Es gibt ja mittlerweile gefühlt 100te RES/F3L/F5L Modelle!
Trotzdem wage ich mich nun auch mal in den Ring mit meinem Model: der "InMediasRES" kurz IMR.
Konkurrenz treibt ja manchmal auch den Fortschritt und nun gibt es ein viel größeres Potenzial für qualitatives Feedback von den ganzen Erbauern und Piloten der anderen Baukästen, was sehr hilfreich wäre. Also definitiv die richtige Zeit zu diskutieren und etwas dazuzulernen.
Also legen wir los mit der Vorstellung!
Jedoch - wie soll man eine Eigenkonstruktion vorstellen?
Der eine mag lieber schöne Flieger - denn die fliegen ja bekanntlich besser. Der andere mag lieber einfach zu bauende Modelle.
Oder darfs ein leicht zu fliegendes Model sein, das auch Fehler verzeiht oder doch lieber das hochgezüchtete Rassepferd mit spitzer Auslegung auf bestimmte Flugsituationen... Was sollte also nun im Vordergrund stehen? Ich weiß es nicht.
Zunächst mal ein Familienbild, damit man was im Kopf hat zum Namen. Versionen 1-3 von rechts nach links:
Dann haue ich mal recht banal die reinen Fakten und Zahlen raus:
da diese Kombination der Parameter soweit noch nicht am freien Markt vorgefunden werden kann - meines Wissens nach.
Dadurch war jedoch schon mal ein Grund für die Eigenkonstruktion gegeben.
Mein RES-Ziehvater und designtechnisches Vorbild Georg @pfeiferl hat mir damals mit der Elfe den Weg gezeigt.
Ich musste also nicht von Null loslegen und konnte mich primär mal auf meine Wünsche und die Aerodynamik konzentrieren.
Mittlerweile durfte das Model über mehrere Versionen reifen und ich halte aktuell bei 3.1.
Seit nunmehr drei Jahren bewege ich die verschiedenen Versionen auch auf den österreichischen/bayrischen Bewerben.
Einige Modelle sind auch in fremde Hände gegangen und das Feedback bis dato war durchwegs positiv.
In den nächsten Post möchte ich euch detailierte Infos zur Aerodynamik und Auslegung geben, da dies meist bei den Neuvorstellungen sehr kurz kommt, jedoch für mich eigentlich das spannendste ist. Sonst würde ich ja weiterhin mit meinem Amigo fliegen wollen - was ich natürlich auch hin und wieder gerne tue!
Würde mich freuen, wenn ihr trotz des Überangebotes an F3L Modellen meines auch spannend finden würdet und ich beantworte gerne eure Fragen dazu.
Sehr spannend wäre es auch, was euch bei den RES-Fliegern fehlt bzw. wo ihr Entwicklungspotenzial seht!
Einzig die Antwort auf die Frage nach der finalen Motivation möchte ich mit "es musste einfach getan werden" schon vorweg nehmen.
Aber das ist bei unserem Hobby ja sowieso klar, oder!?
Trotzdem wage ich mich nun auch mal in den Ring mit meinem Model: der "InMediasRES" kurz IMR.
Konkurrenz treibt ja manchmal auch den Fortschritt und nun gibt es ein viel größeres Potenzial für qualitatives Feedback von den ganzen Erbauern und Piloten der anderen Baukästen, was sehr hilfreich wäre. Also definitiv die richtige Zeit zu diskutieren und etwas dazuzulernen.
Also legen wir los mit der Vorstellung!
Jedoch - wie soll man eine Eigenkonstruktion vorstellen?
Der eine mag lieber schöne Flieger - denn die fliegen ja bekanntlich besser. Der andere mag lieber einfach zu bauende Modelle.
Oder darfs ein leicht zu fliegendes Model sein, das auch Fehler verzeiht oder doch lieber das hochgezüchtete Rassepferd mit spitzer Auslegung auf bestimmte Flugsituationen... Was sollte also nun im Vordergrund stehen? Ich weiß es nicht.
Zunächst mal ein Familienbild, damit man was im Kopf hat zum Namen. Versionen 1-3 von rechts nach links:
Dann haue ich mal recht banal die reinen Fakten und Zahlen raus:
- eigener Profilstrak mit durchgehend 6,3% Profildicke entwickelt mit XoptFoil auf Basis des BC30
- profiliertes V-Leitwerk (TP42 mod.) mit 92° Öffnungswinkel, abnehmbar
- 1 mm Balsa D-Box Fläche mit CFK Holmgurten
- Fläche 3 teilig
- 34,9 dm2 projizierter Flächeninhalt (exkl. Leitwerk)
- geteilte Klappe
- abnehmbare Winglets, kleine Stummel bei windigen Bedingungen
- realisierte Gewichte: 375g F3L / 390g F5L (2S)
- balastierbar im SP mit bis zu 90g durch die Klappe in der Flächenwurzel
- Stufenlos verstellbarer Hochstarthaken
- Rippen meist aus leichtem 4 mm Balsa
- Torsionsanlenkung der Klappen aus dem Rumpf
- alle drei Servos sitzen daher im vorne im Rumpfboot
- Servoposition lässt sich bis zum Schluss verschieben
- Rumpfbreite lässt sich im Bereich der Servos / Akku / Motor leicht anpassen
- F5L Version für Drohnenmotoren (Hinterwandmontage) der Größe 22xx und 30 mm Spinner konstruiert
- Seil/Federanlenkung
- Aufbau mittels Negativrippen und Rippenkamm für Ober- und Unterseite
- Dabei sollte jedoch möglichst viel Holz für den Flieger und möglichst wenig für die Restekiste designiert sein
da diese Kombination der Parameter soweit noch nicht am freien Markt vorgefunden werden kann - meines Wissens nach.
Dadurch war jedoch schon mal ein Grund für die Eigenkonstruktion gegeben.
Mein RES-Ziehvater und designtechnisches Vorbild Georg @pfeiferl hat mir damals mit der Elfe den Weg gezeigt.
Ich musste also nicht von Null loslegen und konnte mich primär mal auf meine Wünsche und die Aerodynamik konzentrieren.
Mittlerweile durfte das Model über mehrere Versionen reifen und ich halte aktuell bei 3.1.
Seit nunmehr drei Jahren bewege ich die verschiedenen Versionen auch auf den österreichischen/bayrischen Bewerben.
Einige Modelle sind auch in fremde Hände gegangen und das Feedback bis dato war durchwegs positiv.
In den nächsten Post möchte ich euch detailierte Infos zur Aerodynamik und Auslegung geben, da dies meist bei den Neuvorstellungen sehr kurz kommt, jedoch für mich eigentlich das spannendste ist. Sonst würde ich ja weiterhin mit meinem Amigo fliegen wollen - was ich natürlich auch hin und wieder gerne tue!
Würde mich freuen, wenn ihr trotz des Überangebotes an F3L Modellen meines auch spannend finden würdet und ich beantworte gerne eure Fragen dazu.
Sehr spannend wäre es auch, was euch bei den RES-Fliegern fehlt bzw. wo ihr Entwicklungspotenzial seht!
Einzig die Antwort auf die Frage nach der finalen Motivation möchte ich mit "es musste einfach getan werden" schon vorweg nehmen.
Aber das ist bei unserem Hobby ja sowieso klar, oder!?