man auch, sonst ist es doch viiiiieeeeeeeel zu einfach :D

Gruß
Laddl
 
Hi,
...
Anders gerechnet: 200m mit 0,3m/s Sinken sind 600 sec. abgleiten ohnen Thermik und nicht sonderlich anspruchsvoll.
...
nette Rechnung ;-)
Du kannst sie ja mal für jeden aufstellen der beim nächsten F5J Wettbewerb in deiner Nähe die 10 Minuten nicht voll fliegt ;-)

Aber Spaß beiseite, über eine Veränderung der "FAI-Höhe" sollte man sich schon Gedanken machen. Ob es so niedrig sein muss wie Laddl es mit 75m vorschlägt oder ob man sich an den von Christoph locker erreichten 140m orientieren sollte, dass ist ne sehr spannende Frage. Man sollte aber bei allem sportlichen Ehrgeiz aber bei vergessen, dass E-RES vielleicht ehe reine Einsteigerklasse sein sollte.

Viele Grüße
Peter
 

Laddl

Vereinsmitglied
Höhendiskusion ....

Höhendiskusion ....

Hallo

Meine vorgeschlagene Höhe für E-RES .... Es ist ein Vorschlag bzw. Idee!!!!!!

Weiterhin ist RES und auch E-RES eine völlig freie Klasse! Da gibt es keinerlei Richtlinien weder von der FAI noch andere!!!
Wer da was und wie macht ist noch völlig offen ..!!! ;)

Gruß vom Laddl
 
Hi,

die maximal Höhe könnte sich durchaus an den Hochstarthöhen mit dem Gummiseil orientieren. Vielleicht sind da 100m ein guter Wert. Das wird wohl hauptsächlich bei schlechten Bedingungen relevant werden, dann wenn gut trägt werden die Modelle niedriger einsteigen um weniger Punktabzug zu bekommen.

Ist eigentlich der Radius, in dem sich die Modelle während eines Wettbewerbsfluges bewegen dürfen, begrenzt? Eigentlich nicht, oder? Mit den (teuren) Power Antrieben hat man da natürlich viel mehr Möglichkeiten, egal welche Maximalhöhe vereinbart wird. Kommen die günstigen Direktantriebe da noch mit? Oder sind solche Überlegungen unnötig? ...da fehlt mir die f5j Praxis.

Grüße, steve
 
Hi,

der Radius ist nicht begrenzt! Es gibt aber 3 Einschränkungen die aus der Praxis kommen:
1) Nur weil man mit dem Motor hinkommt heißt es noch lange nicht dass man wieder zurück kommt ;-), speziell wenn man gegen den Wind zurück muss.
2) irgendwann sieht man sein Modell, beziehungsweise das Anzeigen der Thermik, einfach nicht mehr.
3) Je mehr Power dein Motor hat, umso schwerer wird er in der Regel sein.

Aktuell werden bei F5J Modellen immer mehr Innenläufer ohne Getriebe eingesetzt! Gerade bei leichten Modellen ist die Leistung mehr als ausreichend, man spart das eine oder andere Gramm und, so ganz nebenbei, auch ein paar Euros.

Viele Grüße
Peter
 

Laddl

Vereinsmitglied
Ähhhh ... !?

Ähhhh ... !?

Hallo und ich bitte um Entschuldigung .....

.... aber von was schreiben wir hier eigentlich? F5J oder RES mit Elektroantrieb?
Also ich meinerseits habe Beides und habe auch Beides schon geflogen und getestet ;-)

Beide Klassen lassen sich nicht so einfach vergleichen!!! Da gibt es schon einige Unterschiede!
Wir sollten beim Thema bleiben und das ist ursprünglich wohl E-RES ... oder habe ich da irgendwas falsch verstanden :confused:

Verwirte Grüsse
Laddl
 
Hallo und ich bitte um Entschuldigung .....

.... aber von was schreiben wir hier eigentlich? F5J oder RES mit Elektroantrieb?
Also ich meinerseits habe Beides und habe auch Beides schon geflogen und getestet ;-)

Beide Klassen lassen sich nicht so einfach vergleichen!!! Da gibt es schon einige Unterschiede!
Wir sollten beim Thema bleiben und das ist ursprünglich wohl E-RES ... oder habe ich da irgendwas falsch verstanden :confused:

Verwirte Grüsse
Laddl

Blätter mal zurück und schau wer als erstes auf f5j-400 hingewiesen hat ;)

Da eine der zentralen Komponenten z.B. der f5j Logger ist (so scheint es momentan jedenfalls) wird es wohl auch nicht ausbleiben das weiterhin Bezüge zu f5j hergestellt werden. Ist sehe da kein Problem. Außerdem kann man sich ja einiges abgucken.

