morrigan
User
Hallo,
heute will ich mit langer Verzögerung endlich über den Aufbau meiner Skywing Slick 61" berichten. Aufgebaut habe ich sie schon im November, bin aber die letzte Zeit Online sehr inaktiv gewesen.
Da die Slicks mittlerweile ja aber lieferbar sind, wollte ich das jetzt nachholen.
Neben der 61" sind nun auch die 56" und 73" Skywing Slicks 360 in Holzbauweise mit Folienbespannung lieferbar. Das Design ist bislang in allen Größen durchgängig in Blau und Rot erhältlich.
Mir gefallen prinzipiell beide, die blaue sieht auf Bildern besser aus, in Natura finde ich die rote aber auch sehr ansprechend. Es wird mittlerweile auch an einer 91" und einer 105" gearbeitet. Die 91" fliegt als Protoyp wohl schon.
Quelle: Modellmarkt24.de
Quelle: Modellmarkt24.de
(Bild zeigt die blaue 73", da die Bilder von der 61" die ich zur Verfügung hatte nicht das richtige Design zeigen. Da war ein Prototypen Design mit relativ viel Weiß in der Haube abgebildet)
Mein geplantes Setup:
Motor: Torque 4016T, 500KV
Regler: Castle Talon 90A
Servos: 4x KST DS589MG HV
Xoar 16x7/ Xoar 15x8
6s 3000- 3300 mah Akkus
Graupner GR12
angestrebtes Abfluggewicht um die 2700g
(Genaue Gewichte des Baukasten liefere ich nach, habe ich leider nicht parat)
So sieht es im Karton aus:
Ich liebe so Kleinigkeiten. Bei den 61" Modellen wurde als Zugabe eine Basecap von Skywing beigelegt. Wird nirgends beworben, war einfach dabei. Allerdings gefällt sie mir mit ihrem ziemlich langen Schild nicht besonders.
Geschmacksache eben.
Der Rumpf in seiner vollen Pracht. Der Pilot ist bereits montiert und fest verbaut. Wie alle anderen Folienmodelle von Skywing ist auch die 61" bedruckt. Vom Design her ist da also ganz viel Möglich, man ist nicht so eingeschränkt. Kleine Druckfehler können vorkommen. Sind nicht so augenscheinlich, dass sie einem direkt ins Auge springen. Von der Haltbarkeit bin ich gespannt. Es scheint so, als ob das auf die Folie aufgedruckt und dann mit einer Art Klarlack fixiert wurde.
Wie auch bei der 73" ist bei der 61" ebenfalls ein Cockpit aufgedruckt. Ich finde es nett. Bei anderen Muss man für Cockpit und Pilot noch einiges an Geld hinlegen, hier ist es inklusive.
Ein Blick von Oben auf den Rumpf zeigt schnell, dass dieses Flugzeug für den Elektrobetrieb ausgelegt ist. Außerdem sind hier bereits von Werk aus eingezogene Servoverlängerungskabel für die QR Servos zu erkennen.
Ein genauerer Blick zeigt CFK im Rumpf zur Versteifung. Zusätzliche CFK Stangen sind im Bereich des Fahrwerks verbaut. Bei der EPP Edge ist das auf die gleiche Art gelöst.
Blick nach hinten in den Rumpf. Etwas dunkel geworden. Aber auch hier ist zu erkennen, dass bereits Servoverlängerungskabel zu HR und SR Ruder verlegt wurden.
Weiterhin sieht man, dass CFK Holme oben und unten am Rumpf eingezogen wurden. Das finde ich sehr positiv, nur so ist eine wirkliche Versteifung gegeben. 3 DHS macht das meines Wissens auch so.
Wer den Bericht zur 73" schon gelesen hat kennt auch die Feder an der Cockpithaube. Dadurch wird das Cockpit hoch gedrückt sobald man den Schnappverschluss öffnet. Somit geht es gut mit einer Hand. Zudem wird das Cockpit etwas vorgespannt wenn es geschlossen ist.
Motordom von hinten. Das weiße EPP soll wohl etwas zur Geräuschdämmung beitragen? Der Effekt dürfte vermutlich eher marginal ausfallen.
Und hier eine Besonderheit. Am Motordom vorne ist eine Aluplatte mit leichten Langlöchern angebracht. Der Motor kann hier direkt ohne Montagekreuz aufgeschraubt werden. Das soll unter anderem eine bessere
Wärmeabfuhr ermöglichen. Ob sich das in der Praxis relevant auswirkt weiß ich nicht, ich hatte mit meinem Setup noch nie Probleme mit zu heißen Motoren.
Für mich war es aber wirklich praktisch, da ich einen gebrauchten Motor einsetzte, der bei einem Crash leider sein Montagekreuz verlor. Da es nicht so leicht einzeln zu bekommen ist, war ich froh, dass ich ihn jetzt direkt aufschrauben konnte.
Motordom von unten.
Fahrwerksaufnahme. Schrauben sind bereits in die Blindmuttern eingelassen. Die Blindmuttern sind leicht versetzt, das Fahrwerk kann so nur in eine Richtung verschraubt werden. Falsch montierte Fahrwerke gehören damit der Vergangenheit an.
Rumpf von unten. Der Luftauslass für die Kühlung ist bereits geöffnet.
Von der Aufnahme für das Höhenruder bin ich auch begeistert. Es ist ein System mit Schiene, so dass man nicht ewig ausmessen und verschieben muss, bis es passt. Einfach einschieben und nachkontrolloieren, danach kann es verklebt werden.
heute will ich mit langer Verzögerung endlich über den Aufbau meiner Skywing Slick 61" berichten. Aufgebaut habe ich sie schon im November, bin aber die letzte Zeit Online sehr inaktiv gewesen.
