Ein neues Konzept für F3F-Modelle!

madmao

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Hier ist es auf 2 Fotos zu sehen:


Die Achse ist mit einem Gewinde versehen und lässt sich rausschrauben.

Grüsse Florian
 
Hallo Paul,

ich hab da mal eine Verständnisfrage:
Du hast geschrieben, dass deine 1mm Achse in deine Schubstange eingepresst wird.
Andererseits wird die Achse durch die beiden M2 Schrauben in der Ruderklappe eingeklemmt.
Das ganze muss sich aber doch drehen können...
Was habe ich danicht verstanden?
Toller Flieger, den du da gebaut hast, dein Hang zur Perfektion begeistert mich immer wieder.
Lieben Gruß aus Hückeswagen....
 

sgies

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Hier ist es auf 2 Fotos zu sehen:


Die Achse ist mit einem Gewinde versehen und lässt sich rausschrauben.

Grüsse Florian
Sehe ich das richtig, dass dann im Ruder selber ein langer Passstift (1mm Durchmesser vermutlich) mit Hilfe eines Spezialwerkzeugs verschraubt wird?
Findet man den Stift denn gut, wenn man über eine große Strecke mit dem Werkzeug den Passtift suchen muss? Oder ist dieser Passstift SEHR lang und die Stelle für das Werkzeug ist direkt zugänglich?
Die Bilder zeigen da leider nicht alles. Finde ich aber sonst echt schön gemacht.
 
Hallo Thomas,

statt "eingepresst" sollte das eigentlich "eingesetzt" heißen. SORRY!
Und wenn die Bohrung etwas zu groß geworden ist, kann man den Bereich im 2,5mm-Draht auch "auf Maß stauchen", sprich vorsichtig mit einem kleinen Hammer bearbeiten. Dabei muss der 1mm-Stift in die Bohrung eingesetzt sein.

mfg Paul
 
Beim Orden haben wir einen 2mm Draht in der Klappe, Länge ca. 150mm. Ein Ende mit M2 Gewinde, anderes Ende angespitzt. In der Klappe ist die Lagerung des "Drahtes" laminiert, also kein spezielles Ruderhorn. Von der Wurzelrippe führt man einen 3mm Stahldraht mit einem 2mm Innengewinde in den Klappenspalt ein und versucht den Draht zu erwischen.
Ist etwas fummelig, aber man macht es nicht täglich.
Lässt sich meiner Meinung nach nur umsetzen, wenn die Dichtlippe bereits in der Negativform laminiert wird. Dann bekommt man die maximale Länge des Hebelarms.
Gruß
Christoph
 
Hallo zusammen.

Manchmal können auch kleine und einfache Dinge das Leben etwas leichter machen.
Die Kanten der Depron-Holmstege habe ich bisher einfach mit einem Stück 260er Schleifpapier gebrochen.
Speziell dann, wenn die Stege relativ flach sind, ist das eine ziemliche Fummelei.

Ein Leben ohne 3D-Drucker ist ja möglich, aber....

Darum habe ich mir (mal wieder) eine einfache "Holmsteg-Schleifmaschine" 😃 gedruckt.
Bilder sagen mehr aus als seitenlage Texte.

Mit der einen Hand wird der Depronsteg vor- und zurückgeschoben, mit der anderen wird dabei leicht auf den Schleifeinsatz gedrückt.


mfg Paul


P1210151-kl.jpg
P1210154-kl.jpg
P1210156-kl.jpg
 
Hallo zusammen.

Auf mehrfachen Wunsch hier die entsprechenden Dateien zum Selbstdruck.

mfg Paul
 

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Hallo zusammen.

Für einen Freund und sein Projekt wird Formenharz gesucht.
Dabei handelt es sich um dieses Material.
Harz: Renegel SW 404
Härter: HY 2404
Unsere bisherigen Lieferanten (vor längerer Zeit) liefern heute nur noch gegen Gewerbenachweis.

Hat jemand eine aktuelle Bezugsquelle?
Wir sind für jeden Hinweis dankbar!

mfg Paul

Ps. Auch beim NITRO DP geht es weiter...
Ich werde berichten.
 
