Norbert12
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HLW
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Zum Schleifen des HLW noch eine kleine Ergänzung. Von der mitgelieferten Schleifanleitung bin ich etwas abgewichen. Da ich mir nicht extra Schleifklötze für 10 Grad und 30 Grad aussägen wollte habe ich es einfach so gemacht:
Erst habe ich die beiden Schleiflinien markiert, indem ich im Abstand von 3,5 mm und 8 mm von der Vorderkante ein paar Punkte aufgemalt habe. Dann habe ich frei Hand die 30 Grad-Schräge bis zur ersten Punktreihe und anschließend die 10 Grad Schräge bis zur nächsten Punktreihe geschliffen. Die Einhaltung des richtigen Winkels habe dabei kontrolliert, indem ich die auf der Schleifanleitung vorhandenen Winkelschablonen ausgeschnitten und entsprechend angehalten habe. Das ging selbst mit diesen einfachen Papierschablonen einwandfrei. Anschließend noch leicht die Kanten brechen und es passt.
Die beschriebenen Markierungen der Schleiflinien kann man im Bild meines HLW in einem vorhergehenden Beitrag noch sehen, da hier die Unterseite im Bild ist. Ich hatte die Markierungen schon gesetzt, mich aber dann entschieden, die andere Seite als Oberseite zu nehmen.
Die Endleiste habe ich übrigens mit dem Balsahobel abgehobelt und anschließend die Stege bis zur Leitwerksmitte mit dem Schleifklotz angepaßt. Dabei habe ich einen 2 mm Stahldraht hinter die Endleiste gelegt damit das Maß passt.
Interessehalber habe ich die Schleifanleitung mal in Corel Draw nachgestellt und so ein Bild des geschliffenen Profils erzeugt um es in XFLR5 anzusehen. Hier ein Diagramm für eine Re-Zahl von 50000.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich eine ähnliche Genauigkeit erreicht habe wie beim Schleifen, finde ich das Ergebnis schon ganz interessant. Im wesentlichen Arbeitsbereich ergibt sich eine schöne widerstandsarme Kennlinie. Da wußte einer, was er tut und hat das mit der Schleifanleitung prima umgesetzt.
Gruß Norbert
PS: Jetzt habe ich erst mal eine andere Baustelle, aber der Winter ist ja noch lang.
HLW
Zum Schleifen des HLW noch eine kleine Ergänzung. Von der mitgelieferten Schleifanleitung bin ich etwas abgewichen. Da ich mir nicht extra Schleifklötze für 10 Grad und 30 Grad aussägen wollte habe ich es einfach so gemacht:
Erst habe ich die beiden Schleiflinien markiert, indem ich im Abstand von 3,5 mm und 8 mm von der Vorderkante ein paar Punkte aufgemalt habe. Dann habe ich frei Hand die 30 Grad-Schräge bis zur ersten Punktreihe und anschließend die 10 Grad Schräge bis zur nächsten Punktreihe geschliffen. Die Einhaltung des richtigen Winkels habe dabei kontrolliert, indem ich die auf der Schleifanleitung vorhandenen Winkelschablonen ausgeschnitten und entsprechend angehalten habe. Das ging selbst mit diesen einfachen Papierschablonen einwandfrei. Anschließend noch leicht die Kanten brechen und es passt.
Die beschriebenen Markierungen der Schleiflinien kann man im Bild meines HLW in einem vorhergehenden Beitrag noch sehen, da hier die Unterseite im Bild ist. Ich hatte die Markierungen schon gesetzt, mich aber dann entschieden, die andere Seite als Oberseite zu nehmen.
Die Endleiste habe ich übrigens mit dem Balsahobel abgehobelt und anschließend die Stege bis zur Leitwerksmitte mit dem Schleifklotz angepaßt. Dabei habe ich einen 2 mm Stahldraht hinter die Endleiste gelegt damit das Maß passt.
Interessehalber habe ich die Schleifanleitung mal in Corel Draw nachgestellt und so ein Bild des geschliffenen Profils erzeugt um es in XFLR5 anzusehen. Hier ein Diagramm für eine Re-Zahl von 50000.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich eine ähnliche Genauigkeit erreicht habe wie beim Schleifen, finde ich das Ergebnis schon ganz interessant. Im wesentlichen Arbeitsbereich ergibt sich eine schöne widerstandsarme Kennlinie. Da wußte einer, was er tut und hat das mit der Schleifanleitung prima umgesetzt.
Gruß Norbert
PS: Jetzt habe ich erst mal eine andere Baustelle, aber der Winter ist ja noch lang.