Mooney
Vereinsmitglied
Nachtrag:
In den letzten Tagen gab es wettermässig die Möglichkeit das Modell einzufliegen.
Erstflug war vor ein paar Tagen bei diffusem Licht und Seitenwind. Keine guten Vorraussetzungen, aber egal ich wollte das so.
Da unser Platz nach dem Winter noch keinen Rasenschnitt hatte, gab es keine Möglichkeit langsam herumzurollen oder entsprechend zu starten. Das Modell bricht dann sofort aus, weil der Radaufstandspunkt deutlich vor dem Schwerpunkt ist. Dadurch dreht es sich sofort sobald eine Seite durch ein Grasbüschel gebremst wird.
Bodenstart unter solchen Bedingungen geht dann meiner Meinung nach nur mit voll gezogenen Höhenruder und direkt Vollgas. Sobald das Modell wegsteigen möchte sofort Höhe rausnehmen und "Laufen lassen".
So hab ich es gemacht und so ist es gestartet. Durch zu grosse Ruderausschläge war an kein vernünftiges Fliegen zu denken, vor allem weil es nach links wegrollte und ich mit quer gegenhalten musste. Gleichzeitig wollte es auf tief weg, also dort auch gegenhalten.
So far, so good.
Unter solchen Bedingungen zeigt sich ein Designproblem des Jeti Handsenders. Ich komme nicht an die Trimmknöpfe ohne den Knüppel kurz loszulassen. Doch das Problem lässt sich lösen wenn man die Grumania Trimsticks aufgeklebt hat.
So hatte ich das an meiner vorherigen DS16 und es funktioniert sehr gut. Im Jahreswechsel hatte ich die DS16 gegen eine DS24 ausgetauscht, aber eben solche Sticks noch nicht montiert.
Ich hab das Modell dann runtergezittert und weitere Trimmungen am Boden vorgenommen.
Nochmal kurz gestartet, das Flugverhalten wurde schon besser, aber immer noch weit weg von entspannend.
Dann ab nach Hause und alles mit den gewonnenen Erkenntnissen nochmal fein eingestellt.
Mittlerweile hatte mir Grumania die Trimsticks geliefert und gestern abend bei ruhigem Wetter war dann der 3. Erstflug.
Der Rasen noch hoch, also die Hauruck Startmethode. In der Luft war das Modell mit wenig Korrektur schnell getrimmt und fing an Spass zu machen.
Hungert man sie aus kippt sie über die linke Fläche ab. Die Motorleistung wird nur bis zu einem gewissen Punkt in Geschwindigkeit umgesetzt. Bei Halbgas liegt schon Vmax an. Steigen geht hervorragend auch mit dem Graupner Grau 9x5.
Nimmt man den APC mit 9,5x4,5 wirds sofort um Längen besser. Der Wirkungsgrad der APC Props ist nun mal herausragend gegenüber den Graupner Löffeln. Doch die sehen besser aus, finde ich und deshalb fliege ich sie weiter.
Der Schwerpunkt ist bei leerem Tank so wie im Plan angegeben, mit leichter Rücklastigkeit. Damit gleiche ich etwas den SP an wenn der Tank voll ist.
Die Ruderausschlaege sehen nun so aus:
Quer, +-5mm
Seite, alles was geht
Höhe ca +-6mm,
Den Höhenruderausschlag habe ich mit der "Aircombat" Methode erflogen. Heisst, mit Vollgas waagerecht geradeaus fliegen und dann komplett und zügig Höhe durchziehen. Dann solange den Ausschlag verringern bis das Modell dabei so grade nicht abreisst. Im Idealfall kommt dann ein gepumpter Looping dabei raus. Dann ist man auf der sicheren Seite in anderen Situationen das Modell nicht übers Höhenruder abzureissen. Was grade in Bodennähe fatal enden kann.
Auf Quer und Höhe sind 25% Expo hinzugemischt. Das unterstützt das ruhige Fliegen um die Nulllage herum.
Rollen sind unproblematisch, senkrecht aufwärts zum Turn am Ende starke Tendenz nach links wegzugehen, denke zuwenig Seitenzug. Da ändere ich aber nichts dran, muss dann eben mit Seite korrigiert werden.
Landen ist einfach, mit Drittelgas auf den Gleitpfad, damit sinkt sie schon leicht. Zum Flaren auf Leerlauf und im Sinken die Nase hochziehen und aufsetzen. Konnte bis dato keine Starallüren feststellen, sehr folgsam. Rollen am Boden einfach, auch bei hohem Gras, bedingt durch die grossen Räder muss aber immer gesteuert werden.
Beim nächsten Mal werde ich dann den Rückenflug probieren.
War alleine auf dem Platz, also keine Flugbilder. Am Schluss war es kurz vor sunset.
