D-Box Predator 2 , Baubericht

Hmm, für die Hyperionservos gibt es einen USB Adapter mitdem man den maximal Ausschlag des Servos von 45°/45° auf 70°/70° vergrössern kann.
Da könnte man ja dann zur not in die Bremsrichtung nachhelfen falls man etwas zu wenig hat. Aber ich denke auch das ich am Servo eher das 2. Loch nehmen sollte.
Werde das die Woche über Abends mal fertig machen, sodass ich es dann am Wochenede testen kann.

Danke für die Tipps

Gruß Marc
 

Peer

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Hi Marc,

so sah's bei meinem LongShot aus - und das hat funktioniert:

Ruderhebel2.jpg

Servo.jpg

Wie Du siehst, ist der Servohebel des D60 ganz innen nochmal extra angebohrt.

Das Ruderhorn hat durch die Klappendicke ausreichend Hebelarm. Ist aus
GfK-Platine, 2 mm stark, ausreichend lang, damit die Kräfte verteilt in die Klappe gehen.
Ist übrigens (mit L285 und Baumwollflocken) nur auf- , nicht eingeklebt.

Gruß
Peer
 
So, ich bin nun bei Hebellängen von 5mm am Servo und 7mm am Ruder rausgekommen. Ist nicht ganz 1:2 aber die Ausschläge sollten so passen.

Am Ruder werde ich den 1,2 mm Stahldraht einfach abwinklen und zum Schutz gegen Abrutschen ein Stück Bowdenzugröhrchen drüberschieben und mit nem Tropfen Sekundenkleber sichern.
Die Servos werde ich auf der Unterseite mit doppelseitigem Klebeband und rundrum mit Bauschaum verkleben.
Ich hatte erst vor die D-Box nicht zu durchschneiden aber das war leider nicht machbar. Ich denke, wenn das Servo verklebt ist und ich die Abdeckung mit doppelseitigem Klebeband aufklebe, ist die Verbindung grösstenteils wieder hergestellt und es sollte keine Stabilitätsprobleme geben.

Hier noch Bilder von der Flächenunter- und oberseite...
 

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Sirow

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Muss ich mich dem lampukischen Präsi (Peer) anschließen.
Sehr sauber durch die Fläche gekommen.

Bei mir sieht das meistens etwas anders, sprich großflächiger ausgepfeilt, aus ;)


Gruß,
Mirko
 
Hallo Peer, hallo Mirko,

danke für das Lob!
Ich persönlich finde die Löcher schon etwas groß geraten, aber mit sichselbst ist man ja nie zufrieden.
Wenn am Ende dann endlich funktioniert ist es halb so schlimm und ich bin zufrieden.
Habe die Ruderhörner eben mit angedicktem Laminierharz eingeklebt und werde dann morgen mal sehen wie Spielfrei es ist.

Mal sehen was das Gewicht sagt, nun brauche ich warscheinlich etwas Blei vorne und Kleber und Kabelgewicht ist nun auch dazu gekommen...
Ich hoffe es wird sich so in etwa um die 280 Gramm einpendeln.
 
So, das Harz ist trocken und das Ergebnis sieht vielversprechend aus.
Das linke Querruder war von vornerein nahezu Spielfrei. Bei dem rechten Querruder habe ich beide Ruderhörner ein hauch zu weit aufgebohrt.
Erst hat es mich geärgert (Das ist immer so, das bei zweien immer nur eine Seite perfekt ist), aber dann habe ich mit einer Nadel einen winzigen tropfen Sekundenkleber an die Ruderhörner gegeben. Danach sofort bewegen, damit es nicht festklebt. Wenn es dann doch festklebt dann reicht einmal Vollausschlag um es wieder zu lösen da es nur sehr wenig Kleber war.
Hat geklappt und nun sind beide Ruder nahezu Spielfrei und immernoch leichtgängig.
Den Bremsausschlag habe ich nun bei 55° eingestellt, ein bisschen mehr wäre noch gegangen aber das wollte ich den Scharnierlinien nicht zumuten.
Ich habe zwar auf der Flächen- und auf der Ruderseite direkt an der Scharnierlinie etwas Styrodur weggekratzt und es mit Mumpe aufgefüllt (Sieht man auf dem zweiten Bild wenn man genau hinsieht) damit sich das Laminat nicht vom Styrodur löst, aber bei Vollausschlag wirken da doch ganz gute Kräfte aufgrund der ungünstigen Hebelverhältnisse (Ruderhorn nichtmehr über dem Drehpunkt)
Das Ruder tordiert nun merklich weniger da der Anlenkpunkt weiter in die Rudermitte gewandert ist.
Wenns nun noch flattert dann bin ich mit dem Latein am Ende.

