Diskussion 100m Höhenbegrenzung bzw. "Modellflug vor dem Aus" ?

Sollte es sich bei der Drohne um eine "entflogene"handeln ..ist das ein Umstand der jeden von uns auch treffen kann ..trotz akkuweichen ..doppelte Empfänger u.s.w ..kann man nie einen Defekt ausschließen...wir sind ( hoffe ich doch ..) alle so Verantwortungsbewusst das wir unsere Fluggeräte immer im Technisch einwandfreien Zustand erhalten um das Risiko zu minimieren denn wenn ein 10kg Jet unkontrolliert auf reisen geht ..mag man nicht drüber nachdenken ...das ist ein Punkt...Ich meine das das Problem eher auf den Massenhaften Umsatz mit den Drohnen zurückgeht ...jeder aber auch wirklich jeder Depp kann sich eine kaufen ..damit auf die nächste Wiese gehen ( auch wenn die in Flughafennähe ist ) und los geht's ...ohne sich darüber Gedanken zu machen was er da grad tut ..genau das ist leider die Zielgruppe auf die die Industrie zielt ..mal eben ohne Vereinsgedönes fliegen gehen ..wann und wo man will ...anders ist die miniflieger..Schaum...Drohnen Flut nicht zu erklären
In unseren Nachbarländern gilt übrigens schon lange eine strikte höhenbegrenzung ...danach müsste der Modellflug da ja schon brach liegen ...konnte ich z.zt nicht Feststellen ..vielleicht machen wir uns auch nur selbst verrückt
Wie Steinix schon geschrieben hat ...wir können uns wehren ..wenn es aber letztendlich so kommt weil auf die kleine Gruppe der Modellpiloten (.. im Vergleich zur Restbevölkerung ) keine Rücksicht genommen werden kann
Müssen wir damit leben ...oder Aufhören...es gibt in meiner Nähe schon einige Plätze auf denen eine Höhenbegrenzung gilt einer sogar in der Nähe zum Hamburg Airport...trotz der 300 Fuß Regel herrscht dort reges Treiben mit großen Seglern und schleppmaschienen
Ohne Begrenzung ist natürlich schöner ...aber es wird uns nicht Umbringen ;)

Gruß
Matze
 
Und es war nicht mal in Paris, das haben die Medien schon mal wieder falsch "zitiert" sondern am Flugplatz Roissy..

Selten so gelacht: In 16o0 Metern Höhe sieht der Pilot die Drohne, stellt den AP ab, weichtaus und hat noch Zeit zu sehen das sie 5 (fünf!) Meter unter der Tragfläche durch fliegt. :D:D

Anflug auf 1600 Metern > ungefähre Geschwindigkeit da noch 250kt = 460km/h. > ca. 125m/s fliegt er, also hatte der Pilot wirklich Adleraugen..... Und konnte diese Drohne erkennen obwohl diese ja nicht am Himmel stand sondern für ihn gar unter dem Horizont flog...

... ach war ja bestimmt ne echte Drohne ala Global Hawk.... .. oder aber nur ein armer Storch auf Rückreise aus dem Süden :)

https://drohnen-sicherheit.de/zwischenfaelle/drohne-verfehlt-airbus-um-5-meter/


Ich könnte eher über Deine bornierten Bemerkungen und die pseudowissenschaftlichen Erklärungsversuche lachen.
Wenn's nicht so ernst wäre.

http://avherald.com/h?article=494ca6ab&opt=0
 

ThomasE

User
trotzdem lächerlich

trotzdem lächerlich

Ich könnte eher über Deine bornierten Bemerkungen und die pseudowissenschaftlichen Erklärungsversuche lachen.
Wenn's nicht so ernst wäre.

http://avherald.com/h?article=494ca6ab&opt=0


Das ist nicht pseudowissenchaftlich, das genügt die Parameter nur in Etwa grob zu betrachten, dann weiss man Bescheid.

Im Endeffekt zeigt dieser tolle Artikel aber wirklich wie sinnlos die Medien funktionieren. Das einzigste was man liest ist das Wort DROHNE, und schon geht der Klatsch los. Niemand weiss genauers, ob es ein Multicopter oder etwas von DJI war, oder eine Global Hawk oder eine militärische Drohen.... Oder ein Ultraleicht Flugzeug..... Oder oder oder..... Hautpsache es wird halbwissen hochgeputscht.


