Umsteigen auf 2,4Ghz Technik notwendig ????

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Uli_ESA

User
Hallo,
also wenn eh ein neuer Sender Ansteht dann umsteigen.
Zudem kann man bei den meisten Sender einfach das Modul tauschen und somit den Umstieg nach und nach gestalten.
Das hatte ich auch mal vor:D
Als ich dann bei einem Modell mit 35 Mhz vergessen hatte die Senderantenne auzuziehen:cry: habe ich am nächsten Tag alle 35 Mhz Empfänger bei Ebay reingesetzt und neue 2,4Ghz Empfänger gekauft.
Das mit dem Zweigleisig fliegen machen die meisten nicht lange.
Und eines ist auch sicher, je länger man wartet um so tiefer werden die Preise für die 35 Mhz Empfänger fallen, das ist nun mal so.
Gruß
Uli
 
Eigentor

Eigentor

Hallo Zusammen

Bitte auch noch zu bedenken:
Jeder Kollege, der auf 2G4 umsteigt, und sein bewährtes Equipment in der Bucht, oder sonst verschleudert, bringt die anderen unter "Zugzwang".

Meine Begründung:
Die "Wildfliegerei" auf 35 MHz wird gefördert, weil nicht mehr kontrolliert
werden kann, wo und mit was geflogen oder gefahren wird.

Habe schon erlebt, das solche Zeitgenosssen nicht mal gewust haben,
auf welcher Frequenz gesendet wird, geschweige was ein Quarz ist :confused: :confused: :confused:

Also wird nach dem nächsten, nicht nachvollziehbaren Absturz auf 2G4 umgerüstet.

Gruß Erich
 
Raphael schrieb:


Was Gerhard Würz schreibt, unterstütze ich ganz.
Was willst Du mit Kopfschüttel sagen ?

Mit 2,4 GHz hat man einfach enormen Sicherheitsgewinn.
  • Keine Zucker und Wackler mehr
  • Keine Kanaldoppelbelegungen
  • Reichweitengewinn

Wer einmal 2,4 gHz geflogen ist ,will nie mehr 35 MHz.
 
von etwelchen Warenhaus RC-Sendern mit 35/40 MHz. Man findet sie eigentlich heute in jedem Haushalt mit Bewohnern unter 50 J.
Das Argument zieht nicht so ganz. Die Spielzeugsender haben eher selten 35 MHz und wenn dann mit recht begrenzter Reichweite. Darüber hinaus werden die neuen (Spielzeug)-Modelle fast alle mit 2,4 Ghz ausgestattet .. liegt ja auch nahe, da das Spielzeug klein ist und sich eine 1m Antenne nur schwer unterbringen lässt ( siehe z.B. Walkera 4#3 oder diverse Koax Helis). Für Spielzeug ist 2,4 GHz ideal, da auch die lange Antenne am Sender entfällt, was das Verletzungsrisiko verringert.

Umgekehrt ist es so, daß auf 35 MHz ausschließlich Flugmodelle betrieben werden dürfen, dagegen ist 2,4 GHz offen für absolut alles und jeden der per Funk etwas übertragen möchte. Nur die eingesetzten Verfahren verhindern schlimmeres - aber schliessen es nicht aus. Kommen die richtigen Anwendungen zusammen, haben auch 2,4 GHz Sender keine Chance mehr. Mehrere Gespräche über Bluetooth Headsets, dazu Video-Übertragung, WLAN und einige RC Sender ( vielleicht Spielzeug, was keine schonendes Verfahren einsetzt ) und das Ende ist da auch erreicht. Die Gefahr der Doppelbelegung ist zwar da, aber sie wird auch etwas überzogen dargestellt um 2,4 GHz massiv zu pushen.

Zum Preisverfall von 35 MHz Ausrüstung lässt sich nur sagen, der ist sowieso da und auch nicht schlimmer, als vor 2 Jahren. Mehr als 50% vom Neupreis hat man für sein Zeug in dem Umfeld doch noch nie bekommen.

* Keine Zucker und Wackler mehr
Hatte ich bisher nur bei Gewitter in der Nähe - und da fliegt man eigentlich nicht :-)

* Keine Kanaldoppelbelegungen
Ich kenne keinen persönlich, der deswegen runter gefallen ist

* Reichweitengewinn
Rein theoretisch ... >2km von 35 Mhz muss man auch erstmal ausreizen.
Abschattungen kann bei 2,4 Ghz auch ganz schnell zu Reichweitenverlusten führen, wo 35 MHz noch funktioniert hätte.

Die "Wildfliegerei" auf 35 MHz wird gefördert, weil nicht mehr kontrolliert
Du setzt mit der Aussage voraus, daß hauptsächlich Wildflieger billiges 35 MHz Equipment kaufen. Dabei sind es gerade die Wildflieger, die verstärkt 2,4 GHz kaufen weil sie organisatorisch keine Frequenzkontrolle auf die Reihe kriegen. Musst nur mal lesen, was die Leute für Gründe für den Umstieg angeben.
 

oder BSE ?