Das Gewicht hat sich nun bei ca 280-281 Gramm (SP 77/75 mm) eingependelt, genau kann ich das erst sagen wenn ich mal dazu komme den richtigen Schwerpunkt zu erfliegen.

Das Gewicht ist nicht ganz so tragisch, da wir hier im Norden immer etwas Wind haben und ich bei den ersten Flügen bei etwas Wind schon gemerkt habe das es nicht so schön gegen den Wind anzukommen geht.

Eine Überkreuzanlenkung in einen Positivflügel einzubauen ist aber doch schon etwas Aufwand wie ich finde. Aber wenns hilft war es die Arbeit wert!!!

Werde nach dem Wochenede mal Berichten wie es gelaufen ist bzw wie er geflogen ist...

Gruß Marc
 

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Hallo Leute,

ich war nun am Wochenede ne Runde testen und kann sagen, flattern tut nichts mehr!!!
Abends war der Wind etwas eingeschlafen und ich konnte ein paar Würfe machen. Leider hatten wir immernoch Westwind der aus der richtung eines kleinen Waldstückes wehte und somit recht verwirbelt daher kam.

Ich habe recht kräftig geworden und ich habe es nichtmehr geschafft die Fläche nochmal zum Flattern zu bringen. Genaue höhen habe ich nochnicht geloggt. Der Flieger dreht noch etwas nach links weg nach dem Wurf, nur kann ich nochnicht genau sagen obs an dem verwirbelten Wind, an mir oder an dem Flieger lag.
Es kann sicher noch etwas optimiert werden aber vorerst schonmal zufriedenstellend.

Ich habe nach dem Servoumbau wieder den Rex 5 MPD verbaut da ich nun ja die Hyperionservos eingebaut habe.
Die Hyperions machen einen höllenlärn und nur so ist mir aufgefallen das ich während des Fluges in nicht allzu grosser Entfehrung Servozittern habe.
Der Reichweitentest sah recht positiv aus von daher dachte ich das ich die Störungen nun los bin nachdem ich die anderen Servos verbaut habe.
Ein Vereinskamerad sagte mir daraufhin das Digitalservos im allgemeinen Störungen verursachen können und man dies beseitigen kann indem man Kondensatoren davor schaltet.

Hat jemand das schonmal gemacht oder kann etwas dazu sagen?

Gruß Marc
 

Peer

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Hi Marc !

Hast Du einen Graupner Sender ?

Dann eier nicht lange rum, bau einen SMC 16 Scan ein,
Antennenverlängerung mit Stahldraht, siehe
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=135580&highlight=Stobel&page=5
und dann hast Du Ruhe.

Dieses Setup wird von vielen auf Wettbewerben eingesetzt und ist
bewährt.

Ich würde mich nicht wegen ein paar lausiger Euros auf das dünne
Eis von Störungen und Abstürzen begeben.....

Peer

Vielleicht solltest Du am Wochenende einen Ausflug machen:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=156445
Da kannst Du reichlich schauen, wie es die anderen machen.....
 
Hast Du einen Graupner Sender ?

Hallo Peer,

ich habe eine Futaba T-12 FG und werde dann wohl über den Winter auf 2,4 GHz umsteigen.

Da nächste Woche mein Prüfungszeitraum vor dem Wintersemester beginnt bin ich am Wochenede leider mit lernen beschäftigt und kann leider nicht vorbeischauen.

Gruß Marc
 

pro021

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Enzig richtige Entscheidung

Enzig richtige Entscheidung

Hallo Peer,

ich habe eine Futaba T-12 FG und werde dann wohl über den Winter auf 2,4 GHz umsteigen.

Da nächste Woche mein Prüfungszeitraum vor dem Wintersemester beginnt bin ich am Wochenede leider mit lernen beschäftigt und kann leider nicht vorbeischauen.

