Viking 2

Laminatorikus

Vereinsmitglied
Moin!

Gegen das "hoppla", oder besser gesagt gegen den Strömungsabriss am Höhenruder bei 1:15 würde ich erst mal den Höhenruderausschlag reduzieren. Dann den SP so einfliegen das der Flieger aus 300-400m Höhe bei senkrechten Ablassen keine Tendenzen zum unterschneiden oder abfangen zeigt. Wenn das "hoppla" immer noch passiert würde ich den Höhenruderausschlag weiter reduzieren bis es nicht mehr passiert.

Grüße, Memo
 

Penzi

User
Oder mal die Turbu- Methode von Hartmut Siegmann anwenden. Ein Streifen Isoband oder Malerkrepp auf der Unterseite des Leitwerks, kurz vor der Dichtlippe. Hat meine Stings deutlich griffiger gemacht. Bei Viking hab ich bis jetzt nicht das Gefühl, daß er griffiger werden müsste. Fliege den Viking aber zur Zeit auch mit 103mm SP. Bei 104mm kam der Abriss auch beim Floaten deutlich früher.
Gruß,
Penzi
 
Hi Chrima,

super Video, super Flieger:), aber so richtig neidisch bin ich ja auf Deinen Haushang;).
Mein Viking2 hatte noch keinen Ausflug hinter sich, aber beim "Alten" fliege ich bei schwachen Bedingungen mit super viel Flap an den WK. Vorgesten und gestern war ich mal wieder überrascht wie er bei max. 2 Knoten Wind ums Eck geht, ohne das "hoppla".

Viele Grüße

Andreas
 

Chrima

User
Hallo Zusammen

Memo; interessant, an den Abriss am Höhenleitwerk hab ich gar nicht gedacht...
Mit weniger Ausschlag flog ich zu Beginn, nur ergab das dann immer so 170°-Wenden.
Müsste ich mich wohl noch daran gewöhnen.

Christoph; danke, kenne die Idee mit dem Turbulator, fand aber die Wirksamkeit des Höhenruders eigentlich nicht ungenügend.

Andreas; ja ich tendiere auch zu mehr Snap (wie es Jiri ja eigentlich auch vorgibt). Weniger habe ich bereits ausprobiert, das ergibt die schönsten "Vollbremsungen" in den Wenden.
Mehr Snap müsste dann ja auch das Ltw entlasten und einen evtl. Abriss herauszögern ?

Seh schon gibt einiges zu probieren, aber vorerst erst mal wieder ohne Ballast :rolleyes:
(bis die Landungen besser sitzen :()

Danke und Grüsse
Christian
 

Tofo

User
worst landing ever! :D

Snap-Flap schadet nie. Vorallem auch negatives Snap-Flap programmieren. Also klappen nach oben beim Drücken. Dann brauchst nie mehr verwölben oder entwölben.

Außerdem würde ich mal die Nasenleiste vom Leitwerk befummeln und falls noch ein kleiner Grat vorhanden ist, auf jeden Fall nochmal vorsichtig drüber schleifen. Wirkt Wunder!

Das Turbulator gedönse bremst nur!

Grüße,
Thorsten
 

Chrima

User
Hi Thorsten

Hätte nicht gedacht, dass alle bis zum (bitteren) Ende gucken…
Jetzt hab ich mir ein tolles Image gebastelt, dabei wollte ich nur zeigen, wie stabil der Flieger gebaut ist ! :cool:
Immerhin nennst Du das noch Landung !


Negativ snap hab ich auf der „Normalstellung“, damit bin ich auch geflogen.
Für die reine Speedstellung reichte es nicht, bzw. war der Flieger vermutlich zu schwer.

Grüsse
Chrima
 

Tofo

User
Hi Chrima,

naja solange nichts kaputt ist passts! Robust scheint er wirklich zu sein. Die F3B Version hätte das vermutlich nicht so ohne weiteres überstanden.

Die richtigen Ruderausschläge habe ich auch noch nicht gefunden. Man muss ihn aber generell mit kleinen HR Ausschlägen und weichen Wenden fliegen, wenn man die Fahrt behalten will. Dieses ruckartige reißen am Höhenruder wie beim Highlander Video von Memo ist zwar saumäßig spektakulär, aber kostet beim Viking Energie ohne Ende. :D Bei anderen Fliegern auch, aber beim Viking eben besonders.

Ich habe ja am Schäferstuhl eindrucksvoll gezeigt, wie man ihn nicht fliegen sollte. :rolleyes:

Grüße,
Thorsten
 

willo

User
Bei uns ist ein Viking 2 Hard bei einer unsauberen aber beileibe nicht schlimmen Landung vor der Fläche komplett abgebrochen. Mir ist bereits beim ersten "Befummeln"des Rumpfes aufgefallen dass er dort stabiler sein könnte, würde jedem empfehlen dort zu verstärken. Der Rumpf ist auf keinem Fall mit dem 1er Vik.zu vergleichen, der ist wesentlich stabiler. Die Fläche sind bei beiden normale (steife) Schalenbauweise, da sind keine grossen Unterschiede. Ich bin jedenfalls, noch wegen einiger anderen "Kleinigkeiten" zum 1er Viking zurückgekehrt, find ihn zum Hangfliegen besser.
Willi
 

Chrima

User
Ich bin jedenfalls, noch wegen einiger anderen "Kleinigkeiten" zum 1er Viking zurückgekehrt, find ihn zum Hangfliegen besser.