Der Unterschied zwischen 2,4 GHz und 35 MHz ist meiner Meinung nach nicht so groß wie der Unterschied zwischen analoger und digitaler Fotografie.
Dennoch wird 2,4 der zukünftige Standard werden, weil es einen Sicherheitsgewinn darstellt, etwas Neues ist und 35 MHz immer weniger angeboten wird. Für vermutlich 70% ist es aber egal womit sie Abstürzen, denn da liegen die Fehler oft ganz woanders und nicht an der Funkstrecke.

Gruß Uli
 

Aida_w

User
Detlef fragt nach Meinungen. Also: ich fliege im Verein und außerhalb. Beim Wildfliegen gibt es überhaupt keine Alternative zu 2.4. Das ist, glaube ich, unstrittig.
Im Verein kommen zwei Dinge zusammen, die mich seit dem Umstieg auf 2.4 FASST sehr, sehr entspannt mein Hobby genießen lassen: es kann keine Doppelbelegung mehr geben, was trotz Frequenztafel immer ein paarmal pro Saison vorgekommen ist. Einmal ist hier schon zuviel, denke ich. Und zweitens, ich brauche nicht auf meine Klammer zu warten, bzw. habe z.B. beim F-Schlepp oder in der Thermik, beides ja etwas zeitintensiver, kein schlechtes Gewissen, weil der Kollege mit dem gleichen Kanal nicht zum Fliegen kommt. Andererseits: eine Schlepp-Session oder das Kreisen im Bart zu beenden, ist immer hart :-).
Funktechnik interessiert mich nicht besonders, aber da nach zahllosen Informationen die Technik von FASST einfach einen enorm hohen Sicherheitsstandard bietet - für mich den höchsten der im Moment am Markt befindlichen Systeme - hat es mich zu Futaba gebracht: ich benutze FX 40 und MPX mc4000 mit Persson Modul. Wenn das nicht so wäre, hätte ich einer anderen Technik, bzw. einer anderen Firma den Vorzug gegeben, denn ich hatte ja die freie Auswahl. Insofern sind die vielen Grabenkämpfe zu diesem Thema im Grunde obsolet, denn wir genießen ja völlige Wahlfreiheit und jeder kann das Material einsetzen, was er für das beste hält. Meine zahlreichen 35MHz Empfänger habe ich zusammen mit meiner MPX 3030 zu einem guten Preis an jemanden verkauft, der der Meinung ist, 35MHz sei ausgereift und es bestehe für ihn kein Grund auf 2.4 zu wechseln. Das war ideal, denn so haben Käufer und Verkäufer ein gutes Gefühl bei dem Handel.
Und ich bin sicher, daß meine alten Sachen dort noch etliche Jahre tadellos ihren Dienst verrichten werden. Ich bin allerdings glücklich, überall (auch z.B. in Frankreich) keine Sorgen mehr haben zu müssen, wenn ich ein Modell starte und das Hobby genieße.
Gruß
Tilmann
 
Zitat:
Zitat von Raphael
*kopfschüttel*
Warum? Irgendwie klingt doch seine Argumentation logisch, oder?


wenn ein segler mit zuletzt 444 sachen mit 5m abstand an der hangkante vorbeischrappt - da ist mancher jet eine lahme ente dagegen. darauf
bezog sich die schüttelei.

hannes

ps: mein alter lspatz war damit nicht gemeint :D
 

udogigahertz

User gesperrt
hannesk schrieb:
Zitat:
Zitat von Raphael
*kopfschüttel*
Warum? Irgendwie klingt doch seine Argumentation logisch, oder?
wenn ein segler mit zuletzt 444 sachen mit 5m abstand an der hangkante vorbeischrappt - da ist mancher jet eine lahme ente dagegen. darauf
bezog sich die schüttelei.
hannes
ps: mein alter lspatz war damit nicht gemeint :D
Jaaaaa.... solche DS-Geschosse kann man doch nicht mehr als "Segler" bezeichnen, obwohl.....streng per Defintion sind sie es natürlich.:D

Aber wenn jemand schreibt, dass kleine Zucker und Wackler beim Betrieb seines Seglers wohl nicht so tragisch sind, aber bei seinen Jets schon, so kann man doch davon ausgehen, dass er da mit dem Begriff "Segler" wohl kaum so eine DS-Hangfräse meinen konnte.

Grüße
Udo
 

Kobra

User
Joa. Zucker Wackler sind je nachdem immer Tödlich :D Egal was für ein Gerät man durch die Luft scheucht;)

Ich sage ebenfalls und das nach fast 2 Jahren Benutzung 2G4, einmal 2.4 immer 2.4...

Ach und by the way Nicht alle ticken dort so wie du meinst;)

Ciao René
 
Je mehr Leute umsteigen, um so sicherer wird's auch auf 35 MHz.

stimmt natürlich üb erhaupt nicht.
Wurde aber auch schon beschrieben, UKW-Sender, der bestimmte Kanäle blockiert, Überreichweiten bei bestimmten Wetterlagen und eben die auf dem Markt gekommenen kleinen Modelle, wo Papa mit Sohnemann mal kurz ins Feld geht und probiert, den nahe gelegenen Modellflugplatz aber nicht kennt.