Da die Slicks mittlerweile ja aber lieferbar sind, wollte ich das jetzt nachholen.
Neben der 61" sind nun auch die 56" und 73" Skywing Slicks 360 in Holzbauweise mit Folienbespannung lieferbar. Das Design ist bislang in allen Größen durchgängig in Blau und Rot erhältlich.
Mir gefallen prinzipiell beide, die blaue sieht auf Bildern besser aus, in Natura finde ich die rote aber auch sehr ansprechend. Es wird mittlerweile auch an einer 91" und einer 105" gearbeitet. Die 91" fliegt als Protoyp wohl schon.
Quelle: Modellmarkt24.de
Quelle: Modellmarkt24.de
(Bild zeigt die blaue 73", da die Bilder von der 61" die ich zur Verfügung hatte nicht das richtige Design zeigen. Da war ein Prototypen Design mit relativ viel Weiß in der Haube abgebildet)
Mein geplantes Setup:
Motor: Torque 4016T, 500KV
Regler: Castle Talon 90A
Servos: 4x KST DS589MG HV
Xoar 16x7/ Xoar 15x8
6s 3000- 3300 mah Akkus
Graupner GR12
angestrebtes Abfluggewicht um die 2700g
(Genaue Gewichte des Baukasten liefere ich nach, habe ich leider nicht parat)
So sieht es im Karton aus:
Ich liebe so Kleinigkeiten. Bei den 61" Modellen wurde als Zugabe eine Basecap von Skywing beigelegt. Wird nirgends beworben, war einfach dabei. Allerdings gefällt sie mir mit ihrem ziemlich langen Schild nicht besonders.
Geschmacksache eben.
Der Rumpf in seiner vollen Pracht. Der Pilot ist bereits montiert und fest verbaut. Wie alle anderen Folienmodelle von Skywing ist auch die 61" bedruckt. Vom Design her ist da also ganz viel Möglich, man ist nicht so eingeschränkt. Kleine Druckfehler können vorkommen. Sind nicht so augenscheinlich, dass sie einem direkt ins Auge springen. Von der Haltbarkeit bin ich gespannt. Es scheint so, als ob das auf die Folie aufgedruckt und dann mit einer Art Klarlack fixiert wurde.
Wie auch bei der 73" ist bei der 61" ebenfalls ein Cockpit aufgedruckt. Ich finde es nett. Bei anderen Muss man für Cockpit und Pilot noch einiges an Geld hinlegen, hier ist es inklusive.
Ein Blick von Oben auf den Rumpf zeigt schnell, dass dieses Flugzeug für den Elektrobetrieb ausgelegt ist. Außerdem sind hier bereits von Werk aus eingezogene Servoverlängerungskabel für die QR Servos zu erkennen.
Ein genauerer Blick zeigt CFK im Rumpf zur Versteifung. Zusätzliche CFK Stangen sind im Bereich des Fahrwerks verbaut. Bei der EPP Edge ist das auf die gleiche Art gelöst.
Blick nach hinten in den Rumpf. Etwas dunkel geworden. Aber auch hier ist zu erkennen, dass bereits Servoverlängerungskabel zu HR und SR Ruder verlegt wurden.
Weiterhin sieht man, dass CFK Holme oben und unten am Rumpf eingezogen wurden. Das finde ich sehr positiv, nur so ist eine wirkliche Versteifung gegeben. 3 DHS macht das meines Wissens auch so.
Wer den Bericht zur 73" schon gelesen hat kennt auch die Feder an der Cockpithaube. Dadurch wird das Cockpit hoch gedrückt sobald man den Schnappverschluss öffnet. Somit geht es gut mit einer Hand. Zudem wird das Cockpit etwas vorgespannt wenn es geschlossen ist.
Motordom von hinten. Das weiße EPP soll wohl etwas zur Geräuschdämmung beitragen? Der Effekt dürfte vermutlich eher marginal ausfallen.
Und hier eine Besonderheit. Am Motordom vorne ist eine Aluplatte mit leichten Langlöchern angebracht. Der Motor kann hier direkt ohne Montagekreuz aufgeschraubt werden. Das soll unter anderem eine bessere
Wärmeabfuhr ermöglichen. Ob sich das in der Praxis relevant auswirkt weiß ich nicht, ich hatte mit meinem Setup noch nie Probleme mit zu heißen Motoren.
Für mich war es aber wirklich praktisch, da ich einen gebrauchten Motor einsetzte, der bei einem Crash leider sein Montagekreuz verlor. Da es nicht so leicht einzeln zu bekommen ist, war ich froh, dass ich ihn jetzt direkt aufschrauben konnte.
Motordom von unten.
Fahrwerksaufnahme. Schrauben sind bereits in die Blindmuttern eingelassen. Die Blindmuttern sind leicht versetzt, das Fahrwerk kann so nur in eine Richtung verschraubt werden. Falsch montierte Fahrwerke gehören damit der Vergangenheit an.
Rumpf von unten. Der Luftauslass für die Kühlung ist bereits geöffnet.
Von der Aufnahme für das Höhenruder bin ich auch begeistert. Es ist ein System mit Schiene, so dass man nicht ewig ausmessen und verschieben muss, bis es passt. Einfach einschieben und nachkontrolloieren, danach kann es verklebt werden.