Hallo zusammen.

Der NITRO DP soll motorisiert werden.

Wie kann in einen so kleinen Rumpfquerschnitt ein Antriebsmotor incl. Flug-Akku integriert werden?
Nach sehr vielen verworfenen Lösungsansätzen hat sich nun der hier beschriebene (in meinen Augen) als einzig mögliche Lösung herauskristallisiert.

Dem liegen die folgenden Anforderungen zugrunde:
1. Ich will keinen neuen Rumpf bauen!
2. Die Motorisierung soll das Erscheinungsbild des NITRO DP nicht völlig verändern.
3. Die auftretenden Motorströme sollen möglichst weit weg vom Empfänger auftreten.
4. Die Montage der Antriebseinheit(en) soll werkzeuglos und möglichst einfach auf dem Flugplatz erfolgen können.
5. Wie auch immer aussehende "Balkone" zur Aufnahme des Flug-Akkus sollen vermieden werden.

Meinen vorläufigen Lösungsansatz möchte ich hier mal zur Diskussion stellen. Was sagt ihr dazu?

Wie auf der Abbildung zu sehen ist, kommen zwei Motorgondeln zum Einsatz.
Diese Gondeln beherbergen je einen Motor und einen Drehzahlsteller.
Ob auch jeweils ein kleiner Empfänger (https://www.engelmt.de/mtfrsky-fern...empfaenger/empfaenger-rxsr_lbt-mit-redundancy) hinzu kommt, steht noch nicht endgültig fest.
Dirk W. plädiert als Konstrukteur des Steckschwertes für eine Bus-Lösung zur Ansteuerung der Drehzahlsteller.
Vorteil: Z.B. keine Probleme mit der Antennenunterbringung in den Gondeln.
Nachteil: Es muss ein weiterer Kontakt zwischen Gondel und Tragfläche vorhanden sein.
Da müssen wir nochmal ein Bierchen drüber trinken.

Wie soll diese Lösung funktionieren?
Die Gondeln sind horizontal geteilt, also zweiteilig.
Im oberen Gondelteil sind Motor und Steller untergebracht.
Der obere Teil ragt bis über die Ballastschächte in den Tragflächen.
In diese Schächte (40 X 10 X 250 mm) können je drei Einzelzellen mit 1800 mAh (hintereinandergeschaltet) eingeschoben werden.
Am Ende dieser "Akku-Packs" befindet sich jeweils senkrecht eine Steckverbindung.
An der entsprechenden Stelle ist der Gegenstecker in der oberen Gondel positioniert.
In den Tragflächenschalen gibt es Bohrungen für den Verbindungsstecker. Bei Nichtgebrauch werden sie mit einem Klebstreifen abgedeckt.
Wird jetzt die obere Gondel von oben auf die Tragfläche gesteckt, wird automatisch die elektrische Verbindung zum Flug-Akku hergestellt.

Nun wird der untere Teil der Gondeln montiert.
Die greifen unter die Tragflächen und befestigen die gesamten Gondeln.

Soweit halbwegs verständlich erklärt?
Fragen? Sehr gerne.....

mfg Paul
 

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Hallo Paul,

die Idee ist prima. Jedoch habe ich Bedenken hinsichtlich der nach vorne "herausragenden" Antriebsgondeln.
Diese bieten eine erhöhte Möglichkeit sich beim Landen zu verfangen und werden dann die entstehenden Kräfte in die Tragfläche leiten.
Zwei Gondeln und der Rumpf bieten schon drei Möglichkeiten damit sich das Modell beim Landen verdreht? In der Ebene ist das sicher auf einem gemähten Platz zu beherschen. Am Hang und in rauhem Gelände aber ???
Jede Gondel muss so weit vor der Nasenleiste der Tragfläche hervorragen, wie die Klapppropeller lang sind. Ansonsten bleiben die Propellerblätter beim Motoranlaufen und beim Abschalten an der Nasenleiste hängen. Ich schätze den Abstand zwischen Nasenleiste und Gondelspitze auf ca. 13cm?
Aus meiner Sicht wäre es daher sinnvoller die Motorgondeln als Druckantrieb auf die Tragflächen und mit etwas Abstand zu den Wölbklappen zu montieren um den Wölbklappen den benötigten Arbeitsraum nach oben einzuräumen.
Das mal auf die Schnelle als Gedankenanstoss.
Frohen dritten Advent.

