PeterKa
User
Hier ein Blick auf die laufende Konstruktionsarbeit.
Die Exzenterwelle mit den 3 Lagern. Das Vordere ist ein normales Kugellager mit Kunststoffabdichtung. Das Lager für den Läufer ist ein voll gekapseltes Nadellager. Der Vorteil ist, daß es keine geschliffene Welle benötigt, was die Herstellung des Exzenters sehr erleichtert. Das hintere Lager ist ein offenes Nadellager, hier bedarf es einiger Sorgfalt bei der Endbearbeitung der Flächen. Da diese aber nicht exzentrisch sind, ist das weit weniger problematisch. Gerne hätte ich hier auch ein gekapseltes Lager genommen, aber das geben die Abmessungen nicht her.
So sieht das dann mit den Verzahnungen aus. Das nächste zu zeichnende Bauteil ist der Läufer (Kolben).
Es gilt aber noch ein paar kleinere konstruktive Probleme zu lösen. Der sehr schwere Kolben verlangt nach einer perfekten Auswuchtung der Welle-Läufer Einheit, die immerhin mit ca. 20000 RPM rotiert. Der Os Wankel benötigt dazu 2 Ausgleichsgewichte, eines im Propellermitnehmer, und eines im hinteren Bereich außerhalb des Brennraumes. Von den Masseverteilungen denke ich daß das Gewicht im Mitnehmer der Feinwuchung dient. Den Hauptmassenausgleich übernimmt der große Messingblock.
Nun kann ich zumindest die Grobwuchtung nicht einfach Pi mal Daumen machen. Ich muß schon recht genau berechnen, wieviel an Massenausgleich angebracht werden muß. Das bestimmt dann sogar die Gehäuseform, weswegen dieses ganz am Ende konstruiert wird.
Ach ja, und wie ich mit meinen Mitteln auswuchten kann ... keinen Schimmer, aber das krieg ich auch noch raus.
PeterKa
Update: Ich habe doch herausgefunden wie ich das hintere Lager durch ein "normales" Kugellager erstzen kann. Damit sinkt die Notwendigkeit, die Welle zu härten bzw. zu schleifen.. Muß halt einen genügend harten Stahl aussuchen, den ich noch bearbeiten kann, ein Vorschlag liegt ja hier dankenswerterweise bereits vor.
Die Exzenterwelle mit den 3 Lagern. Das Vordere ist ein normales Kugellager mit Kunststoffabdichtung. Das Lager für den Läufer ist ein voll gekapseltes Nadellager. Der Vorteil ist, daß es keine geschliffene Welle benötigt, was die Herstellung des Exzenters sehr erleichtert. Das hintere Lager ist ein offenes Nadellager, hier bedarf es einiger Sorgfalt bei der Endbearbeitung der Flächen. Da diese aber nicht exzentrisch sind, ist das weit weniger problematisch. Gerne hätte ich hier auch ein gekapseltes Lager genommen, aber das geben die Abmessungen nicht her.
So sieht das dann mit den Verzahnungen aus. Das nächste zu zeichnende Bauteil ist der Läufer (Kolben).
Es gilt aber noch ein paar kleinere konstruktive Probleme zu lösen. Der sehr schwere Kolben verlangt nach einer perfekten Auswuchtung der Welle-Läufer Einheit, die immerhin mit ca. 20000 RPM rotiert. Der Os Wankel benötigt dazu 2 Ausgleichsgewichte, eines im Propellermitnehmer, und eines im hinteren Bereich außerhalb des Brennraumes. Von den Masseverteilungen denke ich daß das Gewicht im Mitnehmer der Feinwuchung dient. Den Hauptmassenausgleich übernimmt der große Messingblock.
Nun kann ich zumindest die Grobwuchtung nicht einfach Pi mal Daumen machen. Ich muß schon recht genau berechnen, wieviel an Massenausgleich angebracht werden muß. Das bestimmt dann sogar die Gehäuseform, weswegen dieses ganz am Ende konstruiert wird.
Ach ja, und wie ich mit meinen Mitteln auswuchten kann ... keinen Schimmer, aber das krieg ich auch noch raus.
PeterKa
Update: Ich habe doch herausgefunden wie ich das hintere Lager durch ein "normales" Kugellager erstzen kann. Damit sinkt die Notwendigkeit, die Welle zu härten bzw. zu schleifen.. Muß halt einen genügend harten Stahl aussuchen, den ich noch bearbeiten kann, ein Vorschlag liegt ja hier dankenswerterweise bereits vor.