In den letzten Tagen gab es wettermässig die Möglichkeit das Modell einzufliegen.
Erstflug war vor ein paar Tagen bei diffusem Licht und Seitenwind. Keine guten Vorraussetzungen, aber egal ich wollte das so.
Da unser Platz nach dem Winter noch keinen Rasenschnitt hatte, gab es keine Möglichkeit langsam herumzurollen oder entsprechend zu starten. Das Modell bricht dann sofort aus, weil der Radaufstandspunkt deutlich vor dem Schwerpunkt ist. Dadurch dreht es sich sofort sobald eine Seite durch ein Grasbüschel gebremst wird.
Bodenstart unter solchen Bedingungen geht dann meiner Meinung nach nur mit voll gezogenen Höhenruder und direkt Vollgas. Sobald das Modell wegsteigen möchte sofort Höhe rausnehmen und "Laufen lassen".
So hab ich es gemacht und so ist es gestartet. Durch zu grosse Ruderausschläge war an kein vernünftiges Fliegen zu denken, vor allem weil es nach links wegrollte und ich mit quer gegenhalten musste. Gleichzeitig wollte es auf tief weg, also dort auch gegenhalten.
So far, so good.
Unter solchen Bedingungen zeigt sich ein Designproblem des Jeti Handsenders. Ich komme nicht an die Trimmknöpfe ohne den Knüppel kurz loszulassen. Doch das Problem lässt sich lösen wenn man die Grumania Trimsticks aufgeklebt hat.
So hatte ich das an meiner vorherigen DS16 und es funktioniert sehr gut. Im Jahreswechsel hatte ich die DS16 gegen eine DS24 ausgetauscht, aber eben solche Sticks noch nicht montiert.
Ich hab das Modell dann runtergezittert und weitere Trimmungen am Boden vorgenommen.
Nochmal kurz gestartet, das Flugverhalten wurde schon besser, aber immer noch weit weg von entspannend.
Dann ab nach Hause und alles mit den gewonnenen Erkenntnissen nochmal fein eingestellt.
Mittlerweile hatte mir Grumania die Trimsticks geliefert und gestern abend bei ruhigem Wetter war dann der 3. Erstflug.
Der Rasen noch hoch, also die Hauruck Startmethode. In der Luft war das Modell mit wenig Korrektur schnell getrimmt und fing an Spass zu machen.
Hungert man sie aus kippt sie über die linke Fläche ab. Die Motorleistung wird nur bis zu einem gewissen Punkt in Geschwindigkeit umgesetzt. Bei Halbgas liegt schon Vmax an. Steigen geht hervorragend auch mit dem Graupner Grau 9x5.
Nimmt man den APC mit 9,5x4,5 wirds sofort um Längen besser. Der Wirkungsgrad der APC Props ist nun mal herausragend gegenüber den Graupner Löffeln. Doch die sehen besser aus, finde ich und deshalb fliege ich sie weiter.
Der Schwerpunkt ist bei leerem Tank so wie im Plan angegeben, mit leichter Rücklastigkeit. Damit gleiche ich etwas den SP an wenn der Tank voll ist.
Die Ruderausschlaege sehen nun so aus:
Quer, +-5mm
Seite, alles was geht
Höhe ca +-6mm,
Den Höhenruderausschlag habe ich mit der "Aircombat" Methode erflogen. Heisst, mit Vollgas waagerecht geradeaus fliegen und dann komplett und zügig Höhe durchziehen. Dann solange den Ausschlag verringern bis das Modell dabei so grade nicht abreisst. Im Idealfall kommt dann ein gepumpter Looping dabei raus. Dann ist man auf der sicheren Seite in anderen Situationen das Modell nicht übers Höhenruder abzureissen. Was grade in Bodennähe fatal enden kann.
Auf Quer und Höhe sind 25% Expo hinzugemischt. Das unterstützt das ruhige Fliegen um die Nulllage herum.
Rollen sind unproblematisch, senkrecht aufwärts zum Turn am Ende starke Tendenz nach links wegzugehen, denke zuwenig Seitenzug. Da ändere ich aber nichts dran, muss dann eben mit Seite korrigiert werden.
Landen ist einfach, mit Drittelgas auf den Gleitpfad, damit sinkt sie schon leicht. Zum Flaren auf Leerlauf und im Sinken die Nase hochziehen und aufsetzen. Konnte bis dato keine Starallüren feststellen, sehr folgsam. Rollen am Boden einfach, auch bei hohem Gras, bedingt durch die grossen Räder muss aber immer gesteuert werden.
Beim nächsten Mal werde ich dann den Rückenflug probieren.
War alleine auf dem Platz, also keine Flugbilder. Am Schluss war es kurz vor sunset.
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