Zephyr von Tim Kleinschmidt

Ja Oliver, megageil.

Leider fliege ich morgen früh in die Karibik, naja, was heißt leider. Aber ok, wenn ich zurück bin, Antrieb rein und los.

Grüße Ingo
 

matra

User
Hallo Torfi

Frage.Aus welchen Grund doppelt du die Rippen um je 2mm auf?

Dann stimmt meiner Meinung nach das ganze Profil nicht .

Gruß Werner
 
nicht so gross....

nicht so gross....

Also für mich wäre ein Zephyr für eine 60er Turbine optimal - bin schon länger am überlegen ob ich den Plan vom EDF-Zephyr nachzeichne, vektorisiere und dann einfach um ein paar % grösser skaliere. So, dass Beispielsweise eine P-60 reinpasst. Was denkt ihr, könnte die Bauweise (Spanten, Rippen, Flächen in einem Stück) wie beim EDF-Zephyr übernommen werden?

Grüsse
Cédric
 

DirkL

User
Nabend Cédric,

ein Zephyr mit rund 1,5m Spannweite hatte ich auch schon im Kopf, allerdings verworfen, da der Aufwand mit der angestrebten Bauweise für einen größeren nicht wirklich mehr ist. Ist aber auf jeden Fall sehr interessant! Ich denke Tim kann noch einige wertvolle Tipps dazu geben. Die Konstruktion jedenfalls gibt da einiges her :) Falls du noch etwas Infos möchtest, kannst du mich gerne über meine Seite kontaktieren.


Gruß
Dirk
 
Hi Cédric,

vergrößern ist einfacher als verkleinern. Beim Verkleinern würde ich einiges ändern wollen, das ist bei einer Vergrößerung nicht nötig. Ich würde zuerst den Maßstab festlegen und dann mal schauen, ob das Wunschfahrwerk passt.

Ich würde auch vielleicht Turbine und Schubrohr etwas tiefer setzen und den Endspant anpassen, dass das Schubrohr mehr in der Mitte des Spants sitzt.

Als Tank ein Platypusbeutel zwischen den Einlässen.

Gruß, Tim
 

Torfi

User
Hallo Werner,
das aufdicken musste sein, wenn du den Plan um 15% verkleinerst dann kannste ein Einziehfahrwerk
vergessen, dass passt dann nicht mehr in die Fläche.
Da ich aber mal diese Geschichte realisieren wollte mußte dieser Kompromiss her.
Ja das Profil stimmt zwar nur noch bedingt aber was solls fliegen wird der Zephir da bin
ich mir sicher.
lg
Thomas
 
Hallo Dirk & Tim,

Vielen Dank für eure Ausführungen.
Da meine Fräse zur Zeit mit dem Fräsen einer LO-100 ausgelastet ist, kann ich mich ans Zeichnen machen.
So wie es Tim vorschlägt werde ich mal vorgehen. Wunschfahrwerk und Turbine ausmessen und anhand dieser Daten den Massstab bestimmen.
Wenn alles vom EDF-Bauplan abgezeichnet ist, kann dann raufskaliert werden.

Wünsche euch weiterhin viel Erfolg mit dem Bau und viele geile Flüge mit dem Zephyr....

Gruss
Cédric
 

vulcan

User
Hallo,

meiner ist auch gerade fertig geworden (alles mit der Laubsäge ausgeschnitten), allerdings etwas abgeändert.

Das Fahrwerk habe ich kpl. weggelassen da unser Platz nicht so den englischen Rasen hat. Dadurch hab ich natürlich Gewicht eingespart, das dann wieder in Akkus investiert wird. Die Ruderanlenkungen sind auf der Oberseite der Flächen und im Bug des Rumpfes hab ich ein kleines Rad eingebaut. Werde den Flieger flitschen oder auch einen Bodenstart versuchen. Ist ja noch ne Weile hin, bis zum Erstflug.

Der Antrieb ist ein Jetfan an 12s 3800 mAh Akku. So ausgestattet bringt der Flieger 3800 gramm auf die Waage, denke die Leistung wird ausreichen.:D

Hier noch ein Bild:



Wünsche euch noch ruhige Tage,
Gruß
Reinhard
 
Bei mir geht es jetzt auch mal wieder weiter! image.jpg
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ET76

User
Hallo Zephyr-Bauer,

mit etwas Fantasie kann man sich hier auch einen closed duct vorstellen.
Welche Auswirkungen hat das bei dieser Form der Einlässe?

Gruß
Tobias
 
Haben diese "bündigen" Einlässe eigentlich beim Impeller und dessen Geschwindigkeitsbereich irgendwelche Nachteile? Offensichtlich reduzieren sie ja die Stirnfläche enorm im Vergleich zu den seitlichen "ram air" Elefantenohren der meisten Sportjets.

Gruß Nicolas
 
Das sind im Prinzip modifizierte NACA Einlässe, sie ermöglichen es die Luft zum Impeller zu führen ohne den Luftwiderstand zu erhöhen. Von einem geschlossenen Duct würde ich eher abraten, habs aber ehrlich gesagt selbst noch nicht ausprobiert. Die Einlassfläche ist etwas kleiner als die Stirnfläche des Impellers. In der Luft, wenn die Einlässe angeströmt werden, wird der Impeller optimal mit Luft versorgt. Im Stand oder beim Start wenn die Luftströmung noch nicht anliegt, ist beim geschlossenen Duct wohl mit Schubverlust zu rechnen. Beim offenen Duct holt sich der Impeller zusätzlich Luft durch den Bugradschacht.

Gruß, Tim
 
Naja, mit NACA-Einlässen haben die Einlässe an dem Flieger eigentlich nur gemein, dass sie bündig mit der Oberfläche sind.
Aber kann es sein, dass Sportjets nur mit Ohren gebaut werden weil richtige Militärflugzeuge ebensolche Einläufe haben? Irgendwie kommen mir die Einläufe am Zephyr zweckmäßiger vor.

Überschallflugzeuge brauchen ihre Einläufe natürlich weil da die Strömung auf Unterschall abgebremst werden muss. Aber z.B. die full scale BD-5j hat ja auch nur kleine NACA ducts und die fliegt glaube ich 300 Knoten oder so. Vielleicht wären modelljets ohne Ohren allgemein besser dran?
 
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