rumpfröhren
rumpfröhren
hallo marc,sicher lohnt sich der versuch.ich halte meine variante sicher nicht für das nonplusulta,aber nach zahlreichen leichtbauversuchen,die immer damit begannen,gewebe wegzulassen,führte die kompimierung durch geeignetes wickelmaterial und minimalen harzverbrauch zum gewünschten ziel.ich habe auch schon abreißgewebeband und videocassettenband verwendet und früher schmale streifen aus folie,die in blumenläden benutzt wird.alles ging recht gut,aber nicht so,wie ich wollte.das kräuselband halte ich beim wickeln unter spannung,etwa 5kilo,kurz vorm zerreißen,so wird gleichmäßig mit halber bandbreite überlappend gewickelt.vor dem band schiebt sich dann eine welle her,aus der auch die luft gänzlich rausgedrückt wird.die äußeren drei lagen 25er glas(diagonalschnitt) halte ich für wichtig,sie erzeugen beulsteifigkeit,ud- gelege kann das nicht.beim nachträglichen verschleifen schruppt man ohnehin eine lage wieder runter.mein vorschlag wäre,behalte deinen bewährten laminataufbau bei und ermittle das gesparte gewicht.da ich auch dickere röhren für segler(so f3j format)mache ,durchmesser von 40 auf 16 mm bei 750 länge ist hier die gewichts einsparung noch auffäliger.ich habe 40 gramm gewebegewicht und 28 gramm harz,die ich völlig aufbrauche.das rohr ziehe ich (ohne kräuselband) mit 55gramm vom kern das sind 73% faseranteil.nicht übel finde ich. gruß holger