Grüße, steve
 
Flugaufgabe

Flugaufgabe

Hallo zusammen,

die Höhe und Flugzeit als Wettbewerbsaufgabe sollte erst nach Praxistests festgelegt werden. Das einzige was fest bleiben muss sind die 30 s Motorlaufzeit.
Ich würde so rangehen: die Höhe die mit einem einfachen Antrieb (kleiner Aussenläufer mit ca. 100W Eingangsleistung und einer kleinen Luftschraube) in 30s erreicht werden kann ist die Basis. Sagen wir es wären 120m. Dann sollte die Grenze wo's teuer wird ein ganzes Stück darunter sein, damit sich Raum für taktische Entscheidungen ergibt. Sagen wir 90m. Und daraus resultiert dann die Flugzeit. Da die 30s Motorlaufzeit dazu zählen würde ich in dem Beispiel 6 Minuten ansetzen. Beim Hochstart zeigt sich das die nur mit abgleiten aus dieser Höhe nicht errechbar sind, oft liegen die Flugzeiten wenn nichts geht zwischen 3 und 4 Minuten. Bei mir jedenfalls.....
Also, wenn noch jemand sich da an Versuchen beteiligen will und kann immer gern. Ansonsten muss mein Pures mit nem Torcster Aussenläufer und 3S600 als Referenz herhalten. Dann kann man sich ja noch überlegen ob der schon zu exclusiv ist und noch was runtergehen.

Tendenziell hätte ich gern die Regeln von F5J 1:1 übernommen, einfach weil es schon Auswertungsprogramme usw. gibt. Aber wenn es andere Parameter werden kann ich auch schnell was kleines stricken.

Schönen Gruß
Jörg
 

pfeiferl

User
Ich will nicht f5j fliegen

Ich will nicht f5j fliegen

hi,

wo hier ständig so in Richtung f5j tendiert wird, muss ich mich wieder mal melden.
Ich will nicht f5j fliegen sondern RES mit allen taktischen Möglichkeiten.
Möchte also auch öfter starten können wenns nicht trägt, wie in RES, aber ohne Seilsalat und Behinderung.

Nochmal mein Vorschlag, der das alles möglich macht, theoretisch, da mein E noch nicht fertig ist.
Strom auf ca 10A begrenzen, oder vielleich auch weniger. Dann in Tests erfliegen welche Laufzeit zB 10, 15 oder vielleicht mehr sec eine Höhe von ca 100m erreichbar machen.

Jetzt muss der Zeitnehmer nur eine MotorUhr mit 10, 15 oder ?? sec für den Startvorgang laufen lassen. Der Zeitnehmer sagt Motor aus an. Dann ab Motor aus die Flugzeit messen.

Der Strom lässt sich mit einem Zangenampermeter messen. Entweder vor dem Bewerb oder wenn einer auffällig schnell hoch steigt. Bei Überschreiten der 10A gibts 0 Punkte.

Damit bliebe der Charakter von RES erhalten.
Die Wertung bliebe gleich.
Die Praxisnähe zum täglichen Fliegen wäre maximal!

Die Kontrolle benötigt 1 Messgerät und für den Zeitnehmer 2 statt 1 Uhr.

Noch einfacher ein Höhenmesser mit Telemertrie und der Zeitnehmer sagt Motoraus an bei 100m. Wird nicht sofort ausgeschaltet muss der Start wiederholt werden.

Ist der Motorstrom begrenzt, könnte man sich maximal ein paar sec in der Steigphase beim optimieren rausholen.
Da die Zeitwertung aber erst bei Motoraus beginnt wird der Einfluss auf die Ergebnisse aber nur gering sein.

Viele Grüße, Georg
 

Aerofred

User
10A Grenze

10A Grenze

hi,

wo hier ständig so in Richtung f5j tendiert wird, muss ich mich wieder mal melden.
Ich will nicht f5j fliegen sondern RES mit allen taktischen Möglichkeiten.
Möchte also auch öfter starten können wenns nicht trägt, wie in RES, aber ohne Seilsalat und Behinderung.

