.......da es ja heisst " für den erfahrenen Modellbauer"?
Hallo Gerd,
Ist auch nicht schwerer zu bauen wie die Modelle, die du jetzt schon hast.
Aaaaber, vielleicht sollte man den Hinweis ändern in: für den erfahrenen Modelflieger
mfg
Carsten, der Nichtflügler
Hallo Heinz!
Zum Einen kann der Res-Dart die beiden Disziplinen Rollen und Rückenflug, so glaube ich, durchaus besser als die allermeisten anderen Res Modelle, zum Anderen sind, wie ich früher schon einmal geschrieben habe, die Ruderreaktionen sehr stark vom eingestellten Schwerpunkt abhängig. Wenn der Res- Dart im Langsamflug nicht sinnrichtig reagiert, liegt der CG halt schon verdammt weit hinten und Rollen werden dann "etwas zaaaaaaaaaach".
lG
Franz
Inzwischen fliegen ein paar Res-Darts die anhand des Baukastens erstellt wurden. Die erflogenen Schwerpunkte weichen dabei teilweise vom in der Anleitung angegebenen ab (21 mm von der Hinterkante). Den jeweiligen Vorstellungen angepasst reicht das Spektrum von weiter vorne (23 mm) bis sehr weit hinten (13 mm). Sicher fliegbar ist im angegebenen Spektrum alles, allerdings wird ab einer gewissen Schwerpunktrücklage (ca. 16 mm) die Flugleistung nicht mehr besser. Um Probleme beim Auswiegen des Modelles zu vermeiden, ist es wichtig hinter dem Schwerpunkt möglichst wenig Zusatzgewicht zu verbauen. Das gilt speziell für die Folie (Oralight transparent), die Servokabelverlängerungen und die Verklebung der Winglets. Eine Raupe aus 5-min-Epoxi ist an dieser Stelle unnötig und wird mit viel Extrablei bestraft. Folgender link zeigt die Gewichtsunterschiede bei Folien sehr deutlich: www.oracover.de/downloads2/datenblaetter/Foliengewichte.pdf
Die erreichten Fluggewichte liegen bei gleichen Bausatzgewichten zwischen 506 g und 630 g. Individuelle Ausstattungen und Verstärkungen führten zu diesen großen Gewichtsunterschieden.
lG
Franz
Hallo,
Habe gerade meine finalen Einstellungen gemessen.
Schwerpunkt 20mm
Hochstarthaken 16mm
Flugzustand Thermik -2mm (nach oben)
Gleiten -1mm
Hochstart +1mm
Störklappen 90* 3,5 bis 4mm
45* 1,5 bis 2mm
Ruderausschläge wie in der Baubeschreibung, auf Höhe 20% Expo
Da die Winglets auch einen Einfluß haben hier meine Wingleteinstellungen
Profil halbsymetrisch,
gerade Unterseite (Außenseite)
Vorspur 4mm (Profilnase nach außen)
Winglet ca. 2-3 Grad geschränkt (Nase Winglet Randbogen nach außen)
V-Stellung 5* nach Außen
Bei Wind durch Zugabe von 3-5g in die Nase weniger Aufbäumen bei Störungen wie Böen und Thermik.
Bei den ersten Hochstarts zur Sicherheit und Gewöhnung den Schwerpunkt durch Zugabe von 5g nach vorne und den Hochstarthaken in den Schwerpunkt.
Viel Spaß beim Bauen, einstellen und fliegen��
LG Leopold
Hallo Reini!
Die von Dir gemachten Vorschläge solltest Du zuerst an einem Pfeil mit einer dem Res-Dart ähnlichen Auslegung testen. Es gibt inzwischen auch in der Schweiz den einen oder anderen Res-Dart, deren Piloten sicher fundiert Auskunft über die Einstellungen und Flugeigenschaften geben können.
liebe Grüsse
Franz
Hallo Reini!
Der Res-dart hat eine Flächenbelastung von 10-12 g/dm2. In Verbindung mit dem sehr hohem erreichbaren ca von ca. 0,9 ergeben sich minimale Fluggeschwindigkeiten von um die 4 m/s. Das bedeutet, das dieser Pfeil in einem Re-Zahlenbereich fliegt der für Pfeile eher unüblich ist. In der Flugerprobung zeigte der Dart manche Überraschungen aber auch sehr bekannte Reaktionen.
Durch die negative V-Form verbessert sich natürlich die Rollwendigkeit. Unerprobte Verbesserungen können aber die Hochstarteigenschaften beeinflussen und so im schlimmsten Fall zum Modellverlust führen. Ich gebe nur Erfahrungen weiter, die ich selbst ausreichend intensiv erprobt habe. In der jetzigen Konfiguration ist es jedenfalls noch nie, trotz Seiten.- und Rückenwindstarts sowie weit hinter und unter dem Schwerpunkt liegendem Haken, zu einem der gefürchteten Propeller am Seil gekommen. Ich fände es gut wenn das auch in Zukunft so bleibt.
lG
Franz