Die neuen Europäischen Regeln für den Modellflug

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gufi

User
Und das Problem mit der doppelten Registrierung ist auch noch nicht gelöst, oder?
Wäre es denn nicht besser, wenn die Piloten mit 2 Verbandsmitgliedschaften Ihre Daten aktiv nur durch einen Verband übermitteln lassen würden? Es geht ja nur um die Registrierung bei der übergeordneten Behörde.
Unter welchem Verband dann an welchem Ort später geflogen wird müsste doch egal sein. Auch ein Wechsel von einem Verband in den anderen müsste ja gewährleistet sein, ohne dass die Registrierung sich ändert, oder?

Edith sagt: Bis auf die Versicherungsnummer....
 
Zuletzt bearbeitet:

aue

User
Schade dass sich eine Diskussion mit dir darüber erübrigt, denn du bist zum einen nicht willens einen anderen Standpunkt neutral zu betrachten, andererseits zeigst du mit deinem Beitrag dass du alles was vom DMFV kommt blind übernimmst.

Schafe zur Schlachtbank, kein Problem, du darfst deinen Weg gerne gehen und ich hab keinen Grund dich abzuhalten. ;)

Ich warte jetzt auf die, die etwas betragen können dazu, also jetzt nicht vom Blättle abgelesen, ala "der DMFV hat geschrieben und das ist deshalb Gesetz". Mag sein dass es korrekt ist, vielleicht aber auch nicht. Nichts anderes ist die Frage.
Man schießt dort gerne mal drüber hinaus und ich sehe absolut nicht weshalb das hier nicht ebenfalls sein kann.

Leider machen genau solche Beiträge diesen gesamten Thread so schwer erträglich. Die Neutralität, die Martin hier einfordert, zeigt er selbst überhaupt nicht. Zudem: Eine Vorliebe bzw. auch Abneigung für/gegen einen Verband ist sicherlich jedem zugestanden (was übrigens alles andere als neutral ist), aber User mit anderem Standpunkt hier deshalb zu verunglimpfen ("blind", "nicht willens", "Schafe zur Schlachtbank"), ist beleidigend und verletzend und sollte vonseiten der Moderation auch nicht geduldet werden. Dieser Thread ist leider keine Werbung für RCN.
 
Leider machen genau solche Beiträge diesen gesamten Thread so schwer erträglich. Die Neutralität, die Martin hier einfordert, zeigt er selbst überhaupt nicht. Zudem: Eine Vorliebe bzw. auch Abneigung für/gegen einen Verband ist sicherlich jedem zugestanden (was übrigens alles andere als neutral ist), aber User mit anderem Standpunkt hier deshalb zu verunglimpfen ("blind", "nicht willens", "Schafe zur Schlachtbank"), ist beleidigend und verletzend und sollte vonseiten der Moderation auch nicht geduldet werden. Dieser Thread ist leider keine Werbung für RCN.

Nicht jeder Beitrag ist beleidigend nur weil dir der Inhalt missfällt.
Solltest du Mal drüber nachdenken, m.M.n.;)
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Und das Problem mit der doppelten Registrierung ist auch noch nicht gelöst, oder?

Nein, wie auch. Das System existiert ja noch nicht. Es bleibt zu hoffen, dass das nationale System Mehrfachregistrierungen erkennen kann.

Wäre es denn nicht besser, wenn die Piloten mit 2 Verbandsmitgliedschaften Ihre Daten aktiv nur durch einen Verband übermitteln lassen würden?

Es wäre natürlich besser, nur die Erfahrung lehrt, dass es nicht funktionieren wird.

Unter welchem Verband dann an welchem Ort später geflogen wird müsste doch egal sein.

Das Thema ist ein weites Feld. In Abhängigkeit der Betriebserlaubnisse der Verbände ist es nicht unwahrscheinlich, dass dem nicht so ist. Das kann dazu führen, dass der Pilot des einen Verbandes nicht auf dem Platz des anderen Verbandes fliegen kann. Die Voraussetzung für eine verbandsunabhängige Nutzung wären weitgehend identische Betriebserlaubnisse.

Auch ein Wechsel von einem Verband in den anderen müsste ja gewährleistet sein, ohne dass die Registrierung sich ändert, oder?

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass der eine Verband den Piloten abmeldet und der andere ihn neu registriert. Ich hoffe, das die Registrierungsnummer dabei erhalten bleibt (wg. dem Aufkleber).
 

