Hallo Onki,
wenn so ein Diagramm möglich wäre, also das wäre wirklich was. Da warte ich gerne. Vielen Dank auch für die weiteren Erklärungen, die das ganze verständlicher machen.
VG
Hallo Steve,
ja das kann man messen. Mit Messequipment und Personal, was den Hobbybereich von den Kosten weit verlässt. Größer 100 K Euro.
Ja, Tantalkondensatoren verwendet man nicht!! Auch im Hobbybereich nicht. Wer das tut provoziert Ausfälle. Das ist in der professionellen Elektronik lange bekannt. Elkos meidet man, wenn es geht.
Deshalb bin ich auch kein Freund von "parasitären Kapazitäten", wie Caps oder so.
Für mich ist wichtig, die Spannungsabfälle durch Verkabelung klein zu halten. Einige gute Beiträge habe ich hier schon gelesen.
Stecker sind immer ein Schwachpunkt. Mechanisch, wie elektrisch. Deshalb wenig nur absolut notwendige Steckverbindungen.
Wenn man dann die Ausfallwahrscheinlichkeit durch elektrische und mechanische Effekte rechnet, wird es schon ganz gut.
Besonders gut gefallen hat mir der folgende Beitrag:
Ich war Systemingenieur in der Avionik, ich kenne die Felddaten von den Bauteilausfällen. An vorderster Front stehen Tantal-Kondensatoren und
Elkos. Die Hardware-Ingenieure verbauen teilweise massenhaft Angstkondensatoren, in der Summe schadet es oft mehr als das es nützt.
Die Fehlerrate der Geräte steigt daher teilweise enorm.
Bei Hitec hat es zum Abschätzen des Stromhungers der Servos die Daten der Blockierströme, Leerlaufstrom und so weiter.
Bei jedem Anlaufen vom Servo fliest nahezu der Blockierstrom für wenige Millisekunden. Eine Stromversorgungs sollte
den max. Blockierstrom eines Servos im Flieger als Dauerstrom locker abkönnen. Kurzzeitig ein vielfaches davon.