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Vereinsmitglied
Zu besagter "Öffentlichkeit" gehören letztlich auch alle Modellflieger, nicht zuletzt die von derart despotischen / undemokratischen Vorgehensweisen Betroffenen (und nicht nur die interessiert, welche mehr oder minder "guten" Gründe andere haben).
Die auszuschließen, sind Methoden, wie wir sie bereits zwischen 1933 und 1945 in unseeligster Weise erlebt haben - mit niederschmetterndem Resultat, an dem Deutsche, die zum Teil weit NACH 1945 geboren wurden, und noch viel schlimmer die von jener Zeit nachhaltig traumatisierten Menschen, bis heute zu leiden haben. Wer sich in die Reihe jener stellt, die einst so handelten, ist meines Erachtens keinen Deut besser.
Wer nicht versteht, wovon hier die Rede ist, hat Gelegenheit, sich durch die Lektüre "Ein Herz wird zu Stein", von einer Russin geschrieben, die in jungen Jahren jenen herrschsüchtigen Wahnsinn mit Methode erlebte und zeitlebens traumatisiert war, u.a. in's Deutsche übersetzt, zu lesen. Spätestens dann sollte es einem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, worum es hier geht.
Es würde den Urhebern jener üblen Vorgehensweise sicher bestens in den Kram passen, wenn die Sache irgendwann "tot geschwiegen" wäre - doch den Gefallen sollten Ihnen KEINER von uns tun!
Ich fordere Rechenschaft des DAeC und zumindest eine öffentliche Entschuldigung des DAeC-Vorstandes, sowie die Rehabilitation des Betroffenen und offen gelegte, nachvollziehbar wirksame Konsequenzen für die Verursacher und Beteiligten. Und ich fordere unsere verantwortlichen Politiker auf, derartigen Übergriffe undemokratischer Natur SOFORT UND NACHHALTIG durch wirksamen Entzug der dafür nötigen Mittel zu begegnen und dem ein für alle Mal wirksam ein Ende zu setzen! Erst dann bestünde überhaupt ein ernst zu nehmendes Anliegen auf ein Entgegenkommen der "Öffentlichkeit"! Vorher sicher NICHT!
Mal 2 Anmerkungen dazu:
1.: Der Vergleich des DAEC mit dem 3. Reich ist mehr als unangebracht. Da sollte der Autor der obigen Zeilen mal einen oder zwei Gedanken dran verschwenden.
2.: Wenn die Aktivitäten eines Vereins nicht im geltenden Rechtsrahmen ablaufen, greift zunächst mal das Vereinsrecht und bei schweren Fällen ist die Exekutive und ggf. die Judikative gefordert. Wenn Politiker aus opportunistischen Gründen durch Zwangsmassnahmen Einfluss auf Vereinsinterna nehmen wollen oder sollen, ist der Rahmen des geltenden Rechts ganz schnell verlassen. Das ist ein grundsätzlicher Gesichtspunkt und hat nichts mit dem DAEC zu tun. Eine solche Einflussnahme ist eine Vorgehensweise totalitärer Staaten.
Just my 2 cents
auch wenn ich in dieser Sache sicher nicht unvoreingenommen bin.