Remark: Wir hatten gestern in einer anderen Diskussionrunde den Punkt wo ein angeblicher "Airbus" Pilot uns erzählt das "über den Flughafen Bremen ist einer mit einem DJI drüber geflogen". So wurde das dargestellt. Ich habe mich an diesen Bericht erinnert und habe ihn wiedergefunden. Das Bild kann sich jeder selber machen:
http://www.welt.de/vermischtes/kuri...t-fuer-Flugausfaelle-am-Flughafen-Bremen.html
 
Mindestflughöhe

Mindestflughöhe

Guten Tag , also ich konnte schon oft beobachten wenn ich mal einen Styro Flieger hinterm Dorf ausprobiert habe , dass unsere werten ADAC Hubschrauber die Mindestflughöhe von 150 m definitiv nicht einhalten !
Nicht mal wenn sie sehen das ein Auto mit Modellen daneben am Boden steht .
 
Wenn es einen 800mm Schockflyer um weht der am boden stand und ich einen schub von oben feststellen kann sind das denk ich keine 100 m
Desweiteren hab ich einen Flieger mit GPS hab im vereinsgelände mal 90m angeflogen im vergleich mit dem ADAC war das sehr viel höher ( Geschätzter abstand zwischen Boden und Flugzeug )
Gruß Stefan
 

heikop

User
Desweiteren hab ich einen Flieger mit GPS hab im vereinsgelände mal 90m angeflogen im vergleich mit dem ADAC war das sehr viel höher ( Geschätzter abstand zwischen Boden und Flugzeug )
Gruß Stefan

Schlechter Vergleich, schon aufgrund der Größenunterschiede wird der Heli immer deutlich tiefer erscheinen als das Modell.
 
Das gesteh ich mir auch ein das dies ein schlechter Vergleich ist , war aber trotzdem komisch das es mein kleinen schocky umgelegt hat .
 
Selbst Schuld!

Selbst Schuld!

Tja, meiner Meinung nach haben wir klassischen und etablierten Modellflieger der Entwicklung viel zu lange Tatenlos zugesehen.

Wir hätten uns viel früher deutlich von der "Drohnen Fliegerei" (also FPV, Autopilot, und Autonomes Fliegen über waypoints und fliegen außerhalb des Sichtbereiches) distanzieren müssen.

Somit haben wir die Chance vertan, das gesetzliche Reglementierungen auf diesen neuen Bereicht gelenkt und beschränkt werden. Und der klassische Modellflug Bestandsschutz erhält.

Jetzt müssen wir fürchten das "alles über einen Kamm geschert wird".

Oder glaubt Ihr Her Dobrint möchte, mit heruntergelassenen Hosen, vor die Presse treten wenn ich übermorgen im Anflug auf einen deutschen Verkehrsflughafen einen 5Kilo Multicopter durch eins der Triebwerke meines Arbeitgebers sauge und erklären, das die technische Entwicklung lustiger Spielzeuge in China leider die deutsche Gesetzgebung überholt hat...
Wohl kaum.
Und deswegen ist Ihm jetzt ein Schnellschuss mit möglichen Kollateralschäden alle mal lieber, als ein langfristig abgewogenes Gesetz.
 

DJBlue

User
Ach ich mach mir da inzwischen keine Sorgen mehr. Sollen doch Gesetze und Regelungen kommen...

Mal ganz ehrlich, hab ihr euch schon folgendes Gefragt:

Wer kontrolliert die 100m?
- Die Polizei? Flughafenpersonal? Speziell ausgebildete Leute der Stadt? Die haben alle besseres zu tun als wie unsere Flugplätze abzuklappern...

Mit was soll der Gesetzgeber eine Überschreitung der 100m zuverlässig feststellen?
- Habt ihr schonmal versucht mitm Handy, Radarpistole, Digicam, etc. eine scharfe Aufnahme auf Distanz hinzubekommen?! Unsere Modelle bewegen sich zu schnell und zu zackig dafür.

