F-104G Masstab 1:4 Baubericht

Auch schwierig war die bau des Hohenruders: dass Stabilo.
Dieser ist beim scale 1:4 am ende nur 4mm dick.
Und genau wie beim Original muss auch hier die vordener Rand sehr scharf sein, genau so wie bei die Tragflachen.

Es ist zwar schoen wenn mann durch die freundlichen Unterstutzung des RNLAF (Hollandische Luftwaffe) Zeichnungen und Daten bekommen kann, aber dass Styropor schneiden war nicht so einfach.

Dass Stabilo wurde beplankt mit Balsa.
So wohl unterhalb als oberhalb dieser Beplankung wurde 49-er Glasgewebe abgebracht. Ist zwar ein bisschen schwer aber auch sehr Torsionssteif.
 

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@ Andreas: ach ja, jetzt verstehe ich was du meinst. Hab solche Getriebe im Messe gesehen, ist ein guter Tip.
Aber fuer mein Starfighter werde ich pro seite, also fuer je eine Vorfluegel und Landeklappe, dass neue BLS-152 Servo von Futaba einsetzen: dass treibt 31 echte Kilo's. Durch die Antrieb mittels ALU Hebel (System von Wolfgang Weber) brauche ich fuer dieser Antriebsmethode keine Microschalter. Aber trozdem danke fuer dein Tip!

So, und nachdem Tragfluegel und Stabilo fertig waren, war es endlich zeit um alles mal zusammen zu stecken.
 

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So, nach einer kurze Pause ist es dann wieder weiter gegangen mit dem Starfighter. Es ist viel gespachteld und geschliffen worden.
Zwissendurch auch viele kleine sachen gemacht wie zum Beispiel das balancieren von den Raedern.

So ein Luftreifen ist zwar leicht, hat aber auch ein Ventil.
Wenn man ein Rad in eine Bormaschine so rund die 3000 Umdrehungen bringt, dan gibt dass sehr kraftige Vibrationen.
Also aus ein ersatzreifen dass Ventil heraus geschnitten und gewogen.
Mit ein kleines stueck Blei wurden dann einige Versuche gemacht biss die Vibrationen verschwunden waren. Es wurde mit 2-K kleber verklebt.

Nachdem die Oberflache gut war, mussen nun alle weitere "Panel lines" u.s.w. eingetragen werden
 

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Auch der Windschutzscheibe wurde verstaerkt mit einige Streifen 0,5 mm FSH 0,5 mm welche nach einander von innen eingeklebt wurden.

Auch der Verschluss wurde eingeklebt.
 

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Canopy

Canopy

In das Canopy steckt eine menge Zeit, aber es gibt letztendlich auch ein sehr grosses Scale-effect.
Problem ist dass diese Teil zuerst aus Holz aufgebaut werden muss, aber dennoch sehr Schwach und Unstabil ist.
Erst wenn dass Plexiglass eingeklebt wird, wird es Robust.

Die markanten luftrohren wurde alle aus ABS-Rohr und dunnen Platten hergestellt. Auch sind echte kleine Modellbauschrauben und Muttern
eingeklebt worden.
 

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So, nach der JP2010 gehts wieder weiter mit diesem Baubericht.

Nachdem das Canopy fertig war, wurde der Flieger mit Lesonal Primer/Fueller grau aus der dose lackiert.
Danach wurden viele hunderte von nieten, schrauben und noch irgendwelche Panellines angebracht.
Ein dicker alu-streifen wurden als Lineal eingesetzt.
 

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Auch musste noch viele Details gemacht werden , wie z.B. temperatur und Anstellwinkelsensoren.
Hiernach wurde es zeit um den Flieger mal zu wiegen.
Wurden wir unter der 25 kg grenze bleiben?

Drei calibrierte Wagen von Mettler gaben die Antwordt, wir wurden es schaffen!!!
 

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Andere Details wie der Schleudersitz brauchen etwas mehr Zeit....;)

Aber das konnte ich mir leisten den der Flieger hatten wir gerade lackiert.
 

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Hi Remco

toller Baubericht. Ganz tolle Details und Ideen.

Kann es sein, dass die Flügel noch weniger Spannweite haben, als z.B. der Starfighter von Friedhelm Graulich ? Auf dem Bild von oben, kamen mir schon echte Bedenken, ob die 104 mit so wenig Flügel anständig fliegt ... Nun ,,,du wirst wohl wissen was du tust. :):):)

Drücke dir echt die Daumen für den Erstflug.

Christian
 
@ Friedhelm: Danke, Danke! Der Erstflug wird hoffentlich naechste Sommer sein. Erst mal richtig ueben mit der Hawk.

@ Maggifix2: Danke, Danke! Stimmt, die Tragflachen sind vollig Scale und haben Forfluegel und Landeklappen. Auch das Profil ist original, am dickste Stelle sind es nur 28 mm und die Forfluegel sind scharf.

Gruss,

Remco
 
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