Hallo Zusammen,
nach unserem erfolgreichen Bau und Erstflug mit unseren beiden Juris (Marke Eigenbau) Ende letzten Jahres
haben wir, Hans-Jürgen und ich , beschlossen einen weiteren Jet zu bauen. Die Auswahl fiel auf eine F-20 Tigershark. Diese sollte eine angenehme Größe haben, sodaß wir uns für einen Maßstab von 1:5 entschieden haben. Die Suche nach den entsprechenden Unterlagen hatte begonnen und wir mußten schnell feststellen, das es sehr wenig Informationen gab. Was tun ? Ein Plastikmodell musste her. Gesagt getan, Hans konnte im Internet einen Modellbausatz im Maßstab 1:48 der Fa. Monogram ersteigern. Mit Spannung wurde dieser erwartet. Nach Erhalt des Modells, wurde dieses natürlich sofort zusammen gebaut. Was nun ? Da der Bausatz noch sehr gut war, konnten wir uns nicht überwinden, das Modell der Säge zu überlassen. Abmessen war angesagt, den es mußte ja ein Datensatz erzeugt werden. Nach einigen Diskussionen bei uns im Verein hat unser Vereinskollege erwähnt, das er in seiner Firma die Möglichkeit einer Datenrückführung hat. Dies bedeutet, das gefertigte 3D Modelle (z.B. Stylingmodelle) nochmals mit dem Datensatz verglichen werden können. Bingo, ein 3D Scanner stand zur Verfügung. Ob das wohl auch mit dem Modell der F-20 funktioniert ? Natürlich, und nach ca. 1 Woche kam ein Datensatz per E-Mail zu mir ins Haus. Gespannt auf das Ergebnis wurde die Datei geöffnet und ......
,
der erste Eindruck war sehr gut. Super....
Nun ging es weiter. Das Modell wurde vermessen um zu sehen ob es Verzerrungen aufgrund des Scannes gegeben hatte. Das Modell passte aber fast perfekt. Also weitergemacht und Schnitte erstellt und als DXF Daten abgespeichert.
Danach auf den richtigen Maßstab skalieren und die Konstruktion konnte begonnen werden.
Da die Bauweise, wie bei den Juris als Hybridbauweise gebaut werden sollte ( Kabinenhaube, Nozzel, Rumpfspitze und Boden aus CFK / GfK) erstellte ich einen Datensatz der zum Fräsen der Formen dient. Das heißt wiederum, etwas mehr Arbeit zu investieren in die Erstellung der Datenflächen. Nach etlichen Stunden CAD war der Datensatz dann soweit ....
Nach weiteren etlichen Stunden des Konstruierens, Planen, Position und Funktion des Fahrwerks testen, Pendelhöhenleitwerk Lagerung entwerfen, Tankeinbau planen und Ausbauprüfen etc. war es dann soweit. Die erste Konstruktion stand ....
Die Spanten wurden gleich mit "Füßchen" konstruiert,Schubrohr und Turbine fanden Ihren Platz im Rumpf, und auch die Fahrwerksposition habe ich festgelegt. Leider musste dies um ca. 4 cm weiter nach vorne geschoben werden, damit die Fläche noch relativ dünn gebaut werden kann. Ansonsten wurde nichts wesentliches geändert. Der zum Einsatz kommende Tank wird selbst gebaut, da kein "Behältnis " gefunden wurde, das in den zur verfügung stehenden Bauraum paßt und auch noch ca. 4l Inhalt hat. Was soll's, Anspruch ist wie bei den Juris relativ selbst zu machen ...... was ist da schon ein Tank und Spaß am Modellbauen haben wir ja eh....
So nach einen längeren Wochenende sind die ersten Spanten und die Helling gefräst und wurden bei Hans aufgebaut und zusammengesteckt.....
......... sollte Interesse bestehen, dann folgt die Forsetzung ..............
nach unserem erfolgreichen Bau und Erstflug mit unseren beiden Juris (Marke Eigenbau) Ende letzten Jahres
haben wir, Hans-Jürgen und ich , beschlossen einen weiteren Jet zu bauen. Die Auswahl fiel auf eine F-20 Tigershark. Diese sollte eine angenehme Größe haben, sodaß wir uns für einen Maßstab von 1:5 entschieden haben. Die Suche nach den entsprechenden Unterlagen hatte begonnen und wir mußten schnell feststellen, das es sehr wenig Informationen gab. Was tun ? Ein Plastikmodell musste her. Gesagt getan, Hans konnte im Internet einen Modellbausatz im Maßstab 1:48 der Fa. Monogram ersteigern. Mit Spannung wurde dieser erwartet. Nach Erhalt des Modells, wurde dieses natürlich sofort zusammen gebaut. Was nun ? Da der Bausatz noch sehr gut war, konnten wir uns nicht überwinden, das Modell der Säge zu überlassen. Abmessen war angesagt, den es mußte ja ein Datensatz erzeugt werden. Nach einigen Diskussionen bei uns im Verein hat unser Vereinskollege erwähnt, das er in seiner Firma die Möglichkeit einer Datenrückführung hat. Dies bedeutet, das gefertigte 3D Modelle (z.B. Stylingmodelle) nochmals mit dem Datensatz verglichen werden können. Bingo, ein 3D Scanner stand zur Verfügung. Ob das wohl auch mit dem Modell der F-20 funktioniert ? Natürlich, und nach ca. 1 Woche kam ein Datensatz per E-Mail zu mir ins Haus. Gespannt auf das Ergebnis wurde die Datei geöffnet und ......
,
der erste Eindruck war sehr gut. Super....
Nun ging es weiter. Das Modell wurde vermessen um zu sehen ob es Verzerrungen aufgrund des Scannes gegeben hatte. Das Modell passte aber fast perfekt. Also weitergemacht und Schnitte erstellt und als DXF Daten abgespeichert.
Danach auf den richtigen Maßstab skalieren und die Konstruktion konnte begonnen werden.
Da die Bauweise, wie bei den Juris als Hybridbauweise gebaut werden sollte ( Kabinenhaube, Nozzel, Rumpfspitze und Boden aus CFK / GfK) erstellte ich einen Datensatz der zum Fräsen der Formen dient. Das heißt wiederum, etwas mehr Arbeit zu investieren in die Erstellung der Datenflächen. Nach etlichen Stunden CAD war der Datensatz dann soweit ....
Nach weiteren etlichen Stunden des Konstruierens, Planen, Position und Funktion des Fahrwerks testen, Pendelhöhenleitwerk Lagerung entwerfen, Tankeinbau planen und Ausbauprüfen etc. war es dann soweit. Die erste Konstruktion stand ....
Die Spanten wurden gleich mit "Füßchen" konstruiert,Schubrohr und Turbine fanden Ihren Platz im Rumpf, und auch die Fahrwerksposition habe ich festgelegt. Leider musste dies um ca. 4 cm weiter nach vorne geschoben werden, damit die Fläche noch relativ dünn gebaut werden kann. Ansonsten wurde nichts wesentliches geändert. Der zum Einsatz kommende Tank wird selbst gebaut, da kein "Behältnis " gefunden wurde, das in den zur verfügung stehenden Bauraum paßt und auch noch ca. 4l Inhalt hat. Was soll's, Anspruch ist wie bei den Juris relativ selbst zu machen ...... was ist da schon ein Tank und Spaß am Modellbauen haben wir ja eh....
So nach einen längeren Wochenende sind die ersten Spanten und die Helling gefräst und wurden bei Hans aufgebaut und zusammengesteckt.....
......... sollte Interesse bestehen, dann folgt die Forsetzung ..............