Solange der Gesetztgeber keinen rechtskräftigen Beweis meiner Höhenüberschreitung liefert, bin ich Unschuldig.
- Schliesslich muss man mir die Schuld beweisen. Ich bin nicht verpflichtet dem Gesetzgeber meine Unschuld zu beweisen.

100m von wo aus gesehen?
- Startpunkt, Landepunkt, oder direkt über Grund (das wäre für Hangflieger äusserst ungünstig)

Werde ich verpflichtet einen Höhenmesser mit Telemetrie nachzurüsten?
- In vielen Modellen wäre für sowas garkein Platz mehr und zwingen wird er mich nicht können...

100m-Grenze und das Problem ist gelöst?
- Nein, die Idioten die Schandtaten mit ihren Modellen anstellen, werden dies trotzdem machen. Die einzigen die es treffen wird, sind die langjährigen eingefleischten Modellflieger die am Hang oder auf großen Wiesen aus Hobby ihre Scaler fliegen lassen...

Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
- weiß auch noch keiner so genau. Im Knast wird man bestimmt ausgelacht wenn man sagt das man 120m mit einer Schaumwaffel war.

Wer zahlt das alles?
- Geschäftschädiung der Modellbauhändler, Arbeitslose dadurch,


Wir haben wichtigerer Sorgen im eigenem Land.



Hr. Dobrinth,
Ziele verfehlt, erst Denken dann Handeln.
 

Erdie

User
Ach ich mach mir da inzwischen keine Sorgen mehr. Sollen doch Gesetze und Regelungen kommen...
...

Im Prinzip hast Du Recht. Trotzdem halte ich das für einen falschen Ansatz. Es reicht ja schon aus, dass damit wütenden "ich bin gegen alles" - Mitbürgern eine Vorlage für neue Rechtsstreitigkeiten geboten wird. Und dann wird es teuer und es wird genauer hingeschaut.
 
Ach ich mach mir da inzwischen keine Sorgen mehr. Sollen doch Gesetze und Regelungen kommen...

Mal ganz ehrlich, hab ihr euch schon folgendes Gefragt:

Wer kontrolliert die 100m?
- Die Polizei? Flughafenpersonal? Speziell ausgebildete Leute der Stadt? Die haben alle besseres zu tun als wie unsere Flugplätze abzuklappern...

Mit was soll der Gesetzgeber eine Überschreitung der 100m zuverlässig feststellen?
- Habt ihr schonmal versucht mitm Handy, Radarpistole, Digicam, etc. eine scharfe Aufnahme auf Distanz hinzubekommen?! Unsere Modelle bewegen sich zu schnell und zu zackig dafür.

Solange der Gesetztgeber keinen rechtskräftigen Beweis meiner Höhenüberschreitung liefert, bin ich Unschuldig.
- Schliesslich muss man mir die Schuld beweisen. Ich bin nicht verpflichtet dem Gesetzgeber meine Unschuld zu beweisen.

100m von wo aus gesehen?
- Startpunkt, Landepunkt, oder direkt über Grund (das wäre für Hangflieger äusserst ungünstig)

Werde ich verpflichtet einen Höhenmesser mit Telemetrie nachzurüsten?
- In vielen Modellen wäre für sowas garkein Platz mehr und zwingen wird er mich nicht können...

100m-Grenze und das Problem ist gelöst?
- Nein, die Idioten die Schandtaten mit ihren Modellen anstellen, werden dies trotzdem machen. Die einzigen die es treffen wird, sind die langjährigen eingefleischten Modellflieger die am Hang oder auf großen Wiesen aus Hobby ihre Scaler fliegen lassen...

Ordnungswidrigkeit oder Straftat?
- weiß auch noch keiner so genau. Im Knast wird man bestimmt ausgelacht wenn man sagt das man 120m mit einer Schaumwaffel war.

Wer zahlt das alles?
- Geschäftschädiung der Modellbauhändler, Arbeitslose dadurch,


Wir haben wichtigerer Sorgen im eigenem Land.



Hr. Dobrinth,
Ziele verfehlt, erst Denken dann Handeln.

Mh, genau dieser "Kopf in den Sand" Ansatz ist das dümmste was wir tun können.

