Baubericht: Fly Baby (Schlundt-Modellbau)
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hoffi_d
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Baubericht: Fly Baby (Schlundt-Modellbau)
Hallo allerseits,
ich habe seit einiger Zeit nichts mehr von mir hören lassen, nun ich habe neben Urlaub und vielen beruflichen Anstrengungen wenig Zeit für den Modellbau aufbringen können. Nun aber geht es weiter.
Vielen Dank für die vielen Informationen rund um daas Fly Baby. Sehr interessante Projekte habt ihr da, es scheint, ich bin mit dem Bausatz von Schlundt ein wenig verwöhnt
Nun aber der Reihe nach. Ich habe die 2. Fläche hergestellt, was für diesen Bericht nun weniger interessant sein dürfte. Gleichwohl habe ich mit dem Rumpf begonnen:
Hallo allerseits,
ich habe seit einiger Zeit nichts mehr von mir hören lassen, nun ich habe neben Urlaub und vielen beruflichen Anstrengungen wenig Zeit für den Modellbau aufbringen können. Nun aber geht es weiter.
Vielen Dank für die vielen Informationen rund um daas Fly Baby. Sehr interessante Projekte habt ihr da, es scheint, ich bin mit dem Bausatz von Schlundt ein wenig verwöhnt
Nun aber der Reihe nach. Ich habe die 2. Fläche hergestellt, was für diesen Bericht nun weniger interessant sein dürfte. Gleichwohl habe ich mit dem Rumpf begonnen:
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Baubericht: Fly Baby (Schlundt-Modellbau)
Man verklebt zuerst die Pappelsperrholz-Seitenteile auf die Gsamtrumpflänge, danach klebt man eine 10er Balsaleiste an die Kanten, läßt dabei den Cockpitbereich aus. Wenn beide Seitenteile getrocknet sind werden die ersten Spanten eingebaut einschließlich der Cockpitspant. Anschließend wird der Motorspant gebaut und unter Verwendung von Harz an den Rumpf angepaßt und verklebt. Danach hat das Ganze schon eine gewisse Stabilität und Winkligkeit.
Danach arbeitet man sich Spant für Spant nach hinten durch, das sieht dann so aus:
Man verklebt zuerst die Pappelsperrholz-Seitenteile auf die Gsamtrumpflänge, danach klebt man eine 10er Balsaleiste an die Kanten, läßt dabei den Cockpitbereich aus. Wenn beide Seitenteile getrocknet sind werden die ersten Spanten eingebaut einschließlich der Cockpitspant. Anschließend wird der Motorspant gebaut und unter Verwendung von Harz an den Rumpf angepaßt und verklebt. Danach hat das Ganze schon eine gewisse Stabilität und Winkligkeit.
Danach arbeitet man sich Spant für Spant nach hinten durch, das sieht dann so aus:
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Da es sich im einen präzisen CNC Bausatz handelt, braucht man die Seitenteile auf einer Zeichnung oder wie auch immer nicht zu fixieren.
Weiter geht´s:
Bevor ich den letzten Spant einklebe, weiche ich zum ersten Mal vom Standard ab und fertige einen Spant für die Höhenruderservos an. Aufgrund der Tatsache, dass ich einen Vallach VM 170 einbauen möchte, braucht es Gewicht hinten. Die Plätze vorne auf dem Servobrett bleiben also nicht besetzt, zudem ergibt das ganze später eine sehr direkte Höhenruderanlenkung, wobei ich hier wieder den Kompromiß der Servoarmverlängerung werden machen müssen. Na gut, hätte doch besser gleich die Empfehlung von Herrn Schlundt folgen sollen, die von Simprop zu nehmen. Die haben längere Hebel...
Die Jumbos passen nicht in die Standardservo-Aufnahme, da der Rumpf hier schon zu eng ist. Ausnehmungen zur Gewichtsoptimierung in das 10er Pappelsperrholz gemacht und angepaßt und ausgerichtet im Rumpf. Normalerweise ist der Rumpf hier von unten und oben verschlossen, was natürlich nicht geht. Ich habe also nach oben hin vor dem letzten Spant den Abschluß getrennt, so dass ich auf diese Art und Weise immer an die Servos heran komme.
