SONIX F3B und SONET F3F (Vaclav Vojtisek): Erfahrungen?

In der Seglerversion lassen sich zwischen Sonet, Sonix und Scout klare Unterschiede feststellen, im Hinblick auf Beschleunigung, Wendeverhalten und auch im Kreisflugverhalten. Ob man Unterschiede auch mit Propeller vorne dran bemerkt, weiss ich nicht. Gruss, Michael
 
Ich fliege einen Sonet und einen Scout jeweils in der F3F strong double carbon Version und nur zum Spaß am Hang und in der Thermik. Von F3F habe ich keine Ahnung. Beide Modelle werden viel bewegt und sind ok eingestellt. Im Vergleich kreist der Scout besser und lässt sich leer langsamer fliegen als der Sonet. Das stimmt mit der etwas größeren Flügelflaeche und dem etwas stärker gewölbten Profil beim Scout auch gut überein. Praktisch heisst das, das ich bei schwach thermischen Bedingungen den Scout noch werfe wenn ich den Sonet schon an die Flitsche hänge. Kreisen in Bodennähe und zentrieren geht mit dem Scout einfacher. Beide Modelle werden sehr schnell, leer und ballastiert. Der Scout beschleunigt aber besser, vielleicht aufgrund des deutlich schlankeren Rumpfes. Den Scout kann man auch bei leichten Bedingungen bereits aufballastieren, beim Sonet fliege ich länger leer. Grüsse Michael
 
Ja Michael, als selbst Besitzer sämtlicher VV Modelle der letzten 10 Jahre kann ich dies nur unterschreiben, wenngleich ich selbst diese zwei eher an der Kante bewege, ich fliege fast immer ballastiert und habe auch bemerkt, der Scout verträgt noch etwas mehr Gewicht als der Sonet, welcher schon besser Gewicht trägt, als der ältere Stinger, der mir auch heute noch viel Freude macht.

Fliege alle meine VVModelle in Doppelcarbon, leicht.

Bei Wind, ab ca. 20 km/h sind am Scout normal gut 3200, 3800 Gramm an dieser kleinen Hangkante möglich, (Selbst den Scout etwas schonend, war aber mein maximales Gewicht erst 3800 Gramm, was ich mit Ihm bisher flog....Für Stürme nehme ich vorerst eher ältere Modelle. als den sehr geschätzen Scout, der für mich noch spürbar, über der Gesamtleistung des Sonet liegen dürfte. Passt die Luft, sind Sie wirklich schnell, mit angenehmen Handling. Sp ist bei mir eher etwas hinter angegeben Sp, bei kein, wenig Ballast.....LG., Günther
 
Hallo Günther,
Wie stellst du den SP ein mit Ballast?
Gleich wir leer, oder eher etwas nach vorne?

Gruss André
 
Hallo Andre, wie gesagt ich liege ca.1,5-2 mm weiter hinten, und nehme mir als erstes die hintere Flächenverbindertasche, bei windigem evtl. auch eine mittig, eine hintere für die ersten zwei Stangen....Die Flächengewichte habe ich teilbar gemacht, wie ich zusätzlich mir auch mal einen Stahlgewicht machte, möchte ich feiner abstimmen.....So nehme ich keine Gewichtszu, -abnahmen im Rumpf, bezüglich es Sp weiter vor....Mit ca. 3500-3800 Gramm lag ich da immer noch im Sp Rahmen...Dann halt im vorderen Bereich....Egal ob Stinger, Sonet, oder Scout, egal ob 9, 7, oder gut 2 Jahre alte Modelle, ohne Beschädigungen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Lösung, der Ballastierung.
 
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Mache ich genau so ,kann bis fast 4 Kg gehen ohne SP Verschiebung
Wolfram
Wie machst Du denn das? Wolfram in der Fläche und in der hinteren Verbindertasche?? Mit dem originalen Blei und Messingballast von VV muss ich ca. 25 g in der Schnauze rausnehmen, damit voll ballastiert (3.7 kg) der Schwerpunkt nicht 4 mm nach vorne rutscht. Lieben Gruß, Michael
 

Bostrom

User
Ich arbeite beim einstellen mit Wolfram,Kupfer und Blei und versuche so gut es geht immer ohne Zugabe von Gewicht in der Schnauze zu schaffen , wobei mich ein oder zwei mm Verschiebung nicht stören
 
@Bostrom sehr gut, das dachte ich mir. Darf ich noch fragen, wo Du die konisch zulaufenden Wolframstücke für Verbinder und Flügeltaschen beziehst?
 

Bostrom

User
Verwende nix konisch sondern Klebe Pappelsperrholz auf das ich zuschleife
ich habe mal vor einigen Jahren von einem Bekannten gemahlenes Wolfram bekommen
sehr gut zu gebrauchen
 
Hallo Lothar.

Bei meinem einzigen E von VV, einem Sonix hielt ich den Rumpf damals gegen das Licht, da sieht man im Bereich diese leichte Kante, wo ich dies mit dünnem, schwatzen Eding markierte....Heute noch sichtbar ist....So setzte ich dann die Wk im Neutralstrak wie folgend, die Querruder danach aus.

Also so passte dies recht orderntlich, wie die Vlwklappen normal stehen....Beim Sonet, der Seglerversion, halt etwas auf tief, wo ja schon hier, auch bei Kollegen so feststellbar ist....Selbst beim neuen Leitwerk, meines ist noch das kleinere, scheint die vorgegebene EWD beim Seglersonet etwas zu groß geworden zu sein.....LG., Günther
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Dieses Problem gab es beim Dingo von VV auch schon.
 

loscho

User
Hallo Lothar.

Bei meinem einzigen E von VV, einem Sonix hielt ich den Rumpf damals gegen das Licht, da sieht man im Bereich diese leichte Kante, wo ich dies mit dünnem, schwatzen Eding markierte....Heute noch sichtbar ist....So setzte ich dann die Wk im Neutralstrak wie folgend, die Querruder danach aus.

Also so passte dies recht orderntlich, wie die Vlwklappen normal stehen....Beim Sonet, der Seglerversion, halt etwas auf tief, wo ja schon hier, auch bei Kollegen so feststellbar ist....Selbst beim neuen Leitwerk, meines ist noch das kleinere, scheint die vorgegebene EWD beim Seglersonet etwas zu groß geworden zu sein.....LG., Günther
.... Danke.
Aber ich sehe nichts!
Nehme halt die obere Kante der Anformung am Rumpf.
 
Diese meinte ich ja.... Einfach der Kante eine Markierung verpassen, dazu einstellen... Auch in Bezug zur Passung, Bereich Nasenleiste, vergleichen.... LG., Günther
 
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