DD8ED

Vereinsmitglied
@ all,
können wir hier bitte zu einer sachlichen Diskussion, die durchaus kontrovers sein kann, zurückkommen.
Bevor der Thread geschlossen wird?

Naja, aber am Wochenende ist durch den Softwareupdate des Forums eh Abkühlphase.:cool:
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Hallo,
um mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:
Es wird notwendig werden, dass die Verbände ihre eigenen Betriebsregeln für den Modellflug formulieren und daraus einen Antrag auf Betriebserlaubnis generieren.
Um eine gegenseitige Anerkennung der BE zu ermöglichen, müssen diese weitgehend deckungsgleich sein, da sich sonst grosse Probleme z.B. in der Nutzung von Plätzen, in Vereinen mit verbandsgemischter Mitgliedschaft und bei Wettbewerben ergeben werden.

Dazu wird es notwendig sein, die jeweiligen Betriebsregeln abzugleichen. Sollte ein solcher Abgleich nicht zu bewerkstelligen sein, könnte es darauf hinauslaufen, das es seitens der Aufsichtsbehörde eine klare Trennung der Nutzung z.B. von Vereinsplätzen gibt.

Und das ist jetzt weniger erstrebenswert
 

gufi

User
uiuiuiui,

ganz schön kompliziert. Danke erst mal für Deine unermüdliche Aufklärung hier, Stück für Stück.

Und wenn ich in beiden Verbänden Mitglied bin und bleibe? Dann müsste ich doch auf allen Plätzen fliegen dürfen, heute auf dem Platz vom "DAeC - Verein" und morgen beim "DMFV - Verein" und übermorgen am Hang auf der Wiese vom Bauern?
Ich mag die Hoffnung irgendwie nicht aufgeben. Nach meinem Verständnis unseres Rechtssystems kann ich doch in beiden Verbänden Mitglied sein und dann alles ausschöpfen was in den beiden Betriebsgenehmigungen irgendwann drin steht.....
 

DD8ED

Vereinsmitglied
uiuiuiui,

ganz schön kompliziert. Danke erst mal für Deine unermüdliche Aufklärung hier, Stück für Stück.

Und wenn ich in beiden Verbänden Mitglied bin und bleibe? Dann müsste ich doch auf allen Plätzen fliegen dürfen, heute auf dem Platz vom "DAeC - Verein" und morgen beim "DMFV - Verein" und übermorgen am Hang auf der Wiese vom Bauern?
Ich mag die Hoffnung irgendwie nicht aufgeben. Nach meinem Verständnis unseres Rechtssystems kann ich doch in beiden Verbänden Mitglied sein und dann alles ausschöpfen was in den beiden Betriebsgenehmigungen irgendwann drin steht.....

Dazu wirst du dir eine gespaltende Persönlichkeit anschaffen müssen:D
Gemäss der EU-Durchführungsverordnung kann jeder Pilot nur einmal registriert sein. Um es mit dem "Leben des Brian" auszudrücken: Jeder nur ein Kreuz.

Die Option wäre die gegenseitige Anerkennung der BE und eine Regelung hinsichtlich der Verbandsmitgliedschaft. Das erfordert aber eine enge und vertrauensvolle Kooperation der Verbände hinsichtlich der Betriebserlaubnisse und in diesem Punkt sieht es im Moment aufgrund der Positionierung und der Vorfälle in der letzten Vergangenheit nicht so gut aus.
 

gufi

User
Ok,
ich gebe zu, das habe ich nicht für möglich gehalten. Wie sagen die jungen Leute: ECHT KRASS.

Bislang war ich immer der Meinung, ich werde beim Staat als Modellpilot registriert. In welchen und wie vielen Verbänden ich dann Mitglied bin bleibt mir überlassen.
Das widerspricht jetzt wirklich allem, was mein Gefühl für Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit usw. hergibt.

Danke für die Klarstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:

DD8ED

Vereinsmitglied
Ok,
ich gebe zu, das habe ich nicht für möglich gehalten. Wie sagen die jungen Leute: ECHT KRASS.

Bislang war ich immer der Meinung, ich werde beim Staat als Modellpilot registriert. In welchen und wie vielen Verbänden ich dann Mitglied bin bleibt mir überlassen.
Das widerspricht jetzt wirklich allem, was mein Gefühl für Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit usw. hergibt.

