Probleme eines Anfängers mit dem Anycubic i3 Mega

korrektes leveln

korrektes leveln

Hallo.

Als Anfänger versucht man es sich ja so einfach wie möglich zu machen. Nachdem ich ein Video zu leveln mit einer Schieblehre mit digitaler Anzeige gesehen habe war ich auf der Suche nach der G-code-Datei für diesen Halter. Gefunden habe ich einen Halter zum Druck für dieses Teil auch als Digital-Tiefenmesser erhältlich :

https://www.ebay.de/itm/Digital-Mes...m=173835865043&_trksid=p2047675.c100005.m1851

Das Gerät ist heute angekommen + sofort am Drucker getestet. Der Tiefenmesser wird in dem Rahmenhalter befestigt und dieser Rahmen OHNE zu verschrauben aufgeklemmt. Zu erst wurde ein Testlayer gedruckt + die beste Ecke hiervon auf dem HB als Nullpunkt genommen. Danach die anderen Ecken des HB gelevelt. Bei dieser Einstellung war festzustellen das mit dem leveln mit Fühlerlehre + Papier nicht unerhebliche Differenzen fest gestellt werden konnten.

Das leveln ging bis auf 0,0005 mm genau und dauerte 2 Minuten. Man kann beim hoch oder herunterschrauben des HB sofort die Werte ablesen. Ich hoffe mit diesen Zeilen denjenigen welche verzweifelt leveln + gelevelt haben (wie auch ich) einen Tipp geben konnte wie dieser Vorgang kinderleicht zu bewältigen ist.

Vor allem wird die Unsicherheit minimiert ob ich nun richtig gelevelt habe oder nicht.

Gruß Jürgen
 

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Frage zu g-Code-Dateien

Frage zu g-Code-Dateien

Hallo.

Ich weiss nicht ob ich hier richtig bin, wenn nicht bitte ich den Moderator dies zu verschieben.

Wie kann ich z.Bsp. geslicten Dateien eine aussagekräftige Bezeichnung geben bevor ich diese abspeicher ? Da mein Anycubic i3 mega nur begrenzte Anzeigemöglichkeit im Display hat ist es mehr raten als wissen welche Datei muß ich denn nun drucken.

AI3M_100_Gno-me02.gcode ist nur bis - lesbar, welche Zeichen können wegfallen ? Benötigt man die Bezichnung AI3M immer ?
Oder anders gefragt welche Zeichen müssen bleiben/sein ?

Eine verständliche und nachvollziehbare Erklärung wäre nett.

Gruß Jürgen
 
Der Name ist völlig egal. Da gibt es keine Vorgaben.
Also nenne es um wie es dir passt.

Wenn du etwas mehr machen willst dann kann ich auch nur einen Druckerserver wie Octoprint empfehlen.
Kostet nicht viel und die Einrichtung ist einfacher als gedacht. Ich wollte nicht mehr ohne arbeiten da auch das Sortieren und verwalten viel übersichtlicher wird.
 
Ich ändere die Bezeichnung auch immer gleich im Cura, bevor ich die Datei auf der Karte Speicher..

Das habe ich auch,nur eingeschränkt soweit ich nichts wichtiges veränderte. So wie ich nun belehrt worden bin kann ich eine Datei auch mit Hustelinchen.gcode benennen ???

mfG Jürgen
 
SD Karte

SD Karte

Hallo,

ich habe in meinem Fundus noch eine SD-Karte 2GB von Hama gefunden. Dateien für den Drucker können zwar gespeichert und auf dem PC angezeigt werden.
Nur mein Drucker kann anschließend die Karte nicht mehr auslesen, woran liegt das ?

Gruß Jürgen
 

PeterKa

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Sie ist bestimmt im falschen Format formatiert worden. Musst Du testen, welches Format der Drucker akzeptiert, meistens FAT32, kann aber nur mutmaßen.

PeterKa
 
SD Karte

SD Karte

Hallo,
deine Vermutung war richtig. Der Drucker kann nur FAT lesen.

Jürgen
 
Haftungsproblem

Haftungsproblem

Hallo.

Von Null auf jetzt nach ca. 1 Kg Verbrauch zeigt sich ein Haftungsproblem auf meiner Druckplatte. Gereinigt wie immer normal, bis auf 5/1000 mit Digitaltiefenmesser gelevelt im kalten + warmen Zustand. Bett hat beim Druck mittig 62°. Schon mein Testlayer zeigt für den 3-maligen Sicherheitsumlauf keine vernünftige Haftung. Nachdem mir 2 Drucke von dem Heizbett geworfen wurden habe ich alle Schrauben am Gerät auf festen Sitz kontrolliert. Filament ist das gleiche wie das zuvor verwendete. Wo mache ich einen Fehler ?
Temperatur(n) ändern, wenn ja welche Einstellung ?

mfG Jürgen
 
Hallo,

Das hatte ich auch schon.
Nozzle reinigen und nochmal leveln hat geholfen.
Ich sprühe etwas Haarspray auf die Glasplatte, seitdem haftet alles wieder.

