Meier111
User
Nein. Es geht hier drum, dass kurzzeitige Stromimpulse die Spannungsversorgung von dem Empfänger stören könnte.
(Also, den Mikrocontroller von dem Empfänger.)
Alles gut hier...
RC-Stromversorgung - grundlegende Betrachtungen
- Ersteller steve
- Erstellt am
(Also, den Mikrocontroller von dem Empfänger.)
Alles gut hier...
...ich dachte an Spannungseinbrüche
wiesenschleich
User
Alles sehr interessant....mein neuer 155Amp Ibex mit 15A BEC fällt bei Betätigung von 3 Digitalservos (mimimale Last = Rudergrwicht ) von 6 Volt auf 4,3 V...braucht kein Ozi dafür, da meckert die auf 4,5 V eingestellte Warnschwelle der Jeti Telemetrie. Jetzt muss ich leider anfangen, Vergleiche mit 5s Nimh zu machen, Ströme messen etc.
Finde ich nicht gut...
Finde ich nicht gut...
Beastyboy80
User
Das Darf aber mal überhaupt nicht sein ,da muss es einen anderen Fehler geben .
Meier111
User
"Normale" Nutzer belastet man für gewöhnlich nicht mit Hinweisen auf so komplizierte technische Probleme, die auftreten könnten.
Voltage dips, bursts, surges, kapazitiv und induktiv eingekoppelte Störungen. Damit sind schon viele "Fachleute" überfordert.
Wie will man das dem Laien verklickern?
Am besten, gar nicht erst versuchen...
de.wikipedia.org
Also lasst uns einen dicken ElKo an den Empfänger stecken.
Schaden kann er nicht. (Meistens, normaler weise, wenn er nicht selbst mal einen Kurzschluss verursacht.)
Und den aktiven Teil der Antenne nicht zu nah an metallischen Gegenständen verlegen.
Und nicht nah an anderen Strippen.
Und auch nicht zu nah an Kohlefaser-Rovings. (Mir schon passiert...
)
Voltage dips, bursts, surges, kapazitiv und induktiv eingekoppelte Störungen. Damit sind schon viele "Fachleute" überfordert.
Wie will man das dem Laien verklickern?
Am besten, gar nicht erst versuchen...
EMV-Prüfung – Wikipedia
Also lasst uns einen dicken ElKo an den Empfänger stecken.
Schaden kann er nicht. (Meistens, normaler weise, wenn er nicht selbst mal einen Kurzschluss verursacht.)
Und den aktiven Teil der Antenne nicht zu nah an metallischen Gegenständen verlegen.
Und nicht nah an anderen Strippen.
Und auch nicht zu nah an Kohlefaser-Rovings. (Mir schon passiert...
)wiesenschleich
User
So, heute gemessen (siehe Beitrag 43) Wie Torsten u. Beastyboy angemerkt haben, stimmt da was nicht. Also Mui 30 mit Adaptern versehen, und die Messreihe gestartet (mit 3 älteren Graupner Digitalservos für 4,8V Betrieb in meiner umgerüsteten uralten Funtana 90)
1. 5s 2,7 Ah Nimh (damit die letzten 15 Jahre geflogen...) : Spannungsabfall von 6,5V auf 5,9V bei blockierten Rudern, Strom 1,7 A
2. 4s 1,9 Ah Eneloop (seit Ewigkeiten mein Werkstattakku): von 5,6 auf 5,3 bei blockierten Rudern, Strom 1,4 A
(da sag noch mal wer Eneloop reichen nicht....)
3. und jetzt mit BEC: ich kann es nicht mehr nachvollziehen, kein Meckern der Telemetrie, und Messwerte wie folgt: 6,1 V (wie eingestellt) auf 5,9V und auch um die 1,4A.....
Erklären kann ich mir das nicht....also falscher Alarm. Aber trotzdem beunruhigend, den Spannungsalarm gestern und die dazugehörige Anzeige der Spannung von 4,3 V hab ich mir ja nicht eingebildet.
Klaus
1. 5s 2,7 Ah Nimh (damit die letzten 15 Jahre geflogen...) : Spannungsabfall von 6,5V auf 5,9V bei blockierten Rudern, Strom 1,7 A
2. 4s 1,9 Ah Eneloop (seit Ewigkeiten mein Werkstattakku): von 5,6 auf 5,3 bei blockierten Rudern, Strom 1,4 A
(da sag noch mal wer Eneloop reichen nicht....)
3. und jetzt mit BEC: ich kann es nicht mehr nachvollziehen, kein Meckern der Telemetrie, und Messwerte wie folgt: 6,1 V (wie eingestellt) auf 5,9V und auch um die 1,4A.....
Erklären kann ich mir das nicht....also falscher Alarm. Aber trotzdem beunruhigend, den Spannungsalarm gestern und die dazugehörige Anzeige der Spannung von 4,3 V hab ich mir ja nicht eingebildet.