Gruß Marc

Hallo Marc, aus meiner Sicht ist das die einzig richtige Entscheidung.
Ich hatte im Jahr 2007, bis April 2008, mehr Flugzeuge durch Störungen vernichtet als 5 komplette T-12 mit allem drum und dran kosten. Allein in Italien hab ich drei Aspirin zerstört. Seit März 2008 2,4 Ghz und es ist Schluß damit. Die Servos zittern nicht mehr, es fällt kein Flieger vom Himmel (außer wenn ich wieder mal vergesse zu laden und mal schnell länger als zweieinhalb Stunden fliege...dummerweise werden auch 800 mAh mal leer :rolleyes:) und neuerdings, seit ich Jeti verwende, hab ich sogar die Rückmeldung über die Signalstärke und dem Empfängerakkuzustand!
Ich hatte zwar auch mit ASSAN kein Problem, aber die Rückmeldung diverser wichtiger Parameter ist mir das wert.
Nebenbei sind Störungen aus E-Antrieben und nicht ganz sauberen Servos oder sogar meinem wirklich total schmutzigem "Step up Booster" einfach nur zu ignorieren. Nix passiert außer dass es fehlerlos funktioniert!
Deshalb empfehle ich dir 2,4 Ghz!

Gruß Heinz

Ciao Heinz
 
Hallo,

nach erfolgreichem sparen werkelt nun ein TM-14 2,4 GHz Modul in meiner T-12 welches nun hoffentlich alle Sorgen bezüglich Störungen ins jenseits befördert.

Damit der R-6106HFC Empfänger im Predator Platz hat habe ich das Servobrett des Höhen- und Seitenruderservos entfehrnt und diese auf das Brett geklebt wo voher die Querruderservos saßen.

Momentan bin ich mir nochnicht ganz sicher wie ich den Antenne verlege.
Der Rumpf ist aus GFK mit 3 rovings die rechts, links und unten im Rumpf liegen.
Kann nicht einschätzen ob es darum nötig ist die Antenne nach aussen zu verlegen.
Ich werde erstmal Reichweitentests durchführen und dafür die Antenne einmal im Rumpf lassen und einmal am hinteren Ende der Haube vorbei nach aussen legen.
Muss mal gucken ob ich morgen frei bekomme um vielleicht das angesagte " gute Wetter" zu nutzen...

Wenn ich näheres weiss werde ich mich melden.

Gruß Marc
 

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Soo,

ich konnte den Predator nun heute bei recht schwachem Südostwind das erste mal richtig fliegen.

Ersteinmal habe ich die Anlage auf Reichweitentestmodul eingestellt und habe die Reichweite mit innenliegender Antenne getestet.
Die Verbindung fing so bei ca 55 Metern an abzubrechen...
Dann habe ich die Antenne zwischen Haube und Rumpf nach aussen geführt und den Reichweitentest wiederholt.
Hier habe ich bei ca 70 Metern aufgehört. Ich bin dann anschliessend mit aussenliegender Antenne weitergeflogen obwohl es wohl auch innenliegend Funktionieren würde.

Der Hersteller gibt den Schwerpunkt bei 70 - 75 mm von der Nasenleite an und ich habe ca 75 voreingestellt. Dafür musste ich ca 2 - 3 Gramm Blei auf die Nase kleben. Nach ein paar Würfen habe ich dann ca die Hälfte entfehrnt und bin nun bei ca 77-78 mm hinter der Nasenleiste.
Danach war zu bemerken das er im Kreisflug besser ging, schön langsam und später abriss oder reinkippen in die Kurve.
So fliegt der Predator schon recht gut.
Ausgetrimmt und angedrückt hat der Abfangbogen einen durchmesser von ca 50-60 Meter. Wenn ich so das tragende Höhenleitwerk anschaue steht es ca 2 mm auf Höhe.
Da bin ich mir nicht ganz sicher wie sich das verhalten soll. Das Höhenleitwerk hat eine Plane unterseite, somit ist es doch auf null wenn die Unterseite von Leitwerk und Ruder in einer Linie sind. Wenn ich das so hintrimme dann geht das Modell jedoch nach unten weg.
Habe schonmal vesucht das Leitwerk hinten zu unterlegen und das Ruder dann auf 0 zu trimmen. Das Wegtauchen wurde so jedoch nicht besser. Es waren ca 4 Lagen Tesa, vielleucht noch zu wenig?

Wenn ich mit dem nicht unterlegten Höhenruder was momentan ja ca 2 mm Auf Höhe getrimmt ist Werfe dann geht er während des Wurfes recht steil nach oben. Der Gleitflug ist jedoch gefühlt in Ordnung.

Was würdet ihr mir bezüglich SP und EWD emfehlen um das Optimum raus zu holen?
War ich auf dem Richtigen weg die EWD zu erhöhen und das Ruder dann auf Null zu trimmen? Kann der Schwerpunkt vllt noch weiter nach hinten?

Würde mich über ein paar Tips von den Spezialisten freuen.