Da es sich im einen präzisen CNC Bausatz handelt, braucht man die Seitenteile auf einer Zeichnung oder wie auch immer nicht zu fixieren.
Weiter geht´s:
Bevor ich den letzten Spant einklebe, weiche ich zum ersten Mal vom Standard ab und fertige einen Spant für die Höhenruderservos an. Aufgrund der Tatsache, dass ich einen Vallach VM 170 einbauen möchte, braucht es Gewicht hinten. Die Plätze vorne auf dem Servobrett bleiben also nicht besetzt, zudem ergibt das ganze später eine sehr direkte Höhenruderanlenkung, wobei ich hier wieder den Kompromiß der Servoarmverlängerung werden machen müssen. Na gut, hätte doch besser gleich die Empfehlung von Herrn Schlundt folgen sollen, die von Simprop zu nehmen. Die haben längere Hebel...
Die Jumbos passen nicht in die Standardservo-Aufnahme, da der Rumpf hier schon zu eng ist. Ausnehmungen zur Gewichtsoptimierung in das 10er Pappelsperrholz gemacht und angepaßt und ausgerichtet im Rumpf. Normalerweise ist der Rumpf hier von unten und oben verschlossen, was natürlich nicht geht. Ich habe also nach oben hin vor dem letzten Spant den Abschluß getrennt, so dass ich auf diese Art und Weise immer an die Servos heran komme.
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Das sieht dann so aus:
Der Deckel wird wie bei den Tragflächen mit vier kleinen Kieferunterlagen gemeinsam mit den Aussparungen des Seitenteils fixiert und dann mit 2 kleinen Schrauben verschraubt. Sieht aus wie gewollt, findet ihr nicht?
Das sieht dann so aus:
Der Deckel wird wie bei den Tragflächen mit vier kleinen Kieferunterlagen gemeinsam mit den Aussparungen des Seitenteils fixiert und dann mit 2 kleinen Schrauben verschraubt. Sieht aus wie gewollt, findet ihr nicht?
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Dann geht es an die Aussteifung des hinteren Rumpfbereichs mit 10er Balsaleisten diagonal unten und oben angepaßt und verleimt und zwar so, das unten Belastungen zu der einen Horizontalebene aufgenommen werden und oben eben in die andere Richtung, in der Draufsicht ergibt sich ein Kreuz...
Dann geht es an die Aussteifung des hinteren Rumpfbereichs mit 10er Balsaleisten diagonal unten und oben angepaßt und verleimt und zwar so, das unten Belastungen zu der einen Horizontalebene aufgenommen werden und oben eben in die andere Richtung, in der Draufsicht ergibt sich ein Kreuz...
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Als dann beginnen wir doch gleich mit dem Seitenleitwerk. Auch hier reicht gesunder Menschenverstand aus, um ein paar durch den Fräsvorgang überstehenden Ecken abzuschleifen - Anpassungen in jeglicher Art und Weise entfallen. Das Seitenleitwerk nimmt unten gleich die Höhenruder-Steckung mit auf und aufgrund der Exatheit des Bausatzes braucht man sich über die EWD wirklich keine Gedanken machen.
Man sieht ebenfalls bereits das zweite Gegenlager für die beiden Holzdübel, die über ein Abschlußholz vorn direkt in die Rumpfverstärkung passen. Ob das gleich paßt? Die Antwort ist JA! Da gibt es nichts zu meckern, keine Verunsicherungen durch Fehlinterpretationen bauseitig ausgeschlossen!
Als dann beginnen wir doch gleich mit dem Seitenleitwerk. Auch hier reicht gesunder Menschenverstand aus, um ein paar durch den Fräsvorgang überstehenden Ecken abzuschleifen - Anpassungen in jeglicher Art und Weise entfallen. Das Seitenleitwerk nimmt unten gleich die Höhenruder-Steckung mit auf und aufgrund der Exatheit des Bausatzes braucht man sich über die EWD wirklich keine Gedanken machen.
Man sieht ebenfalls bereits das zweite Gegenlager für die beiden Holzdübel, die über ein Abschlußholz vorn direkt in die Rumpfverstärkung passen. Ob das gleich paßt? Die Antwort ist JA! Da gibt es nichts zu meckern, keine Verunsicherungen durch Fehlinterpretationen bauseitig ausgeschlossen!