Gruß
Bernd
 
Hallo Jürgen.

Womit reinigst du das Druckbett? Ich benutze immer Isopropylalkohol direkt aus der Apotheke, bis jetzt habe ich keine nennenswerte Haftungsprobleme.
Allerdings drucke ich bei fast allen Teilen einen "Brim", das erhöht die Haftung erheblich. Ich hatte anfangs mal lose Teile, ich hatte ohne Brim gedruckt
und zu hohe Geschwindigkeiten eingestellt. Das war kein drucken mehr, sondern sah nur noch wie wildes rumgezappel aus, da war es nur eine Frage der
Zeit bis das Bauteil vom Druckbett geschmissen wurde.
Was das Druckbett auch nicht mag, sind zu große Temperaturunterschiede bzw. Temperaturschwankungen. Z.B. wenn der Drucker direkt neben einer Tür steht,
wo beim öffnen schlagartig kalte Luft über das Druckbett strömen kann. Das hatte ich auch mal, mein Drucker steht in einer beheizten Kellergarage (Hanghaus).
Ich hatte zwei mal hintereinander das gleiche Teil gedruckt, aber beim zweiten Teil hat einer meiner Söhne das Garagentor geöffnet um seinen Wagen zu reparieren.
Es war im Januar, und keine 5 Minuten später flog auch dieses Teil vom Druckbett.

Ich denke mal ich werde mir deswegen noch mal eine Umhausung basteln.

@Bernd
Der Anycubic i3Mega hat ein beschichtetes Druckbett, bei richtiger Anwendung und Pflege braucht man da keine weiteren Hilfsmittel. Die meisten Bauteile
die eine etwas größere Fläche haben haften so gut, das man direkt nach dem Druck mit dem Bauteil den Drucker anheben könnte. Erst wenn das Druckbett
abkühlt löst sich ganz von allein das Bauteil.


Eine weitere Möglichkeit wäre doch noch das Filament (PLA ?). Wie lange steht es denn schon offen auf der Rolle? Wenn der Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr stimmt,
dann kann ich mir gut vorstellen das sich die Eigenschaften merkbar ändern. Nach dem drucken tüte ich mein Filament so gut es geht wieder Luftdicht ein, bis jetzt habe ich
keine auffälligen Probleme damit gehabt.

Gruß Andreas
 
Hallo.

@Bernd keine Besserung mit Haarspray.

@ Andreas, kein Durchzug, Reinigung mit Fensterklar, 70%tigen Alkohol, Spiritus, hat alles bisher einwandfrei geklappt. Filament welches nicht benötigt wird ist immer im Folienbeutel. Ergebnis im anhängendem Bild.
Ich vermutete ein Temperaturproblem. Habe Einstellung von 210°/65° jeweils einzeln und auch zusammen versucht.
Ergebnis : Bild. Selbst bei dem Testlayer werden im Umlauf die 3 Fäden einzeln gelegt.

Wo liegt der Fehler ?

mfG Jürgen
 

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Habe soeben das Bett mit Drahtbürste + Alcohol gereinigt. Anschließend neu gelevelt. Probedruck danach genauso besch.... wie zuvor auch.
Erstmal Schnauze vol nach 6 Std. fummeln. Vielleicht kommt noch der richtige Tipp. Für heute bin ich erstmal bedient.

mfG Jürgen
 
Mit Drahtbürste??? :eek:

Dem schließe ich mich an: :eek:

Die Oberfläche sollte nicht mechanisch gereinigt, bearbeitet oder sonstwas werden, nur mit mit einem weichen Tuch mit Reiniger (idealerweise mit Isopropylalkohol). Wenn die Beschichting beschädigt ist, dann haftet auch nichts mehr richtig.

Aber auf deinem Bild sieht das so aus als wenn der Materialfluss stockt, und dadurch das Filament hinterhergezogen wird. Es wurde schon vorgeschlagen die Extruderdüse zu reinigen, es kann auch sein das der Vorschub vom Filament unregelmäßig ist. Ist genügend Anpressdruck auf dem Vorschubzahnrad, oder ist dieses eventuell nicht fest genug auf der Welle vom Extrudermotor? Es kann auch sein das das Filament irgendwo hakt (z.B. auf der Rolle überlappend aufgespult).

Wären jetzt mal so meine Vermutungen, aber vielleicht ist es wie schon erwähnt wurde doch nur ein Einstellungsproblem in Cura.

Gruß Andreas
 
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