Norbert12
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Erstflug NORES 2 F3L und F5L
Windgeschwindigkeit 5 m/s, in Böen 7 m/s. Turbulente Verhältnisse. Also genau die Wunschbedingungen für einen Erstflug. Aber es musste sein!
Nachdem ich mehrere Monate nicht geflogen war war erst einmal das Vorgänger-Modell des NORES dran. Da stimmt die Einstellung, das bin ich gewohnt und damit habe ich gleich einmal einen Vergleich. Die ruppigen Wetterverhältnisse lassen trotz Sonnenschein keinen Aufbau von Thermik zu. Entsprechend kurz sind die Flugzeiten. Dann ist der NORES 2 mit dem Seglerrumpf dran.
An ein Austrimmen ist windbedingt noch gar nicht zu denken und die Ruderausschläge stimmen noch so gar nicht. Aber er ist in der Luft!
Erster Eindruck: Hochstart absolut stabil, reagiert gut auf die Ruder, kreist etwas flacher als der Vorgänger aber über die Leitung lässt sich noch gar nichts sagen. Jetzt ist warten auf ruhiges Wetter angesagt, um erst einmal eine passende Feineinstellung für Trimmung und Ruderausschläge zu finden. Also habe ich mich erst einmal darauf konzentriert, was die Anderen am Platz so in die Luft bringen.
Gegen 16:00 Uhr ließ der Wind allmählich nach. Also habe ich doch noch den NORES 2 mit Elektrorumpf erstmals in die Luft gebracht. Da es jetzt auch nicht mehr so böig war sah die Sache schon viel freundlicher aus. Auch passten bei diesem Rumpf die Steuerausschläge zufällig schon viel besser zu meinen Gewohnheiten. So gab es gleich ein paar schöne Flüge. Einmal reichte es sogar schon bei ein wenig Thermik zu gut 8 Minuten Flugzeit. Eine gute Gelegenheit, mich etwas an das neue Modell zu gewöhnen und insbesondere das Kreisverhalten auszutesten. Damit hatte dieser erste Flugtag der Saison doch noch einen schönen Ausklang.
Kurzes Fazit: Das Ansprechverhalten auf Seitenruderwirkung erscheint merklich verbessert und der Kreisflug flacher. Das größere Seitenleitwerk und die geänderte V-Form jetzt auch mit einer V-Stellung in Flügelmitte zusammen mit geänderten Längen der einzelnen Flügelsegmente gingen anscheinend in die richtige Richtung.
Aber jetzt geht es erst einmal an die Feinabstimmung.
Von der Handhabung her ist solch ein Flügel, der, ohne etwas zu schrauben, einfach nur seitlich an den Rumpf gesteckt werden muss, von Magneten gehalten wird und sich automatisch über die PogoPins mit den Spoilerservos verbindet, gefühlt der reine Luxus.
Gruß Norbert
Windgeschwindigkeit 5 m/s, in Böen 7 m/s. Turbulente Verhältnisse. Also genau die Wunschbedingungen für einen Erstflug. Aber es musste sein!
Nachdem ich mehrere Monate nicht geflogen war war erst einmal das Vorgänger-Modell des NORES dran. Da stimmt die Einstellung, das bin ich gewohnt und damit habe ich gleich einmal einen Vergleich. Die ruppigen Wetterverhältnisse lassen trotz Sonnenschein keinen Aufbau von Thermik zu. Entsprechend kurz sind die Flugzeiten. Dann ist der NORES 2 mit dem Seglerrumpf dran.
An ein Austrimmen ist windbedingt noch gar nicht zu denken und die Ruderausschläge stimmen noch so gar nicht. Aber er ist in der Luft!
Erster Eindruck: Hochstart absolut stabil, reagiert gut auf die Ruder, kreist etwas flacher als der Vorgänger aber über die Leitung lässt sich noch gar nichts sagen. Jetzt ist warten auf ruhiges Wetter angesagt, um erst einmal eine passende Feineinstellung für Trimmung und Ruderausschläge zu finden. Also habe ich mich erst einmal darauf konzentriert, was die Anderen am Platz so in die Luft bringen.
Gegen 16:00 Uhr ließ der Wind allmählich nach. Also habe ich doch noch den NORES 2 mit Elektrorumpf erstmals in die Luft gebracht. Da es jetzt auch nicht mehr so böig war sah die Sache schon viel freundlicher aus. Auch passten bei diesem Rumpf die Steuerausschläge zufällig schon viel besser zu meinen Gewohnheiten. So gab es gleich ein paar schöne Flüge. Einmal reichte es sogar schon bei ein wenig Thermik zu gut 8 Minuten Flugzeit. Eine gute Gelegenheit, mich etwas an das neue Modell zu gewöhnen und insbesondere das Kreisverhalten auszutesten. Damit hatte dieser erste Flugtag der Saison doch noch einen schönen Ausklang.
Kurzes Fazit: Das Ansprechverhalten auf Seitenruderwirkung erscheint merklich verbessert und der Kreisflug flacher. Das größere Seitenleitwerk und die geänderte V-Form jetzt auch mit einer V-Stellung in Flügelmitte zusammen mit geänderten Längen der einzelnen Flügelsegmente gingen anscheinend in die richtige Richtung.
Aber jetzt geht es erst einmal an die Feinabstimmung.
Von der Handhabung her ist solch ein Flügel, der, ohne etwas zu schrauben, einfach nur seitlich an den Rumpf gesteckt werden muss, von Magneten gehalten wird und sich automatisch über die PogoPins mit den Spoilerservos verbindet, gefühlt der reine Luxus.
Gruß Norbert