Klaus
.Claus
User
Ein Elko (Elektrolytkondensator) verursacht nach meiner Erfahrung keinen Kurzschluss. Wie der Name schon sagt, ist ein Elektrolyt im Kondensator. Dieses kann über die Zeit austrocknen und der Kondensator verliert seine Kapazität. Erlebe ich oft in Netzteilen wo dann das ganze Gerät dann spinnt. Einen "Kurzschluss" beim Elko kenne ich nur bei falscher Polung 
Meier111
User
Meine Vereinskollegen glauben mir das auch nicht. Mit Betonung auf glauben.
Cleopatra024
User
Kettenbruch erfolgt immer am schwächsten Glied! 
Es ist bewunderswert, mit welchem Sachverstand und teilweise auf welch hohem Niveau (echt!) hier diskutiert wird!
Ich bin „Handwerker“ und denke zuerst pragmatisch:
Wenn NiMH-Akkus mit mehrjähriger Vergangenheiit angeschlossen werden, ist bereits hier möglicherweise ein Fehler einprogrammiert: Messt mal den Innenwiderstand einer solchen Antiquität und ihr werdet staunen (0,5Ohm ohne Probleme) Solche Akkus bringen auch die Folgeelektronik wenig zum Schwitzen, wenn ein Servo mit lediglich ca. 8W Blockierleistumg angeschlossen ist, auch das BEC wird kaum in die Knie gehen.
Messt mal den Strom und den Spannungsabfall im Schalterkabel bei Servoblockade! Mein uraltes Futabakabel mit 0,25mm verbriet doch 0,6V im Schalter bei knapp 2A in der Stromsenke. flog definitiv raus und all die anderen „Originalschrottteile“.
Die JR- & Futabastecker vertragen erlaubterweise nur 3 A/pin, also geht hin und messt den Spannungsabfall wenn 4 Wölbklappenservos ausfahren, bzw. messt mal die Spannung an entfeerntesten Servo (!) unter echter Last! Einfachster Weg: 2 Wäscheklammern mit nivellierter Auflage an SP-Brettchen kleben umd mit Doppelklebeband Bleibatzen aufkleben, dann bewegen lassen wwie in deer Mukibude
)
Das BEC hat ev. gar nicht mehr soviel zu tun, weil die ganze Verkabelung vorher schon viel Spannung frisst?
Messt mal alle BECs die ihr braucht mittels einfacher Stromsenke nach, egal aus EU oder VCR: 4 Keramikwiderstände zu 1 Ohm und 10 W paralell verlötet am BECausgang oder (Empfängerausgang?) da geht schon manches hochgelobte BEC in die Knie oder schaltet einfach ab.
Ist die Stromverteilerleiste im Empfänger hochstromfest, kann man messen mit Voltmeter von Eingang zu Ausgang unter Last nota bene.
Dann noch eine Randbemerkung: Hat man eine schlechte Verkabelung vor dem Angstelko, wird dieser paradoxerweise beim aufladen geschützt, bei guter Verkabelung kann es schon recht Rums machen, besonders in den Steckkontakten JR/Fut..
Und jetzt noch der Oberlehrerrat: in den 70gern flogen wir 5ccm OS umd Caravelle und Falcon mit Bellamatikrudermaschinen und 400g Ruderdruck……
VG Werner
Es ist bewunderswert, mit welchem Sachverstand und teilweise auf welch hohem Niveau (echt!) hier diskutiert wird!
Ich bin „Handwerker“ und denke zuerst pragmatisch:
Wenn NiMH-Akkus mit mehrjähriger Vergangenheiit angeschlossen werden, ist bereits hier möglicherweise ein Fehler einprogrammiert: Messt mal den Innenwiderstand einer solchen Antiquität und ihr werdet staunen (0,5Ohm ohne Probleme) Solche Akkus bringen auch die Folgeelektronik wenig zum Schwitzen, wenn ein Servo mit lediglich ca. 8W Blockierleistumg angeschlossen ist, auch das BEC wird kaum in die Knie gehen.
Messt mal den Strom und den Spannungsabfall im Schalterkabel bei Servoblockade! Mein uraltes Futabakabel mit 0,25mm verbriet doch 0,6V im Schalter bei knapp 2A in der Stromsenke. flog definitiv raus und all die anderen „Originalschrottteile“.
Die JR- & Futabastecker vertragen erlaubterweise nur 3 A/pin, also geht hin und messt den Spannungsabfall wenn 4 Wölbklappenservos ausfahren, bzw. messt mal die Spannung an entfeerntesten Servo (!) unter echter Last! Einfachster Weg: 2 Wäscheklammern mit nivellierter Auflage an SP-Brettchen kleben umd mit Doppelklebeband Bleibatzen aufkleben, dann bewegen lassen wwie in deer Mukibude
)Das BEC hat ev. gar nicht mehr soviel zu tun, weil die ganze Verkabelung vorher schon viel Spannung frisst?
Messt mal alle BECs die ihr braucht mittels einfacher Stromsenke nach, egal aus EU oder VCR: 4 Keramikwiderstände zu 1 Ohm und 10 W paralell verlötet am BECausgang oder (Empfängerausgang?) da geht schon manches hochgelobte BEC in die Knie oder schaltet einfach ab.
Ist die Stromverteilerleiste im Empfänger hochstromfest, kann man messen mit Voltmeter von Eingang zu Ausgang unter Last nota bene.