Hi Willi
Die Unterschiede würden mich natürlich noch interessieren !
Finde den Viking zwar gut, aber er ersetzt bei mir auch noch keines der anderen Modelle.

Die Rumpfschnauze ist tatsächlich sehr filigran verglichen mit meinen älteren Fliegern, wie Furio, oder Sniper. Erstaunt war ich nun aber, da das Material eben sehr elastisch ist und nicht so spröde, wie bei meinen älteren Fliegern.
Im konkreten Fall meiner Landung in 2m Höhe :rolleyes:, hat sich nur das GFK-Servobrett gelöst (welches ich nicht angerauht hatte beim Verleimen...).
Habe dann nach einigen Tagen des "nicht-mehr-sehen-wollens" alles ausgebaut und den Übergang Kohle-Glas genau angeschaut. Nur ein kleines Risschen gefunden. Das Servobrett ist bei mir allerdings hinten und in der Nase zur Versteifung verlängert, da ich meine Landekünste ja schon kannte...

Grüsse
Chrima
 

Tofo

User
Hallo,

kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe die leichte Version und der Rumpf ist genauso stabil wie ein neuer FS3 Rumpf oder ein Radical Rumpf. Wenn der abbricht ist man einfach sch***** gelandet.
Mit dem alten Viking oder Ascot kann man das nicht so ganz vergleichen. Ist eine andere Konstruktion, anderer Querschnitt und auch viel schwerer.

Grüße,
Thorsten
 

Penzi

User
Rumpfstabilität

Rumpfstabilität

Wenn man die Steifigkeit der Rümpfe im "Vorflächenbereich" moderner F3x Modelle mit ihren Vorgängern vergleicht, fällt das leider häufig zu Gunsten der älteren Konstruktionen aus. Größere Rumpfquerschnitte und mehr Kohle im Rumpfboot waren zu Zeiten der 35Mhz Technik natürlich deutlich steifer. Im Vergleich des Viking 2 zu meinen Stings ist das ähnlich. Ein geschlossenes Rumpfboot unterm Nasenkonus ist nun mal bocksteif. Haubenrümpfe sind hier natürlich bei schlechter Verarbeitung noch viel schimmer.
Ich hab beim Viking 2 im Rumpf eine Lage 80er Glas diagonal bis zur Flächensteckung nachgelgt. Eine 2. Lage gerade im Bereich des Akkus, da ich wegen der 2x Konion inline das Servobrett etwas einkürzen mußte. Dann nass in nass das Servobrett mit ebenefalls einer Lage 80er diagonal. Dazwischen liegt noch je ein CFk Roving in den Ecken des Brettchens bis zur Steckung. Damit ist der etwas stumpf geratene Übergang von Rumpfröhre zum Rumpfboot(Kohle-Glas) recht kraftschüssig gelungen. Wenn das Servobrett nur mit 5min. Epoxy eingeklebt wird, kann so ein Abknicker schon mal passieren.
Gruß,
Penzi
 
auslieferung?

auslieferung?

hi,
habe Mitte Dezember auch einen viking 2 bestellt. Weiß jemand von euch wie es mit der Auslieferung aussieht, bzw. wann ich damit rechnen kann, daß ich den viking erhalte.
Ich möchte Jiri damit nicht belasten, da er anscheinend eh sehr viel zu tun hat.
Wenn jemand helfen kann wäre ich sehr dankbar, da ich gestern bei einem Ausweichmanöver mit einem Manntragenden Blindflieger bei meinem Euromaster die Fläche abmontiert habe :cry:
Brauche jetzt schneller als erwartet Erstaz.

grüsse
wolf
 

Chrima

User
Weiß jemand von euch wie es mit der Auslieferung aussieht, bzw. wann ich damit rechnen kann, daß ich den viking erhalte.

Hi Wolf
Ja, habe von jemandem gehört, der auch im Dezember bestellte und dessen Flieger nun versandbereit sei !
Denke die Situation hat sich etwas entschärft !? :)


Selber habe ich gestern wieder testen können. Und zum ersten mal dachte ich einige Wenden geschafft zu haben, wo der Flieger mindestens gleich schnell wieder raus kam.
Allerdings nur 3kg Fluggewicht, aber bedeutend mehr Snap.
Höhenruderweg hatte ich auch weniger, aber das wirkt mir einfach zu sanft. Bin eben Brett-Pilot... ;)