Kontrollen können von Beamten der Landesluftfahrt Behörden erfolgen.
Die kontrollieren z.B. auch unser Segelfluggelände mit Aufstiegsgenehmigung für Modellflugzeuge regelmäßig. Eigentlich sind das recht umgängliche Zeitgenossen.

Aber wenn sich die Vorgaben von "Oben" wegen eines schweren Zwischenfalls oder Unfalls mit einem Drohnen Deppen deutlich verschärfen stehen die Jungs vielleicht auch bald an deinem Modellflugplatz.
Dann ist recht schnell klar ob ein Jet über 100m unterwegs ist...
- und dann ist die Aufstiegsgenehmigung weg und der Platz faktisch dicht!!!
 
@Thomas

3km... Wow, das ist schon nicht mehr grob fahrlässig sondern Vorsatz.

"Piper-Absturz- Familienvater verunglückt nach Kollision mit Drohne tödlich"

Oder

"Tribwerksausfall nach Drohnenkollision"


Zugegeben, etwas polemisch aber dennoch realistisch, die Kosten gehen in die Millionen und die Modellflugversicherung ist bei Vorsatz raus.
Genau wie die Privathaftpflicht.

Na dann, viel Spaß bei der Privatinsolvenz!
 
Klar ist das Vorsatz!

Und es wird (leider) Unfälle geben, ganz gleich ob vorsätzlich, fahrlässig oder einfach nur aus Unwissenheit oder Dummheit.

Ich frage mich in dem gesamten Zusammenhang, ob wir als "normale" Modellflieger (und in der Folge auch unsere Vereine und Verbände) diese Fluggeräte als Teil des Hobbies Modellflug sehen und damit vereinnahmen sollten - oder - ob wir uns davon besser schnell und eindeutig distanzieren und differenzieren sollten?

Ich für meinen Teil plädiere ganz klar für differenzieren und distanzieren! Lieber heute als morgen.

Warum? Ganz einfach: weil diese Fluggeräte und die sie bedienenden Menschen definitiv nicht Teil unseres Hobbies sind und auch nie sein werden. Im Gegenteil: sie gefährden unser Hobby Modellflug massiv!!! Nicht vorsätzlich oder billigend, weil sie ahnen ja nicht, was für uns Modellflieger da dran hängt! Sondern einfach so…

Wir können sie nicht zu einem Teil unseres Hobbies machen, sie weder bitten noch zwingen in die Vereine einzutreten und eine Versicherung abzuschließen und nur dort und so hoch zu fliegen, wo es erlaubt ist. Auch nicht per Gesetz oder Beipackzettel oder sonstwie – das interessiert eh keinen und liegt schon gar nicht im Interesse der Hersteller.

Wenn wir „diese Produkte“ nun seitens der Verbände als nicht Teil unseres Hobbies erklären würden, sondern als ferngesteuertes Spielzeug einerseits bzw. Professionelle Fliegende Plattformen andererseits, würden die negativen Aspekte dieser Fluggeräte nicht auf uns, unsere Vereine und unser Hobby zurück fallen und es gefährden und sicherlich noch weiter unnötig reglementieren und einschränken.

Für die Zeitschriften allerdings wird’s schwer bis unmöglich sich zu differenzieren, weil die sind abhängig von ihren Anzeigekunden. Und die großen wiederum haben alle „Drohnen“ im Sortiment (das ist das Massenprodukt, auf das die Hersteller jahrelang gewartet haben!) und wollen die beworben und besprochen sehen und nur dann werden auch die Anzeigen geschaltet. Guckt euch die Berichte der Spielwarenmesse an und guckt mal womit die meisten (unserer Hobby-) Messen jetzt im Frühjahr werben… Die Zeitschriften bräuchten wir aber genau und zwar als Sprachrohr für unser Hobby!

