Weiter gehts . . .
Weiter gehts . . .
Die von oben verlaufenden Kabelbäume sind zusammengefasst und mit Schrumpfschlauchmanschetten und Sekundenkleber am Rumpf befestigt. Die Buchsen (grüne Multiplex-Stecker oben an der Schleppkupplungsbrücke) für die Flächenservos wurden montiert; sie wurden entgegengesetzt zu den Buchsen der Beleuchtung eingebaut, um ein Vertauschen auszuschließen.
Die Servos sind auf den vorgesehenen Steckplätzen belegt, die Kabel in den Durchführungen zusammengefasst und mit Kabelbinder gebunden. Dadurch sind sie in den Durchführungen gesichert, durch den engen Schlitz nach oben ist jetzt kein Austreten mehr möglich.
Diese Zugentlastung verhindert, dass Stecker durch äußere Einflüsse herausgezogen werden können. Zusammen mit der schwimmenden Montage des Empfängers und der Durchführungsbrücke ist ein beschädigungsfreier und sicherer Betrieb gewährleistet.
Noch ein Detail: Wie auf dem Bild zu sehen, ist der Empfänger mit Schrauben auf seiner Unterlage befestigt; da die Schrauben länger sind als die Unterlage dick ist, schauen die Spitzen der Schrauben in den darunterliegend Raum, in dem die überschüssigen Kabellängen verstaut wurden. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass eines dieser Kabel sich an einer dieser Schrauben verletzen kann - trotzdem wurden die Spitzen dieser Schrauben mit Balsaklötzchen entschärft . . .
Die Versorgung der Zündung:
Da unsere Becker-Zündung nur für 5 Volt geeignet ist, mussten wir einen Regler/Schalter (EMCOTEC) vorschalten. Das eigentliche Aktivieren der Zündung soll aber aus Sicherheitsgründen ferngesteuert möglich sein. Deshalb wurde ein Zündschalter (Zündschalter 3 von
SM Modellbau) in Serie geschaltet.
Und diese Anordnung wurde dann links neben dem Tank eingebaut. So sieht das an der Rumpfaussenseite aus; das ist schon aus geringer Entfernung kaum noch zu sehen:
Endmontage des Motors:
Dazu wurden zunächst noch diverse Durchbrüche in Brandschott und Dom eingebracht (Benzin, Starter und Zündung).
Jetzt konnte der Motor endgültig montiert werden:
Tank:
Der Tank wurde mit einem Filzpendel ausgestattet und erhielt ein Aussaugröhrchen (Messingröhrchen auf abgedrehte Durchführung gelötet). Damit soll das Enttanken in Normallage möglich werden.
Hier ist der Tank probeweise eingelegt.
Probebetrieb der Zündung:
Hier ergab sich ein Problem, da bei Inbetriebnahme der Zündung keine Funktion festgestellt werden konnte. Eine Rücksprache mit KING Motor ergab dann schließlich, dass der Hall-Sensor werksseitig verkehrt herum montiert worden war.
So sitzt der Hall-Sensor jetzt richtig herum auf seinem Träger und es stellt sich der gewünschte Luftspalt von ca. 0,5mm zum Magneten ein.
Die Lösung dieses Problems war für uns deshalb so zeitaufwendig, weil wir von einem korrekten Zusammenbau der Motoreinheit ausgegangen waren und den Fehler zuerst bei unserem Aufbau gesucht hatten. So etwas sollte zwar nicht passieren, passiert aber manchmal. Gott sei Dank haben wir das in der Werkstatt vorher ausprobiert, am Flugplatz beim Erstflug sollte das möglichst nicht passieren.
Jetzt geht es weiter mit dem Einbau des Tankstutzens und des Überlaufs für den Tank.
Herzliche Fliegergrüße - Peter