Lastenheft
Lastenheft
Hallo allerseits,
wenn ich die Aufgabe richtig verstehe und noch dazu stark vereinfache, ist F5J mit F3J vergleichbar, nur ohne Hochstart. Vielleicht können uns die F3Jler da mit Auslegungsdaten helfen?
Jetzt unterstelle ich fünf Flugaufgaben:
1.) Steigflug mit Motor, vflug und Antrieb aufeinander abgestimmt CA 0,4, vielleicht weniger
2.) Streckenflug zur Überwindung Abwindfeldern und zur Thermiksuche CA 0,4 - 0,6
3.) Thermikkreisen, möglichst eng CA 0,8 -1
4.) Abgleiten, auch "Floaten" bei schwacher oder nicht nutzbarer Thermik, z.B. FlyOff gegen Abend CA 0,8 - 1
5.) Punktlandung Bremsklappen mit dem Effekt, steiler und langsamer Sinkflug bei voller Steuerbarkeit, auch bei Seitenwind
Nein, ich hab auch nicht alle Antworten. Die Werte sind geraten, um es mit John Malkovich zu sagen, bestenfalls ein "educated guess" aber mit F5B/F hat das wohl eher weniger zu tun.
1.) und 2.) sowie 3.) und 4.) dürften recht nah beieinander liegen
Vielleicht geht das mit einem sehr leichten Brett, welches 3.) und 4.) nicht mit hohem CA sondern mit niedriger Flächenbelastung erledigt, aber bedenkt, dass die Leitwerkler bei 3,7m Spannweite auch nur noch 2 kg wiegen. 5.) mit Störklappen. Druckprop eher nicht wegen zentralem Seitenruder und Massenverteilung um die Querachse.
Alternative der Wingletpfeil, der aufgrund seiner statischen Probleme aber mit dem Gewicht zu kämpfen haben wird. Aber in gewissen Umfang Wölbklappenfähig ist und damit auch eine "Krähe" als Bremse kann. Bei 3.) stört die Massenträgheit der aussen liegenden Bauteile, tiefer Aussenflügel und Winglet. Die bessere Rumpfumströmung des Druckpropellers wird durch den schlechteren Wirkungsgard des im Nachlauf des Flügels arbeitetenden Props aufgezehrt?
Zum Horten kann ich nichts sagen.
EinenMehr(fach)nutzen gegenüber dem Leitwerkler sehe ich nicht. Aber es könnte gehen, weil eben kein Hochstart gefragt ist,
Stefan