AndREaS mit Pendelleitwerk ?!

Marcel85

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in diesem Rohbau Zustand bin ich mit Haube bei 89 Gramm.
Stimmt nicht, die obere Beplankung ist auch drauf. Alles außer Leitwerke. Und es werden auch noch ein paar Gramm beim schleifen weg gehen. Und nochmal 9 Gramm von den Stahlzügen weg gerechnet, ca 70-75Gramm wenn er nach dem schleifen fertig ist.
 

mipme_kampfkoloss

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Auf der Elfe hatte ich das pendel-hlw mit Seil & Feder ausgeführt. Das bringt ordentlich Gewichtsersparnis!

Das Funktioniert ausgezeichnet und die servos sind nicht gefährdet. Mit einer einfachen Umlenkung kann man es auf Zug bauen…
 

Marcel85

User
Ich hab tatsächlich noch kein Pendel hlw mit Seil und Feder gesehen. Das muss ich mir mal zu Gemüte tun. Oder hast du zufällig ein Bild parat?
 
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pfeiferl

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Wenn man den Anlenkpunkt vorne an der Nase macht, dann hat man Hoch auf Zug.
Ein Bowdenzug Röhrchen heiß machen und um 90 Grad verbiegen, dann klappt das 😉

VG Georg
 
Sauber vielen Dank. Ist ja auch vom Prinzip her mega Simpel der Aufbau. Aber in dieser Ausführung geht dann Tiefe auf Zug, oder? Wie sieht das Ganze dann mit einer Umlenkung aus @mipme_kampfkoloss ?
Servus schau dir mal das Video in #33 an
sollte auch für Pendel LW passen
 

Marcel85

User
Ich glaub das ist mir dann wirklich schon sehr filigran. Aber die Idee mit der Umlenkung ist super!
 
Die Umlenkung brauchst Du nur bei einer Pull-Pull-Anlenkung. Ansonsten machst Du es so wie Georg, wenn Du Höhe auf Zug haben willst.
 

mipme_kampfkoloss

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Sorry, hab jetzt kein Foto gefunden, aber meine Lösung hat so ähnlich wie die von @airfish27 funktioniert.
Bei der Elfe besteht das HLW aus zwei Teilen und wird auf die Wippe gesteckt.
Ein Torsionsbolzen ist vorne in der Nähe der Nase.
Dort hat eine Feder eingegriffen und die Nase nach oben gedrückt.
Der Anlenkhebel saß vor der Achse und hat auf Zug Höhe gesteuert.
Der Austrittspunkt aus dem CFK-Rohr war recht nah unterhalb des Hebels um die HLW-Nase gut nach unten ziehen zu können.

So braucht man gar keine Umlenkung - komme ich gerade drauf! Mein Hirn ist wohl doch ein Sieb...

Die Anlenkung sollte wohl immer bei Zug Höhe steuern, um der steigenden Saugwirkung bei Tiefe entgegenzuwirken.
Ob das bei den RES üblichen Geschwindigkeiten wirklich relevant wird, weiß ich jedoch nicht...
 
Die Anlenkung sollte wohl immer bei Zug Höhe steuern, um der steigenden Saugwirkung bei Tiefe entgegenzuwirken.
Ob das bei den RES üblichen Geschwindigkeiten wirklich relevant wird, weiß ich jedoch nicht...
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Selbst bei den vergleichsweise hohen Startgeschwindigkeiten bei F3K wird dort in der Regel Tiefe auf Zug geflogen und Höhe auf Federdruck, es sei denn das HLW liegt unter dem Rumpfrohr.
 
Ich würde Tiefe auf Zug machen. Tritt ein Defekt (Riss) am Zugseil auf wird automatisch Höhenruder gegeben. Der Höhenruderauschlag sollte einen Endanschlag für den maximalen Weg haben. Das Landen läuft dann ähnlich ab wie früher bei Freiflugmodellen mit einer ausgelösten Thermikbremse. Vielleicht sollte man dazu noch die Landeklappen voll setzen.
Bei einer Seilanlenkung verbraucht das Höhenruderservo ständig etwas Strom.

Mfg
Georg
 

mipme_kampfkoloss

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Ist sicher beides diskutierbar. Beim hochstartschuss oder beim schnellen Abstieg aus großer Höhe kann ich mir jedoch vorstellen dass wir schneller unterwegs sind als bei f3k Start.
Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass das hlw eines RES größer ist und manchmal auch dicker. Da hat es die Feder schon etwas schwerer.

Wenn dann das hlw beim abfangen nicht mehr reagiert, dann ist’s essig mit dem Flieger.

Und Freiflug Landungen gelingen nach einem halben looping auch am Rücken!
Schon selbst erlebt… 😎
 
Beim hochstartschuss oder beim schnellen Abstieg aus großer Höhe kann ich mir jedoch vorstellen dass wir schneller unterwegs sind als bei f3k Start.
Ein guter Werfer beschleunigt den DLG auf circa 120 Km/h.

Wenn man wirklich Bedenken wegen der Federkraft hat, einfach die Schenkellänge der Feder verkürzen.
Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass das hlw eines RES größer ist und manchmal auch dicker. Da hat es die Feder schon etwas schwerer.
 

Marcel85

User
Ich werde jetzt diesen Rumpf mit einer direkten Anlekung aus Kohlestäben machen. Da ich noch einen Rumpf bauen werden und sich das Pendelleitwerk bewährt, dann werde ich diesen mit Seil und Feder bauen.

Hier der vorbereitete Rumpf für das PLW. Die Wippe ist erstmal blos aufgesteckt und ich werde mir noch überlegen wie ich die Wippe am besten befestigen werde…


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Aktuell habe ich mir eine „Revisionsklappe“ für die Nase mit leichten, flachen aber starken Magneten einfallen lassen. So kann ich noch weiter vorne Gewicht einlegen wenn es sein muss und ich komme beim Einfliegen einfach schneller und ohne großes Akku raus und reinfummeln an das Gewicht um zu optimieren. Ich stell mir das ganz praktisch vor. Mal sehen wie das beim schleifen alles so klappt. Aber ich denke schon! Und zum Schluss wenn alles erflogen ist kann man die Klappe einfach mit Seku zu machen. Oder könnte es auch so lassen und bei viel Wind zusätzlich zum Ballast noch ein bisschen Blei zur Frontbalasstierung in die Nase.

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Ich mach mich jetzt ans schleifen und starte morgen mit den Tragflächen. Schönen Nachmittag euch noch.
 

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mipme_kampfkoloss

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Hmm, die Idee mit den Magneten mag recht nett sein.
Aber wenn du das Nasenteil bei einer Landung beim Bewerb verliert, ist's Essig mit der Wertung!
 
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