Hallo Robert,
meine Erfahrungen:
Zunächst:
Beide Antennen wie die Hörner einer Schnecke V-förmig nach oben heraus kurz vor der Fläche, wobei der aktive Teil der Antenne in einem Abstand von ca. 3 cm oberhalb/außerhalb des Kohleanteils im Vorderrumpf erst begann.
Ergebnis: O.k. bis etwa 250 m Höhe, darüber Kontrollverlust vor allem dann, wenn das Modell von hinten/unten zu sehen war. Die Wirkung der Abschattung durch Fläche und Rumpf war stärker als sowieso vermutet!
Dann:
Ein "Schneckenhorn" blieb, die andere Antenne gestreckt innen in den Bereich (ca. 4 cm) vor der Kohlelage im Rumpf.
Ergebnis: Besser, na ja, aber nicht so richtig gut ...
Jetzt:
Entsprechend der Anordnung von Wolfgang Schreiner in seiner "Elvira" (
http://www.wshp.de/main_mf.htm und dann nachsehen unter "Elvira", verbesserte Antennenanordnung) beide Antennen vor der Kohlelage 12 cm vor der Flächennase beidseitig horizontal nach außen, schräg nach hinten gewinkelt und zum Transport einschiebbar.
Ergebnis: Sehr zufrieden, bis ca. 350 m Höhe getestet - dann wird mir der Flieger meistens schon zu klein
Der Empfänger sitzt hinter den Servos und hat 40 cm-Antennen. Ich fliege eine motorisierte Version und bin SEHR zufrieden damit!
Die Sperrtopfantennen würden mir jetzt auch etwas Kopfzerbrechen bereiten - leider. Insofern kann ich Dir keine Patentlösung bieten, aber vielleicht Versuche in eine problematische Richtung vermeiden helfen?!
Trotzdem, viel Erfolg!
Gruß
Herbert