… nachdem ich die erste Flächenhälfte von Amokka-JX von allen Seiten kritisch betrachtet hatte, dabei mit einigen Stellen gar nicht zufrieden war, stellte sich die Frage, wie es nun weiter geht. „Augen zu und durch“ oder „Nochmal von vorne“? Nach einer intensiven Auto-Suggestion-Session zu „Der Weg ist das Ziel!“ – flankiert durch ein Glas Rotwein – entschied ich mich für einen Neustart. Diesmal aber dann besonders penibel. Daher wird der Bau-Thread zu Amokka-JX also noch eine Zeitlang auf sich warten lassen …
Zwischenzeitlich meldete sich
@Lasse C bei mir und meinte, er könnte ja schon mal „gschwind“ Amokka-JX in 3D-CAD entstehen lassen. Whoow – Klasse! Ein paar Tage später schickte er mir die ersten Sceenshots und nach einer gemeinsamen Video-Session, in der wir noch ein wenig am Rumpf modellierten, purzelte eine STEP-Datei aus dem Rechner, die mit einem STEP-Viewer Amokka-JX zum Fliegen bringt:
Bravo und Danke Lasse!
Amokka-JX – Teil 5 – Rumpf
Vom Rumpf und Seitenleitwerk gibt es bisher nur erste Scribbles, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte.
Für den Rumpf eines Nurflüglers gilt noch mehr wie für einen „Leitwerkler“: So klein wie möglich, so groß wie nötig. Wobei ich dann auch wieder denke: Die Proportionen von Rumpf und Leitwerk zueinander müssen auch passen. Ein Mini-Stummelrumpf an dieser prächtigen Fläche sieht in meinen Augen einfach „deplatziert“ aus.
Dieser Rumpfentwurf ist gedacht als Multi-Variante, mit der Amokka-JX sowohl elektrisch als auch als reiner Segler betrieben werden. Bereits bei Amokka Wood hatte sich diese Multi-Variante für mich bestens bewährt. Am Hang, wenn’s gut trägt, kommt die Luftschraube und Spinner ab – dafür eine Dummy-Rumpfspitze mit dem passenden Gewicht drauf und schon kann es „E-Frei“ in die Luft …
Die Maße für den Seitenleitwerksarm und die Seitenleitwerksfläche wurden von Amokka Wood ungefähr proportional übernommen. Hier bin ich mir noch nicht sicher, ob ein größerer Arm, dafür kleinere Fläche eventuell besser wären (… gerne dazu Rückkopplung …).
Da das Seitenleitwerk wieder steckbar gemacht wird, bietet es sich an, die optimalen Maße durch Versuch zu optimieren. Ein so kleiner Rumpf und ein einfaches Leitwerk sind relativ schnell gemacht.
Als Seitenleitwerksprofil kommt das im Rahmen des
Projekts „V-JX“ entwickelte
JX-Fe zum Einsatz, das bei den erwarteten Re-Zahlen prima arbeiten müsste...
So weit für heute in aller Kürze
Jochen