Nochmal mein Vorschlag, der das alles möglich macht, theoretisch, da mein E noch nicht fertig ist.
Strom auf ca 10A begrenzen, oder vielleich auch weniger. Dann in Tests erfliegen welche Laufzeit zB 10, 15 oder vielleicht mehr sec eine Höhe von ca 100m erreichbar machen.

Jetzt muss der Zeitnehmer nur eine MotorUhr mit 10, 15 oder ?? sec für den Startvorgang laufen lassen. Der Zeitnehmer sagt Motor aus an. Dann ab Motor aus die Flugzeit messen.

Der Strom lässt sich mit einem Zangenampermeter messen. Entweder vor dem Bewerb oder wenn einer auffällig schnell hoch steigt. Bei Überschreiten der 10A gibts 0 Punkte.

Damit bliebe der Charakter von RES erhalten.
Die Wertung bliebe gleich.
Die Praxisnähe zum täglichen Fliegen wäre maximal!

Die Kontrolle benötigt 1 Messgerät und für den Zeitnehmer 2 statt 1 Uhr.

Noch einfacher ein Höhenmesser mit Telemertrie und der Zeitnehmer sagt Motoraus an bei 100m. Wird nicht sofort ausgeschaltet muss der Start wiederholt werden.

Ist der Motorstrom begrenzt, könnte man sich maximal ein paar sec in der Steigphase beim optimieren rausholen.
Da die Zeitwertung aber erst bei Motoraus beginnt wird der Einfluss auf die Ergebnisse aber nur gering sein.

Viele Grüße, Georg

Hallo Georg,

eine Motorstrombegrenzung ist meiner Meinung nach schwierig: Für das Zangenampermeter müßte erstmal ein Kabel aus dem rumpf heraus, bei mir eher nicht möglich. Strommessung mit vollem Akku, nach 30 sec, bei welcher Akkutemperatur? 2,3, oder mehr Zellen? Dazu eine mündliche Ansage an den Zeitnehmer, 2 Stopuhren mit anschließender Diskussion wer was angesagt hat. Dann doch lieber mit Logger, das spart Ärger.
BTW, 600g Modell in 30 sec. auf 100m Höhe gehoben sind 30Watt, d.h. 100W Eingangsleistung sind bei Wirkungsgrad 0,3 völlig ausreichend, eine Begrenzung auf 10A / 3s nicht notwendig. Ich glaube eher, daß die Antriebe auf geringstes Gewicht für 100m in 30sec optimiert werden. Aber das wäre dann wie im F3J. Vielleicht sollte senkrechtes Steigen im Pflichtenheft stehen. ;)

VG
Christoph
 

Kayb

User
Strombegrenzungen sind schwierig durchzusetzen und zu kontrollieren. Ich kenne das von der Air-Chargo-Challenge. Bringt nur Probleme. Messverfahren sind unterschiedlich. Grade bei Strommesszangen ist da schnell mal 1A Unterschied... Sinnvolle Strombegrenzer gibt es nicht zu kaufen... selbermachen scheitert an der großen Varianz an Motorreglern.

Außerdem wird es dann ein Wettrüsten bei den Akkus geben. Dann werden die Akkus so klein dass sie grad die 10A liefern können.

Also: so besser nicht machen.

Gruß Ruben
 
Flugaufgabe E-RES

Flugaufgabe E-RES

hi,

wo hier ständig so in Richtung f5j tendiert wird, muss ich mich wieder mal melden.
Ich will nicht f5j fliegen sondern RES mit allen taktischen Möglichkeiten.
Möchte also auch öfter starten können wenns nicht trägt, wie in RES, aber ohne Seilsalat und Behinderung.......