Grüsse
Chrima

3mSchiffe.jpg
 
Hi Vikingfan's,

bei meiner F3F Hard Variante machen die Flächen einen erheblich robusteren Eindruck als bei der Viking 1 Variante. Die sind schon super fest. Felsspitzen schagen aber auch in CFK Löcher!!! Wie sich die neuen dann im harten Einsatz bewähren bleibt noch abzuwarten. Beim meinem Rumpf hingegen werde ich auf jeden Fall noch den vorderen Bereich verstärken müssen. Ich werde einen Flischenhaken und eine LiPoFe Akku(Servobrett Ausschnitt erweitern) einbauen und dafür ist mir das Rumpfboot so etwas zu flexibel. Da sich die engen Rümpfe vermutlich schlechter fertigen lassen kommt die Qualität des Rumpfes mit der des VK1 nicht ganz mit.
Die Festigkeit der Rumpfrute scheint sogar etwas höher als beim 1er zu sein.
Ich hoffe das ich jetzt etwas Zeit finde um mit dem Ausbau beginnen zu können:(,
Aber lieber am Hang als im Keller:)
Viele Grüße

Andreas
 

Chrima

User
Hi Andreas

Ich denke, wie Thorsten schon sagte, die Qualität des neuen Rumpfes ist höher !
Die Kunst ist wohl schon zu laminieren, sodass noch alles elastisch bleibt.
Mit einem Minimum an Harzanteil. Ich konnte Leimreste herauslösen durch Biegen der Rumpfwand... :eek: Früher hätte dies sogleich diese weissen Spuren in der Rumpfwand hinterlassen.


Nach den gestrigen Flügen, kann ich nun doch meine anfängliche Skepsis etwas relativieren.
Beim Erstflug war ich ja überrascht, wie langsam der Flieger fliegen konnte, also stand für mich gleich fest, dass da Ballast rein muss. (wie man ja allenthalben so hört !!! :rolleyes:)

Nun flog ich einen Tag lang nur noch mit 3kg und gestern gar nur noch mit 2.5kg. Tja die Überraschung war gross, als ich merkte, dass der Viking auch ohne Ballast läuft.

Interessant war, dass bislang die Speed-Stellung auch bei hohem Einflug keine Verbesserung brachte ? :confused: Denke das Profil hat bereits so wenig Wölbung...
Ist wohl, wie gerade andere auch schrieben, schon sehr umfangreich die ganze Einstellerei.

Ach ja, das "hopla" machte er nun nicht mehr, fehlt allerdings noch der Test wieder mit mehr Ballast. Aber Abschwünge mag er enfach nicht, das bremst gewaltig.

SP jetzt auf 103mm = Abfangbogen sichtbar, aber Radius etwa 1 Meile... :D
Sorry Memo ich flieg nie genügend hoch !
Und die Landungen waren auch alle gut, die besten davon natürlich nicht auf Video...

Gestern dachte ich zum ersten mal, dass ich noch einen Zweiten bestellen könnte... :)

Grüsse
Chrima
 
Hi Andreas

Ich denke, wie Thorsten schon sagte, die Qualität des neuen Rumpfes ist höher !
Die Kunst ist wohl schon zu laminieren, sodass noch alles elastisch bleibt.

Hi Chrima,

bei meinem VK1 Rumpf ist die Qualität der Fertigung sichtlich höher als beim beim VK2 Rumpf.
Das ganze aber auf extrem hohen Niveau !!! In Noten würde ich für den VK 1 ein 1 und für den VK 2 eine 1- vergeben.
Da Du gerade die Elastizität ansprichst, genau das macht mir momentan Kopfzerbrechen. Ich möchte diese Elastizität durch meine Verstärkung nicht verschlimbessern.
Gibt es hier schon Erfahrungen wie man eine "Elastische Verstärkung" der Rumpfschnauze aufbaut?
Ich denke im Augenblick an eine Einformung des Akkus mit Schaumepoxyd/Mircoballons im der Rumpfspitze, sowie eine Glasverstärkung vom Übergang Boot bis zum Flächenverbinder.

Interessant war, dass bislang die Speed-Stellung auch bei hohem Einflug keine Verbesserung brachte ? Denke das Profil hat bereits so wenig Wölbung...
Genau das Gefühl kenne ich vom 1er. Ich fliege Ihn ohne jegliche Vierwölbung nach oben,
wobei bei mir sicherlich der Pilot das bremsende Element ist;)

Viele Grüße

Andreas
 

Chrima

User
Hi
Im Prinzip denke ich, ist die Klebebandverbindung der Abziehschnauze mit dem Rest des Rumpfes das Wichtigste. Aehnlich wie beim Flügel-/Rumpfübergang. Das Rumpfboot kann wohl auch zusätzlich abstützen gegen "seitliche" (:rolleyes:) Krafteinwirkung ist aber vermutlich nicht wirklich dafür vorgesehen. Selber zählte ich aber doch wie gesagt auch ein wenig darauf...

Die Abziehschnauze ist auf jeden Fall bereits auch dort schon verstärkt, wo andere auch gerne mal aufplatzen und der Anschluss am Rumpf ist ja auch bereits recht dick aufgebaut.

Da könnte man wohl eher von "Eulen nach Athen tragen" sprechen, wenn man da noch aufdoppelt. ;) Rowings sind ja auch noch über den Übergang gelegt.

Gruss
Chrima
 
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