vanquish
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Die letzte F3f-WM (Rügen 2018) hat mich wieder für ein eigenes F3f-Projekt motiviert. Ich konnte vor, während und nach den schönen Tagen auf Rügen viele nette und interessante Gespräche mit Piloten und Entwicklern/Konstrukteuren führen und dabei wieder viel Neues lernen. Sowohl was die aerodynamische Auslegung angeht, wie aber auch die praktische Umsetzung an der CNC-Fräse und im Formenbau. Es ist schon faszinierend, was da so an Know-How in der Szene herumschwirrt…
Mein letztes wirklich eigenes F3f-Projekt (THOR, 2012) liegt ja nun schon einige Jahre zurück, sodass es mal wieder Zeit für was Neues wird. Das Ganze wird sich nicht zuletzt wegen Hausbaus etwas hinziehen, aber vielleicht ist der eine oder die andere trotzdem daran interessiert.
Auslegung:
Wohin soll die Reise gehen? Ich denke, dass ich mit meinem beschränkten Wissen und Talent es nicht schaffen werde, die Flugleistungen eines Pitbull, Pitbull 2 oder Freestyler 5 zu toppen. Zumindest nicht, was F3f-Zeiten unter 50 Sekunden angeht. Da bin ich meilenweit davon entfernt. Ich sehe aber durchaus Potenzial bei diesen Modellen, was die langsameren Zeiten ab 50 Sekunden aufwärts angeht. Und sind wir uns ehrlich: so selten kommen diese Zeiten bei Wettbewerben gar nicht vor, auch nicht bei den Top-Piloten…
Deshalb möchte ich für mich ein Modell entwickeln, welches als Ergänzung zu Pit und FS5 eben bei mittleren bis schwachen Bedingungen eingesetzt werden kann. Wichtig sind mir dabei folgende Punkte in dieser Reihenfolge:
Praktische Ausführung
Die CAD-Files für Flächen, Leitwerk und diverse Kleinteile habe ich selbst in Rhino5 erstellt. Beim Rumpf greife ich vorerst auf den vorhanden THOR.race Rumpf zurück. Das ist ein schicker, kleiner Rumpf (minimal schlanker als der vom FS5), von welchem ich bereits ein Urmodell aus Plexi und eine Negativform habe.
Beim Leitwerk möchte ich diesmal wieder etwas -für mich- Neues versuchen, nämlich Positive aus Aluminium AW5083. Die Materialkosten bei den kleinen Leitwerken halten sich mit 60€ sehr in Grenzen, sodass ich den Versuch einfach mal vagen werde. Zwei passende 20mm Platten sind schon auf dem Weg zu mir.
Bei den Flächenformen werde ich jedenfalls direkt Negative fräsen. Ob diese auch aus Alu oder doch aus Plexiglas gefräst werden, werde ich von meinen Erfahrungen beim Leitwerk abhängig machen. Fräsen werde ich diesmal alles selber.
So, das wars erstmal für heute. Weitere Infos werden folgen… häppchenweise... oder so...
Liebe Grüße,
Mario
Mein letztes wirklich eigenes F3f-Projekt (THOR, 2012) liegt ja nun schon einige Jahre zurück, sodass es mal wieder Zeit für was Neues wird. Das Ganze wird sich nicht zuletzt wegen Hausbaus etwas hinziehen, aber vielleicht ist der eine oder die andere trotzdem daran interessiert.
Auslegung:
Wohin soll die Reise gehen? Ich denke, dass ich mit meinem beschränkten Wissen und Talent es nicht schaffen werde, die Flugleistungen eines Pitbull, Pitbull 2 oder Freestyler 5 zu toppen. Zumindest nicht, was F3f-Zeiten unter 50 Sekunden angeht. Da bin ich meilenweit davon entfernt. Ich sehe aber durchaus Potenzial bei diesen Modellen, was die langsameren Zeiten ab 50 Sekunden aufwärts angeht. Und sind wir uns ehrlich: so selten kommen diese Zeiten bei Wettbewerben gar nicht vor, auch nicht bei den Top-Piloten…
Deshalb möchte ich für mich ein Modell entwickeln, welches als Ergänzung zu Pit und FS5 eben bei mittleren bis schwachen Bedingungen eingesetzt werden kann. Wichtig sind mir dabei folgende Punkte in dieser Reihenfolge:
- Beim Pumpen (Höhe aufbauen) in der Startphase muss möglichst viel Gewicht möglichst hoch kommen (Masse läuft halt einfach irgendwie)
- Der Flieger muss von selbst dahin fliegen, wo er hinfliegen soll (keine nervigen Steuerkorrekturen in der Strecke)
- Das Gewicht muss um die Wende gebracht werden können
- Das Gewicht muss auf der Strecke getragen werden können
- Der Flieger sollte im Falle des Falles auch bei guten/sehr guten Bedingungen nicht zu viel Zeit gegenüber Pitbull und FS5 abgeben
Praktische Ausführung
Die CAD-Files für Flächen, Leitwerk und diverse Kleinteile habe ich selbst in Rhino5 erstellt. Beim Rumpf greife ich vorerst auf den vorhanden THOR.race Rumpf zurück. Das ist ein schicker, kleiner Rumpf (minimal schlanker als der vom FS5), von welchem ich bereits ein Urmodell aus Plexi und eine Negativform habe.
Beim Leitwerk möchte ich diesmal wieder etwas -für mich- Neues versuchen, nämlich Positive aus Aluminium AW5083. Die Materialkosten bei den kleinen Leitwerken halten sich mit 60€ sehr in Grenzen, sodass ich den Versuch einfach mal vagen werde. Zwei passende 20mm Platten sind schon auf dem Weg zu mir.
Bei den Flächenformen werde ich jedenfalls direkt Negative fräsen. Ob diese auch aus Alu oder doch aus Plexiglas gefräst werden, werde ich von meinen Erfahrungen beim Leitwerk abhängig machen. Fräsen werde ich diesmal alles selber.
So, das wars erstmal für heute. Weitere Infos werden folgen… häppchenweise... oder so...
Liebe Grüße,
Mario