Dann noch eine Randbemerkung: Hat man eine schlechte Verkabelung vor dem Angstelko, wird dieser paradoxerweise beim aufladen geschützt, bei guter Verkabelung kann es schon recht Rums machen, besonders in den Steckkontakten JR/Fut..
Und jetzt noch der Oberlehrerrat: in den 70gern flogen wir 5ccm OS umd Caravelle und Falcon mit Bellamatikrudermaschinen und 400g Ruderdruck……
VG Werner
Stefan Siemens
User
Kettenbruch erfolgt immer am schwächsten Glied!
Die JR- & Futabastecker vertragen erlaubterweise nur 3 A/pin, also geht hin und messt den Spannungsabfall wenn 4 Wölbklappenservos ausfahren, bzw. messt mal die Spannung an entfeerntesten Servo (!) unter echter Last!
Hallo,
diesen Hinweis finde ich bei Futaba auch.
Ob das für das einzelne Servo ein Problem ist, kann ich nicht bewerten. Die Spannungsversorgung, oder sagt man Stromversorgung in den Empfänger ist da schon eher überfordert. Schon seit vielen Jahren schließe ich den Empfängerakku mit zwei guten Kabeln an den Empfänger. Auch bei Servokabeln gibt es große Unterschiede im Kabelquerschnitt und der Steckerqualität. Das kann auch ein Laie erkennen. Die ACT Seite bietet hilfreiche Tipps dazu. Schalterkabel verwende ich nicht. Gute Regler haben ebenfalls zwei Kabel zwischen BEC und Empfänger.
Größere Flugmodelle mit mehr als sechs Servos vesorge ich über externe Weichen wie z.B. das DPSI von Emcotec, die kann auch BUS oder von Futaba DLPH-1 mit zwei Empfängeranschlüssen und zwei XT 60 Akkuanschlüssen. Ich glaube, die Jeti Box ist auch so etwas.
Das sind Lösungen, die man als Nicht- Elektroniker umsetzen kann. Man muss natürlich etwas Geld in die Hand nehmen.
Stefan
Domowoi
User
Ich glaube du hattest einen schlechten Kontakt am JR-Stecker zum Emfpänger. Wie in den letzten Beiträgen schon geschrieben sind diese winzig kleinen Stecker eigentlich nicht für die Ströme gemacht die moderne dicke Servos ziehen können.
Ich denke jetzt wo du den Stecker mal neu gesteckt hast passt es wieder da jetzt der Kontakt gut ist.
Das ist meiner Meinung nach ein oftmals übersehener Vorteil von Powerboxen und ähnlichen Produkten. Da wird der Strom in der Regel über alle angeschlossenen JR Stecker parallel geschalten und muss nicht über einen gehen. Klar man kann auch von einem BEC den Strom parallel auf mehrere JR Stecker aufteilen aber dann braucht man eben die dazugehörigen Steckplätze am Empfänger.
wiesenschleich
User
Vom BEC weg hab ich immer nur einen JR Stecker....da müsste man aus dem BEC Kabel einen Y Abzweig machen...wird eher selten gemacht, denke ich (außer YGE, da gibt es 2?)
Schlechter Kontakt beim ersten Versuch: eine mögliche Erklärung, aber auch unbefriedigend bei einem neuen Regler u. fast neuem RX.
Ad Powerbox: wenn ich nur einen BEC Anschluss habe: siehe oben...
Klaus
Schlechter Kontakt beim ersten Versuch: eine mögliche Erklärung, aber auch unbefriedigend bei einem neuen Regler u. fast neuem RX.
Ad Powerbox: wenn ich nur einen BEC Anschluss habe: siehe oben...
Klaus
Zuletzt bearbeitet:
Beastyboy80
User
Leistungsstarke BEC haben meistens zwei Kabel/Stecker
Rüdiger
User
Mir ist's ziemlich egal, auf welche Weise du deine Modelle über kurz oder lang erdest, solange mich keins davon trifft.
cu,
Rüdiger
Meier111
User
Richtig.
Für die jüngeren unter uns: "damals" (vor sehr langer Zeit) hatten wir riesige Servos, mit geringer Kraft und Stromaufnahme.
Alles musste mit 4S NiCad, 4S Zink-Kohle oder 4S Alkali-Mangan funktionieren.
Dagegen sind die heutigen Servos komplett außerhalb der Spezifikation.
Spezifikation, die es nie gab...
wiesenschleich
User
Nur zur Erinnerung: ich habe bei meinen Versuchen max. 1,7A gemessen, also lt. Post 50 noch weit weg vom Limit von 3A.....
Klaus
Klaus
Cleopatra024
User
Da hast Du recht, solange wir von einem Servo reden. Wenn dann vier losrattern und der ganze Strom über ein JR/Futabastecker kommt, dann hast Du im schlimmsten Fall eine effiziente Bordheizung im Flieger eingebaut!
Aber jeder, wie ers mag.
VG Werner
wiesenschleich
User
Wir reden von 3 Servos!....und nach dieser Diskussion gehörte der JR Stecker überhaupt verboten?
Klaus
Klaus