Edit: Als für einen Moment die Sonne raus kam merkte man das die Luft sich angefangen hat zu bewegen und so konnte ich den längsten Flug mit 10:30 min Stoppen.
Ich denke in starker Thermik wird er regelrecht angesogen ;)

Danke schonmal
Gruß Marc
 
Hallo Marc,

ich würde wie folgt vorgehen: EWD einstweilen so lassen, bis Du genau weisst, welchen Schwerpunkt Du fliegen willst. Ein wenige mm vertrimmtes HLW ist leistungsmäiß ziemlich irrelevant - oder wie Drela es formulierte: "decalage is highly overrated".

Vorgangsweise ist normalerweise: SP vorgeben, HR trimmen, bis passende Fluggeschwindigkeit erreicht ist. Mit diesem Setup fliegen und anhand der Erfahrungen beim Fliegen, den SP vor oder zurück schieben und das HLW nachtrimmen usw usf.

Erst wenn man "seinen" Schwerpunkt gefunden hat, HLW passend unterlegen, so dass die HLW Klappe im Strak ist - aber wie gesagt, das ist wenig kritisch.

Die Kunst ist also, den SP zu finden, bei dem man den Flieger am liebsten fliegt - und der ist bei jedem Piloten anders. Ich mag es zB lieber etwas stabiler (meist ein paar mm weiter vorne als der Rest), weil ich es nicht ausstehen kann, wenn der Flieger bei jedem bischen Luftunterschied Thermik "antäuscht".
Andere haben ihr Auge schon entsprechend geeicht und fliegen lieber weiter hinten. Geschmacksache.
Ein Divetest (Abfangbogen) kann höchsten ungefähre Hinweise geben, aber meiner Meinung nach ist er wenig aussagekräftig. Mit nur minimal verstelltem Trimm, kann man fast jeden Bogen bei fast beliebiger SP-Lage in den Himmel zeichnen. Man braucht also schon einen super ausgetrimmten Normalflug und ein supergenau zurück stellendes HR, um beim Divetest überhaupt irgendeine Aussage über Stabilität zu bekommen[*].

Die Aufbäumtendenz beim Start würde ich für die SP Suche ignorieren, denn durch die ganzen elastischen Verformungen hat man dort während des Starts irgendeine EWD und ausserdem muss der SP für's Fliegen passen. Den Start trimmt man sich per Mischer passend hin.

Gruß,
Matthias

[*]: Tatsächlich glaube ich, dass manche Leute, die einem so erzählen, sie würden fast neutrale SP fliegen (kaum erkennbares Abfangen) sehr überrascht wären, wenn sie mal ein SP-Berechnungsprogramm mit ihren Fliegern fütterten. Ich war's jedenfalls...
 
Hallo Matthias,
danke für deine ausführliche Beschreibung, hat mir denke ich schon sehr geholfen die Relevanz der verschiedenen Veränderungsmöglichkeiten etwas besser einschätzen zu können...

Vorgangsweise ist normalerweise: SP vorgeben, HR trimmen, bis passende Fluggeschwindigkeit erreicht ist. Mit diesem Setup fliegen und anhand der Erfahrungen beim Fliegen, den SP vor oder zurück schieben und das HLW nachtrimmen usw usf.

Werde auch nochmal versuchen den Schwerpunkt noch ein bisschen weiter nach hinten zu verlegen.

Also trimmt man sich die EWD quasi erstmal provisorisch durchs HR trimmen hin um bei den verschiedenen Schwerpunkten eine neutrale Fluglage zu erreichen um zu erkennen welcher Schwerpunkt der richtige für einen ist!?

Hatte heute ziemlich genau 2 Std Flugzeit auf der Uhr, sodass ich gleich den Stromverbrauch ausrechnen konnte.
Habe mit R6106HFC Empfänger, 2x Hyperion Atlas 09 SCD und 2x FS31 einen Verbrauch von ca. 170 mAh


Gruß Marc
 
Also trimmt man sich die EWD quasi erstmal provisorisch durchs HR trimmen hin um bei den verschiedenen Schwerpunkten eine neutrale Fluglage zu erreichen um zu erkennen welcher Schwerpunkt der richtige für einen ist!?

Ja genau. Natürlich könnte man statt HR Trimm auch jedes mal nach Wahl des SP das HLW so lange passend unterlegen, bis die Klappe wieder im Strak ist, aber das lohnt den Aufwand während der Einflugphase einfach nicht. Daher mein Vorschlag, es einstweilen so zu lassen und stattdessen mit Trimm zu arbeiten.

