Hallo zusammen.
Der NITRO DP soll motorisiert werden.
Wie kann in einen so kleinen Rumpfquerschnitt ein Antriebsmotor incl. Flug-Akku integriert werden?
Nach sehr vielen verworfenen Lösungsansätzen hat sich nun der hier beschriebene (in meinen Augen) als einzig mögliche Lösung herauskristallisiert.
Dem liegen die folgenden Anforderungen zugrunde:
1. Ich will keinen neuen Rumpf bauen!
2. Die Motorisierung soll das Erscheinungsbild des NITRO DP nicht völlig verändern.
3. Die auftretenden Motorströme sollen möglichst weit weg vom Empfänger auftreten.
4. Die Montage der Antriebseinheit(en) soll werkzeuglos und möglichst einfach auf dem Flugplatz erfolgen können.
5. Wie auch immer aussehende "Balkone" zur Aufnahme des Flug-Akkus sollen vermieden werden.
Meinen vorläufigen Lösungsansatz möchte ich hier mal zur Diskussion stellen. Was sagt ihr dazu?
Wie auf der Abbildung zu sehen ist, kommen zwei Motorgondeln zum Einsatz.
Diese Gondeln beherbergen je einen Motor und einen Drehzahlsteller.
Ob auch jeweils ein kleiner Empfänger (
https://www.engelmt.de/mtfrsky-fern...empfaenger/empfaenger-rxsr_lbt-mit-redundancy) hinzu kommt, steht noch nicht endgültig fest.
Dirk W. plädiert als Konstrukteur des Steckschwertes für eine Bus-Lösung zur Ansteuerung der Drehzahlsteller.
Vorteil: Z.B. keine Probleme mit der Antennenunterbringung in den Gondeln.
Nachteil: Es muss ein weiterer Kontakt zwischen Gondel und Tragfläche vorhanden sein.
Da müssen wir nochmal ein Bierchen drüber trinken.
Wie soll diese Lösung funktionieren?
Die Gondeln sind horizontal geteilt, also zweiteilig.
Im oberen Gondelteil sind Motor und Steller untergebracht.
Der obere Teil ragt bis über die Ballastschächte in den Tragflächen.
In diese Schächte (40 X 10 X 250 mm) können je drei Einzelzellen mit 1800 mAh (hintereinandergeschaltet) eingeschoben werden.
Am Ende dieser "Akku-Packs" befindet sich jeweils senkrecht eine Steckverbindung.
An der entsprechenden Stelle ist der Gegenstecker in der oberen Gondel positioniert.
In den Tragflächenschalen gibt es Bohrungen für den Verbindungsstecker. Bei Nichtgebrauch werden sie mit einem Klebstreifen abgedeckt.
Wird jetzt die obere Gondel von oben auf die Tragfläche gesteckt, wird automatisch die elektrische Verbindung zum Flug-Akku hergestellt.
Nun wird der untere Teil der Gondeln montiert.
Die greifen unter die Tragflächen und befestigen die gesamten Gondeln.
Soweit halbwegs verständlich erklärt?
Fragen? Sehr gerne.....
mfg Paul