Beispiel Espadita....
Beispiel Espadita....
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Samstag geflogen:
3x mit Erwin V und 2x mit Espadita
(beide 2 Lipos 12x10 LS 30A 143g 30mm Durchmesser Turnigy 480L V-Spec Inrunner w/ Impeller 1370kv)
Mit 3 Lipos war mir das einfach nur zu laut.
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Der Wirkungsgrad ist für mich nicht wichtig.
Bei den billigen Lipo Preisen spielt das keine Rolle,ob ich nun 3,5 Minuten mit einem 200 EUR Motor habe oder 3 Minuten mit einem 33 EUR HK.
(bei gleicher Umdrehung einer identischen Luftschraube,die für mich eine guten Steigleistung ergibt)
Ich habe auch nur einen einfachen Drehzahlmesser und ein einfaches Amperemeter.
Leistet mir persönlich gute Hilfe beim Vergleich.
In meine Elvira kommt ein Kontronik Kira 500-26+Getriebe.Der Rumpf ist sehr eng.
Obwohl die 800 Watt Spitzenleistung (???) dieses HK 840 kv auch reichen würde bei ca 6kg Abfluggewicht.
Aber das wird dann mit der kleinen Luftschraube sehr laut und das gefällt mir nicht.
Ich denke aber schon,dass diese Motore,um die es hier geht in Segelflugmodellen
(Aussenläufer in einem Mantel ähnlich Dymond oder MVVS ohne diese sperrigen Kabel,die bei den Aussenläufern sonst immer vorne viel Platz brauchen)
in Preis und Leistung unschlagbar sind und sich vor manchem 6-7 fach teurerem Edelgetriebeantrieb nicht verstecken brauchen....
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Meine Meinung aufgrund meiner Messungen:
In so einem optisch schön gefertigten SK3 steckt ein kleiner 30mm Motor mit kurzem Stator
und elektrisch miserablen Werten.
Und ein 28-30mm Motörchen mit gut 60g weniger,
läßt sich jedoch von jedem Grobmotoriker
in einen Rumpf mit 35-38er Spinner einbauen.
Nachteil vom Dicken mit Mantel:
erhebliches Zusatzgewicht und höhere Verluste durch 3tes Lager.
Er sugeriert dem Betrachter:
Endlich mal ein dicker Aussenläufer mit Kabel hinten raus,
der sich also gut einbauen läßt
Wenn die schon 840Watt angeben,
dann kann er ja sicher kurzfristig vielleicht das doppelte..
Siehe Thread-Eingang.
Zu Deinen Vergleichen Direkt-Antrieb - Getriebeantrieb:
Für Dich der Unterschied rein im Wirkungsgrad, also kürzere Laufzeit,
die Dir bei den Akkupreisen wurscht ist.
Im Direktantrieb betreibst Du eine zu kleine,
damit suboptimale Luftschraube im Würgebetrieb des Motors.
Wäre jetzt natürlich
unsinnig den zu kleinen Prop mit Getriebe anzutreiben.
Bei mir sieht eine optimale Antriebsauslegung so aus.
Für das jeweilige Modell ermittle ich den Prop,
mit dem das Modell am effektivsten steigt.
Bei der Espadita war das die 15x16RF CFK schmal.
Mit einem leichten 100g Getriebeantrieb wie diesem:
http://www.reisenauer.de/artikeldetails.php5?aid=1228
erreiche in der Espadita mit 3s2200 25 Steigflüge mit durchschnittlich 32m sek/steigen.
Video von meiner Espadita:
Log:
Von 7m36s - 7m,3s9 läßt sich der Höhengewinn von 95m in 3 Sek. gut ablesen.
Schön zu sehen und macht auch noch richtig Spaß:
Beim Motorabschalten kurz vor 7m40s hat die Espadita noch so viel Speed,
daß sie antriebslos noch von 170m auf 228/m steigt.
Gesamt also: Höhe vorm Einschalten 25m.
Nach 5Sek Motorlaufzeit Endhöhe von 228m.
Brauchst Du nicht? Kann ich verstehen, die Ansprüche sind verschieden.
Verstehe aber auch die Modellflieger,
die sagen wofür brauch ich eine Vicking,
mein Easy Glider fliegt mit 1nem Akku 30 Minuten,
länger will ich gar nicht fliegen...
Meine Meinung:
Mit einem richtig guten Antrieb
macht jedes Modell mehr Spaß
und das über Jahre hinaus
an jedem Tag und bei jedem Flug.
Der Aupreis ist nach ein paar Wochen
vergessen,
was bleibt ist,
ist das fette Grinsen bei jedem Flug..
Lieber Gruß
Andy Reisenauer