Hallo Michi,
finde ich klasse von dir, dass du dir die Mühe machst so eine schöne Fotodokumentation zu machen.Schade dass das hier so untergeht, das wäre einen extra Thread wert gewesen, weil man es hier unter den vielen posts schlecht findet.
Die Aussparungen hättest du dir sparen können, so wie es ausschaut, brauche ich hinten Blei auch ohne Löcher.Beim Einlaufen des Vallachs ist mir das Modell umgekippt(ohne Flächen) und das Höhenruderblatt li ist gleich gebrochen, da wo der Balsaholm durch die Scharniere noch geschwächt ist.Genau betrachtet ist das oft ein Nachteil an der Konstruktion, dass solche belasteten Teile wie Scharniere und Ruderhörner nur in einfachen Balsa stecken. Normalerweise sollte man das eher mit einem dünnen Sperrholzstreifen laminieren.Egal zu spät.Auch bei den laminierten Bögen wird nur mit Balsa gearbeitet. Es wäre viel weniger bruchanfällig, wenn man dünne Sperrholzstreifen mit laminiert hätte. Gute Transporttaschen sind da Pflicht......
.Die Flächen sind eigentlich soweit gut konstruiert, einzig die Querruder sind derart lapprig, dass ich von der ersten bespannten Fläche die Bespannung noch mal aufgemacht habe.Das Risiko des Flatterns ist mir einfach zu groß. Wenn man gleich etwas umsichtig ist, kommt einen das im Betrieb zu gute.Ich habe die letzten 10 Jahre nur ein Flugzeug verloren, ausgerechnet eine Pup von Toni Clark (Verspannung gerissen, einfach in der Mitte, nicht durchgescheuert, dazu später mal mehr).Hätte man mal gleich drauf kommen können.Ein so großer Lappen von Querruder und dann kein Holm oder Querversteifungen. Auch der Hebel nur in Balsarippen, na ich weiß nicht.Ich habe dann mit Kohlerohren und einem stehenden Kieferholm ein bisschen mehr Steifigkeit reingebracht.Optimal ist das nicht, aber es wird gehen.Mein Pilot ist übrigens ein ganz netter.Er kann ferngesteuert den Kopf drehen und mit der Hand den Zuschauern zuwinken, das kommt immer sehr gut an.Das Zackenband mache ich mit dem Plotter, immer wieder erstaunlich wie viele Meter man da verbügelt