LG
obelix
 
Zuletzt bearbeitet:

ppb

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Hm ganz Ehrlich?
Das bringt bei mir auch mehr Fragen als Antworten hervor, bzw. ich würde da für mich pers. folgende "Probleme" sehen.
- Der Transport wird mit den Gondeln (gehe davon aus das die fest am Flügen sind) unnötig schwer. Die Passen so in keine einfach Schutztasche
- Bei schraubbare Gondeln hätte ich ev. Bedenken wegen Schwingungen vom Antrieb (ev. anderer Aufbau der Schalen notwendig)
- "Viel Masse weit weg" vom Schwerpunkt
- Es können nur relativ kleine Latten verwendet werden, da die sonst entweder an den Flächen hängen bleiben, oder die Gondeln zu lange werden müssen (siehe Obelix)
- Inzwischen glaube auch ich das man die Latte usw. vorn am Modell schon bissel als Bremse (je nach Modell) bemerkt. Da wären gleich zwei Bremsen dran
- ...

Für mich zwar ein interessanter Ansatz, aber ich glaube in Summe würde ich mir lieber einen neuen Rumpf/Nase konstruieren (hab aber auch kaum Ahnung was das für ein Aufwand ist!). Ich meine bei der Needle gab es mal den Ansatz die Akkus in den Flächen zu platzieren. Also ein relativ kleiner 2S LiPo pro Fläche (zur Not auch hintereinander liegend). Dann einen ganz dünnen Innenläufer mit Getriebe in die Nase. Mit den 4S käme auch der Strom bissel runter, was wiederum einen kleinen Regler zulassen würde. Das sollte sich irgendwie unterbringen lassen.

Bin aber gespannt was und wie du das umsetzt!

patrick
 
Hallo Jungs,

erstmal DANKE, dass ihr euch des Themas annehmt! Bitte weiter so.

Möchte gerne eure Meinungen sammeln und dann später insgesamt darauf antworten.

Nur zur Frage von TK7:
Der Rumpf hat einen maximalen elliptischen Außenquerschnitt von 42 X 35 mm.

mfg Paul
 
Hier mal zur Verdeutlichung der komplizierten Einbauverhältnisse eine Abbildung.

Der abgebildete Empfängerakku könnte dem Drehzahlsteller und dem Motor weichen.
Bleibt aber das Problem, von den beiden Ballastschächten mit dem DICKEN Strom ganz dicht am Empfänger und seinen Antennen vorbei zu kommen.
Davon abgesehen gibts noch das Problem, dass in der Nasensteckung absolut kein Platz für die Kabel vorhanden ist.
 

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  • NITRO DP Vorderrumpf-Ansicht.jpg
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Tk7

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Hallo
Für den Nitro mit E-Antrieb hast Du 5 Entwicklungsziele genannt.
Zwei davon hast Du selbst nicht eingehalten:
Dein Entwurf hat das Erscheinungsbild völlig verändert.
Balkone hast Du genügend angebaut.

Moderne Konstruktionen fassen Motor, Regler und Akku vorne zusammen, der Empfänger wandert weit nach hinten, möglichst an die Flügelhinterkante, insofern sind die Motorströme weg vom Empfänger.

Verbleiben eigentlich nur:
Ich will keinen neuen Rumpf
Montage soll ...

Empfehlen kann man eigentlich nur: Mach eine neue Rumpfnase
Mit 800 W und 1000Wmin sollte das gehen.

Wenn Du mit Wechseln, den Umstieg von Segler auf EFlieger gedacht hast, brauchst Du halt zwei Rümpfe

Übrigens: ein vergleichbares Konzept hatte schon die MPX E1, ich hab das dann auch mal mit dem Graupner Cirrus probiert - mit den Möglichkeiten der 80er
 
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