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Seitenruder-Scharniere bekommen eine Aufnahme. Dann natürlich die erforderliche Seilverspannungsaufnahme eingeherzt und mit Balsa aufgefüttert, noch die vorher aus Angst leicht mit Leim geheteten Dübel verharzt und die Verschraubungslaschen hinten verklebt. Der Bereich oberhalb wird später nachdem auch die Höhenruder-Steckung verharzt und getrocknet ist mit Balsa beplankt.
Seitenruder-Scharniere bekommen eine Aufnahme. Dann natürlich die erforderliche Seilverspannungsaufnahme eingeherzt und mit Balsa aufgefüttert, noch die vorher aus Angst leicht mit Leim geheteten Dübel verharzt und die Verschraubungslaschen hinten verklebt. Der Bereich oberhalb wird später nachdem auch die Höhenruder-Steckung verharzt und getrocknet ist mit Balsa beplankt.
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Ja, die Holözteile in der Kiste werden nun so langsam weniger, auf zum Bau des Seitenruders, der Höhenleitwerke und Höhenruder.... schleifen, schleifen, schleifen, was die Nasenleisten und Ruderaufnahmen betrifft. Ich freue mich schon so langsam auf die Bespannung, dann geht es sauberer zu...
Ja, die Holözteile in der Kiste werden nun so langsam weniger, auf zum Bau des Seitenruders, der Höhenleitwerke und Höhenruder.... schleifen, schleifen, schleifen, was die Nasenleisten und Ruderaufnahmen betrifft. Ich freue mich schon so langsam auf die Bespannung, dann geht es sauberer zu...
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Ich weiche mal wieder ab von den Vorgaben und gestalte das Seitenruder abnehmbar. Dazu werden die Stifte der Scharniere gezogen, auf 1,6 mm aufbebohrt, so dass ein 1,5mm Stahldraht sauber und spielfrei durchgeht. Die von Herrn Schlundt vorgetragene Art und Weise, das unterste Scharnier zu durchbohren und mit Einschlagmutter und M3 Schraube durch das Scharbier zu führen finde ich blöd!
Also eine alternative Art und Weise wurde gesucht und gefunden: durch die komplette Trennung aller Scharniere muß natürlich der durchgängige Draht auch gesichert werden, das habe ich einfach mit dem Verspannungslager Hohenleitwerke unten realisiert. Das Novotexbauteil wurde mit ein wenig Sperrholz unterfüttert, die Verschraubungspunkte wurden mit Hilfe von Toni Clark M3 Gewindhülsen realisiert. Das Seitenruder mußte unten dafür ein wenig ausgenommen werden, auch entsprechende Bohrungen wurden erstellt, damit die Imbusköpfe darin versinken können. Alles in allem sicherlich wesentlich aufwendiger und es kostet auch mehr Zeit, aber es ist stabil ausgeführt und den vollen Seitenruderauschlag habe ich trotzdem.
Ich weiche mal wieder ab von den Vorgaben und gestalte das Seitenruder abnehmbar. Dazu werden die Stifte der Scharniere gezogen, auf 1,6 mm aufbebohrt, so dass ein 1,5mm Stahldraht sauber und spielfrei durchgeht. Die von Herrn Schlundt vorgetragene Art und Weise, das unterste Scharnier zu durchbohren und mit Einschlagmutter und M3 Schraube durch das Scharbier zu führen finde ich blöd!
Also eine alternative Art und Weise wurde gesucht und gefunden: durch die komplette Trennung aller Scharniere muß natürlich der durchgängige Draht auch gesichert werden, das habe ich einfach mit dem Verspannungslager Hohenleitwerke unten realisiert. Das Novotexbauteil wurde mit ein wenig Sperrholz unterfüttert, die Verschraubungspunkte wurden mit Hilfe von Toni Clark M3 Gewindhülsen realisiert. Das Seitenruder mußte unten dafür ein wenig ausgenommen werden, auch entsprechende Bohrungen wurden erstellt, damit die Imbusköpfe darin versinken können. Alles in allem sicherlich wesentlich aufwendiger und es kostet auch mehr Zeit, aber es ist stabil ausgeführt und den vollen Seitenruderauschlag habe ich trotzdem.
