Moin zusammen,
ich muß sagen, dass ich da auch schon drüber nachgedacht habe. Aber eigentlich besteht selbst bei meinem 4,6kg SRTL nicht die Not nach einem stärkeren Bremsen. Sofern die Wölbklappen weit genug runter gehen, bremst es eben schon relativ gut, wobei ein schwerer Flieger immer länger brauchen wird bis er wirklich langsam wird. Das weiß man aber ja schon bevor man anfängt zu bremsen. Man teilt sich den Landeanflug eben gut ein. Ist einfach Übungssache und sofern man das noch nicht kann, rate ich erstmal noch nicht so schwer zu fliegen. Wenn man jetzt die Querruder beim Bremsen mit runter nimmt, würde der Flieger sicher noch besser Bremsen, aber so wie Lahomau schon schreibt:
"dann halt die Steuerung um Quer sehr eingeschränkt wird"
Denn bei Quer ganz unten müssen die Quer Ausschläge wirklich groß programmiert werden, damit bei Vollausschlag Quer, immer noch ein Ausschlag nach oben realisiert werden kann.
Ich habe für mich rausgefunden, das ich gerne die Wölbklappen weit runterfahre. Die Querruder lasse ich gleich, um die volle Steuerbarkeit zu erhalten. Und ich trimme mein Höhenruder soweit auf Tiefe, das der Flieger lieber etwas nach unten geht als nach oben (ziehen funktioniert bei mir besser als drücken).
Da ich die Querruder nie nach unten genommen habe kann ich das mit dem Abriß nicht bestätigen oder verneinen. Denke aber sofern man die Querruder um ein Stück weniger nach unten nehmen würde also die Flaps könnte das gehen.
Aber probier das doch mal aus, bei einem nicht zu schweren F3Bler, sollte das keine großen Probleme machen und Du kannst die ersten Bremsungen ja in sicherer Höhe machen um zu sehen was passiert.
Gruß Bjoern