Danke für die Klarstellung.

Hallo,
ich fürchte, hier gibt es allgemein ein RIESIGES Verständnissproblem.
Bisher war in D der Operator des Modellflugs der Staat und hat die Regeln gemacht.
Durch den Schwenk auf die Europäischen Regeln hat ein kompletter Paradigmenwechsel stattgefunden.
In Zukunft werden im Modellflug die Inhaber einer Betriebserlaubniss der Operator sein. Das müssen nicht zwangsläufig die Verbände sein, nur ist es für die durch die Extrawurst in der Durchführungsverordnung leichter als für Andere.
Der Modellfug ist (von der Extrawurst mal abgesehen) den anderen Operatorn in der Specific Category gleichgestellt, wer immer das auch sein mag. Der Modellflug findet in Zukunft entweder nach den Regeln der Verbände oder im Rahmen individueller oder kommerzieller Operator statt. Der Staat hat noch Aufsichtsfunktion, ist aber nicht mehr Betreiber.
Damit ergibt sich auch eine Differenzierung zwischen verschiedenen Operatorn. Um es mal auf den kommerziellen Bereich herunter zu brechen: Der Pilot von Amazom wird nicht unter der BE von DHL fliegen können.
Natürlich bist du in der Wahl des Verbandes nach wie vor vollkommen frei, nur wirst du hingucken müssen, was der Verband deiner Wahl dir bieten kann.
Willkommen im New Legal Framework der EU. Das ist genau das, was jetzt im Luftrecht umgesetzt wurde. Der Weg in die Privatisierung der Regulierung.
Damit werden wir leben müssen und wenn es die Community richtig anstellt, können wir damit sehr kommod leben. Dazu wird es aber nötig sein, alte Zöpfe abzuschneiden und tradierte Vorstellungen über Bord zu werfen.
 

olli1

User
......Das kann dazu führen, dass der Pilot des einen Verbandes nicht auf dem Platz des anderen Verbandes fliegen kann. Die Voraussetzung für eine verbandsunabhängige Nutzung wären weitgehend identische Betriebserlaubnisse....

Das ist für mich ein absolutes Horrorszenario, falls ich es nicht völlig falsch verstanden habe. Wir haben Mitglieder aus unterschiedlichen Verbänden im Verein. Soll ich als Vorstand im Fall der Fälle zur Triage greifen? Niemals!

Gruß Olli

P.S. Frank, auch von mir nochmals einen großen Dank für deine wertvollen Informationen!
 

DD8ED

Vereinsmitglied
Das ist für mich ein absolutes Horrorszenario, falls ich es nicht völlig falsch verstanden habe. Wir haben Mitglieder aus unterschiedlichen Verbänden im Verein. Soll ich als Vorstand im Fall der Fälle zur Triage greifen? Niemals!

Gruß Olli

P.S. Frank, auch von mir nochmals einen großen Dank für deine wertvollen Informationen!

Nein,
im günstigen Fall brauchst du keine Triage.

Folgende Situationen:

1.: Es gibt zwei sehr unterschiedliche BE für die Verbände und Mitglieder beider Verbände fliegen zusammen auf einem Platz. Dann wären unterschiedliche Regeln anzuwenden. Wie soll der Flugleiter das machen? Das wäre so als wenn für Mitglieder des ADAC und AVD auf der Strasse unterschiedliche Speedlimits gelten würden. Das ist ein NoGo.

2.: Es gibt zwei weitgehend deckungsgleiche BE. Dann ist es egal, weil für alle die gleichen Regeln gelten. Macht das Leben des Flugleiters einfacher und ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb der Mitglieder verschiedener Verbände durch gegenseitige Anerkennung der BE.

Für die Option 2 ist allerdings ein Kooperationswillen der Verbände zwingend erforderlich. Sonst wird da nix draus.