Muss ja auch nicht sein, wir sind ja noch in der Findungsphase.
Ich will immer erst selbst ausprobieren bzw. selbst in der Hand haben. Bevor ich den Logger hatte war mir nicht klar was der alles kann. Nach ein bischen herumspielen (und einem Telefonat mit Rudi Nahm) habe ich noch einige interessante Möglichkeiten entdeckt.
Man kann z.B. die Höhe und die Laufzeit mit Motor begrenzen. Und zusätzlich noch einstellen das er die Werte zurücksetzt wenn eine Höhe von 8m unterschritten wird.
Damit wäre ein Programm denkbar das identisch mit RES ist. Ein Start auf eine definierte Höhe ( und unabhängig vom Gummi ) und dann ein Zeitflug mit der Möglichkeit zum Re-Start innerhalb einer Rahmenzeit.
Man braucht halt kein Seil und den Platz dafür, die Starthöhe ist eben immer gleich und nicht wie bei RES vom Wind abhängig.
Das ist bei Windstille eher ein Vorteil und bei Wind komme ich am Seil höher. Aber sei's drum das gilt ja für alle.
Ich habe am Sonntag mit dem E-Pures die ersten Flüge gemacht. Fliegt genau wie der Segler. Gewicht 498g mit einem 3S600er Akku, der dürfte für nen ganzen Wettbewerb reichen.

Die oben beschriebene Einstellung konnte ich noch nicht testen, daher hab ich's noch nicht hier verbreitet.

Zu Strommessung: das halte ich nicht für praktikabel und ist auch nicht nötig. Mit dem Logger haben alle die gleichen Vorraussetzungen und können in der Thermik zeigen was sie können, ohne das der Antrieb eine Rolle dabei spielt.
Wenn nur ein Parameter des Antriebs limitiert ist dann geht das Feld auf für die Aufrüstung an den nicht limitierten Stellen.
Und alles festzulegen ist zu kompliziert und auch kurzlebig.

Schönen Gruß
Jörg
 

pfeiferl

User
Hallo Jörg,

das hört sich ja schon ganz gut an, wenn Höhe und Motor begrenzt werden kann mit dem Altis v4.
Und öfter gestartet werden kann.

Bin sehr gespannt auf Deine ersten Erfahrungen.
So ein Altis v4 ist schnell bestellt :)

Übrigens, ein Panda E-Flug Set mit Motor und Regler hat der "himmlische" gerade in Aktion.

Viele Grüße, Georg
 

jweber

User
Eine Strombegrenzung kann man auch ganz einfach und im Sinne von RES realisieren:
Schreibt einfach eine Flachstecksicherung z.B. 10A aus dem Fahrzeugbedarf im Regleranschluss vor. (Dann benötige ich entweder ein zusätzliches BEC oder ich muss den Antrieb so auslegen, dass die Sicherung sicher nicht fliegt!)
Die Dinger sind leicht und preiswert zu beschaffen, zu kontrollieren, ggf. sogar durch einheitliche Sicherungen im Wettbewerb zu ersetzen.
Wenn da jemand zu knapp drangeht, steigt ihm halt der Antrieb aus und er muss runter und Sicherung tauschen. Akkutechnik bringt dann ein paar Gramm, bringt es das, wenn häufig sowieso Balast geladen wird?
Taktik kann aber auch sein: benötige ich volle 30 sec oder reicht mir auch ein kleinerer Akku.
Jörn
 
Hi,
...
Schreibt einfach eine Flachstecksicherung z.B. 10A aus dem Fahrzeugbedarf im Regleranschluss vor. (Dann benötige ich entweder ein zusätzliches BEC oder ich muss den Antrieb so auslegen, dass die Sicherung sicher nicht fliegt!)
Die Dinger sind leicht und preiswert zu beschaffen, zu kontrollieren, ggf. sogar durch einheitliche Sicherungen im Wettbewerb zu ersetzen.
...
so viel zur Theorie ...
Hast Du jemals "n" dieser Sicherungen auf ihren maximalen Strom hin vermessen? Ich vermute mal nein! Ich hab das mal mit mit 20 Stück gemacht. Bei 10A hat keine ausgelöst, der Spitzenreiter war jenseits der 12A.

Wenn man damit den Motorstrom begrenzen will, also ich weiß nicht ...

Peter
 

jweber

User
Hast Du jemals "n" dieser Sicherungen auf ihren maximalen Strom hin vermessen?

Du hast Recht, das habe ich nicht. Gibt es sowas auch genauer? Mit solchen Toleranzen habe ich nicht gerechnet.
Dann müsste man wirklich Sicherungen ausgeben, der Teilnehmer muss dann ja entsprechend auslegen, um nicht in die Falle zu tappen.

Jörn
 
Hi,

ich versteh nicht ganz, warum man einige bei E-RES so zwanghaft an dem "Ersatz des Gummis" festhalten wollen und sich sträuben, die anderen taktischen Varianten die F5J mit sich bringt zu aktzeptieren?