Ich kenne keinen persönlich, der deswegen runter gefallen ist
kann schon sein, aber frag mal beim DMFV nach, wieviel Versicherungsfälle da jährlich wegen Doppelbelegung zusammen kommen

Spätestens seit meinem einen Posting im Jet-Unterforum weiss ich ja aber, wie die Jungs dort ticken.

Unqualifiziert und pauschal.
Zusaml der Gerhard in keinster Weise zu den Jetis gehört (er mag überhaupt nichts, was irgendwas verbrennt, egal ob Benzin, Methanol oder Kerosin), denn er fliegt EDF Jets.

Und wenn du dein "kopfschüttel" erklärt hättest, wär's doch gut gewesen, oder:confused:

Zum eigentlichen Thema,
ich fliege seit über einem Jahr 2,4GHz FASST in einer FX 40 und einer FF6.
Seitdem ich es nutze, schiebe ich viel entspannter die Pulle in meinen Jets rein, egal ob auf einem Flugtag oder während einer Messe.

Welches System man wählt, einfach informieren, im Bekanntenkreis rumfragen, schauen, was kann/will ich dafür ausgeben und entscheiden.

Für eine Zeit zweigleisig fahren, ne, wäre für mich nie in Frage gekommen, denn ich würde kein noch so günstiges Modell mehr der alten Übertragungstechnik aussetzen.
Noch gibt es für zwei gute alte Empfänger fast einen kleinen neuen.

Christian
 

flymaik

User
@ Gerhard
Die haben einen echten 14 und 18 Kanalempfänge im Angebot. Warum informiert ihr euch nicht besser bevor ihr postet? So schwer kann das nicht sein.
Eigentlich dachte ich ,das ich informiert bin,wenn ich auf der Herstellerseite zuerst schaue.:(
Aber das ist nix :confused: bei rc-easy hab ichs dann gefunden.
Ich hoffe ,du hast noch mal ein nachsehen;)

Trotzdem find ich die Lücke zwischen 8K und 14K zu groß.
Bei Futaba ist das genauso. das versteh wer will, bei 35MHZ hat fast jeder 9-12K Empfänger in Progamm,
bei 2,4 scheint das, bis auf m.W. ACT, für alle anderen Gift zu sein :confused: :confused:
 
Kurz und bündig
Mitte 2007 auf Futaba Fasst umgestiegen, seither kein Modellverlust durch irgendwelche Blödmänner, die nicht mal wissen wozu ein Quarz gut ist. Bin in einen Verein wo es über 200 Mitglieder gibt, da kommen die tollsten Dinge vor.
happy landings
Fritz
 
Wurde aber auch schon beschrieben, UKW-Sender, der bestimmte Kanäle blockiert, Überreichweiten bei bestimmten Wetterlagen und eben die auf dem Markt gekommenen kleinen Modelle, wo Papa mit Sohnemann mal kurz ins Feld geht und probiert, den nahe gelegenen Modellflugplatz aber nicht kennt.
Wenn Du so argumentierst: Amateur TV, WLAN, Bluetooth, beliebige andere Anwendungen auf 2,4 GHz, Abschattungen, empfindliche Antennen, ...
Keine Funkverbindung ist perfekt.
 
sycorax schrieb:
Wenn Du so argumentierst: Amateur TV, WLAN, Bluetooth, beliebige andere Anwendungen auf 2,4 GHz, Abschattungen, empfindliche Antennen, ...
Keine Funkverbindung ist perfekt.

ja richtig, aber selbst mit den ganzen nebenanwendungen sind die Niederfrequenten immernoch empfindlicher. Man überlege: Mit 2m Antennenspannweite kann man mehr auffangen als mit 10cm! (na ob das ein Argument ist???):p

gute n8

Lucas
 

Knut

User
Hallo Lucas,

der Vergleich mit den Antennenlänge ist echt gut. Nur verhält sich das nun mal nicht wie bei einem Fischnetz. OK. 2 m verheddern sich eher als 10 cm.


Nichts für ungut

Knut
 
Wenn Du so argumentierst: Amateur TV, WLAN, Bluetooth, beliebige andere Anwendungen auf 2,4 GHz, Abschattungen, empfindliche Antennen

stimmt,
aber hat dies irgend jemanden schon einmal gestört oder gar seinen Flieger zum Absturz gebracht:confused:
Neeeeee, mir ist keiner bekannt.

Bei 35 MHz habe ich selber viele gesehen, mich selber eingeschlossen.
Auf wievielen Modellflugplätze z. B. existieren so bestimmte Ecken, wo es Störungen gibt. Sie sind einfach da.
Für mich ist die 2,4 Technik der beste Fortschritt seit 45 Jahren Modellfliegerei, von der Einführung der digtalen Übertragungsweise einmal abgesehen und dies ist bestimmt auch schon fast 40 Jahre her.

Christian
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten