christianh
User
Vor einigen Monaten hat sich in meinen Hangar u.a. ein T-Race 23 von Aer-o-tec gesellt und ich habe ihn in der Zwischenzeit echt lieb gewonnen. Er darf bei mir vor allem an kleinen Hängen, wenn's mal wieder in unbekanntes Terrain mit dem Rucksack geht oder wenn's einfach nur lau am Hang geht, in die Luft.
Seit diesem Jahr bin ich aber auch Besitzer von Energija E5 Formen (2,9m, F3F). Da musst also geübt werden. Den ersten Energija Rumpf habe ich vorsichtshalber - man weiß ja nie was dabei rauskommt - in GFK gemacht. Dann kommt der doch praktisch 1a aus der Form. OK, also Rumpf bauen sollte klappen, dann ging's richtig los in CFK. Der GFK-Rumpf fristete derweilen sein Dasein in der Ecke. Er war mit 4x160er Glas festigkeitsmäßig aber völlig ok.
Irgendwas sollte man doch damit machen... Also kurzerhand auf die T-Race 23 Flächen adaptiert.
Das bedeutet...
Der Original Verbinder mit 5 Grad V-Form hätte durch den schmälern Rumpf bedingt sowieso gekürzt werden müssen. Also gleich eine variable Form gemacht in der mittels 3D gedruckten Einsätzen die V-Form variiert werden kann. Es kamen dabei Versionen mit 6 bzw. 8 Grad raus.
Durch den leichteren Leitwerksteil und schmaleren Rumpf (=weniger Material/Gewicht) konnte das Gesamtgewicht des Flugzeugs von 1600g auf unter 1400g gesenkt werden.
Wenn der Rumpf aus einer eigenen Form und in CFK gefertigt würde, dann wären auch ein Gewicht von unter 1250g drin.
Nachdem ich ihn hier kurz an der Flitsche eingeflogen hatte, kam er ins Urlaubsgepäck. Auf der Hoamalm in Großarl bzw. in Umbrien (ok, das Gegenteil von "kleinen Hängen"
) durfte er immer raus, wenn's mal nicht so ging. Und was soll ich sagen... ein nettes Teil.
T-Race 23 - das Original
V-Race 23 - fast schon ein F3F
Vergleich zum "richtigen" Energija E5 Rumpf und Leitwerk
Die Beiden (V-Race23, Energija E5) ergänzen sich prächtig
Verbinderform mit variablen (V-Form) Einsätzen
Ein paar Impressionen aus Umbrien (Fotos: Klaus Peter Dannecker)
Modellfliegen ist für mich auch Modellbauen ...
Gruß,
Christian
Seit diesem Jahr bin ich aber auch Besitzer von Energija E5 Formen (2,9m, F3F). Da musst also geübt werden. Den ersten Energija Rumpf habe ich vorsichtshalber - man weiß ja nie was dabei rauskommt - in GFK gemacht. Dann kommt der doch praktisch 1a aus der Form. OK, also Rumpf bauen sollte klappen, dann ging's richtig los in CFK. Der GFK-Rumpf fristete derweilen sein Dasein in der Ecke. Er war mit 4x160er Glas festigkeitsmäßig aber völlig ok.
Irgendwas sollte man doch damit machen... Also kurzerhand auf die T-Race 23 Flächen adaptiert.
Das bedeutet...
- Rumpf hinten abgeschnitten
- Profilanformung für Leitwerk gemacht
- Bürzel adaptiert
- Neue Profilanformung für das T-Race 23 Profil gemacht
- Schnauze um 3,5cm gekürzt
- Aus den Original Leitwerksformen um 3,5cm kleinere Leitwerke gebaut.
Der Original Verbinder mit 5 Grad V-Form hätte durch den schmälern Rumpf bedingt sowieso gekürzt werden müssen. Also gleich eine variable Form gemacht in der mittels 3D gedruckten Einsätzen die V-Form variiert werden kann. Es kamen dabei Versionen mit 6 bzw. 8 Grad raus.
Durch den leichteren Leitwerksteil und schmaleren Rumpf (=weniger Material/Gewicht) konnte das Gesamtgewicht des Flugzeugs von 1600g auf unter 1400g gesenkt werden.
Wenn der Rumpf aus einer eigenen Form und in CFK gefertigt würde, dann wären auch ein Gewicht von unter 1250g drin.Nachdem ich ihn hier kurz an der Flitsche eingeflogen hatte, kam er ins Urlaubsgepäck. Auf der Hoamalm in Großarl bzw. in Umbrien (ok, das Gegenteil von "kleinen Hängen"
) durfte er immer raus, wenn's mal nicht so ging. Und was soll ich sagen... ein nettes Teil.T-Race 23 - das Original
V-Race 23 - fast schon ein F3F
Vergleich zum "richtigen" Energija E5 Rumpf und Leitwerk
Die Beiden (V-Race23, Energija E5) ergänzen sich prächtig
Verbinderform mit variablen (V-Form) Einsätzen
Ein paar Impressionen aus Umbrien (Fotos: Klaus Peter Dannecker)
Modellfliegen ist für mich auch Modellbauen ...
Gruß,
Christian