Habe mit R6106HFC Empfänger, 2x Hyperion Atlas 09 SCD und 2x FS31 einen Verbrauch von ca. 170 mAh

Das ist erstaunlich wenig. Ich hab mit den Atlas immer über 200mAh je Stunde fliegen.

Gruß,
Matthias
 
Das ist erstaunlich wenig. Ich hab mit den Atlas immer über 200mAh je Stunde fliegen.

Kann es daran liegen das ich einen Step-Down regler verwende?
Nach einer Rechnung steht mit diesem Step Down Regler auch mehr Kapazität zu verfügung als der Akku hat, da die Energy nicht verbraten wird.(Wie das nun genau funktioniert kann ich nicht genau sagen).
Könnte aber heissen das durch den Step Down Regler weniger Kapazität verbraucht wird.

Nochmal ne andere Frage. Bis zu welcher Aussentemperaturen kann man mit 2S Lipo und Spannungsregler noch fliegen. Da Lipos ja bei zu niedriger Temperatur drastisch in der Spannung einbrechen frage ich mich ob es bei 8°C Aussentemp noch sicher ist zu fliegen?

Gruß Marc
 
Kann es daran liegen das ich einen Step-Down regler verwende?
Ja, wenn es ein getakteter Regler ist, erklärt das die Differenz.

Nochmal ne andere Frage. Bis zu welcher Aussentemperaturen kann man mit 2S Lipo und Spannungsregler noch fliegen.

Das kann hoffentlich wer anders beantworten. Ich flieg nur Nimh in den DLG und das auch bei Minusgraden - aber dann vorsichtiger bezüglich Flugzeit.

Gruß,
Matthias
 
Hallo,

da heute super Wetter war (sogar im Norden mal wenig Wind) und ich zu alledem noch einen Tag Unifrei hatte, habe ich den Tag auf dem Flugplatz verbracht.
Unteranderem habe ich einiege Würfe mit dem Predator gemacht und bin recht zufrieden mit dem Flieger.
Mit seinen 280 gr nimmt er die Thermik gut an und wenn man will kreist er mit snap flap schön auf dem Teller. Ich neige dazu den Flieger in den Kurven mit SnapFlap etwas zu überziehen. Das macht das Kreisen etwas abgehackter...
Muss ich mich wohl noch etwas dran gewöhnen und ggf. etwas mehr EXPO einstellen.
Ich denke so richtig gut ist SnapFlap bei starker Thermik, dann kann man ihn richtig schön nach oben schrauben.

Hatte heute den HowHigh drin und den SeeHow dabei ;)
Die Wurfhöhen lagen im Schnitt bei ca 45m mit ein paar guten die dann auch an die 50m rankommen. Der beste Heute war 51m.
Ein bisschen kann ich da sicher noch an der Technik feilen, ich denke wenn ich dann irgendwann an die 55m komme bin ich zufrieden. Hängt halt auch etwas vom Wind ab...
Man kann den Flieger sicher nicht mit einem Steigeisen oder dergleichen vergleichen.

Wenn ich mir z.b. Steigeisenvideos angucke bemerke ich immerwieder das der Flieger aus dem Wurf soeine energie hat, dass es scheint als höre der garnicht mehr auf zu steigen.
Das kann ich vom Predator nicht ganz behaupten, aber ich denke auch das in der Hinsicht auf die Aerodynamik beim Predator nicht so entwickelt wurde wie beim Steigeisen, Stobel und co.

Wie hoch schmeisst ihr so gleichgesinnte Flieger wie z.B. nen LongShot 3 ?
Wäre super wenn ihr mal eure Höhen verraten könntet damit ich nen Anhaltspunkt habe wo ich stehe.

Alles in allem denke ich das der Pradator für 250€ zzgl Versand ein guter Allrounder ist und sein Geld wert ist.

Gruß Marc
 

aiolos

User
Hatte heute den HowHigh drin und den SeeHow dabei ;)
Die Wurfhöhen lagen im Schnitt bei ca 45m mit ein paar guten die dann auch an die 50m rankommen. Der beste Heute war 51m.
Ein bisschen kann ich da sicher noch an der Technik feilen, ich denke wenn ich dann irgendwann an die 55m komme bin ich zufrieden. Hängt halt auch etwas vom Wind ab...
Man kann den Flieger sicher nicht mit einem Steigeisen oder dergleichen vergleichen.

Gruß Marc

also die starthöhen sind doch ganz gut. ich würde mich wundern, wenn man mit einem LS deutlich höher käme.
 
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