Der E-Motor bringt dem Piloten doch neue taktischen Möglichkeiten:
1) Ich fliege dahin, wo ich die Thermik vermute. Dank des Motors ist meine "Reichweite" dafür auch bedeutend größer. In 40m Höhe komme ich in der verbleibenden Restzeit deutlich weiter wie aus 100m Höhe am Seil.
2) Die "FAI-Höhe" als Wertungskriterium unterstreicht doch nur die fliegerische Leistung. Wenn es "gut geht", alle aus 100m Höhe starten "müssen", dann verkommt das doch wieder zum Landewettbewerb! Wenn ich aber an Hand der Höhe differenzieren kann, dann sind 600s Flugzeit aus 30m Höhe doch viel "wertvoller" als 600s Flugzeit aus 100m Höhe.

Die Grundlagen der F5J Strategie sind sehr schön im RC-Soaring Digest 10-2012 beschrieben.

Die Beschränkung der Motorleistung führt meiner Ansicht nach nur zu einem "Wettrüsten" bei den Motoren. So nach der Art, wer holt aus 30s Motorlaufzeit mit 10A die größte Ausgangshöhe raus. Den Motor dann bei 123m automatisch abschalten zu lassen bringt dann auch nicht wirklich viel, das Stichwort ist Zooming!
Das F5J Reglement macht so ein Wettrüsten unnötig! Aktuell werden immer mehr "erstaunlich" kleine Innenläufer eingesetzt, die kosten einen Bruchteil der bisher eingesetzten Getriebemotoren!

Schluss letztendlich hat die Angleichung an F5J auch noch einen ganz trivialen Vorteil. Alles was man an Mess-Equipment braucht ist schon vorhanden! Es funktioniert hervorragend, man muss nichts neues "erfinden", basteln, redefinieren ...

Just my 2 Cents
Peter (der jetzt gleich wieder für seine F5J Parallelen abgewatscht wird)
 
Hi Jörn,
Du hast Recht, das habe ich nicht. Gibt es sowas auch genauer? Mit solchen Toleranzen habe ich nicht gerechnet.
Dann müsste man wirklich Sicherungen ausgeben, der Teilnehmer muss dann ja entsprechend auslegen, um nicht in die Falle zu tappen.

Jörn

der arme Ausrichter der Wettbewerbe muss dann aus "100" Sicherungen die "30" selektieren die am nächsten an sagen wir mal "11A" rankommen. Wer den Aufwand betreiben soll ...

Und so ganz nebenbei, neben dem Regler noch ein externes BEC ins Modell reinfummeln, ich kann mir vorstellen dass das etwas eng werden könnte.

Viele Grüße
Peter
 
Erster E-RES Wettbewerb Deutschland geht an den Start

Erster E-RES Wettbewerb Deutschland geht an den Start

Hallo,

jetzt ist es amtlich.
Wir werden auf unserem handtuchgrossen Fluggelände in Schwalbach am Taunus den ersten Wettbewerb mit elektrisch angetriebenen RES Modellen abhalten.
Unser Termin ist der 12. Juli 2015. Der ist nach meinem Wissen noch von keinem RES Event belegt.

Über die Flugaufgabe bin ich mir noch nicht 100% im Reinen. Nur soviel ist sicher: es wird auf einem Logger basierend eine Limitierung geben, wir werden nicht mit Strommessungen oder ähnlichem hantieren. Es gibt zwei Optionen, erstens die F5J Variante mit Wertung nach Ausschalthöhe und nur einer Flugzeit oder die RES Methode mit Flugzeit und Rahmenzeit. Limitierung dann durch Höhe und Zeit. Was sich letztlich besser eignet werde ich in den nächsten Wochen je nach Wetter gründlich testen. Meinungen, vor allem solche die auf eigener Erfahrung beruhen, sind ausdrücklich willkommen.

Sobald das steht werden wir die Ausschreibung veröffentlichen. Anmeldungen nehme ich natürlich gern schon entgegen per PN.
Ich werde eine Anzahl Logger Altis V4 zur Verfügung stellen, bitte melden wer so etwas noch nicht hat dann kann ich's in der Planung berücksichtigen.
Dann muss nur im Modell die Möglichkeit gegeben sein das Teil schnell zu wechseln.

Soweit erst mal, ich hoffe ich kann heute schon raus. Und ich werde auch über's WE den Bericht zum E-Pures einstellen.

Schönen Gruß
Jörg
 
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