Ich gucke da zugegebnermassen sehr neidisch nach Grossbritannien. Dort gibt es einen gemeinsamen Antrag auf Be von 4 (in Worten Vier) Verbänden. Irgendwie ist man auf der Insel weiter als hier.
 

gufi

User
Das ich in der Wahl meines Verbandes .... oder besser in der Wahl meiner Verbände frei bin, davon bin ich ausgegangen. Und natürlich schaue ich seit einigen Wochen oder sogar Monaten, wenn nicht Jahren auch genauer hin, wer mir was bietet und was sich so entwickelt. Früher war ich einfach irgendwo organisiert, weil es halt " so war". Das hat sich seit einiger Zeit geändert.... .
Was mich stutzig macht ist, dass ich als freier Bürger nicht in beiden Verbänden Mitglied sein kann und dann auch beide BE nutzen kann. Da hapert es noch mit meinem Verständnis. Auch was den Hinweis auf die Privatisierung der Regulierung angeht könnte ich da nicht auch sagen: "ich möchte gerne nutzen, für was ich bezahle" (?).

Nochmal (tschuldigung...): Warum kann ich nicht heute bei Verein A nach Regeln von Operater X fliegen und morgen bei Verein B nach Regeln von Operator Y, wenn ich bei Operator X und Y Mitglied bin.
Ich möchte ja nach den Operator-Regeln fliegen die auf dem entsprechenden Platz gelten. Und nicht nach Regeln vom jeweils anderen Operator.
Dabei kann ich auch unterschiedliche Nummern auf meinen Flieger kleben, das wäre mir egal.

Ich habe das Gefühl, eigentlich wäre ich lieber im Verband B, aber aus Traditionsgründen usw. muss ich auch im Verband A noch Mitglied sein, um nicht massiv benachteiligt zu werden, weil das halt so war und ist und irgendwie von vielen noch vorausgesetzt wird.... .
 
im günstigen Fall brauchst du keine Triage.

Der günstigste Fall erscheint aber leider nicht der wahrscheinlichste Fall zu sein.

Es gibt Vereine, die lassen ihren Mitgliedern derzeit die freie Versicherungs/Verbandswahl.
Andere nicht.
Und zwar auf beiden Seiten, denn dem hier im Thread bedauerten Zwang zur DMFV Mitgliedschaft steht auch in anderen Vereinen eine Zwangsmitgliedschaft im DAeC gegenüber. Nicht das jemand meint, das sei eine DMFV Spezialität.
Es ist eine Vereinfachung in der Vereinsführung, jedes Mitglied in der gleichen Versicherung zu haben. Verstehe ich.

Und dann gibt es noch so Sonderlinge, die dann trotzdem noch als Einzelmitglied in einem anderen Verband als der Verein sind; zusätzlich.
Dies erscheint in Zukunft eher problematisch zu werden, angesichts der Registrierung. Wie will man da die „Triage“ vermeiden, ohne den Zwang weiter auszubauen? Nun sogar über Vereinsgrenzen hinweg.

Ähnlich wie bei der letzten Modellflug-Krise kann ich, als Zwangsmitglied beim DAeC und freiwilligem Einzelmitglied beim DMFV, nur mal wieder feststellen: ich fühle meine Interessen eigentlich von beiden nicht gescheit vertreten. Zusammenarbeit im Sinne der Modellflieger: mangelhaft.

Grüße
Dirk
 
Nein,
im günstigen Fall brauchst du keine Triage.

Folgende Situationen:

1.: Es gibt zwei sehr unterschiedliche BE für die Verbände und Mitglieder beider Verbände fliegen zusammen auf einem Platz. Dann wären unterschiedliche Regeln anzuwenden. Wie soll der Flugleiter das machen? Das wäre so als wenn für Mitglieder des ADAC und AVD auf der Strasse unterschiedliche Speedlimits gelten würden. Das ist ein NoGo.

2.: Es gibt zwei weitgehend deckungsgleiche BE. Dann ist es egal, weil für alle die gleichen Regeln gelten. Macht das Leben des Flugleiters einfacher und ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb der Mitglieder verschiedener Verbände durch gegenseitige Anerkennung der BE.

Für die Option 2 ist allerdings ein Kooperationswillen der Verbände zwingend erforderlich. Sonst wird da nix draus.

Ich gucke da zugegebnermassen sehr neidisch nach Grossbritannien. Dort gibt es einen gemeinsamen Antrag auf Be von 4 (in Worten Vier) Verbänden. Irgendwie ist man auf der Insel weiter als hier.
Heißt also auf deutsch:
Mitglieder von Verband A DÜRFEN oder SOLLEN sich nicht an Regeln von Verband B halten?

