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Da der Wettkampf in Dachau wegen schlechtem Wetter ausgefallen ist, es bei mir aber seit frühs trocken war und der Rucksack eh schon bereit stand bin ich Mittags raus. Die Vorfreude auf den Wettkampf war zu groß, dass musste irgendwie kompensiert werden.
Mit neuer Folie auf den Ohren der V Prime, die ich wegen zu vielen mit Tesa geflickten Grashalmlöchern erneuert habe gab es gleich ein neues Foto.
Trotz 20 km/h Wind und bedecktem Himmel konnte ich einige Blasen mitnehmen. Es war ein wirklich schönes spontanes Fliegen.
Da ich beide Flieger abwechselnd geflogen bin konnte ich das V-Leitwerk mit dem Kreuzleitwerk bei diesen Bedingungen direkt vergleichen. Gewundert hat es mich nicht, dass gerade die Landung mit der V Variante deutlich mehr Aufmerksamkeit bei diesem Wind benötigt hat. Da kommt der Prime mit Kreuzleitwerk von seitlichen Böen relativ unbeeindruckt daher geglitten. Wie auf Schienen. So gelingen die Landungen "Beifuß" auch ohne große Probleme.
Jedoch wird das kreisen mit dem V Prime meiner Meinung nach besser eingeleitet. Wenn ich einen "Thermikverdacht" habe kann ich so schneller reagieren und gerade bei dem "schnellen Wind" mit einer Blase besser mitgehen. Was nicht heißen soll, dass das Kreuzleitwerk irgendwie lahm währe. Aber der "Arsch" wird halt nicht so schön rum geschoben. Da rollt alles mehr über die Längsachse.
Dann habe ich mir extra für die geplante Anreise mit dem Zug nach Dachau Transporttaschen aus Alu Luftpolsterfolie gemacht. Ich hatte nun einige Videos gesehen und dachte mir, dass ich das einfach mal ausprobiere. Ich hab mir leider nicht wenig Folie von der "dünnen" gekauft, aber ich hab es dann doppelt genommen. Nachdem ich mir Schablonen vorbereitet und mit der Wärme vom Bügeleisen ein bisschen rumprobiert habe (so viel Ausschuss ist garnicht entstanden
) ging es dann auch schon los. Mit dem Ergebnis des ersten Versuchs bin ich durchaus zufrieden. Hier ein paar Bilder dazu. Das ist wirklich kein Act und ist deutlich billiger als sich welche zu kaufen.