Damit kein Irrtum aufkommt: ich hatte auch mal so ein Teilchen vor etwa 2 oder schon 3 Jahren. Damals das (aus heutiger Sicht popelige) DJI Flamewheel mit 4 Rotoren und allem Zipp und Zapp, GPS und Kamera. Aus Interesse an was Neuem in unserem Hobby. Und ich finde die eben vorgestellte DJI Phantom 4 wirklich einen Hammer... Was da inzwischen geht und wie gerade dieser Hersteller auf unbedarfte Endkunden losgeht – beachtlich!!! Aber es ist nicht Modellfliegen und es wird nicht Modellfliegen sein, nur weil diese Fluggeräte auch ferngesteuert sind und gleiche / ähnliche Komponenten wie unsere Modelle verwenden.
Und daher sollten wir das nicht vermischen oder versuchen zu integrieren.

Edit:
Hier ist ein weiterer Tread zu diesem Thema - vielleicht sollten wir das nur an einem Ort und dafür konzentriert behandeln...

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/546252-DMFV-Stellungnahmen-(-bzw-quot-Modellflug-vor-dem-Aus-quot-)
 
Ich verstehe nicht warum ihr über mehrere Seiten noch diskutiert. Dem Vorschlag von Dummrindt fehlt es an der europäischen Vorlage.

Die Luftraumstruktur ist ein europäisch geregeltes Konstrukt das er nicht auf nationaler Ebene verändern kann. Punkt! Wenn das gesamte europäisch korrupte Politikerensemble aber bereits hier eine Regelung gefunden hat, Leute ganz ehrlich... findet Euch ab. Dann ist alles durch.

Andererseits, nehmen wir an es würde diesen Ansatz lokal geben, dann fehlt es uns an den technischen Voraussetzungen die Flughöhe zu kontrollieren.

Ich schrieb es bereits, eine Schätzung per Auge vom Boden ist NICHT gerichtsfest. Ein Messgerät das ein solch kleines Objekt entsprechend erfassen und Messen kann GIBTS NICHT!
Alles andere ist Stammtischgeschwafel!


Steckt Eure Energie lieber in sinnvolle Dinge und lasst die Verbände machen. Wenn die es nicht hinbekommen dann tretet aus. Die schmerzt eine Umsatzeinnnahme mehr wie die Beschränkung!

Ich bekomme durch meine manntragende Fliegerei inzwischen ja so einiges mit was da teilweise vorgeht.......
 
Die Luftraumstruktur ist ein europäisch geregeltes Konstrukt ...

Ich bekomme durch meine manntragende Fliegerei inzwischen ja so einiges mit was da teilweise vorgeht.......

Um die Luftraumstrultur geht es nicht.
In der manntragenden Fliegerei wird mindestens genauso viel geschwaffelt wie hier auch.
 
Ich für meinen Teil plädiere ganz klar für differenzieren und distanzieren! Lieber heute als morgen.

Das wird aber nicht helfen...im Moment geht es eher um die Trennung von organisiertem Modellflug in den Vereinen und den "Wildfliegern"
Und in dem Bereich der "Wildflieger" wird es vollkommen wurscht sein, ob es ein Copter, ein Segler oder sonst was ist.
Für die zugelassenen Plätze und Hänge wird man sich auf eine Ausnahmeregelung einigen.

Es soll der "unkontrollierte" Modell-Luftraum frei geschaufelt werden. Ob da jetzt der Zukunftsmarkt der gewerblichen "Drohnen" eine Rolle spielt oder andere Sachen, sei jetzt mal dahin gestellt.
Und ja, es ist keine Frage, dass erst die Vollpfosten der Copterflieger, die weder Modellflugambitionen haben, noch bereit sind, sich in die Thematik Luftrecht einzuarbeiten, einen großen Teil Schuld an der Misere haben.
Das liegt auch am Produkt selber. Wenn ich so einen DJI RTF Copter sehe, denn kann selbst ein Halbaffe fliegen, sofern er EDV affin ist und es schafft, die Apps zu installieren. Somit sieht die typische Zielgruppe wohl eher keine Veranlassung, sich in das Thema zu vertiefen. Somit ist es sinnvoll, diese Leute aus den Wohngebieten und Innenstädten raus zu bekommen. Das würde den überwachenden Behörden auch die Kontrolle vereinfachen.

Alles Sch... aber es hilft nichts, für eine Distanzierung ist es schon lange zu spät und leider hat der Gesetzgeber nicht früh genug auf den Trend reagiert, sonst gäbe es heute keine vollautomatisch durch die Gegend fliegenden privaten Copter.
 
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