Ein Hoch auf die EU! Reisefreiheit gab es im letzten Jahrtausend schon... ^^

CU Eddy
 

FAG_1975

Vereinsmitglied
Folgende Situationen:

1.: Es gibt zwei sehr unterschiedliche BE für die Verbände und Mitglieder beider Verbände fliegen zusammen auf einem Platz. Dann wären unterschiedliche Regeln anzuwenden. Wie soll der Flugleiter das machen? Das wäre so als wenn für Mitglieder des ADAC und AVD auf der Strasse unterschiedliche Speedlimits gelten würden. Das ist ein NoGo.

Öhm, nö!

Dann gilt die BE des Platzes. Mitglieder des anderen Verbands und Verbandslose (Gäste) fliegen nach den Regeln des Verbandes von dem Platz - und gut (Tages-Mitgliedschaft). Was spricht dagegen auf der Wiese in der offenen Kategorie mit 120m Limit zu fliegen, sich selbst zu registrieren, und mit allem was nötig ist (Versicherung, Plakette, Kenntnisnachweis, Registriernummer, Personalausweis, Spende in die Vereinskasse, ...) auf einem Vereinsplatz nach dessen BE (z.B. 2500 ft Höhe, 25kg, Verbrenner, ...) zu fliegen, wenn die Versicherung dafür reicht?

Und wenn man sich einem Verband anschließt, gelten außerhalb des Platzes (z.B. grüne Wiese, am Hang) die Regeln des Verbandes dem man angehört - und muss sich selbst daran halten. Solange alles gut geht wird's niemand interessieren. Wenn etwas schief geht, muss man eben sehen, dass man "seine" Regeln beachtet hat (z.B. 5kg vs. 10 kg). Wer beiden Verbänden angehört ...

Ist doch jetzt schon so, z.B. wenn man "nur" die kleine Versicherung beim DMFV hat, darf man auf der Wiese / am Hang nur bis 1 kg fliegen ... . Weiß gar nicht, wie der DMFV in diesem Zusammenhang Plätze des DAeC bewertet ... .
 
Öhm, nö!

Dann gilt die BE des Platzes. Mitglieder des anderen Verbands und Verbandslose (Gäste) fliegen nach den Regeln des Verbandes von dem Platz - und gut (Tages-Mitgliedschaft). Was spricht dagegen auf der Wiese in der offenen Kategorie mit 120m Limit zu fliegen, sich selbst zu registrieren, und mit allem was nötig ist (Versicherung, Plakette, Kenntnisnachweis, Registriernummer, Personalausweis, Spende in die Vereinskasse, ...) auf einem Vereinsplatz nach dessen BE (z.B. 2500 ft Höhe, 25kg, Verbrenner, ...) zu fliegen, wenn die Versicherung dafür reicht?
Moin auch,

vielleicht (m)ein Denkfehler oder (m)eine Lücke: registriert (zwingende erste Grundvoraussetzung?) bleibe ich ja trotzdem im (evtl.) falschen Verband.
Ich hätte (?) damit die "falsche" Berechtigungsgrundlage und damit keine.
Weit hergeholt und leidig, aber als Fingerzeig: in den USA und CAN musste ich neben meinem gültige Deutschen Führerschein den Internationalen haben - oder eben halt eine örtliche Lizenz.

Das ganze wird doch normal dadurch "legalisiert", dass man auf die Fälle abgestellte Anerkennungsformulierungen der beteiligten Lizenzgeber hat.

Wie Frank schon schrieb: die Verbände werden vertrauensvoll miteinander arbeiten müssen - man darf gespannt sein, wer wem welche Kröte präsentiert und welche Stöckchen hochgehalten werden.
Sonst Adé Modellflug als "Breitensport", nur noch für kleine Zirkel.
Gottseisgedankt beweisen andere (UK), dass es geht und legen die Messlatte.
 

onki

User
Hallo,

Unser Verein wurde bereits diese Woche vom DMFV angeschrieben, damit die Stammdaten der aktiven Mitglieder (die über den DMFV versichert sind) überprüft werden.
Dies ist offenbar für die ab 01/2021 nötige Registrierung der Piloten nötig (was verständlich ist).
Bekommt dann eigentlich jeder registrierte Pilot eine Art Registernummer (ähnlich eines KFZ-Kennzeichen) das er dann statt der Adresse auf die Modelle aufbringt?

Gruß und ein schönes Wochenende
Onki
 
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